DE153857C - - Google Patents

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DE153857C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Kuppelung abnehmbarer Gasleitungen mit der Speiseleitung und bezweckt die Ermöglichung einer sehr leichten und schnellen Verbindung oder Entfernung der lösbaren Leitung unter Sicherung einer vollkommen gasdichten Verbindung bei angeschlossener Leitung.
Dies wird dadurch erreicht, daß dem.
ίο Kuppelungsstück der Anschlußleitung die Form einer Zange mit zwei Backen gegeben wird, welche unter Federdruck stehen und so angeordnet sind, daß sie den Stutzen der Speiseleitung bei entsprechender Gestaltung des letzteren zwischen sich fassen. Hierbei ist die Einrichtung so getroffen, daß der die Anschlußleitung bedienende Hahn bei seiner Öffnung eine Verriegelung des zangenartigen Kuppelungsstückes der lösbaren Leitung mit der Hauptleitung herbeiführt, so daß das Kuppelungsstück von der Hauptleitung nur bei geschlossenem Hahn entfernt werden kann.
Die Backen des Kuppelungsstückes und der Rohrstutzen der Speiseleitung haben eine solche Form, daß es genügt, das Kuppelüngsstück auf den Rohrstutzen zu schieben, um sofort eine vollkommen dichte Verbindung zwischen der Speiseleitung und der Zündleitung herzustellen. Auf diese Weise ist die Vorrichtung sehr einfach zu handhaben, so daß sie selbst von Unkundigen ohne Gefahr benutzt werden kann.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Gaszuleitungsstutzen und das die lösbare Leitung tragende Kuppelungsstück in Seitenansicht außer Verbindung miteinander.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Seitenansicht und einen Grundriß der mittels der neuen Kuppelung verbundenen Leitungen.
In die Zuleitung g für einen Leuchtbrenner ist ein Abschlußhahn d eingeschaltet, an dessen Gehäuse der durch einen Hahn fh abschließbare Leitungsstutzen e angeschlossen ist. Der Gaszuleitungsstutzen e, an welchen die lösbare Leitung angeschlossen wird, hat zweckmäßig eine nach unten gerichtete Öffnung q, durch welche das Gas bei geöffnetem Hahn h ausströmt.
Das Kuppelungsstück für die abnehmbare Leitung hat zwei Backen st, welche durch eine Feder u gegeneinander gedrückt werden. Die untere Backe s kann als fest betrachtet werden, während die obere Backe t drehbar in einer Brücke v, die an der Backe s befestigt ist, gelagert ist. Die untere Backe s trägt den Stutzen n>, über den die biegsame Anschlußleitung c geschoben wird. Der Stutzen iv bildet im Inneren der Backe s einen Anschlag, der erforderlichenfalls mit einem Kautschukdichtungsring bekleidet sein kann und zweckmäßig in einen konischen Teil χ ausläuft, welcher der Mündung q des Gaszuleitungsstutzens e entspricht. Die Armejr der das Kuppelungsstück für die Zündleitung bildenden Zange dienen als Handhaben, um die Vorrichtung auf den Leitungsstutzen e aufzusetzen oder von diesem abzunehmen.
Der Zuleitungsstutzen e ist an seinem vorderen Ende zweckmäßig abgerundet, so
daß es genügt, die Zange gegen denselben zu drücken, um ein Auseinanderspreizen der Backen st herbeizuführen, so daß sich dieselben über den Stutzen e schieben und sich darauf unter der Wirkung der Feder u wieder schließen, wenn der von dem Stutzen )v im Inneren der Backe s gebildete Anschlag c in die Öffnung q der Gaszuleitung eingetreten ist.
ίο Die Verbindung zwischen der lösbaren Schlauchleitung und der Gaszuleitung ist so dicht, daß man sogar den Kautschukdichtungsring auf dem konischen Ende des Schlauchstückes fortlassen kann, ohne ein Entweichen von Gas zu befürchten. Sobald man nach Aufsetzen des Kuppelungsstückes auf den Stutzen e den Hahn h öffnet, wie es in Fig. 2 angedeutet ist, kann man einen (auf der Zeichnung nicht dargestellten) Brenner, welcher an die Schlauchleitung c angeschlossen ist, anzünden. In der Offenstellung (vergl. Fig. 2 und 3) befindet sich der Hahnschlüssel h über der oberen Backe t des Kuppelungsstückes und bildet auf diese W^eise eine Verriegelung, welche eine Entfernung der Kuppelungszange von dem Zuleitungsstutzen e so lange unmöglich macht, als der Hahn h geöffnet ist. Um die Kuppelungszange von dem Stutzen e entfernen zu können, muß man die Verriegelung aufheben, d. h. den in den Anschlußstutzen e eingeschalteten Hahn h schließen. Die Bewegung des Hahnes h wird in bekannter Weise durch ein Anschlagstück ρ innerhalb bestimmter Grenzen gehalten.
Vermittels der beschriebenen Vorrichtung kann man in einem Augenblick eine vollkommen dichte und feste Verbindung zwischen der lösbaren Leitung und der Speiseleitung herstellen. Diese Verbindung bietet überdies den Vorteil, daß die abnehmbare Schlauchleitung c immer ohne Falte und im wesentlichen senkrecht an dem Schlauchstück hängt, durch welches die Gaszuleitung erfolgt. Hierdurch wird ein Bruch oder eine Rissebildung der Schlauchleitung an der Aufhängestelle, die sonst bei Gumrnischläuchen sehr leicht eintritt, vermieden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Kuppelung lösbarer Gasleitungen mit der Speiseleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kuppelungsstück zum Anschluß der lösbaren Leitung fc) an die Speiseleitung fg e) aus zwei unter Federwirkung gegeneinander beweglichen Backen fs t) besteht, welche einen an die Speiseleitung angeschlossenen Leitungsstutzen fe) zwischen sich fassen und von denen die eine fs) mit einem die lösbare Leitung fc) aufnehmenden Stutzen fw) verbunden ist, dessen Anschlag fx)
in die Öffnung fg) des Leitungsstutzens fe) einschnappt und eine gasdichte Verbindung beider Leitungen herstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zangenartige Kuppelungsstück fs tyy) durch Aufschieben auf einen vorn abgerundeten Zuleitungsstutzen fe) mit der Speiseleitung verbunden wird, wobei sich die Backen fs t) der Zange zunächst öffnen und dann wieder schließen, nachdem der Anschlag fx) des mit der Backe fs) verbundenen Stutzens fw) in die Mündung (q) der festen Gaszuleitung eingeschnappt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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