DE1536445C - Vorrichtung zum Auftragen einer Flus sigkeit auf eine Druckmaschinenwalze - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen einer Flus sigkeit auf eine Druckmaschinenwalze

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DE1536445C
DE1536445C DE1536445C DE 1536445 C DE1536445 C DE 1536445C DE 1536445 C DE1536445 C DE 1536445C
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Inventor
Albert George Ronald Lon don Gates
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NRG Manufacturing Ltd
Original Assignee
NRG Manufacturing Ltd

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen einer Flüssigkeit auf eine Druckmaschinenwalze, beispielsweise einer Reinigungsflüssigkeit, Grundierungs- oder Befeuchtungslösung, mit einem die Flüssigkeit auftragenden Element, welches zwischen einer Arbeits- und einer Außerbetriebstellung hin- und herbeweglich ist, und mit einer Einrichtung zum Einstellen der Zeitdauer der Flüssigkeitsauftragung.
Einrichtungen der vorstehend geschilderten Gattung sind bekannt. So beschreibt z. B. die USA.-Patentschrift 2 756 672 eine Vorrichtung zum Auftragen einer Fixierlösung auf die Druckplatten, die auf einem Druckzylinder aufgespannt sind. Da in Abhängigkeit von den jeweils verwendeten Druckplatten sowie von der verwendeten Fixierlösung das Fixieren unterschiedlich lange erfolgen muß, ist eine einstellbare Vorrichtung vorgesehen, die die Anzahl der Umdrehungen des Druckzylinders, während derer die Auftragwalze für die Fixierlösung an dem Druckzylinder anliegt, ■ bestimmt. Die Einstellung der Zeitdauer erfolgt dabei durch eine von einer Welle auf einer Kreisbahn bewegten Klinke, die durch Betätigung eines Mikroschalters den Stromkreis einer die Andrückwalze betätigenden Magnetspule unterbricht. Der einstellbare Winkelweg dieser Klinke bis zum Erreichen des Mikroschalters entspricht der Zeitdauer bzw. der Anzahl von Umdrehungen des Druckzylinders bis zur Beendigung des Fixiervorganges. Diese bekannte Vorrichtung benötigt zur Betätigung der Andrückwalze für die Fixierlösung elektrische Betätigungselemente sowie eine relativ komplizierte Einrichtung für die Zeitsteuerung.
Es ist weiterhin aus der deutschen Auslegeschrift 1 179 223 eine Vorrichtung zum Andrücken von Reinigungsbändern an Druckzylindern bekannt, die ebenfalls durch Elektromagnete betätigt ist. Die Zeitdauer des Andrückens wird bei dieser bekannten Vorrichtung durch einstellbare Schaltuhren oder durch Verzögerungsrelais und ähnliche Einrichtungen bestimmt. Auch diese bekannte Vorrichtung ist somit relativ aufwendig.
Schließlich sind aus der britischen Patentschrift 742 262 und der USA.-Patentschrift 3 084 626 Vorrichtungen zum Auftragen einer Reinigungsflüssigkeit bzw. zum Andrücken von Reinigungsbändern an den Druckzylinder einer Druckmaschine bekanntgeworden. Diese Vorrichtungen besitzen Auftrags- bzw. Andrückwalzen, die in um eine zum Druckzylinder parallele Schwenkachse gelagerten Armen verschwenkbar sind.
Das Verschwenken und Andrücken erfolgt mit einer manuell zu betätigenden Stellschraube, mit der auch der Anpreßdruck regulierbar ist. Eine Zeitsteuerung des Anpreßvorganges ist bei diesen Vorrichtungen nicht vorgesehen. Wenn der Druckzylinder ausreichend gereinigt ist, muß vielmehr durch erneutes Betätigen der Stellschraube die Andrückwalze wieder zurückgeschwenkt werden. Diese Vorrichtungen sind in ihrer Betriebsweise zeitraubend, da sie ständig der Überwachung des Reinigungsvorganges durch eine Bedienungsperson bedürfen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Gattung vorzuschlagen, die es auf einfache, mechanische Weise gestattet, einen einmal eingeleiteten Rcinigungsvorgang in einer einstellbaren Zeit ohne zusätzliche Überwachung durchzuführen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hin- und Herbewegung des die Flüssigkeit auftragenden Elements zwischen der Arbeits- und der Außerbetriebstellung mittels einer Kurvenscheibe erfolgt, die durch ein mit dem Maschinenantrieb kuppelbares Klinkenschaltwerk jeweils um eine volle Umdrehung verdrehbar ist, wobei das Klinkenschaltwerk eine Vorrichtung zur Veränderung des Schalthubes aufweist. Es ist zwar bereits aus der deutschen Auslegeschrift
ίο 1155 297 ein Klinkenschaltwerk für Kratzböden von landwirtschaftlichen Anhängern bekanntgeworden, bei dem durch eine über dem zu betätigenden Zahnrad liegende Blende eine mehr oder minder große Anzahl von einem Exzenter betätigte Klinke erfaßt werden kann und damit der Drehwinkel des Zahnrades je Exzenterhub bestimmt wird. Einerseits besitzt jedoch dieses Klinkenschaltwerk keine Vorrichtung zur Veränderung des Schalthubes, andererseits ist das Einsatzgebiet dieser bekannten Vorrichtung relativ fernliegend zu der hier behandelten Maschinengattung.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Veränderung des Schalthubes des Klinkenschaltwerkes durch einen den Rückhub der Schaltklinke verändernden Exzenter gebildet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 ist eine Ansicht der Vorrichtung, teilweise abgebrochen gezeichnet;
F i g. 2 zeigt ausschnittsweise in größerem Maßstab das eine Ende der Walzenanordnung gemäß Fig. 1; Fig. 3 ist ein Teilschnitt in größerem Maßstab nach der Linie III-III in F i g. 1 und zeigt die Außerbetriebsstellung der Walzenanordnung gegenüber einem Drucktuchzylinder;
F i g. 4 ist eine teilweise Ansicht der Antriebsmittel zum Bewegen der Walzenanordnung zwischen der Betriebstellung und der Außerbetriebstellung nach der Linie IV-IV in F i g. 1 und zeigt den Zeitsteuermechanismus (Timing-Mechanismus) zur Veränderung der Zeitspanne, während welcher sich die Walzenanordnung in ihrer Betriebsstellung befindet;
F i g. 5 a und 5 b sind Teilschnitte des Kupplungsmechanismus, durch welchen die Walzenanordnung mit dem Maschinenantrieb gekuppelt bzw. entkuppelt wird;
F i g. 6 ist eine Seitenansicht eines Teils der Kupplungseinrichtung nach der Linie VI-VI in F i g. 1 und F i g. 7 zeigt in der F i g. 2 entsprechender Darstellung eine abgewandelte Ausführung der Erfindung.
Der dargestellte Reinigungsapparat weist einen Trog 1 für die Reinigungsflüssigkeit auf, der um zwei Lagerzapfen 2 schwenkbar ist, welche von den Seitenplatten 3 des Druckers aus nach innen ragen. Durch Schrauben 4 ist der Trog 1 gegen Abheben von den Lagerzapfen 2 gesichert. Die Schwenkachse des Troges 1 ist außermittig angeordnet (F i g. 3). Die andere Seite des Troges 1, die mit einem Fülltrichter 5 versehen ist, ist auf einer Abflachung 6 einer Steuerscheibe 7 mittels einer Stellschraube 8 gestützt, welche durch einen sich nach außen erstreckenden Ansatz 9 hindurchgeschraubt ist. Eine Gummiwalze 10 ist an ihren Enden in Lagernil (Fig.2) gelagert, die in (nicht gezeigte) vertikale Kanäle an den inneren Stirnflächen des Troges leingesetzt sind. Die Walze 10 taucht
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teilweise in die Reinigungsflüssigkeit in dem Trog 1 Länge des Hubes und damit von der Stellung des Exein. Oberhalb der Walze 10 ist eine Walze 13 größe- zenters 29 ab. Die Klaue 26 greift jedoch nicht immer ren Durchmessers in Lagern 12 gelagert. Die Lager 12 in das Gesperrerad 25 ein, vielmehr ist ein Kuppsind ebenfalls in den Kanälen in den Stirnflächen des lungsmechanismus zwischen der Klaue und dem Troges gehalten. Die Walze 13 ist gegen die Walze 10 5 Gesperrerad vorgesehen.
•gepreßt und derart gehalten, daß sie bei einer Ver- Die in den Fig. 5 a, 5 b und 6 dargestellte Kuppschwenkung des Troges um die Lagerzapfen 2 gegen lung weist einen von dem Gesperrerad 25 axial sich den Druckzylinder 14 anliegt. Oberhalb der Lager 12 nach innen erstreckenden Stift 32 auf, der in einen der großen Walze 13 ist je ein Druckblock 15 schwenk- Schlitz 33 in einer Platte 34 eingreift, wenn das Gebar angeordnet, der die Lager der Walzen in den be- ίο sperrerad 25 nicht mit der Klinke 26 zusammenarbeisagten Kanälen bzw. Aufnahmenuten hält und die tet (F i g. 5 a). In dieser Stellung ruht ein an der Kontaktpressung zwischen den Walzen bewirkt. Die Platte 34 angelenkter Riegel 35 auf dem Zapfen 32. Blöcke 15 sind um eine Achse 15' schwenkbar, wel- Die Spindel 24 ist axial nach links verschieblich ehe in den Stirnwänden des Troges 1 gelagert ist. Der (F i g. 1) durch Betätigung eines Knopfes 37 an ihrem Andruck zwischen den Walzen ist durch Einstellung 15 rechten Ende, um das Gesperrerad 25 in die Stellung der Druckblöcke 15 regelbar, diese Einstellung erfolgt gemäß Fig. 5 b zu bewegen, in welcher es mit der mittels der Stellschraube 16·. Um die Walzen während Klaue 26 zusammenarbeitet. Durch eine Feder 36 ist der Betriebsruhe vom Andruck zu entlasten, ist eine die Spindel 24 jedoch normalerweise in der in Steuerscheibe 17 vorgesehen, die von der Stell- F i g. 5 a gezeigten Stellung gehalten. Die beschrieschraube 16 beaufschlagt ist und mittels eines· Hebels ao bene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
18 verschwenkt werden kann. Durch entsprechende Wenn die Drucktuchwalze 14 gereinigt werden Drehung der Scheibe 17 werden die linken Enden der soll, wird die Spindel 24 nach links verschoben Druckblöcke 15 angehoben, wodurch der Andruck (F i g. 1), um das Gesperrerad 25 in Eingriff mit der zwischen den Walzen aufgehoben wird. hin- und herbeweglichen Klinke 26 zu bewegen.
An jedem Ende der Walzenanordnung 10, 13 ist 35 Diese Bewegung entfernt den Stift 32 aus dem eine Dichtung vorgesehen, um an den Enden der Schlitz 35 in der Platte 34, und die Klaue 35 bewegt unteren Rolle haftende Flüssigkeit daran zu hindern, sich in die in Fig. 5b gezeigte Stellung, wodurch der an der oberen Rolle seitlich zu dem Drucktuch- Stift und damit das Gesperrerad 25 gegen eine Rück- ■ zylinder 14 hin aufzusteigen. Diese Enddichtungen kehr in die Ausgangsstellung blockiert sind. Die Hinwerden von einer dünnen Platte 19 gebildet, die von 30 und Herbewegung der Klaue 26 dreht das Gesperreeiner Feder 20 unter leichten Andruck gegen das rad 25 und damit die Steuerscheibe 7, so daß die Stirnende der Walzenanordnung gehalten ist (F i g. 2). Schraube 8 auf den bogenförmigen Teil der Steuer-Die Feder 20 stützt sich an der Halteplatte 21 ab. scheibe 7 zu liegen kommt und der Trog gegen den Die Halteplatte 21 weist entsprechende Schlitze zur Drucktuchzylinder 14 geschwenkt wird, so daß die Aufnahme der Zapfen der Walzen 10, 13 auf, wobei 35 Walze 13 zur Anlage an den Drucktuchzylinder 14 eine vertikale Relativbewegung zwischen den Walzen gelangt. Von dem Drucktuchzyünder 14 wird die möglich ist. Die Feder 20 ist auf einem Stift 22 fixiert, Walze 13 und von dieser die Walze 10 gedreht, während die Lager 11, 12 durch Schrauben 23 in welche in die Reinigungsflüssigkeit eintaucht und von Stellung gehalten werden. der Walze 13 vom Drucktuchzylinder 14' abgenom-
Mittels der Steuerscheibe 7 werden der Trog 1 40 mene Tinte abwäscht. Die Walze 13 bleibt in Kontakt
einschließlich der Walzen 10,13 und der zugehörigen mit dem Zylinder 14, bis das Gesperrerad 25 eine
Teile gedreht. Diese Drehung ist vom Antrieb der volle Drehung vollendet hat, wonach die Schraube 8
Druckmaschine abgeleitet. Zu diesem Zweck sitzt auf den flachen Abschnitt 6 der Steuerscheibe 7 zu
die Steuerscheibe 7 auf einer Spindel 24, die an liegen kommt und damit der Trog in die Außer-
einem Ende (dem linken Ende in Fig. 1) ein Ge- 45 betriebsstellung geschwenkt wird. Gleichzeitig hebt
sperre 25 trägt, welches mittels der Klinke 26 (F i g. 4) bei Vollendung einer Umdrehung des Gesperrerades
drehbar ist. Die Klinke 26 ist mit dem (nicht gezeig- 25 der Stift 32 die Klaue 35 und tritt in den Schlitz
ten) Antrieb für einen Bogengeradeleger verbunden, 33 ein, so daß das Gesperrerad 25 außer Eingriff mit
welcher vom Antrieb der Druckmaschine angetrie- der Klaue 26 verschoben wird und also keino weitere
ben bei jeder Umdrehung der Drucktuchwalze eine 50 Bewegung des Troges 1 erfolgt.
Hin- und Herbewegung ausführt. Die Klinke 26 ist Eine Einstellung der Zeitdauer, während welcher
durch eine Führungsrolle 27 geführt, und der Bogen- die Walze 13 an dem Zylinder 14 anliegt, erfolgt
geradeleger ist derart, daß die Klaue 26 in eine Vor- durch Drehung des Exzenters 29, wodurch die rück-
wärtsstellung bewegt wird und dann unter dem wältige Stellung der Klinke 26 verändert und damit
Druck einer Feder 28 in eine rückwärtige Stellung 55 die Anzahl der Zähne bestimmt ist, um welche das
zurückkehrt. Die Länge des Hubes der Klaue 26 ist Gesperrerad bei jedem Vorwärtshub der Klaue 26
von einem Steuermechanismus bestimmt, der eine gedreht wird, wodurch wiederum die Anzahl der Um-
aüf einer Welle 30 sitzende Exzenterscheibe 29 auf- drehungen des Zylinders 14 festgelegt ist, die für eine
weist Die Exzenterscheibe 29 bildet einen Anschlag Umdrehung der Gesperrescheibe 25 erforderlich -ist.
zur Begrenzung des Rückhubes der Klaue 26. Eine 60 Während bei der beschriebenen Ausbildung die
zweite Klaue 31 arbeitet mit dem Sperrad 25 zusam- Walze 13 durch Reibungsschluß entgegengesetzt zu
men, wodurch es gegen eine Rückbewegung entgegen dem Zylinder 14 gedreht wird, kann die Walze 13
der Uhrzeigerrichtung gesperrt ist. entweder gleichsinnig oder gegensinnig mit dem
Wenn die Klaue 26 in das Sperrad 25 eingreift, Zylinder 14 durch passende andere Mittel, wie beiwird das Gesperrerad 25 bei der Hin- und Herbewe- 65 spielsweise mittels einer Kette 38 gemäß F i g. 7, gegung der Klaue 26 und damit auch die Steuerscheibe? dreht werden.
gedreht. Der bei jedem Hub der Klaue 26 erreichte Wenn die Walze 13 gegenläufig zum Zylinder 14 Drehwinkel des Gesperrerades 25 hängt von der gedreht wird, ist die Umfangsgeschwindigkeit der
Walze 13 vorteilhafter größer als die des Zylinders 14. Hierdurch wird Reinigungsflüssigkeit aus dem Spalt zwischen Zylinder 14 und Roller 13 entfernt.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auftragen einer Flüssigkeit auf eine Druckmaschinenwalze, beispielsweise einer Reinigungsflüssigkeit, Grundierungs- oder Befeuchtungslösung, mit einem die Flüssigkeit auftragenden Element, welches zwischen einer Arbeits- und einer Außerbetriebstellung hin- und herbeweglich ist, und mit einer Einrichtung zum Einstellen der Zeitdauer der Flüssigkeitsauftragung, d,adurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung des die Flüssigkeit auftragenden Elements (13) zwischen der Arbeits- und der Außerbetriebstellung mittels einer Kurvenscheibe (7) erfolgt, die durch ein mit dem Maschinenantrieb kuppelbares Klinkenschaltwerk (25, 26, 31) jeweils um eine volle Umdrehung verdrehbar ist, wobei das Klinkenschaltwerk (29) eine Vorrichtung zur Veränderung des Schalthubes aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Veränderung des Schalthubes des Klinkenschaltwerkes durch einen den Rückhub der Schaltklinke (26) verändernden Exzenter (29) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln des Klinkenschaltwerkes mit dem Maschinenantrieb eine das Schaltrad (25) des Klinkenschaltwerkes tragende Welle mittels eines Betätigungselementes (37) entgegen einer Federbelastung in Eingriff mit der vom Maschinenantrieb angetriebenen Schaltklinke (26) verschiebbar ist, wobei an dem Schaltrad (25) ein Stift (32) angeordnet ist, dem eine Blockierungseinrichtung (32, 35) zugeordnet ist, die ein Zurückbewegen des Schaltrades (25) aus dem Eingriff mit der Schaltklinke (26) verhindert, bevor das Schaltrad (25) eine volle Umdrehung vollendet hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das die Flüssigkeit auftragende Element von einer Walze (13) gebildet ist, die mit einer teilweise in die in einem Trog (1) enthaltene Flüssigkeit eintauchenden weiteren Walze (10) zusammenarbeitet, welche beiden Walzen (13, 10) gegeneinandergedrückt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Trog (1) mittels Drehzapfen (2) zwischen einer Betriebs- und einer Außerbetriebstellung verschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise eine Einstellvorrichtung (15, 16, 17) für den zwischen den Walzen (10, 13) herrschenden Druck vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Flüssigkeitsauftragswalze (13) mit einem Antrieb, vorzugsweise mit einem vom Druckmaschinenantrieb ableitbaren Kettentrieb (38), versehen ist, der die Walze gleichsinnig mit der mit Flüssigkeit zu versehenden Walze drehf.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauftragswalze mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die mit Flüssigkeit zu versehende Walze antreibbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Andruckes zwischen den Walzen (13, 14) eine mit einer Abflachung versehene Steuerscheibe (17), ein mit deren Umfang zusammenarbeitendes Folgeelement (16) und ein schwenkbarer Folgearm (15) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (11, 12) der Walzen (10, 13) in Nuten verschiedlich und abnehmbar gehalten sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Stirnseiten der Walzen (10, 13) ein Paar von Dichtungen bzw. Abstreifern (19) federnd angedrückt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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