DE19711692C2 - Einrichtung zum Ausrichten von Plattenzylindern - Google Patents
Einrichtung zum Ausrichten von PlattenzylindernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einzelblatt-Druckmaschine und
insbesondere eine Einrichtung zum Ausrichten von Plattenzy
lindern, die geeignet ist, einen auf die unkorrekte Positio
nierung eines Plattenzylinders zurückgehende Ausrichtfehler
zu korrigieren.
Bei einer Mehrfarb-Einzelblatt-Druckpresse ist eine Form
platte um jeden der Plattenzylinder, die den benötigten Far
ben entsprechen, herumgelegt, und wird das Drucken in einer
Farbsequenz durchgeführt. Wenn die Farben während dieser Zeit
nicht sequentiell auf korrigierten Bereichen eines Papier
blatts gedruckt werden, liegen sie außerhalb des Registers,
und kann keine gute Qualität des Druckerzeugnisses erreicht
werden.
Um ein korrektes Register für jede Farbe zu erreichen, werden
im allgemeinen als Registermarkierungen bezeichnete Kreuzmar
kierungen auf dem Randbereich eines Papierblatts aufgedruckt.
Die aufgedruckte Position der Registermarkierung für jede
Farbe wird gemessen. Wenn eine Abweichung einer Farbe von
einer anderen festgestellt wird, wird ein Ausrichten für
einen Plattenzylinder oder eine Formplatte in der Annahme
durchgeführt, daß es einen Plattenzylinder gibt, der in einem
Ausmaß fehlerhaft angeordnet ist, das der Größe der Abwei
chung entspricht.
Es sollte unter verschiedenen Aspekten erörtert werden, ob
eine Einstellung eines Plattenzylinders, der jeder Farbe ent
spricht, durchgeführt werden soll, oder ob eine Einstellung
einer Formplatte an einer Außenumfangsfläche des Plattenzy
linders durchzuführen ist, und zwar entsprechend der Größe
der Abweichung. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
die Techniken zum Ausrichten eines Plattenzylinders selbst.
Der Grund hierfür besteht darin, daß, obwohl, eine einstell
bare Größe klein ist im Vergleich zu derjenigen mittels der
Techniken zum Ausrichten einer Formplatte, die Vorrichtung in
einer einfacheren Bauweise ausgebildet werden kann.
Die Registerfehler beim Bedrucken von Papier werden in paral
lele Registerfehler, die durch eine Parallelabweichung eines
Plattenzylinders von einem anderen in der vertika
len/seitlichen Richtung eines Papierblatts verursacht sind,
und in Registerfehler unterteilt, die durch eine Kombination
einer seitlichen und einer vertikalen Abweichung eines Plat,
tenzylinders von einem anderen Plattenzylinder verursacht
sind. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Techni
ken zum Ausschalten bzw. zum Überwinden eines ausschließlich
parallelen Registerfehlers.
DE 39 18 128 A1 offenbart eine
in Fig. 4 dargestellte Ausrichteinrichtung. Bei dieser Ein
richtung steht ein Antriebszahnrad 106 mit einer Schrägver
zahnung, das an einer Welle 102 eines Plattenzylinders 100
über ein Lager 104 angebracht ist, mit einem Zahnrad 112 mit
Schrägverzahnung im Eingriff, das an einem Lagerzapfen 110
gelagert ist, der an einem Rahmen 108 einer Druckmaschine be
festigt ist; dieses Zahnrad 112 ist in nicht-drehbarer Weise
mit einem Zahnrad 114 mit Stirnverzahnung verbunden. Dieses
eine Stirnverzahnung aufweisende Zahnrad 114 treibt ein eine
Stirnverzahnung aufweisendes Zahnrad 116 an, das in nicht-
drehbarer Weise an der Welle 102 angebracht ist.
Der Plattenzylinder 100 kann in Axialrichtung mittels einer
Spindel 118 bewegt werden, wodurch eine Ausrichtung in der
seitlichen Richtung eines Papierblattes durchgeführt wird.
Inzwischen werden das eine Stirnverzahnung aufweisende Zahn
rad 118 und das eine Schrägverzahnung aufweisende. Zahnrad 112
in der axialen Richtung des Lagerzapfens 110 mittels einer
weiteren Spindel 120 bewegt. Während dieser Zeit wird das
eine Schrägverzahnung aufweisende Zahnrad 112 gedreht, und
wird dessen Drehung an den Plattenzylinder 100 über die Zahn
räder 114, 116 übertragen, um zu bewirken, daß auch der Plat
tenzylinder gedreht wird, wodurch eine Ausrichtung in der
vertikalen Richtung eines Papierblatts durchgeführt wird.
In einem Fall, bei dem ein Plattenzylinder zum Zwecke der
Ausschaltung der obengenannten kombinierten Abweichung einer
Druckposition von einer ordnungsgemäßen Position aufgerichtet
bzw. schräggestellt ist, in einem Fall, bei dem der Berüh
rungszustand von Trägern an den Seitenbereichen eines Plat
tenzylinders und eines Drucktuchzylinders zum Zwecke der Re
gelung des Zustandes der Anordnung der Zylinder verändert
wird, und in einem Fall, bei dem ein Druckzylinder-Reini
gungsvorgang durchgeführt wird, ist es notwendig, den Plat
tenzylinder in Hinblick auf den Rahmen der Druckmaschine zu
bewegen (die Zylinderwelle mittels eines exzentrischen Lagers
zu bewegen).
Jedoch sind bei den herkömmlichen Techniken verschiedene Ele
mente einschließlich der Zahnräder 112, 114 und der Spindeln
118, 120, die die Ausrichteinrichtung bilden, im wesentlichen
in einem festen Zustand in Hinblick auf den Rahmen 108 ange
ordnet, so daß der Plattenzylinder 100 überhaupt keine Beweg
lichkeit besitzt. Die Einstellgröße in der axialen und der
Drehrichtung des Plattenzylinders 100 ist nicht klar, und be
sitzt eine nur geringe Reproduzierbarkeit. Darüber hinaus
wird eine übermäßige bzw. unangemessene Last auf ein beson
deres Element (das mit dem Element 114 vereinigte bzw. ver
bundene Zahnrad 112) zur Einwirkung gebracht.
Die vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf diese Probleme
entwickelt worden und schafft eine fortgeschrittene bzw. ver
besserte Ausrichteinrichtung für Plattenzylinder. Es ist eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Plattenzylinder zur
Verfügung zu stellen, der unabhängig von dem Vorsehen einer
Ausrichteinrichtung bewegbar gemacht ist, eine Ausrichtein
richtung einfacher Bauweise zu schaffen und es möglich zu ma
chen, das Ausrichten einfach bzw. leicht durchführen zu kön
nen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Ausrichteinrichtung
gemäß Patentanspruch 1 vorgesehen.
Wenn die ersten Kragarme mittels des ersten Schubmittels ver
schwenkt werden, wird die Axialstellung des Plattenzylinders
gesteuert bzw. eingestellt, wodurch eine seitliche Ausrich
tung des Papiers in Hinblick auf die gedruckten Ergebnisse
durchgeführt wird. Da das Antriebszahnrad verschiebbar in
Hinblick auf die Zylinderwelle angebracht bzw. eingestellt
ist, nimmt es keinerlei Kraft während dieser Zeit auf.
Wenn die zweiten Kragarme mittels des zweiten Schubmittels
verschwenkt werden, wird das Antriebszahnrad 16 in der Axial
richtung des Plattenzylinders gedrückt, und werden während
dieser Zeit das Antriebszahnrad und das Antriebszahnrad des
Drucktuchzylinders mit dem Plattenzylinder gedreht, weil
diese beiden Antriebszahnräder eine Schrägverzahnung aufwei
sen. In Hinblick auf die Druckergebnisse wird hierdurch eine
Ausrichtung in vertikaler Richtung des Papierblatts durchge
führt. Während dieser Zeit verändert sich die Axialstellung
des Plattenzylinders nicht, weil das Antriebszahnrad 16 axial
verschiebbar ist, obwohl es gedreht wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ergibt sich
aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen. Diese Beschreibung ist jedoch ausschließlich
eine solche einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausfüh
rungsform beschränkt. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt mit der Darstellung einer
Ausführungsform der Ausrichteinrichtung für Plat
tenzylinder entsprechend der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gesehen in der Richtung des
Pfeils II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht gesehen in der Richtung des
Pfeils III von Fig. 1 und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine herkömmliche Ein
richtung dieser Gattung.
Ein Plattenzylinder, der Gegenstand der Ausrichtung ist, ist
repräsentativ ausschließlich durch seine Welle 10 darge
stellt. Bei einer Druckpresse im allgemeinen ist es bekannt,
daß Druckzylinder einen Plattenzylinder, einen Drucktuchzy
linder, einen Andrückzylinder und einen Blattübertragungszy
linder umfassen und daß verschiedene Arten von Rollen, die
ein Tintenzuführungselement und ein Befeuchtungswasserzufüh
rungselement bilden, zusätzlich vorgesehen sind.
Die Welle 10 des Plattenzylinders ist an einem Paar von Rah
men 12 an beiden Seiten der Druckpresse über ein Lager 14
drehbar abgestützt bzw. gelagert. Dieses Lager 14 kann ein
reguläres flaches bzw. ebenes Lager umfassen, und umfaßt ein
exzentrisches Lager, das in den Zeichnungen dargestellt ist,
wenn das Bewegen des Plattenzylinders in Hinblick auf die
Rahmen 12 in Betracht gezogen wird, wie oben angegeben ist.
Die Techniken zum Bewegen eines Plattenzylinders, der an
einem exzentrischen Lager abgestützt ist, sind, soweit not
wendig, ebenfalls bereits wohl bekannt.
Ein eine Schrägverzahnung aufweisendes Antriebszahnrad 16 ist
an einem Endbereich der Zylinderwelle 10 angebracht. Dieses
Antriebszahnrad 16 ist dazu geeignet und bestimmt, ein Dreh
moment von einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) in einer
Druckpresse über verschiedene Arten von Zahnrädern aufzuneh
men und den Plattenzylinder in einer zeitsteuernden Weise zu
drehen. Das Antriebszahnrad 16 ist in Hinblick auf die Zylin
derwelle 10 mittels eines in einer Keilnut 18 eingesetzten
Keils 20 nicht-drehbar gehalten und in Axialrichtung der Zy
linderwelle verschiebbar. Das Antriebszahnrad ist konstant in
Richtung auf einen Seitenbereichs derselben mittels eines Fe
derelements 22 gedrückt bzw. vorgespannt, das zwischen dem
Antriebszahnrad und der Zylinderwelle 10 vorgesehen ist.
Das Antriebszahnrad 16 an der Welle des Plattenzylinders
steht mit einem Antriebszahnrad 24 an der Welle eines Druck
tuchzylinders im Eingriff, der an seinem Umfangsbereich mit
dem Plattenzylinder in Berührung steht; und das Antriebszahn
rad 24 besitzt selbstverständlich ebenfalls eine Schrägver
zahnung. Die Techniken zum vertikalen Ausrichten eines Blatts
durch geringfügiges Verschwenken des Plattenzylinders unter
Verwendung des Schrägungswinkels der Antriebszahnräder 16,
24, die miteinander an ihrer Schrägverzahnung im Eingriff
stehen, sind ebenfalls bereits bekannt, beispielsweise aus
der japanischen Druckschrift JP 6-126 927 A.
Die wesentlichen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung be
ruhen auf der nachfolgend angegebenen Bauweise. Eine Arm-
bzw. Trägerwelle 28 ist an einer Anbaubasis 26, die an dem
Rahmen 12 befestigt ist, über ein Wellenabstützelement 30
vorgesehen. Die Trägerwelle 28 bildet das gemeinsame Zentrum
einer Schwenkbewegung für erste und zweite Kragarme 32, 34.
Die Drehzentren der beiden Kragarme 32, 34 können selbstver
ständlich separat bzw. eigenständig vorgesehen sein, jedoch
kann, wenn ein gemeinsames Zentrum gemäß Darstellung in den
Zeichnungen vorgesehen wird, Raum gespart werden, und kann
die Einrichtung kompakt gestaltet werden.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 steht ein Endbereich jedes der
ersten Kragarme 32 mit einer Schubplatte 38 an der Zylinder
welle 10 über Rollen 36 in Berührung bzw. im Eingriff, die an
Endbereichen vorgesehen sind, und wird, wenn die Kragarme 32
verschwenkt werden, ein Schub auf die Zylinderwelle 10 in de
ren Axialrichtung zur Einwirkung gebracht. Der freie Endbe
reich eines ersten Schubmittels 40, das an der Anbaubasis 26
angeschraubt ist, steht mit den anderen Endbereichen der
ersten Kragarme 32 in Berührung bzw. im Eingriff. Wenn das
erste Schubmittel 40 durch Drehen in Fig. 1 nach oben bewegt
wird, werden die ersten Kragarme 32 um die Trägerwelle 28
verschwenkt. Da das erste Schubmittel 40 auch als eine Art
Regelungs- bzw. Steuerungsanzeige arbeitet, kann es in einfa
cher Weise zur Darstellung der Größe des Einschraubens ska
liert sein.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 stehen die zweiten Kragarme 34
mit einer Schubplatte 44 an einem Seitenbereich des An
triebszahnrads 16 über dort vorgesehene Zwischenrollen 42 in
Berührung bzw. im Eingriff. Wenn die Kragarme 34 um die Trä
gerwelle 28 verschwenkt werden, wird ein Schub auf die Zylin
derwelle in deren Axialrichtung gegen die nachgiebige Kraft
eines Federelements 22 zur Einwirkung gebracht. Der vordere
Endbereich eines zweites Schubmittels 46, das an der Anbauba
sis 26 angeschraubt ist, steht mit den zweiten Kragarmen 34
in der gleichen Weise wie oben angegeben in Berührung bzw. im
Eingriff. Wenn das zweite Schubmittel 46 weiter eingeschraubt
wird, werden die zweiten Kragarme 34 um die Stützwelle 28
herum verschwenkt.
Es ist zu beachten, daß ein Endbereich jedes der Kragarme 32,
34 nicht direkt mit dem Plattenzylinder und dem Antriebszahn
rad 16 verbunden ist, sondern hiermit über Rollen 36, 42 und
Schubplatten 38, 44 in Berührung bzw. im Eingriff steht.
Daher tritt keine Verhinderung einer Bewegung des Plattenzy
linders infolge des Vorsehens der Ausrichteinrichtung auf,
was bei den herkömmlichen Techniken der Fall ist, und kann
das Bewegen der Achse des Plattenzylinders, sofern erforder
lich, frei erfolgen, wobei die Rollen 36, 42 und die Schub
platten 38, 44 in der Lage sind, miteinander im Eingriff bzw.
in Berührung zu verbleiben, dies sogar dann, nachdem die
Achse bewegt worden ist. Mit anderen Worten stehen die Krag
arme 32, 34 und der Plattenzylinder und das Antriebszahnrad
sozusagen in einer indirekten, einander nicht störenden Be
ziehung, obwohl die Übertragung einer Kraft zwischen ihnen
durchgeführt wird.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieser Vorrichtung be
schrieben. Zur Steuerung der Stellung des Plattenzylinders in
seiner axialen Richtung wird das erste Schubmittel 40 in Hin
blick auf die Anbaubasis 26 weiter eingeschraubt. Folglich
werden die ersten Kragarme 32 um die Trägerwelle 28 ver
schwenkt, und bewegen die an ihnen vorgesehenen Rollen 36 die
Zylinderwelle 10 und den Plattenzylinder bei ihrer Bewegung
in axialer Richtung mittels der Schubplatte 38. Eine solche
Bewegung des Plattenzylinders führt zu einer praktischen Aus
richtung in der seitlichen Richtung eines Blattes, was die
Ergebnisse eines Druckvorgangs betrifft. Während dieser Zeit
behält das Antriebszahnrad 16 an dem Plattenzylinder seine
Ausgangsstellung bei, da es weiterhin an seiner Schrägverzah
nung mit der Schrägverzahnung des Antriebszahnrades 24 an dem
Drucktuchzylinder in Eingriff steht. Dies geht in tatsächli
cher Hinsicht auf die Verschiebbarkeit des Antriebszahnrades
16 gegenüber der Zylinderwelle 10 zurück.
Um die Position des Plattenzylinders in Hinblick auf seine
Drehrichtung einzustellen, wird das zweite Schubmittel 46 in
Hinblick auf die Anbaubasis 26 weiter eingeschraubt. Demzu
folge werden die zweiten Kragarme 34 um die Trägerwelle 28
verschwenkt, und drücken die dort vorgesehenen Zwischenrollen
42 die Schubplatte 44 an dem Seitenbereich des Antriebszahn
rades 16 in axialer Richtung. Da sowohl das so gedrückte An
triebszahnrad 16 als auch das Antriebszahnrad 24, das mit
diesem im Eingriff steht, an dem Drucktuchzylinder eine
Schrägverzahnung besitzen, drehen sich das Antriebszahnrad 16
und der Plattenzylinder seinerseits infolge der Wirkung des
Schrägungswinkels, wie bereits bekannt ist. Eine solche Dre
hung des Plattenzylinders führt zu einer praktischen Ausrich
tung in vertikaler Richtung eines Blattes, was die Ergebnisse
eines Druckvorganges betrifft. Während dieser Zeit wird das
Antriebszahnrad 16 gedreht, wird jedoch der Plattenzylinder
hierdurch in axialer Richtung überhaupt nicht beeinflußt, so
daß sich die Axialposition des Plattenzylinders nicht verän
dert.
Entsprechend der Ausrichteinrichtung für Plattenzylinder nach
der vorliegenden Erfindung stehen der Plattenzylinder und die
Einrichtung in einer einander nicht störenden Beziehung. Ent
sprechend kann der Plattenzylinder frei bewegt werden, und
bewirkt die Bauweise der Einrichtung nicht, daß eine übermä
ßige Last auftritt. Darüber hinaus ist der Ausrichtvorgang
einfach, und besitzt er eine hohe Reproduzierbarkeit, und
schafft die vorliegende Erfindung daher hervorragende Aus
richttechniken.
Claims (4)
1. Ausrichteinrichtung für Plattenzylinder, umfassend ein
eine Schrägverzahnung aufweisendes Antriebszahnrad (16),
das in einer nicht-drehbaren/verschiebbaren Weise an
einem Endbereich einer Zylinderwelle (10) an einer An
triebsseite eines Plattenzylinders angebracht ist und mit
einem eine Schrägverzahnung aufweisenden Antriebszahnrad
(24) an einem Drucktuchzylinder in Eingriff steht, wobei
erste Kragarme (32) mit einem Endbereich der Welle (10)
in Eingriff bzw. Berührung stehen, um einen Schub in Axi
alrichtung der Welle (10) zur Einwirkung zu bringen, wo
bei die Kragarme dazu geeignet und bestimmt sind, mittels
eines ersten Schubmittels (40) gedrückt zu werden, und
wobei zweite Kragarme (34) mit einem Seitenbereich des
Antriebszahnrads (16) in Eingriff bzw. Berührung stehen,
um einen Schub auf das Antriebszahnrad in Axialrichtung
des Plattenzylinders zur Einwirkung zu bringen, wobei die
zweiten Kragarme dazu geeignet und bestimmt sind, mittels
eines zweiten Schubmittels (46) gedrückt zu werden, wobei
in beiden Verstellrichtungen ein zwischen Antriebszahnrad
(16) und Zylinderwelle (10) vorgesehenes, vorgespanntes
Federelement (22) angeordnet ist.
2. Ausrichteinrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Kragarme (32, 34) über Rollen (36, 42) an der
Zylinderwelle (10) bzw. am Antriebszahnrad (16) anliegen.
3. Ausrichteinrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Kragarme (32, 34) auf einer Trägerwelle (28)
verschwenkbar geführt sind, deren Achse senkrecht zur
Achse der Zylinderwelle (10) liegt.
4. Ausrichteinrichtung nach Anspruch 1 und 3,
wobei die Schubmittel (40, 46) als Einstellschrauben aus
gebildet sind, die an den Kragarmen (32, 34) zum Ver
schwenken um die Trägerwelle (28) anliegen.
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DE19711692A Expired - Fee Related DE19711692C2 (de) | 1997-03-10 | 1997-03-20 | Einrichtung zum Ausrichten von Plattenzylindern |
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