DE1535841A1 - Schiebereiter fuer Webschaefte - Google Patents
Schiebereiter fuer WebschaefteInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0608—Construction of frame parts
- D03C9/0616—Horizontal upper or lower rods
- D03C9/0633—Heald bars or their connection to other frame parts
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- D03C9/00—Healds; Heald frames
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- Seats For Vehicles (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Exemplar für die Offenlecingsschrift:
p.ilunton' "!t5
17.11.1969 P 15 35 B41.5
E. Fröhlich A.G., Mühlehorn (Glarus, Schweiz)
Schiehereiter für Webschäfte
Die Erfindung betrifft einen Schiebereiter für Webscnäfte,
wie er zum Halten der Litzenaufreihschienen häufig verwendet
wird. Der Schiebereiter weist einen an einer Tragschiene des Schaftrahmens zu befestigenden !leiterkopf und einen hartelastischen Hakenteil zur Aufnahme einer ützenaufreihschiene
auf, die durch den Hakenteil festhaltbar ist und unter elastischer Biegung des Hakenteiles einlegbar oder herausnehmbar ist.
Bei bekannten Schiebereitern der genannten Art besteht der Hakenteil aus Metall und wird die Mtzenaufreihschiene im Hakenteil
nicht formschlüssig festgehalten. Diese Schiebereiter haben den Nachteil, dass der Hakenteil im Gebrauch einer verhältnismässig
grossen Abnützung infolge Reibung und Ausschlagens unterworfen ist, weil die Belastung durch die Litζenaufreihschiene
ständig die Richtung wechselt und zudem die Litzenauf reihschiene la Hakenteil Spiel hat.
Es sind zwar auch Schiebereiter bekannt, bei denen der
Hakenteil so geformt ist, dass er die Litzenaufreihschienen eng uagreift. Dann ist aber das Einbringen und Herausnehmen der
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litzenaufreihschiene recht mühsam und in der Regel nur mit Spezialwerkzeugen
möglich, wenn bereits die Weblitzen in den beiden litzenaufreihschienen eines Webschaftes eingehängt sind.
In der Webereipraxis kommt es aber verhältnismässig häufig vor, dass zusätzliche Schiebereiter angebracht werden müssen, nachdem
das ganze Webgeschirr mit allen Weblitzen schon bereitgestellt ist.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die geschilderten Nachteile der bekannten Schiebereiter auf einfache V/eise beseitigt
werden.
Diese Aufgabe ist bei einem Schiebereiter der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch gelöst,
dass der ganz oder zur Hauptsache aus einem Kunststoff bestehende Schiebereiter an seinem der Hakenöffnung gegenüberliegenden
Rückensteg eine Verjüngungszone aufweist, die ein elastisches
Biegen des Rückensteges zwecks Aufweitens der Hakenöffnung zum
frontalen Einlegen oder Herausnehmen der Litzenaufreihschiene gestattet, während die Scheitelpartie des Hakenteiles vergleichsweise
starr ausgebildet ist, und dass eine dem freien Hakenende gegenüberliegende Nase im entspannten Ruhezustand des
Hakenteiles von einer Auflagefläche für die Litzenaufreihschiene
am inneren Scheitel des Hakenteiles einen Abstand aufweist, der kleiner ist als die Höhe der Litzenaufreihschiene und nur
durch die Biegung des Rückensteges über die genannte Höhe hinaus
vergrösserbar ist.
Durch diese Ausbildung wird einmal erreicht, dass die Litzenaufreihschiene nicht in einem metallischen Hakenteil
liegt, sondern auf einem Kunststoff, der bedeutend abriebfester sein kann und durch die Bewegungen der Litzenaufreihsohiene viel weniger ausgeschlagen wird. Das Biegen des Hakenteiles zum Aufweiten seiner Oeffnung erfolgt am Rückensteg, wo
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während des Webvorganges praktisch nur Zugkräfte, aber kaum Biegekräfte
auftreten. Ein Biegen an der kritischen Scheitelpartie des Hakenteiles ist vermieden. Durch die dem freien Hakenende
gegenüberliegende Nase wird die Litzenaufreihschiene formschlüssig festgehalten, so dass Schlagbewegungen der Litzenaufreihschiene
auf den Schiebereiter weitgehend ausgeschaltet sind und die Litzenaufreihschiene gegen unbeabsichtigtes Heraustreten
aus dem Hakenteil gesichert ist. Dennoch lässt sich die Litzenaufreihschiene frontal in den Hakenteil einsetzen und
herausnehmen, nachdem der Rückensteg ein wenig elastisch gebogen worden ist. Ein starkes Verwinden und Biegen der Litzenaufreihschiene
ist hierbei nicht erforderlich, die Weblitzen können in unmittelbarer Nähe beiderseits des betreffenden Schiebereiters
bleiben, und der Schiebereiter selbst kann unverändert an der Tragschiene verbleiben. Ls ist somit auch möglich, zusätzliche
Schiebereiter nach Bedarf anzubringen, auch wenn die Weblitzen in den Webschaft eingehängt und die Kettfaden durch die Fadenaugen
der Weblitzen eingezogen sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann der ganze Schiebereiter aus einem einzigen Eunststoffstück, vorzugsweise
aus Azetalharz, bestehen.
Es können aber auch nur der Reiterkopf und der Hakenteil aus Kunststoff bestehen, während der elastisch biegsame Rückensteg
ein federndes Metallstück, vorzugsweise ein Stahlfederblatt, aufweist, dessen beide Endpa^ien im Reiterkopf bzw. im
Hakenteil fest verankert sind. Die im Hakenteil verankerte Endpartie des federnden HetallStückes kann in vorteilhafter Weise
etwa entsprechend der Hakenkrümmung umgebogen und als Armierung des Hakenteiles in diesen eingebettet sein. Die im Reiterkopf
verankerte Endpartie des Metallstückes ist zweckmässig zumindest
einmal abgebogen und als Armierung des Reiterkopfes in diesen eingebettet.
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BAD ORiGlNAL
Der Reiterkopf und der Hakenteil können entweder nur durch den Metallteil oder zusätzlich auch durch einen Kunststoffsteg
miteinander verbunden sein, welcher sich zumindest auf der der Hakenöffnung zugewandten Seite, des Metallstückes befindet.
Weitere Merkmale und Einzelheiten von Ausführungsbeispielen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und den Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt in Vorderansicht einen Teil eines Webschaftes mit einem Schiebereiter zum Halten einer Litzenaufreihschiene;
Fig. 2 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel des Schiebereiters in Seitenansicht gemäss dem Pfeil A in Fig. 1 und in
grösserem Masstab dar, wobei die Litzenaufreihschiene im Querschnitt
gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine zu Fig. 2 analoge Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles des Schiebereiters.
Von dem Rahmen des in Fig. 1 gezeigten Webschaftes sind
je nur ein Teil des oberen waagrechten Tragstabes 1 und der linken senkrechten Seitenstütze 2 dargestellt. Parallel zu den
waagrechten Tragstäben und in einigem Abstand davon ist je eine Litzenaufreihschiene 4 angeordnet, die mit Hilfe von mehreren
Schiebereitern 3 gehalten ist, von denen Fig. 1 jedoch nur
einen einzigen zeigt. Der Tragstab 1 ist mit einer im Querschnitt T-förmigen Laufschiene 5 versehen, auf welche die Schiebereiter
3 aufgeschoben sind.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform des Schiebereiters 3 weist einen Reiterkopf 6 auf, der mit einer im
Querschnitt T-förmigen Nut 6a versehen ist, um auf die Laufschiene 5 passend aufgeschoben werden zu können. Der Kopf 6
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ist durch einen Rückensteg 7 mit einem Hakenteil 8 verbunden,
der zur Aufnahme der Litzenaufreihschiene 4 dient. Letztere
wird in eine Nut 9 eingelegt, die sich zwischen dem Hakenteil
9 und dem Kopf 6 befindet und die nach hinten, d.h. in Fig. 2
nach links, durch den Rückensteg 7 begrenzt ist. Dem freien Ende des Hakenteiles 8 gegenüber ist am Reiterkopf 6 eine Nase
10 vorhanden, deren Abstand d von der Auflagefläche 11 für die
Litzenaufreihschiene 4 am inneren Scheitel des Hakenteiles 8
etwas kleiner ist als die Höhe h der Schiene 4. Damit dennoch die Schiene 4 frontal in den Schiebereiter eingelegt oder aus
diesem herausgenommen werden kann, ist der Rüekensteg 7 hartelastisdibiegbar
ausgebildet.
Der Reiterkopf 6 und der Hakenteil 8 bestehen aus einem
verhältnismässig wenig nachgiebigen Kunststoff, wie beispielsweise
Azetalharz, und haben zur Vermeidung von Brüchen einen verhältnismässig dicken Querschnitt. Dies trifft insbesondere
für den Hakenteil 8 an den am meisten beanspruchten Stellen 12 und 13 (Fig. 2) zu. Der biegsame Rüekensteg 7 weist im Vergleich
zum Kopf 6 und zum Hakenteil 8 einen geringen Querschnitt auf. Die eine Endpartie 15 eines federnden Metallstückes
16, vorzugsweise eines Stahlfederblattes, ist in den
Reiterkopf 6 eingebettet und in diesem fest verankert, während die andere Endpartie 17 des Metallstückes 16 durch Einbettung
im Hakenteil 8 fest in diesem verankert ist, wobei die Endpartien 15 und 17 des Metallstückes 16 auch zur Armierung des
Kopfes 6 bzw. des Hakenteiles 8 dienen. Die Mittelpartie des Metallstückes 16 bildet zusammen mit einem Kunststoffsteg 14
den Rüekensteg 7 des Schiebereiters. Die in den Kopf 6 eingebettete
Endpartie 15 des Metallstückes 16 ist mindestens einmal
abgewinkelt, wogegen die in den Haken 8 eingebettete Endpartie 17 entsprechend der Krümmung des Hakens gebogen ist. Der Kunststoff
steg 14 befindet sich zumindest auf der der Nut 9 zuge-
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kehrten Seite des Metallstückes 16, damit die Litzenaufreihschiene
4 nur mit dem Kunststoff, nicht aber mit dem Metallstück 16 in Berührung kommt. Dadurch wird der Verschleiss und die Abnützung
des Schiebereiters und der Litzenaufreihschiene vermindert.
Zweckmässig hat das Metallstück 16 die gleiche Breite
wie der Hakenteil 8 und der Kunststoffsteg H (senkrecht
zur Zeichnungsebene in Fig. 2 gemessen).
Der beschriebene Schiebereiter wird mit Vorteil in einer Spritzgiessform hergestellt, wobei das Metallstück 16 in die
Giessform eingelegt wird, bevor die Kunststoffmasse eingepresst wird.
In leichter Abänderung des Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 2 kann die Metalleinlage 16 aus einem gestanzten Blattfederstück
bestehen, dessen in den Kopf 6 und in den Hakenteil 8 eingebettete Endpartien in einer gemeinsamen Vertikalebene
(der Zeichnungsebene von Fig. 2) liegen, während die im Rückensteg.
7 verlaufende Mittelpartie des Metallstückes aus der genannten Ebene um 90 verdreht ist, um die federnde Biegung des
Rückensteges 7 zu ermöglichen. Die Endpartien des gestanzten Blattfederstückes sind dabei zweckmässig so geformt, dass ihre
Schnittkanten in verhältnismässig geringem Abstand entlang der in Fig. 2 gezeichneten Konturen des Hakenteiles 8 und der senkrechten
Partie des Kopfes 6 verlaufen. Dadurch ergibt sich eine besonders gute Armierung des Hakenteiles 8 und des Kopfes
6 zum Schütze gegen Bruch.
Das in Fig. 3 veranschaulichte zweite Ausführungsbeispiel
des Schiebereiters unterscheidet sich von dem oben beschriebenen im wesentlichen dadurch, dass es einteilig zur Gänze aus
Kunststoff besteht, vorzugsweise ausAzetalharz. Somit ist das
federnde Metallstück 16 des ersten Beispieles weggelassen. Damit ier Rückensteg 7a die nötige Festigkeit aufweist, muss sein
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Querschnitt natürlich etwas grosser sein als jener des Kunststoff
Steges 14 gemäss Fig. 2, aber immer noch kleiner als der
Querschnitt des Reiterkopfes 6 oder des Hakenteiles 8, damit die erforderliche hart-elastische Biegsamkeit des Rückensteges
-7a gewährleistet ist. Zu diesem Zweck weist der Rückensteg auf der von der Nut 9 abgekehrten Seite eine Verjüngungszone
18 auf, welche die Biegung an dieser vorbestimmten Stelle
ermöglicht.
Die Gebrauchs- und Wirkungsweise ist bei den beiden beschriebenen
und dargestellten Ausführungsbeispielen gleich. Zum frontalen Einsetzen der Litzenaufreihschiene 4 in den Schiebereiter
wird zunächst die in den Fig. 1 bis 3 untere Kante der Schiene 4 bei leichter Schrägstellung derselben in den Hakenteil
8 eingesetzt und mit der Auflagefläche 11 in Berührung gebracht.
Die obere Kante der Schiene 4 liegt dann aussen an die Nase 10 an. Hierauf drückt man den Hakenteil 8 bei feststehendem
Reiterkopf 6 in Fig. 2 und 3 nach links, wodurch der Rückensteg 7 bzw. 7a etwas gebogen wird und der Abstand d zwischen der Auflagefläche
11 und der Nase 10 sich entsprechend vergrössert. Sobald der genannte Abstand gleich der Höhe h der Litzenaufreihschiene
4 ist, kann die Oberkante der Schiene 4 unter der Nase 10 hindurch gegen den Rückensteg 7 bzw. 7a bewegt werden.
Lässt man den Druck auf den Hakenteil 8 nachher los, so nimmt der Rückensteg unter dem Einfluss seiner eigenen Elastizität
die ursprüngliche, gestreckte Lage wieder ein, wobei die Nase 10 vor die Oberkante der Schiene 4 zu liegen kommt zur formschlüssigen
Sicherung der Schiene 4 gegen Herausfallen, wie in Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist. Zum Herausnehmen der Litzenaufreihschiene
4 aus dem Schiebereiter wird zunächst bei festgehaltenem Reiterkopf 6 der Hakenteil 8 in Fig. 2 und 3 nach
links gedruckt und damit der Rückensteg 7 bzw. 7a gebogen, bis der Abstand d auf die Höhenabmessung h der Schiene 4 vergrössert
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ist. Nachher kann man die obere Kante der Schiene 4 unter der Nase 10 hindurch nach aussen, d.h. in Fig. 2 und 3 nach rechts,
schwenken und schliesslich die Schiene 4 aus dem Haken 8 herausheben.
Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante zum Beispiel nach Fig. 2 kann der Kunststoffsteg 14 mindestens zum
Teil fortgelassen und der biegsame Rückensteg des Schiebereiters nur aus dem federnden Metallstück 16 gebildet sein.
In Abänderung des zweiten Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 3 könnte der Hakenteil 8 eine Armierung aufweisen, die gegebenenfalls
auch den biegsamen Rückensteg 7a durchsetzt, sofern sie aus federndem Material besteht.
Die beschriebenen Schiebereiter gemäss der Erfindung haben den Vorteil, die Litzenaufreihschiene 4 beim Betrieb der
Webschäfte einwandfrei zu halten und gegen Herausfallen zu sichern, das mühelose Einbringen und Herausnehmen der Aufreihschienen
zu gestatten, einfach im Aufbau und in der Herstellung zu sein und eine geringere Abnützung im Betrieb zu zeigen.
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Claims (7)
1. Schiebereiter für Webschäfte, mit einem an einer Tragschiene
des Schaftrahmens zu befestigenden Reiterkopf und einem
hart-elastischen Hakenteil zur Aufnahme einer Litzenaufreihschiene,
die durch den Hakenteil festhaltbar ist und unter elastischer Biegung des Hakenteiles einlegbar oder"herausnehmbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der ganz oder zur Hauptsache aus einem Kunststoff bestehende Schiebereiter (3) an seinem der
Hakenöffnung (9) gegenüberliegenden Rückensteg (7 bzw. 7a) eine Yerjüngungszone (18) aufweist, die ein elastisches Biegen des
Rückensteges zwecks Aufweitens der Hakenöffnung zum frontalen Einlegen oder Herausnehmen der Litzenaufreihschiene (4) gestattet, während die Scheitelpartie des Hakenteiles (8) vergleichsweise
starr.ausgebildet ist, und dass eine dem freien Hakenende gegenüberliegende Nase (10) im entspannten Ruhezustand
des Hakenteiles von einer Auflagefläche (11) für die
Litzenaufreihschiene am inneren Scheitel des Hakenteiles einen Abstand (d) aufweist, der kleiner ist als die Höhe (h) der
Litzenaufreihschiene und nur durch die Biegung des Rückensteges über die genannte Höhe (h) hinaus vergrösserbar ist.
2. Schiebereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem einzigen Kunststoffstück, vorzugsweise aus
Azetalharz, besteht.
3. Schiebereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiterkopf (6) und der Hakenteil (8) aus Kunststoff,
vorzugsweise Azetalharz, bestehen, und dass der elastisch biegsame
Rückensteg (7) ein federndes Metallstück (16), vorzugs-
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weise ein Stahlfederblatt, aufweist, dessen beide Endpartien
(15 und 17) im Reiterkopf (6) bzw. im Hakenteil (8) fest verankert
sind.
4. Schiebereiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Hakenteil (8) verankerte Endpartie (17) des Metallstückes
(16) im wesentlichen entsprechend der Kakenkrümmung umgebogen
ist und als Armierung des Hakenteiles in diesen eingebettet ist.
5. Schiebereiter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die im Reiterkopf (6) verankerte Endpartie (15)
des Metallstückes (16) zumindest einmal abgebogen ist und als
Armierung des Reiterkopfes in diesen eingebettet ist.
G. Schiebereiter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Reiterkopf (6) und der Hakenteil (&) durch einen Kunststoffsteg (H) miteinander verbunden sind,
welcher durcn das Metallstück (16) verstärkt ist und sich zumindest auf der der Hakenöffnung (9) zugekehrten Seite des
Metallstückes (16) befindet.
7. Schiebereiter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Hakenteil (8) nur mittels des Hetallstückes
(16) mit dem Reiterkopf (6) verbunden ist.
BAD ORsGiMAL
00 9 8-38/0 193
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH858564A CH417500A (de) | 1964-06-26 | 1964-06-26 | Schiebereiter für Webschäfte |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1535841A1 true DE1535841A1 (de) | 1970-09-17 |
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ID=25694865
Family Applications (1)
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DE19651535841 Pending DE1535841A1 (de) | 1964-06-26 | 1965-06-25 | Schiebereiter fuer Webschaefte |
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---|---|
DE (1) | DE1535841A1 (de) |
ES (1) | ES314686A1 (de) |
GB (1) | GB1109695A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4035582C1 (de) * | 1990-11-08 | 1991-10-17 | Grob & Co Ag, Horgen, Zuerich, Ch |
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1965
- 1965-06-25 GB GB2692065A patent/GB1109695A/en not_active Expired
- 1965-06-25 DE DE19651535841 patent/DE1535841A1/de active Pending
- 1965-06-26 ES ES0314686A patent/ES314686A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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