DE1535258B1 - Schaftantriebs-Vorrichtung fuer Webstuehle - Google Patents

Schaftantriebs-Vorrichtung fuer Webstuehle

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DE1535258B1
DE1535258B1 DE19641535258 DE1535258A DE1535258B1 DE 1535258 B1 DE1535258 B1 DE 1535258B1 DE 19641535258 DE19641535258 DE 19641535258 DE 1535258 A DE1535258 A DE 1535258A DE 1535258 B1 DE1535258 B1 DE 1535258B1
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radially
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DE19641535258
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Auf Nichtnennung Antrag
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Staeubli Geb & Co
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Staeubli Geb & Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaftantriebs-Vorrichtung für Webstühle mittels einer mit dem Schaft verbundenen Pleuelstange, die über einen Exzenterring auf der Antriebswelle gelagert ist, wobei im Exzenterring mindestens ein Mitnehmer radial verschiebbar angeordnet ist.
  • Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, bei denen die Hin- und Herbewegung z. B. eines Schaftes durch exzentrische Lagerung des Bewegungsorgans auf einer Antriebswelle hervorgerufen wird. Diese Bewegungsorgane sind gemäß Steuerung ein- und auskuppelbar mit der Welle verbunden.
  • Bei allen derartigen Vorrichtungen ist neben den der Kupplung dienenden Teilen noch eine Raste angeordnet, um das angekuppelte Bewegungsorgan in seiner Lage zu blockieren, denn bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten besteht die Gefahr, daß durch die Schwungkraft oder durch äußere Kräfte das Bewegungsorgan sich weiter- oder zurückbewegt. Derartige Rasten können aus einer unter der Wirkung einer Feder stehenden Kugel bestehen, die in eine Kerbe eingreift.
  • Erfolgt nun die Steuerung derart, daß die Kupplung während mehrerer voller Drehungen der Antriebswelle nicht gelöst wird, so überfährt die Raste jedesmal die Kerbe, d. h., sie wird kurz ein- und ausgerückt. Dies führt zu Abnützungen und unruhigem Lauf.
  • Bei dieser Ausführungsart hat man zudem zwei unabhängige Organe für das Kuppeln und die Sicherung, deren Zusammenwirken eine genaue Einstellung erfordert.
  • Bei einer anderen Schaftantriebs-Vorrichtung (deutsche Patentschrift 361853) ist ein einteiliger Mitnehmer bekanntgeworden, der die Exzenterscheibe beidseitig überragt und wechselweise als Antriebs- und Blockierungsmittel arbeitet. Seine Umsteuerung von der einen in die andere Stellung kann nur in der Grundstellung und während des Stillstandes der Vorrichtung erfolgen, was als großer Nachteil angesehen wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Schaftantriebs-Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß erfolgt dies bei einer Schaftantriebs-Vorrichtung für Webstühle der genannten Art dadurch, daß ein Mitnehmer aus zwei in gleicher Richtung, radial zur Antriebswelle verschiebbar gelagerten Nutensteinen besteht, deren Längsausdehnung größer ist als die Exzenterdicke an der Stelle, an der sie sich befinden, und daß die Nutensteine derart im Exzenterring gelagert sind, daß sie bei ihrer radialen Bewegung den Exzenterring entweder radial nach innen oder radial nach außen überragen, und die Nutensteine durch an sich bekannte Steuerorgane entweder nach dem Innern des Exzenterringes mit der Antriebswelle zwecks Rotationsmitnahme oder nach außen mit der Pleuelstange zwecks gegenseitiger Stillhaltung in Eingriff bringbar sind, indem sie je nach Verschiebungsgrad mit einer Stirnseite infolge der Rotationsbewegung kurz hintereinander in eine Kerbe der Antriebswelle oder mit der anderen Stirnseite in eine Ausnehmung der Pleuelstange eingreifen.
  • Durch die Zweiteilung der Mitnehmer wird erreicht, daß bei der Kupplung zuerst der erste Nutenstein in eine Ausnehmung einrastet und die Mitnahme auslöst und der zweite Nutenstein später einrastet. Er dient dabei der Blockierung bzw. der Spielaufhebung der Kupplung und verhindert das Rückschlagen im Moment des Kuppelns. Bei einem umgekehrt gerichteten Lauf der Vorrichtung tauschen die beiden Nutensteine ihre Funktion. Der der Mitnahme dienende Nutenstein findet zudem für das Einrasten immer eine Kerbe vor, deren Breite für zwei Nutensteine dimensioniert ist. Er verfugt daher über relativ viel Zeit, um in Eingriff zu kommen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht auf den Kupplungsmechanismus für den Schaftantrieb, wobei der von der Steuerkarte beeinflußte Auslösemechanismus sowie der Bewegungsmechanismus von der die Hin-und Herbewegung verursachenden Pleuelstange weggelassen sind, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Schaftantriebsvorrichtung in ausgekuppelter Stellung, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie B-B in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie B-A-B in F i g. 2, F i g. 5 die Vorrichtung im Moment des Einkuppelns, wobei in dieser und der nächsten Figur die Abdeckplatte weggelassen wurde, und F i g. 6 die Vorrichtung in gekuppelter Stellung nach einer Wellendrehung von 180'.
  • Gemäß F i g. 1 befindet sich zwischen einer kontinuierlich oder diskontinuierlich rotierenden Antriebswelle 1 und einer Pleuelstange 2 ein Exzenterring 3. Dieser weist eine Nut 4 auf, in der zwei längliche Nutensteine 5 bzw. 6 längsverschiebbar gelagert sind. Beide Steine werden unter der Kraft von Federn 7 bzw. 8 radial nach außen gedrückt. Über zwei Achsen 9 bzw. 10 sind Schwenkhebel 11 bzw. 12 auf dem Pleuel2 befestigt. Einerseits sind sie an einem Steuerhebel 13 angelenkt, anderseits tragen sie kippbare Klötze 14 bzw. 15, die in Ausnehmungen 16 bzw. 17 des Pleuels gleitbar gelagert sind. Die Antriebswelle 1 weist zwei um 180° versetzte Kerben 18 bzw. 19 auf.
  • Im Beispiel nach F i a. 1 befindet sich der Pleuel 2 in einer Extremstelluna. Die sich auf am Exzenterring 3 befestigten Bolzen 20 bzw. 21 abstützenden Federn 7 bzw. 8 pressen die Nutensteine 5 bzw. 6 in die Ausnehmung 16, wodurch der Pleuel 2 und der Exzenterring 3 gegenseitig blockiert sind. Die inneren Stirnseiten der Nutensteine 5 bzw. 6 reichen nicht in die Kerbe 18 der Welle 1, so daß diese rotiert ohne Mitnahme des Exzenterringes 3.
  • Soll sich nun der Pleuel 2 in seine andere Extremstellung bewegen, so erfolgt auf den Steuerhebel ein Druck in Richtung des Pfeiles A. Solange sich keine der Kerben 18 bzw. 19 vor den Nutensteinen 5, 6 befindet, bleibt die Situation die gezeichnete. In dem Moment, da sich aber die Kerbe 19 in Pfeilrichtung B vor dem Stein 5 bzw. 6 hindurchbeweat, gibt der Klotz 14 dem Druck der Hebel 13,11! nach. Er drückt zuerst den Stein 5 und dann den Stein 6 aus der Ausnehmung 16 heraus und in die Kerbe 19 hinein (strichpunktierte Stellung der Steine 5, 6). Die Welle 1 nimmt über die Steine 5, 6 den Exzenterrina 3 mit. Dies ist möglich, da in diesem Moment die Steine 5, 6 nicht mehr in die Ausnehmung 16 hineinreichen. Der Pleuel 2 rotiert aber nicht mit, da er nur für eine Hin- und Herbewegung ausgebildet ist. Soll nun in der anderen Extremstellung kein Aus-@chalten erfolgen, so wird der Klotz 15 in die ge-zeichnete Stellung gebracht. Er schließt damit den Innenkreis des Pleuels und auch die Ausnehmung 17. Der Exzenterring rotiert so lange, als kein Klotz 14 bzw. 15 eine Ausnehmung 16 bzw. 17 freigibt.
  • Zum Ausschalten der Hin- und Herbewegung des '72leuel_s genügt es, vom Steuermechanismus über die Hebel 13,11 bzw. l3,12 einen Klotz 14 bzw. 15 freizugeben. Unter der Kraft der Feder 8 gelangt dabei zuerst der Stein 6 und dann der Stein 5 in die freigegebene Ausnehmung 16 bzw.17.
  • Die Stirnseiten der Nutensteine 5, 6 sind so ausgebildet, daß sie einerseits sich glatt in die Kerbe 18, 19 einschieben und andererseits in der eingeschobenen Stellung fest gegen deren Wandung anliegen. Vorteilhaft laufen die Stirnseiten, wie gezeichnet, in stumpfe Winkel aus. Durch die Verwendung zweier nebeneinanderliegender Steine wird erreicht, daß auch bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit ein sicheres Einrasten orfolgt, indem der Mitnehmerstein 5 oder der Blockierungsstein 6 zuerst eingreift, während der andere Stein einen Rückschlag verhindert. Die Steine können nebeneinander liegen oder durch eine dem Exzenterring 3 zugehörende Wand getrennt sein.
  • Die Vorrichtung gestattet ein sicheres Arbeiten in beiden Drehrichtungen der Antriebswelle. Beschränkt man sich auf eine Drehrichtung, so genügt die Anordnung eines Steines, wobei der stumpfe Winkel des letzteren an der Stirnseite ausgeprägt vorstehen soll.
  • Wie aus dem Beschriebenen hervorgeht, dienen die Steine zwei Funktionen, d. h. einmal der Mitnahme des Exzenterringes durch die Antriebswelle und einmal der Blockierung des Exzenterringes gegenüber dem Pleuel.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 2 bis 6 ist zwischen der kontinuierlich oder diskontinuierlich rotierenden Antriebswelle 1 und einer Pleuelstange 22 ein Exzenterring 23 gelagert. Dieser weist eine Nut 24 auf, in welcher der zweigeteilte Mitnehmer mit seinen beiden ersten Teilen 25 und 25' und seinem zweiten Teil 26 radial verschiebbar angeordnet ist. Die Federn 27 und 27' wirken auseinanderstoßend je vom ersten Teil auf den zweiten Teil.
  • Der zweite Teil 26 des Mitnehmers weist einen radial nach außen gegen den Pleuel22 gerichteten und keilförmig ausgebildeten Steuerfortsatz 28 auf, der in eine Ausnehmung 29 eingreift, während eine Nase 30 des zweiten Teiles 26 der Mitnahme der beiden ersten Teile 25 und 25' dient. Am zweiten Teil 26 ist ferner ein Fortsatz 31 angeordnet, der der S-teuerung des Mitnehmers und damit der Kuppelvorrichtung dient. Diese Steuerung erfolgt über einen Zapfen 32 des Fortsatzes, der bei seiner Rotation mit dem Mitnehmer in die von der nicht gezeichneten Steuerkarte der Schaftmaschine radial verschiebbaren Rinnen 35 und 36 eingreift.
  • Gemäß der Stellung des Mitnehmers in F i g. 2 ist der Steuerfortsatz 28 des Mitnehmers in der Ausnehmung 29 des Pleuels 22 eingerastet. Die Antriebs--_:olle 1 rotiert frei. Soll nun eine Querverschiebung des Pleuels und damit auch ein Heben oder Senken des Schaftes stattfinden, so wird - von der Steuerkarte aus veranlaßt - die Rinne 35 radial nach innen verschoben, so daß gleichzeitig ein Ausrasten des Steuerfortsatzes erfolgt unter gleichzeitiger Freigabe der Teile 25 und 25' durch die Nase 30. Beim Vorbeigleiten einer Kerbe 37 vor dem Mitnehmer (F i g. 5) rastet zuerst der Teil 25 und dann der Teil 25' unter der Kraft der Federn 27 und 27' in diese Kerbe ein, womit über den Mitnehmer das Kuppeln zwischen der Antriebswelle 1 und dem Exzenterring 23 abgeschlossen ist. Der Exzenterring wird mitgenommen, und der nicht rotierende Pleuel erfährt die Gewünschte geradlinige Bewegung. Durch die Zweiteilung des Teiles 25 bzw. 25' wird der Mitnehmer in beiden Drehrichtungen der Antriebswelle 1 mitgenommen. F i g. 6 zeigt die gekuppelte Stellung.
  • Zum Entkuppeln wird der Mitnehmer durch die Rinne 36 radial nach außen verschoben. Die Nase nimmt die beiden Teile 25 und 25' aus der Kerbe heraus.
  • Damit die Bewegungen des @Iitnehmers schlag artiger erfolgen, was ein sicheres Einkuppeln bei kurzer Einkuppelzeit gestattet, sind zwei im Exzenterring 23 untergebrachte Schnappfedern 38 angeordnet, die sich einerseits auf dem Exzenterring und anderseits auf dem Teil 26 des Mitnehmers abstützen. Gleichzeitig erhält man dadurch eine Halterung des Teiles 26 je in seinen beiden Endstellungen, d. h. einerseits bei Eingreifen des Steuerfortsatzes 28 in die Ausnehmung 29 oder anderseits bei Einrasten der Teile 25 und 25' in die Kerbe 37. Jedes Ende der Federn trägt eine Halbkugel, die sich in einer Pfanne des Gegenstückes abwälzt.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Schaftantriebs-Vorrichtung für Webstühle mittels einer mit dem Schaft verbundenen Pleuelstange, die über einen Exzenterring auf der Antriebswelle gelagert ist, wobei im Exzenterring mindestens ein Mitnehmer radial verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mitnehmer (5, 6, 25, 25', 26) aus zwei in gleicher Richtung radial zur Antriebswelle (1) verschiebbar gelagerten Nutensteinen (5, 6) besteht, deren Längsausdehnung größer ist als die Exzenterdicke an der Stelle, an der sie sich befinden, und daß die Nutensteine (5, 6) derart im Exzenterring (3) gelagert sind, daß sie bei ihrer radialen Bewegung den Exzenterring (3) entweder nach innen oder radial nach außen überragen, und die Nutensteine (5, 6) durch an sich bekannte Steuerorgane entweder nach dem Innern des Exzenterringes (3) mit der Antriebswelle (1) zwecks Rotationsmitnahme oder nach außen mit der Pleuelstange (2,22) zwecks gegenseitiger Stillhaltung in Eingriff bringbar sind, indem sie je nach Verschiebungsgrad mit einer Stirnseite infolge der Rotationsbewegung kurz hintereinander in eine Kerbe (18, 19, 37) der Antriebswelle (1) oder mit der anderen Stirnseite in eine Ausnehmung (16., 17, 29) der Pleuelstange (2, 22) eingreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nutensteine (5, 6) nebeneinander und parallel in einer radial durchgehenden Nut (4) des ExzenterrinQes (3) gleitend gelagert sind und entweder relativ zueinander oder gemeinsam in der Nut (4) gleiten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nutenstein (5, 6) eine eingebaute Feder (7, 8) aufweist, die entgegen der Kraft der Steuerorgane wirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Nutensteine (5, 6) zu einer stumpfen Spitze auslaufen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan aus mindestens einem, vorteilhaft aus zwei einander gegenüberliegenden Klötzen (14, 15) besteht, die in gegen den Exzenterring (3) offenen Ausnehmungen (16, 17) der Pleuelstange (2) gleiten und deren Bewegung über Hebel (11, 12) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klotz (14, 15) kippbar an seinem Hebel (11, 12) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Klötzen der Hebel (11, 12) jedes Klotzes (14,15) an je einem Fixpunkt (9,10) und an einem gemeinsamen Steuerhebel (13) schwenkbar angelenkt ist, wobei die Fixpunkte (9,10) zwecks gleicher Bewegung wie die Pleuelstange (2) auf derselben liegen. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (5, 6, 25, 25', 26) aus zwei in seiner Längsausdehnung teleskopartig und durch Federn (27, 27') gegeneinander abgestützten Teiles besteht, wobei der erste Teil (25, 25') mit der Antriebswelle (1) und der einen Steuerfortsatz (28) aufweisende zweite Teil (26) mit dem Pleuel (22) einrastbar ist, und der zweite Teil (26) eine Nase (30) aufweist, die den ersten Teil (25, 25') aus der Einraststellung herausnimmt beim Einrasten des zweiten Teiles (26), und daß ein radialer Fortsatz (31) des Mitnehmers mit Steuerorganen zusammenwirkt, die seine radiale Stellung beeinflussen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß am mit dem Fortsatz (31) versehenen zweiten Teil (26) des Mitnehmers mindestens eine Schnappfeder (38) angeordnet ist, die in beiden Extremstellungen des Mitnehmers wirksam wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (25, 25') des Mitnehmers selbst wieder zweigeteilt ist, und zwar in zwei radial verschiebbare Stücke, die unabhängig voneinander in eine Kerbe (37) der Antriebswelle (1) eingreifen, wobei beide Stücke einzeln mit einer Nase (30) des zweiten Teiles (26) zusammenwirken.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerfortsatz (28) des zweiten Teiles (26) als radial nach außen vorstehender Keil ausgebildet ist, der in eine Ausnehmung (29) der Pleuelstange (22) einrückbar ist.
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Cited By (3)

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