DE1535126A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden

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Publication number
DE1535126A1
DE1535126A1 DE19651535126 DE1535126A DE1535126A1 DE 1535126 A1 DE1535126 A1 DE 1535126A1 DE 19651535126 DE19651535126 DE 19651535126 DE 1535126 A DE1535126 A DE 1535126A DE 1535126 A1 DE1535126 A1 DE 1535126A1
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DE
Germany
Prior art keywords
thread
axis
winding
thread guide
sleeve
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651535126
Other languages
English (en)
Inventor
Raymond Dizin
Jean Nicoulaud
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie de Saint Gobain SA
Original Assignee
Compagnie de Saint Gobain SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2402/00Constructional details of the handling apparatus
    • B65H2402/60Coupling, adapter or locking means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments
    • B65H2701/312Fibreglass strands
    • B65H2701/3122Fibreglass strands extruded from spinnerets

Landscapes

  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufspulen von Fäden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen, bei denen ein mit geeigneter Bewegung angetriebener Fadenführer benutzt wird, um das Aufspulen eines Fadens auf eine sich um ihre Achse drehende Hülse zu bewerkstelligen.
  • Nach einer unter dem Namen "Type Cops" bekannten Spulmethode wird ein mit einer alternierenden Hin- und Herbewegung von geringer Amplitude angetriebener Fadenführer verwendet, der den Faden mitnimmt. Letzterer wickelt sich~parallel zur Achse der Hülse in Lagen auf, von denen jede nur einen Teil der Länge der Hülse einnimmt, wobei eine Lage gegenüber der folgenden versetzt ist. Die große Geschwindigkeit der die Drehung der Hülse bewirkenden Spindel führt zu einer verhältnismäßig hohen Frequenz der Hin- und Herbewegung des Fadenführers.
  • Bei den bisher erprobten Vorrichtungen dieser Art ist der Fadenführer auf einem mechanischen System angeordnet, das ihm die gewünschte Hin- und Herbewegung erteilt. Diese alternierende Bewegung wird insbesondere mittels einer Kurve bzw. eines Nockens, eines Exzenters oder eines Kurbelantriebs (Kurbeleanivelle) erzielt. Infolge der erforderlichen hohen Frequenz sind die mechanischen Teile sehr großen Beschleunigungen und damit einem schnellen Verschleiß unterworfen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, das die Beseitigung dieser Nachteile ermöglicht.
  • Dieses Verfahren besteht darin, daS dem Faden eine alternierende Translotionsbewegung parallel zur Achse der Spindel rtel eines Fadenführers erteilt wird, der eine gleichmä#ige kreisförmige Translationsbewegung erfährt.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die eine feste Achse enthält, an die mittels eines Kardangelenks eine Stange angeschlossen ist, die durch eine exzentrische Öffnung in einer Platte hindurchgent und in einem Fadenführer endet, wobei die Platte mit einer Drehbewegung um die Mittellinie der festen Achse antreibbar ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Anwendung dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung auf die Herstellung von aus Glas oder ähnlichen mineralischen Stoffen bestehenden Fäden, die aus Strömen geschmolzenen Materials erhalten werden, welche aus den Öffnungen einer Spinndüse austreten.
  • Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung gewährleisten gleichzeitig das mechanische Ausziehen der Ströme zu Fasern (Elementarfäden), die zu einem Faden (Spinnfaden) gruppiert sind, und das Aufspulen des letzteren auf einer Hülse.
  • Obgleich sich die Erfindung in besonders vorteilhafter Weise im Fall einer Aufspulmethode des oben erwähnten Typs Cops anwenden läßt, ist sie jedoch nicht auf eine solche Methode beschränkt. Sie läßt sich ebenso zur Durchführung des klassischen Aufspulens durch Kreuzen des Fadens über die Länge der Hülse benutzen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf eine als Beispiel dienende, nicht einschränkende Ausführungsform bezieht.
  • In dieser Beschreibung wird auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen Fig. 1 einen senkrechten axialen Schnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen senkrechten axialen Schnitt in kleinerem Maßstab durch dieselbe Vorrichtung mit ihrem Antrieb.
  • Die Vorrichtung enthalt eine feste Achse 1, die durch ein Kardangelenk 2 mit einer Stange 3 verbunden ist. Die letztere geht durch eine Öffnung 4 in einer kreisförmigen Platte 5 hindurch, die am Ende eines zur Achse 1 konzentrischen Rohrstückes 6 befestigt ist. Die Öffnung 4 liegt exzentrisch zur Achse der Platte und enthält ein Wälzlager 7 für die Stange 3. Auf diese letztere ist eine Gabel 8 aufgeschraubt.
  • Das Rohrstück 6 ist auf der festen Achse 1 einerseits mit tels eines Kugellager 9 und andererseits mittels eines Nadellagers 10 gelagert. Für seinen Drehantrieb ist das Rohrstück 6 mit einem Rad 11 versehen. Die Achse 1 selbst ist an einer Halterung 12 befestigt.
  • Da die Achse 1 fest ist, kann die Stange 3 sich nicht um sich selbst drehen, sie kann jedoch wegen des vorhandenen Kardangelenks 2 verschiedene Richtungen einnehmen.
  • Infolge der Drehung des Rohrstückes 6 dreht sich die Platte 5 um die Mittellinie (Achse) der Achse (Spindel) 1. Dabei erteilt sie dem Ende der Stange 3 und somit der Gabel 8 eine gleichförmige Translationsbewegung auf einer Kreisbahn.
  • Daraus ergibt sich, daß ein gespannter Faden, der in die elt Gabel senkrecht zu dieser eingefäd@@@@ ist, eine Bewegung erfährt, die diejenige der Projektion des Berührungspunktes auf eine zum Faden senkrechte Ebene ist. Diese Bewegung ist sinusförmig.
  • Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte Stand der Technik dies zuläßt, für sich allein oder in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zum Aufspulen von Fäden auf eine von einer sich um ihre Achse drehenden Spindel getragene Hülse mittels eines bewegten Fadenführers, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fadenführer eine gleichförmige Translationsbewegung auf einer Kreisbahn erteilt wird, um den Faden parallel zur Achse der Hülse zu bewegen.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufspulen nach der unter dem Namen "Type Cops'1 bekannten Methode erfolgt.
  3. 3) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer feststehenden Achse od. dgl. mittels eines Kardangelenks eine Stange angebracht ist, die durch eine exzentrische Öffnung in einer um die Mittellinie (Achse) der feststehenden Achse (Welle, Spindel) drehbaren Platte hindurchgeht und an ihrem Ende den Fadenführer trägt.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführer durch eine auf dem Ende der Stange sitzende Gabel gebildet ist.
  5. 5) Anwendung des Verfahrens bzwO der Vorrichtung nach einem oder meheren der voraufgehenden Ansprüche auf die Herstellung von aus Glas oder ähnlichen mineralischen Stoffen bestehenden Fäden, die aus aus Austrittsöffnungen einer Düse austretenden Strömen erhalten werden, um gleichzeitig ein mechanisches Ausziehen der zu einem Faden (Spinnfaden) gruppierten Fasern (Elementarfäden) und das Aufspulen des Fadens zu erreichen.
DE19651535126 1964-07-22 1965-07-13 Verfahren und Vorrichtung zum Aufspulen von Faeden Pending DE1535126A1 (de)

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DE1535126A1 true DE1535126A1 (de) 1970-04-09

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GB1037589A (en) 1966-07-27
FR1409867A (fr) 1965-09-03

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