DE1535089C - Vorrichtung zur Herstellung eines zylindrischen Garnkörpers - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines zylindrischen GarnkörpersInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Her- An Hand der Zeichnung ist nachfolgend eine
stellen eines zylindrischen Gamkörpers, wobei die Ausführungsform der Erfindung beispielsweise bekreisförmigen
Garnwindungen in Ringlagen fort- schrieben. In dieser zeigt
schreitend übereinander in eine sich drehende Kanne F i g. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei
abgelegt werden, mit einem mitdrehenden Kannen- 5 Teile im Schnitt wiedergegeben sind,
teller, der innerhalb des Kannengehäuses absenkbar Fig. 2 eine Teilschnittansicht nach Linie 2-2 der
gegen einen mit dem Garnliefergehäuse fest ver- Fig. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab,
bundenen und mit einer öffnung?für den Garndurch- Fig. 3 eine Teilschnittansicht der Vorrichtung
tritt versehenen Deckel angedrückt ist. der F i g. 1, jedoch in vergrößertem Maßstab,
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird io Fig. 4 einen waagerechten Teilschnitt nach
das Garn mittels wenigstens zweier senkrechter Linie 4-4 der F i g. 3,
gegenläufig angetriebener Gewindespindeln züge- F i g. 5 eine Teilschnittansicht ähnlich der F i g. 3,
führt, die durch den in Form einer ebenen Platte jedoch die Teile in einer anderen Lage,
vorgesehenen Deckel hindurchragen und am unteren F i g. 6 einen waagerechten Teilschnitt nach
Ende abgeschrägt sind, wobei die höchste Stelle der 15 Linie 6-6 der F i g. 5,
Abschrägung etwas unter der Unterfläche des F i g. 7 eine Einzelansicht des Deckels für den
Deckels liegt, um beim Drehen die in der Kanne Garnkörper und
befindliche Garnmasse herunterzudrücken, damit diese F i g. 8 eine Teilschnittansicht eines Garnkörpers,
an der Kante der Deckelöffnung vorbeigehen kann. Gemäß der Zeichnung weist die Vorrichtung eine
Bei dieser Ausführung ist es schwierig, aufein- ao Grundplatte 10 auf, welche eine Mittelsäule 12 trägt
anderfolgende Garnwindungen unter der ebenen und welche einen sich nach unten erstreckenden
Deckelscheibe abzulegen, weil der Druck der in der Lagerarm 13 hat, an dem ein Motor 14 befestigt ist.
Kanne befindlichen Garnmasse ein Zuführen der Der Motor 14. hat eine senkrechte Welle 15, die ein
Garnwindungen unter die Deckelscheibe zu ver- Kettenrad 16 trägt,- das durch eine Kette 17 mif
hindern sucht und weil Garn aus der in der Kanne as einem größeren Kettenrad 18 gekuppelt ist, das aiii*
befindlichen Masse und Garn aus den zugeführten eine Welle 19 aufgekeilt ist, die in einem von der
Windungen leicht an einer der Kanten der Spindeln Grundplatte 10 getragenen Ansatz 20 gelagert ist.
oder des Deckels gefangen oder verwickelt werden Eine Tragscheibe 26 weist eine Nabe 27 auf, die auf
kann. die Welle 19 aufgekeilt ist und auf einem Ansatz an
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung 30 der Oberseite der Grundplatte 10 ruht,
der einleitend genannten Art zu schaffen, bei der die Die Tragscheibe 26 hat eine ringförmige Aus-Zuführung der Garnwindungen verbessert ist. nehmung 28, in welche die untere mit einem Wulst
der einleitend genannten Art zu schaffen, bei der die Die Tragscheibe 26 hat eine ringförmige Aus-Zuführung der Garnwindungen verbessert ist. nehmung 28, in welche die untere mit einem Wulst
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer versehene Kante einer ringförmigen Kannenwandung
Vorrichtung der einleitend genannten Art dadurch 29 eingesetzt ist. Eine Verlängerungswand 30 ist mit
gelöst, daß der Deckel eine den schraubenförmig sich 35 einer Schulter 31 versehen, die über die Oberkante
bildenden Ringlagen entsprechende Schraubenlinien- der Kannenwandung 29 paßt. Die Verlängerungsförmig
verlaufende Unterfläche aufweist, deren in wand 30 trägt eine Reihe Augen 32, mit welchen die
axialem Abstand voneinander liegende Anfangs- oberen Enden von Federhaken 33 im Eingriff stehen,
und Endkanten die Durchtrittsöffnung für die Garn- deren untere Enden in eine Ringnut 34 in der Unterwindungen
bilden, wobei das tiefer gelegene Ende, 40 sehe der Tragscheibe 26 eingehakt werden können,
worauf die kreisförmigen Garnwindungen mittels um die Kannenwandung 29 und die Verlängerungseiner Garnzuführvorrichtung abgelegt werden, als wand 30 auf der Tragscheibe 26 festzulegen.
Doppelfinger mit einem etwa der Breite eines dieser Eine Buchse 38 ist auf die Welle 19 durch Kugel-Finger entsprechenden Zwischenraum ausgebildet ist. lager 39 axial bewegbar aufgekeilt, welche in Nuten
Doppelfinger mit einem etwa der Breite eines dieser Eine Buchse 38 ist auf die Welle 19 durch Kugel-Finger entsprechenden Zwischenraum ausgebildet ist. lager 39 axial bewegbar aufgekeilt, welche in Nuten
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden 45 40 in der Welle 19 laufen, so daß die Buchse 38 sich
die Garnwindungen auf das tiefer gelegene Ende des mit der Welle 19 dreht, jedoch auf ihr in axialer
Deckels abgelegt und dann durch die Drehung der Richtung verschiebbar ist. Die Buchse 38 hat ein
Garnpackung in der Kanne durch die Deckelöffnung geschlossenes oberes Ende 41, welches einen
gezogen. Die Garnwindungen werden dabei an einer Schwenkhaken 42 für einen nachstehend zu bestelle
zugeführt, an der der Druck der in der Kanne 50 schreibenden Zweck hat. Ein Kernrohr 43, das einen
befindlichen Garnmasse zufolge der Schraubenlinien- Kannenteller 44 trägt, paßt über die. Buchse 38 und
förmigen Ausbildung der Unterfläche des Deckels wird mit ihr gedreht. Das Kernrohr 43 hat Löcher 45
aufgehoben ist. Somit ist die Zuführung der Garn- und bildet den inneren Kern des Garnkörpers. Der
windungen zwangläufig und sehr gleichmäßig. Kannenteller 44 ist innerhalb der Kannenwandung
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der 55 29 mit Gleitsitz angeordnet und bildet den Boden
Erfindung ist die Garnzuführvorrichtung als ge- des fertigen Garnkörpers. Die Kannenwandung 29
krümmte drehbare Luftdüse ausgebildet mit einem hat Löcher 46 zum Durchgang von Behandlungs-
Luftzuführrohr, in das ein Garnführungsrohr mit mitteln durch den Garnkörper. Der Kannenteller 44
darüber angeordneten Lieferwalzen mündet. Die ruht in seiner unteren Stellung auf der oberen Fläche
Garnzuführvorrichtung ist vorzugsweise an einem um 60 der Tragscheibe 26 und auf dem nach innen gerich-
eine Mittelsäule schwenkbaren sowie höhenverstell- teten Ümfangswulst der Kannenwandung 29 auf. Das
baren Arm angeordnet. Kernrohr 43 trägt an seinem oberen Ende einen
Die gekrümmte drehbare Luftdüse der Garn- Ring 47, der eine Schulter 48 aufweist, auf welcher
zuführvorrichtung arbeitet bei der Herstellung der eine Kernrohrverlängerung 49 aufsitzt. Die Kernkreisförmigen Garnwindungen gleichmäßiger und 65 rohrverlängerung 49 ist über der Buchse 38 abnehmschneller
als die Gewindespindeln der bekannten bar angeordnet, wobei ihr oberes Ende etwas über
Vorrichtung, und sie ist weiterhin für verschiedene die Oberseite der Verlängerungswand 30 vorsteht.
Größen und Arten von Garn bequem einstellbar. Ein Arm 55 ist zwischen Drucklagern 56 und 57
3 4
gelagert, die von einer Buchse 58 getragen werden, Stange 108 durch eine Stellschraube 109 einstellbar
die auf der Mittelsäule 12 verschiebbar angeordnet befestigt ist. Die Stange 108 trägt an ihrem unteren
ist. Die Buchse 58 trägt eine Zahnstange 59, welche Ende einen U-förmigen Schuh 110, der in den Ring-
mit einem in Ansätzen an der Mittelsäule 12 gelager- raum zwischen der Kernrohrverlängerung 49 und der
ten Ritzel 60 kämmt. Eine Kurbel 62 ist ange- 5 Verlängerungswand 30 paßt.
schlossen, um das Ritzel 60 zu drehen, um den Arm Ein Gegengewicht 115 ist an einer Schnur 116
55 anzuheben und zu senken. Der Arrn 55 trägt aufgehängt, die über genutete Rollen 117 wandert,
einen senkrechten Lagerarm 65, deqjian seinem welche auf einem an der Mittelsäule 12 befestigten
oberen Ende eine Nabe 66 aufweist, in welcher eine Arm 118 getragen werden. Das Ende der Schnur 116
Welle 67 gelagert ist, die an einem Ende eine Liefer- to ist mit dem Schwenkhaken 42 verbunden, so daß das
walze 68 und an ihrem anderen Ende ein Kegelrad Kernrohr und die zugeordneten Teile durch das
69 trägt. Eine mit ihr zusammenarbeitende Liefer- Gegengewicht 115 in ihrer oberen Lage gehalten
walze70, die in Fig.2 dargestellt ist, ist auf einer werden.
Welle 71 angeordnet, die in einer zweiten Nabe 72 Ein Luftrohr 120 ist mit dem Luftrohr 86 und mit
in dem Lagerann 65 gelagert ist. Eine senkrechte 15 einem Ventil 121 verbunden, das auf einem Lager-Welle
75 ist in einer Nabe 76 in dem Arm 55 gelagert arm 122 angeordnet ist, welcher von dem Arm 55
und trägt an ihrem oberen Ende ein Kegelrad 77, getragen wird. Ein Luftzuführrohr 123 ist mit dem
das mit dem Kegelrad 69 kämmt. Die Welle 75 ist Ventil 122 verbunden.
an ihrem unteren Ende in einer Nabe78 gelagert, Eine Abdeckplatte 125, wie sie in den Fig. 5
die von dem senkrechten Lagerarm 65 getragen ist. «o und 6 dargestellt ist, kann über der Kernrohr-
Die Welle 75 trägt eine Scheibe 79 und ist mit der Verlängerung 49 angeordnet werden, nachdem die
Ankerwelle eines Motors 80 verbunden, der auf Kanne gefüllt und der Deckel 95 entfernt worden ist.
einem von dem Lagerann 65 getragenen Lagerann Die Abdeckplatte 125 trägt eine Federklemme 126,
61 angeordnet ist. - die in eine Nut 127 in dem Ring 47 einschnappen
Ein Garnrohr 85 wird auf dem Arm 55 getragen, «5 kann, um eine obere Abdeckung für die Kanne zu
wobei sein oberes Ende der Zusammentreffstelle der bilden, wie in F i g. 8 dargestellt ist.
Lieferwalzen 68 und 70 benachbart liegt, um das Beim Einstellen der oben beschriebenen Vor-Garn von ihnen aufzunehmen. Ein Luftrohr 86 steht richtung wird die Kannenwandung 29 mit dem Kernmit der Seite des Garnrohres 85 in einer Richtung rohr 43 und dem daran befindlichen Kannenteller 44 zum Vorführen des Garnes nach unten in Verbin- 3«> auf der Tragscheibe 26 angeordnet, und die Kemdung. Ein rotierendes Zuführrohr 87 ist in einer rohrverlängerung 49 wird über der Buchse 38 ange-Nabe 88 an dem Lagerarm 65 in Ausrichtung zu dem ordnet und auf das Kernrohr 43 aufgesetzt. Die unteren Ende des Luftrohres 86 gelagert. Das Verlängerungswand 30 wird dann über die Kannen-Zuführrohr 87 trägt eine Riemenscheibe 89, die wandung 29 gesetzt und durch die Federhaken 33 durch einen Riemen 90 von der Riemenscheibe 79 35 festgelegt. Der Arm 55 wird dann gedreht, um den angetrieben wird. Das untere Ende des Zuführrohres Deckel 95 über den Ringraum zwischen der Kannen-87 ist gebogen, um eine Garnabgabedüse 92 zu wandung und dem Kernrohr zu bringen, und er wird bilden, die sich nach außen in einem Winkel von in eine Stellung etwas unterhalb der Oberkante der etwa 45° von der Achse des Zuführrohres 87 er- Wandverlängerung 30 und der Kernrohrverlängerung streckt. Ein geschlitzter ringförmiger Deckel 95 wird *° 49 gebracht. Die Schnur 116 wird dann mit dem durch eine Stange 96 von dem Arm 55 getragen. Der Schwenkhaken 42 an der Buchse 38 verbunden, so Deckel 95 paßt in den Ringraum zwischen der Kern- daß das Gegengewicht 115 das Kernrohr anhebt, bis rohrverlängerung 49 und der Verlängerungswand 30 der Kannenteller 44 mit seinen Zapfen 100 mit der und hat eine schraubenlinienförmige Unterfläche schraubenlinienförmigen Unterfläche des Deckels 95 entsprechend der Steigung der zugeführten Garn- 45 in Berührung tritt. Der Motor 80 wird anlaufen gewindungen, die in dem Ringraum abgelegt werden lassen, um die Lieferwalzen 68 und 70 anzutreiben sollen. Durch diese Ausbildung der Deckelunter- und um das Garnzuführrohr 87 zu drehen, und das fläche wird eine senkrechte Durchtrittsöffnung 97 Luftventil 121 ist offen, damit das Garn längs des zwischen den in axialem Abstand liegenden Enden Garnrohres 85 zugeführt, von der sich drehenden des Deckels 95 gebildet. Das untere Ende des 50 Düse 92 abgegeben und in der Form von aufein-Deckels 95 ist eingeschnitten, um Finger 99 zu anderfolgenden, sich übergreifenden Schleifen oder bilden, über die das Garn in die öffnung 97 auf Windungen auf den Fingern 99 des Deckels 95 abeine zu beschreibende Art und Weise gleitet. Die gelegt wird. Gleichzeitig wird der Motor 14 anlaufen Stange 96 kann an dem Arm 55 eingestellt werden, gelassen, um eine langsame Drehbewegung der Tragum die Höhe des Deckels 95 mit Bezug auf das 55 scheibe 26 und der Kannenteile zu bewirken, die von Zuführrohr 87 einzustellen. Eine Reihe Zapfen 100 der Tragscheibe 26 getragen werden. Die Garnwird auf dem Kannenteller 44 getragen, um das windungen werden zur Durchtrittsöffnung 97 in dem Garn an der Oberfläche des Kannentellers 44 zu Deckel 95 vorgeführt und werden weiterhin von den Beginn des Zuführvorganges zu erfassen und über Zapfen 100 durch die öffnung 97 hindurch und diese zu verteilen. 60 unter den Deckel 95 gebracht. Die Zapfen 100 kön-
Lieferwalzen 68 und 70 benachbart liegt, um das Beim Einstellen der oben beschriebenen Vor-Garn von ihnen aufzunehmen. Ein Luftrohr 86 steht richtung wird die Kannenwandung 29 mit dem Kernmit der Seite des Garnrohres 85 in einer Richtung rohr 43 und dem daran befindlichen Kannenteller 44 zum Vorführen des Garnes nach unten in Verbin- 3«> auf der Tragscheibe 26 angeordnet, und die Kemdung. Ein rotierendes Zuführrohr 87 ist in einer rohrverlängerung 49 wird über der Buchse 38 ange-Nabe 88 an dem Lagerarm 65 in Ausrichtung zu dem ordnet und auf das Kernrohr 43 aufgesetzt. Die unteren Ende des Luftrohres 86 gelagert. Das Verlängerungswand 30 wird dann über die Kannen-Zuführrohr 87 trägt eine Riemenscheibe 89, die wandung 29 gesetzt und durch die Federhaken 33 durch einen Riemen 90 von der Riemenscheibe 79 35 festgelegt. Der Arm 55 wird dann gedreht, um den angetrieben wird. Das untere Ende des Zuführrohres Deckel 95 über den Ringraum zwischen der Kannen-87 ist gebogen, um eine Garnabgabedüse 92 zu wandung und dem Kernrohr zu bringen, und er wird bilden, die sich nach außen in einem Winkel von in eine Stellung etwas unterhalb der Oberkante der etwa 45° von der Achse des Zuführrohres 87 er- Wandverlängerung 30 und der Kernrohrverlängerung streckt. Ein geschlitzter ringförmiger Deckel 95 wird *° 49 gebracht. Die Schnur 116 wird dann mit dem durch eine Stange 96 von dem Arm 55 getragen. Der Schwenkhaken 42 an der Buchse 38 verbunden, so Deckel 95 paßt in den Ringraum zwischen der Kern- daß das Gegengewicht 115 das Kernrohr anhebt, bis rohrverlängerung 49 und der Verlängerungswand 30 der Kannenteller 44 mit seinen Zapfen 100 mit der und hat eine schraubenlinienförmige Unterfläche schraubenlinienförmigen Unterfläche des Deckels 95 entsprechend der Steigung der zugeführten Garn- 45 in Berührung tritt. Der Motor 80 wird anlaufen gewindungen, die in dem Ringraum abgelegt werden lassen, um die Lieferwalzen 68 und 70 anzutreiben sollen. Durch diese Ausbildung der Deckelunter- und um das Garnzuführrohr 87 zu drehen, und das fläche wird eine senkrechte Durchtrittsöffnung 97 Luftventil 121 ist offen, damit das Garn längs des zwischen den in axialem Abstand liegenden Enden Garnrohres 85 zugeführt, von der sich drehenden des Deckels 95 gebildet. Das untere Ende des 50 Düse 92 abgegeben und in der Form von aufein-Deckels 95 ist eingeschnitten, um Finger 99 zu anderfolgenden, sich übergreifenden Schleifen oder bilden, über die das Garn in die öffnung 97 auf Windungen auf den Fingern 99 des Deckels 95 abeine zu beschreibende Art und Weise gleitet. Die gelegt wird. Gleichzeitig wird der Motor 14 anlaufen Stange 96 kann an dem Arm 55 eingestellt werden, gelassen, um eine langsame Drehbewegung der Tragum die Höhe des Deckels 95 mit Bezug auf das 55 scheibe 26 und der Kannenteile zu bewirken, die von Zuführrohr 87 einzustellen. Eine Reihe Zapfen 100 der Tragscheibe 26 getragen werden. Die Garnwird auf dem Kannenteller 44 getragen, um das windungen werden zur Durchtrittsöffnung 97 in dem Garn an der Oberfläche des Kannentellers 44 zu Deckel 95 vorgeführt und werden weiterhin von den Beginn des Zuführvorganges zu erfassen und über Zapfen 100 durch die öffnung 97 hindurch und diese zu verteilen. 60 unter den Deckel 95 gebracht. Die Zapfen 100 kön-
Ein Spulenträger 102 ist auf dem Lagerarm 65 nen natürlich durch eine andere Art Reibungsflächen
getragen. Dieser Träger 102 trägt eine Ablaufspule ersetzt werden, die das Garn von den Fingern 99
103, von welcher Garn durch Augen 105 einem abstreifen. Die Garnwindung, die auf diese Weise
kegelförmigen Körper 106 zugeführt wird, der nahe abgelegt wird, wird durch den Deckel 95 zusammen-
der Zusammentreffstelle der Lieferwalzen 68 und 70 65 gedrückt, wenn sie sich vorwärtsbewegt, und sie wird
endigt. zufolge der Formgebung des Deckels 95 fortschrei-
Der Arm 55 erstreckt sich über die Mittelsäule 12 tend niedergedrückt, um den Kannenteller 44 ent-
hinaus und trägt eine Nabe 107, in welcher eine gegen der Kraft des Gegengewichtes 115 zu senken.
Nach Füllung der Kanne, wenn der Kannenteller 44 mit der Tragscheibe 26 in Berührung gebracht ist,
können mittels einer selbsttätigen Abstelleinrichtung die Motoren stillgesetzt werden. Eine solche Abstelleinrichtung kann beispielsweise durch die Lage des
Gegengewichtes 115 gesteuert werden.
Beim Abstellen wird der ArnV55 angehoben, um den Deckel 95 von der Kanfie abzuheben. Eine
Abdeckplatte 125 (Fig. 7) wird dann über dem Garn angeordnet, der Ann 55 wird gedreht, um den
Schuh 110 über die Platte 125 zu bringen, und gesenkt, um das Garn nach unten und zusammenzudrücken, bis die Federklemme 126 an der Abdeckplatte 125 in die Nut 127 in dem Kernrohrring 47
einschnappt. Die Abdeckplatte 125 wird daher in ihrer Lage verriegelt, um den Garnkörper zu
schließen. Der Schuh 110 wird dann zurückgezogen, die Kernrohrverlängerung 49 herausgenommen, und
die Federhaken 33 werden freigegeben und die Verlängerungswand 30 abgenommen, um die Kanne zu to
belassen, die aus der Kannenwand 29, dem Kernrohr 43, dem Kannenteller 44 und der Abdeckplatte 125
besteht, wobei das zusammengedrückte Garn sich in dem dazwischenliegenden Ringraum befindet, wie in
F i g. 8 dargestellt ist. ·3
Der Garnkörper kann nun Behandlungen unter-,
worfen werden, während denen sich das Garn in spannungsfreiem Zustand befindet und frei schrumpfen kann, ohne daß eine Spannung eingeführt wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Herstellen eines zylindrischen Garnkörpers, wobei die kreisförmigen
Garnwindungen in Ringlagen fortschreitend übereinander in eine sich drehende Kanne abgelegt werden, mit einem mitdrehenden Kannenteller, der innerhalb des Kannengehäuses absenkbar gegen einen mit dem Garnliefergehäuse fest
verbundenen und mit einer öffnung für den Garndurchtritt versehenen Deckel angedrückt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (95) eine den schraubenförmig sich
bildenden Ringlagen entsprechende schraubenlinienförmig verlaufende Unterfläche aufweist,
deren in axialem Abstand voneinander liegende Anfangs- und Endkanten die Durchtrittsöffnung
(97) für die Garnwindungen bilden, wobei das tiefer gelegene Ende, worauf die kreisförmigen
Garnwindungen mittels einer Garnzuführvorrichtung (68, 70, 85, 86, 92) abgelegt werden, als
Doppelfinger (99) mit einem etwa der Breite eines dieser Finger entsprechenden Zwischenraum ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die GarnzufUhrvorrichtung als
gekrümmte drehbare Luftdüse (92) ausgebildet ist mit einem Lufzuführrohr (86), in das eig
Garnführungsrohr (85) mit darüber angeordneten Lieferwalzen (68, 70) mündet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnzuführvorrichtung (68, 70, 85, 86, 92) an einem um
eine Mittelsäule (12) schwenkbaren sowie höhenverstellbaren Ann (55) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (95) mit Offnungen
für ein Färbemittel versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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