DE1534246A1 - Bodenplatte fuer Start- und Landeplaetze - Google Patents

Bodenplatte fuer Start- und Landeplaetze

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Publication number
DE1534246A1
DE1534246A1 DE19661534246 DE1534246A DE1534246A1 DE 1534246 A1 DE1534246 A1 DE 1534246A1 DE 19661534246 DE19661534246 DE 19661534246 DE 1534246 A DE1534246 A DE 1534246A DE 1534246 A1 DE1534246 A1 DE 1534246A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grating
base plate
mounting bolts
floor
plate according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661534246
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Lincks
Hans Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Entwicklungsring Sued GmbH
Original Assignee
Entwicklungsring Sued GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Entwicklungsring Sued GmbH filed Critical Entwicklungsring Sued GmbH
Publication of DE1534246A1 publication Critical patent/DE1534246A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/008Paving take-off areas for vertically starting aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

| 1966
ei:tvicklun:;5RINg süd gmbh
MÜNCHEN lOv>4z4b
EM 45 Kre/Hb
Bodenplatte für Start- und Landeplätze
Die Erfindung bezieht sich auf Bodenplatten zur Verlegung auf naturgewacheenem Boden für vorzugsweise senkrecht startende und landende Flugzeuge.
Es sind Bodenplatten zur Verlegung auf naturgewachsenera Boden bereits bekannt geworden. Diese sind vorzugsweise als mit Löchern versehene schmale Metallbänder ausgebildet, welche nebeneinander angereiht werden. Meistens fehlt diesen bekannten Anordnungen eine I!öglichkeit,die einzelnen Bänder miteinander zu verbinden. Bei einigen wenigen Anordnungen wurde diese Möglichkeit durch Beigabe von losen Steckbolzen oder Schrauben geschaffen. Alle diese bekannten Konstruktionen weisen zu große Mangel auf, als daß sie für obengenannte Aufgabenerfüllung geeignet wären. Go fehlt es beispielsweise an geeigneter bodenschlüssiger Haftung, die auch durch die Unterseitenprofilierung einiger bekannter Anordnungen nicht im gewünschten Ausmaß erreicht werden kann, 'weiterhin läßt sich bei den erwähnten Konstruktionen ein Verschieben der 1 latten nicht verhindern und auch der Überflächenabschluß ist ungenügend. Nachteilig erweist sich auch, daß bei bekannten Platten Schrauben oder Bolzen oder sonstige Losteile als Verbindungeelemente zur Verwendung kommen, die nur zu oft verloren gehen. Bei der Verlegung auf das Erdreich werden insbesondere die Gewinde häufig beschädigt. Besonders nachteilig aber wirkt sich bei allen bekannten Ausführungen aus, daß infolge des Schubstrahleβ der Triebwerke bei Senkrechtetart ein Abheben der Bodenplatte vom Erdboden nicht zu verhindern ist.
- Blatt 2 -
90985 1/0225 . BAo
Ό. Juni iyoo
153424b
Alle diese Nachteile zu beseitigen, ist Aufgabe der Erfindung und sie wird dadurch gelöst, daß an der Unterseite der Bodenplatte ein Gitterrost gleicher Größe aber bestimmter Tiefe, sowie Kontagebolzen angeordnet und zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Gitterrost über eine Län^s- und eine Breitseite der Tragplatte um ein bestimmtes Maß vorsteht, während an den gitterrostfreien Flächen der Tragplatte die Montagebolzen angebracht sind, ferner, wenn der vorstehende Teil des Gitterrostes und die Montagebolzen den Elementen einer Steckverbindung entsprechend ausgebildet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die lichte Veite der einzelnen Gittermaschen dem Durchmesser der Montagebolzen entspricht.
Um speziellen Bodenverhältnissen oder sonstigen Umständen Rechnung tragen zu können, sieht eine Ausführungsform der Erfindung vor, den Gitterrost und die Anordnung der Montagebolzen in einem bestimmten Abstand so voneinander anzuordnen, daß sowohl eine fugenlose Verbindung der Tragplatten als auch eine solche mit Fugen möglich i3t.
Ba es Sinn und Zweck von senkrecht startenden und landenden Flugzeugen ist, überall und auf kleinstem Raum eingesetzt werden zu können, ist es zur Eildung der Start- und Landefläche erforderlich, daß sie überall hin transportiert und außerdem ohne besonderen zusätzlichen Aufwand zusammengesetzt werden kann« Dem trägt die Erfindung dadurch Rechnung, daß der fcrfindungsgegenstand als gesamte Baueinheit aus einem hitaeunempfindliehen Leichtmetall hoher Festigkeit gefertigt ist. - . ^
9098 51/02 2 5 - Blatt 3 -
15.Juni 1966
Durch die ?rofil.-;ebun/fr des Oitterrcstsystems ist eine höchste iuersühubbelfi turij und abt-r auch eine höchste iläcLenbclastun-; der >lattön möglich. Her Zusammenbau ist aui'jrunä der baueinhr-itlichen AusIiIdung und des leichten Gewichts durch geeignete v.'erkstoffwahl in kürzester Zeit zu bewerkstelligen.
'..eitere Zin.-ielhei ten tier erf indun/js^einäüen Bodenplatte gehen aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor. .· 5 zeilen; Fig. 1 eine Draufsicht auf di>; Bodenseite der erfindunjsgeraäßen Platte,
Fi,;. 2 eine Ansicht der Breitseite -reir.äß Fi;;. 1, Fi.'. 3 eine Ansicht der Lan. sseite ^emäß Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1,
Fi1-.. 5 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Platte im zusammengebauten
und verlegten Zustand von der Seite, Fig. 6 eine Praufsicht des :_rfindungsgegenstandes im zusammengebauten Zustand.
Der Zusammenbau und die Verlegung der Bodenplatten geschieht folgendermaßen* .- -, Der Boden wird von großen Unebenheiten befreit. Anschließend werden die Gitterroste 1 und die Platten 2 auf der Erde ausgelegt, wobei der vorstehende Teil des Gitterrostes 1 der anschließenden Platte unter die gitterrostfreien Flächen der ersten Platte 2 geschoben wird, bis die Plattenseitenflächen aneinander stoßen können. Beispielsweise bei starken Niederschlägen kann es sich zum schnellen Wasserablauf als vorteilhaft erweisen, zwischen den einzelnen Platten Fugen 5 anzuordnen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Montagebolzen J einen der lichten Veite der Gittermaschen 4 entsprechenden Durchmesser aufweisen. Die Montagebolzen 3 rasten also, einer Steckverbindung gleich,
9 0 9851/0225
BAD ORIGINAL
15.Juni 1966 - 4 -
in den Gittermaschen 4 ein. Nach dem Zusammenbau werden die Gitterroste der so erhaltenen Start-» und Landefläche mittels Walze, Lastkraftwagen od.dgl. in den Boden gedrückt und so eine innige, belastbare Verbindung zwischen Bauelement und Erdboden hergestellt.
ORIGSNAL
9 0 9 8 5 1/0225

Claims (5)

Patentansprüche
1. ^bodenplatte zur Verlegung auf naturgewachsenem Boden Tür vorzugsweise senkrecht startende und landende Flugzeuge, dadurch g e k e η η ζ eic h η e t , daß an der Unterseite der Bodenplatte (2) ein Gitterrost (1) gleicher Größe aber bestimmter Tiefe, sowie Montagebolzen (3) angeordnet und zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind.
2. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Gitterrost (1) über eine Längs- und eine Breitseite der Tragplatte (2) um ein bestimmtes Maß vorsteht, während an den gitterrostfreien Flächen die Hontagebolzen (3) angebracht sind.
3. Bodenplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch g ekennzeichn e t , daß der vorstehende Teil ues Gitterrostes (1) und die Montagebolzen (3) den Elementen einer Steckverbindung entsprechend ausgebildet sind.
4. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichne t , daß die lichte Veite der einzelnen Gittermaschen (4) dem Durchmesser der Montagebolzen (3) entspricht.
5. Bodenplatte nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet , daß der Gitterrost (1) und die Anordnung der Montagebolzen (3) in einem bestimmten Abstand so voneinander angeordnet sind, daß sowohl eine fugenlose Verbindung der Tragplatten (2) als auch eine solche mit Fugen möglich ist·
Bodenplatt· nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Baueinheit (1,2,3) »us eines hitseuneapflnd- lichen Leichtmetall hoher Festigkeit gefertigt ist.
BAD ORIGINAL
9098 51/022 5"
DE19661534246 1966-06-15 1966-06-15 Bodenplatte fuer Start- und Landeplaetze Pending DE1534246A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE0031869 1966-06-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1534246A1 true DE1534246A1 (de) 1969-12-18

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ID=7075310

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661534246 Pending DE1534246A1 (de) 1966-06-15 1966-06-15 Bodenplatte fuer Start- und Landeplaetze

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DE (1) DE1534246A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3105838A1 (de) * 1981-02-18 1982-08-26 Eisenwerke Kaiserslautern Entwicklungsgesellschaft mbH, 6750 Kaiserslautern Fahrbahnplatte
US4605337A (en) * 1985-02-11 1986-08-12 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Expedient runway surfacing with post tensioning system for expeditionary airfields
US4629358A (en) * 1984-07-17 1986-12-16 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Prefabricated panels for rapid runway repair and expedient airfield surfacing

Cited By (3)

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US4629358A (en) * 1984-07-17 1986-12-16 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Prefabricated panels for rapid runway repair and expedient airfield surfacing
US4605337A (en) * 1985-02-11 1986-08-12 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Expedient runway surfacing with post tensioning system for expeditionary airfields

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