DE4237635A1 - Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens - Google Patents

Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens

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Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens.
Hallen, Zelte und gleichartige Einrichtungen werden meist auf einem Untergrund errichtet, der als begehbarer Boden nicht geeignet ist. Dies hat zur Folge, daß mittels einem Belag oder einer Auflage eine begehbare Fläche zu schaffen ist. In einfachster Weise wird hierbei der Untergrund mit Holzboden belegt. Insbesondere bei Ausstellungszelten und Messehallen bedarf es auch der Verlegung von Versorgungsleitungen unterhalb des Hallenbodens. Dieser muß daher derart ausgelegt werden, daß eine Installation der erforderlichen Leitungen möglich ist. Ein weiterer Aspekt hinsichtlich Entwicklungen für Hallenböden ist die rationelle Verlegung solcher Böden. Hierzu hat man bereits kassettenförmige Gestelle entwickelt, welche durch eine Vielzahl von Aneinanderreihung solcher Kassetten einen Boden bilden, indem auf die Kassetten Fußbodenbretter aufbringbar sind.
Die bekannten Kassetten stoßen dort an ihre Grenze, wo der Hallen- oder Zeltuntergrund Unebenheiten aufweist und gegebenenfalls durch Stützmasten unterbrochen wird. Es ist mit den bekannten Kassetten dann keine geschlossene Fläche bildbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens von durch Masten gestützten Ausstellungs- und Festhallen bzw. Zelten zu schaffen, mit dem es möglich ist quasi ein Rastersystem zu bilden und mit dem eine geschlossene Fußbodenfläche geschaffen werden kann, so daß beispielsweise im Bereich von Stützmasten keine Stückelung erfolgen muß.
Darüber hinaus sollen die Bausatzteile untereinander derart zusammengreifen, daß ein Verrutschen bzw. ein Auseinanderhängen nicht mehr möglich ist und dabei Unebenheiten des Hallenuntergrundes ausgeglichen werden können. Ferner ist es ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß bei Belastung des Bodens keine Unebenheiten entstehen können d. h. keine Stolperkanten auftreten. Versorgungseinrichtungen sollen ebenfalls auf einfachste Weise einbringbar und zugänglich sein.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen Bausatz gemäß des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst, wobei besonders bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Es ist dabei vorgesehen, daß ausgehend von einem Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens von durch Masten gestützten Austellungs- und Festhallen bzw. Zelten, bestehend aus mindestens zwei die Fußbodenbretter tragenden, kassettenförmigen Auflagegestellen, die einander verbindbar zuordenbar sind und den Hallenboden bilden, die Bausatzteile derart ausgebildet sind, daß die Kassetten sich aus längserstreckenden Randträgern und einem Mittelträger zusammensetzen, welche die Fußbodenbretter einfassend aufnehmen bzw. unterstützen und mit stirnseitig benachbarten Kassetten über unterhalb der Fußbodenfläche angeordneten Fußbodenquerträger oder Hutprofilen korrespondieren, in welche die längsorientierten Randträger formschlüssig eingreifen, indem die Fußbodenträger und/oder Hutprofile erhabene Federnasen aufweisen, welche in eine querverlaufende Nut der Randträger eingreifen, wobei zumindest das Hutprofil eine Kopfweite aufweist, die der Ausdehnung des Stützmastes entspricht und innerhalb der mindestens ein Fußbodenbrett zu liegen kommt, derart, daß die Kassetten um die Stützmasten herumführbar sind und eine geschlossene Bodenfläche bilden.
Die Hutprofile und die Fußbodenquerträger bilden hierbei die Bodenauflage, wobei sie auf den Kopfplatten der Stützen aufliegen und zur horizontalen Ausrichtung unterfüttert werden, während die Kassetten von der Bodenfläche beabstandet in die Hutprofile bzw. Fußbodenquerträger einhängbar sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Bausatzes ist eine derartige Verfahrensweise möglich, daß Unebenheiten ausgeglichen werden können, da nicht die Kassetten, sondern ihre Stoßprofile auf dem gegebenenfalls unebenen Boden unterfüttert aufliegen. Die Kassette besteht aus quer orientierten Fußbodenbrettern und an diesen stirnseitig angeordneten, sich rechtwinklig zu diesen Fußbodenbrettern erstreckenden Randträgern, mit einem unterhalb der Fußbodenbretter angeordneten Mittelträger, wobei die Fußbodenbretter und die Randträger zumindest teilweise mittels des Nut- und Federsystem ineinander eingreifen.
Hierbei sind die Randträger bevorzugterweise als Hutprofile ausgebildet und weisen einen Randbereich auf, der in einen Steg übergeht, von dem sich annähernd rechtwinklig eine Federnase erstreckt, um in einer entsprechend korrespondierenden Nut des Fußbodenbretts einzugreifen.
Ferner weisen die Randträger in oder an ihren Außenwandungen miteinander korrespondierende, als Nut- und Federsystem ausgebildete Retentionselemente auf, die einen Verbund der Kassetten untereinander gewährleisten. Hierbei ist das Retentionselement beispielsweise des rechten Randträgers der Kassette als Einbuchtung und das Retentionselement des linken Randträgers der Kassette als Ausstülpung ausgebildet. Im Falle, daß die Fußbodenbretter Nuten aufweisen, welche mit den Federnasen der Randträger korrespondieren, sind dem Bausatz Fußbodenbretter zugeordnet, welche stirnseitig mit einem Falz versehen sind. Diese fungieren dann als Reparaturbretter und können überall dann als Ersatz an die Stelle eines entfernten beschädigten Brettes aufgelegt bzw. eingesetzt werden.
Auch die Mittelträger sind bevorzugterweise als Hohlprofil ausgebildet wie dies auch die Fußbodenquerträger und die Hutprofile sind.
Bevorzugterweise sind die Hutprofile als Mehrkammerprofile ausgebildet, wobei zumindest eine Kammer als Versorgungsleitungskanal verwendet werden kann.
Ergänzend sind dem Bausatz sogenannte Wandschwellenprofile und Wandhalteprofile zugeordnet.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Arrangement einer Vielzahl von einander zugeordneten Einzelkassetten, welche den Bausatz bilden.
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Kassette.
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Kassette.
Fig. 4 eine Längsansicht eines Fußbodenbrettes.
Fig. 5 eine Draufsicht eines Fußbodenbrettes.
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Reparaturbrett.
Fig. 7 und 8 jeweils ein linkes- bzw. ein rechtes Randprofil.
Fig. 9 ein Querschnitt durch den Fußbodenquerträger.
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Fußbodenhutprofil.
Fig. 11 die Wandschwelle.
Fig. 12 das Wandhalteprofil, und
Fig. 13 eine Montageanordnung von Kassette, Wandhalte­ profil, Gibelstiel und Profil.
Die Fig. 1 zeigt eine Zusammenstellung einer Vielzahl von einander zugeordneten Einzelkassetten 1. Um eine Kassette 1 näher zu beschreiben sind die Begrenzungspunkte mit A, B, C und D gekennzeichnet. Während der linke Randträger 2 sich von A nach C erstreckt, verläuft der rechte Randträger 3 von B nach D. Als Unterstützung wurde die Anordnung eines Mittelträgers 4 vorgenommen, der das Spannfeld zwischen linken und rechten Randträger etwa halbiert.
Quer zur Ausrichtung der Randträger 2, 3 bzw. des Mittelträgers 4 sind Fußbodenbretter 5 eingesetzt. Das mit I gekennzeichnete Kassettenfeld führt mit seinen Einzelkassetten 1 im Randbereich in ein Hutprofil 8 und an der gegenüberliegenden, zur mit II gekennzeichneten Kassettenfeld hinweisenden Stirnseite in einen Fußbodenquerträger 7. Das Hutprofil 8 bzw. die Hutprofile 8 sind beispielsweise im Bereich der Stützmasten 11, auch Rahmenstiele genannt, angeordnet. Von dort aus erstrecken sich die Hutprofile 8 stirnseitig zu den Kassetten 1, derart, daß diese in die Hutprofile 8 einhängbar sind. Die Kassetten 1 kommen somit nicht in Kollision mit den Rahmenstielen/Stützmasten 11 bzw. deren Fußplatten 24. Da die Hutprofile 8 derart ausgebildet sind, daß sie Fußbodenbretter 5/5a aufnehmen können, sind in diesem Bereich solche Fußbodenbretter 5a eingesetzt, so daß die Fußbodenfläche 6 geschlossen ist. Unebenheiten der Bodenfläche 13 werden, wie bereits dargelegt, durch die besondere Ausbildungsformen der Bausatzteile sowie mittels Unterlagen ausgeglichen, auf die später nochmals näher eingegangen wird.
Es ist hervorzuheben, daß das Wirkprinzip vorliegender Erfindung u. a. in der Verfahrensweise begründet ist, eine geschlossene Fußbodenfläche zu bilden.
Die Fig. 2 zeigt eine Kassette 1.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Kassette 1. Es geht aus diesen Abbildungen deutlich hervor, daß das Tragegerüst, also die Randträger 2 und 3 sowie der Mittelträger 4 durch die Fußbodenbretter 5 abgedeckt werden und vom Boden 13 beabstandet sind. Es ragt praktisch nur noch der erhabene Steg 14 zwischen die Stirnseiten 25 der jeweiligen Fußbodenbretter 5. Es stellt sich somit im Zusammenspiel des Kassettenarangements die bereits angesprochene geschlossene Fußbodenfläche dar.
Wie aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, weisen die Fußbodenbretter 5 stirnseitig verlaufende Nuten 20 auf, die in entsprechende Federn 16 (z. B. Fig. 7) der Randträger 2, 3 eingreifen. Sie stellen somit ein Nut- und Federsystem dar. Eine Vergrößerung des Detailes X ist in der Randfigur 4a dargestellt, aus der nochmals die stirnseitig angeordnete Nut 20 zu erkennen ist.
Die Fig. 6 zeigt eine Fußbodenbrettervariante, wobei diese Ausführungsform des Fußbodenbrettes 5b als sogenanntes Reparaturbrett anzusehen ist.
Dies wird dadurch unterstützt, daß zumindest eine Stirnseite 25 des Fußbodenbrettes 5b anstatt mit einer Nut mit einem Falz 21 versehen ist, so daß dieses lediglich aufzulegen ist. So wird mit im Falle von Beschädigungen eine großflächige Reparatur, d. h. ein großflächiger Austausch des Bodenbelages erübrigt, da lediglich das defekte Fußbodenbrett ausgetauscht werden muß. Die Anordnung des Falzes ist beispielsweise in einer Vergrößerung des Detailes Y in der Randfigur 6a dargestellt.
Die Fig. 7 zeigt einen Randträger 2. Dieser ist als Hohlprofil ausgebildet und weist im unteren Bodenbereich Auflageleisten bzw. -füße 26 auf.
Im Bereich seiner Außenwandung 17 ragt ein Retentionselement 18 aus, das in ein entsprechendes Retentionselement 19 des Randträgers 3 (siehe Fig. 8) einführbar ist. In der weiteren Erstreckung des Randbereiches 15 ist ein senkrecht erhabener Steg 14 zu erkennen, von welchem sich wiederum annähernd senkrecht eine Federnase 16 erstreckt, die zusammen mit den Fußbodenbrettern 5 ein Nut- und Federsystem bilden.
Fig. 8 zeigt das Gegenstück zum Randträger 2 der Fig. 7. Dieser Randträger 3 stellt beispielsweise den rechten Randträger dar und weist zwecks Montage bzw. Zusammenwirken mit einem Randträger der seitlich benachbarten Kassette ein Retentionselement 19 auf, welches als Einbuchtung ausgebildet ist.
Die Fig. 9 beschreibt einen Fußbodenquerträger 7, welcher stirnseitig, d. h. querverlaufend zu den Kassetten 1 angeordnet ist.
Auch dieser Querträger 7 ist als Hohlprofil ausgebildet, wobei die seitlich als Leisten hervortretenden Federnasen 9 auffallen. Diese haben die gleiche Funktion wie die Federnasen 9 der Hutprofile 8 (Fig. 10) und greifen jeweils in die querverlaufende Nut 10 der Kassetten 1 bzw. deren Profile 2 bis 4 ein, so daß auch hier ein Nut- und Federsystem gebildet wird, wobei somit die Kassetten 1 quasi in die Profile 7 oder 8 eingehängt werden. Der Fußbodenquerträger 7 wird also vollkommen von den Kassetten 1 überdeckt, so daß dieser kein zusätzliches Fußbodenbrett aufnehmen muß.
Die Fig. 10, welche sich maßstäblich von Fig. 9 unterscheidet, zeigt das Fußbodenhutprofil 8. Dieses ist bevorzugterweise als Mehrkammerhohlprofil ausgebildet und besitzt daher mehrere Einzelkammern 27 bis 30. Eine dieser Kammern kann beispielsweise als Versorgungsleitungsschacht verwendet werden, wie dies auch für die übrigen Hohlprofile gilt.
Andernfalls kann auch der Hohlraum unter den Kassetten zur Nutzung der Versorgungsleitungsverlegung genutzt werden, wobei bei den Querträgern bzw. Hutprofilen an Durchführungen gedacht ist.
Auch das Hutprofil 8 weist die erhabenen Federnasen 9 auf, die die gleiche Funktion der Federnasen der Fußbodenquerträger besitzen. Hierbei stoßen jedoch die Kassetten 1 an die senkrecht erhabenen Wandungen 31 an. Dies ist im Zuge der Stützprofilausdehnung beabsichtigt. Die Kopfweite L des Hutprofils 8 besitzt daher in etwa die Abmessungen der Ausdehnung des Stützprofils. In das vorhandene Bett 32, welches durch die Wandung 31 und durch die von diesen senkrecht abragenden Konsolen 33 gebildet werden, können sodann in die Fußbodenbretter 5a eingelegt werden.
Dieses kann beispielsweise durch einen hier nicht dargestellten Versorgungsleitungsschachtdeckel durchsetzt sein.
Die Fig. 11 und 12 zeigen jeweils ein Wandschwellenprofil 22 bzw. ein Wandhalteprofil 23, auf die hier nicht näher eingegangen wird. Lediglich das Wandschwellenprofil 22 kennzeichnet sich durch eine Randausprägung 34, die zur Aufnahme eines sogenannten Keders geeignet ist.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt im Bereich eines Giebelstiels (Stützmast) 11. Es ist das Hutprofil 8 erkennbar. Auf das Hutprofil 8 stößt die Kassette 1, welche eine quer verlaufende Nut 10 besitzt, um damit in die erhabenen Federnasen 9 eingehängt zu werden.
Das Hutprofil 8 wird im Randbereich durch das Wandhalteprofil 23 ergänzt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Bausatz geschaffen durch den es möglich ist in Festhallen oder Zelten einen geschlossenen Fußboden zu erstellen. Dabei haben die, den begehbaren Boden bildenden Fußbodenbretter keinen direkten Kontakt mit dem meist unebenen Untergrund, so daß Unregelmäßigkeiten ausgeglichen werden können, ohne daß dies Einfluß auf die begehbare Fläche hat.
Bezugszeichenliste
 1 Kassette
 2 Randträger
 3 Randträger
 4 Mittelträger
 5 Fußbodenbretter
 5a Fußbodenbretter
 5b Fußbodenbretter
 6 Fußbodenfläche
 7 Fußbodenquerträger
 8 Hutprofil
 9 erhabene Federnasen von 8/7
10 Nut von 1/2, 3, 4 11 Stützmast (Rahmenstiel)
12 -
13 Bodenfläche
14 Steg
15 Randbereich
16 Federnase
17 Außenwandung
18 Retentionselement von 2
19 Retentionselement von 2
20 Nuten der Bretter
21 Falz
22 Wandschwellenprofil
23 Wandhalteprofil
24 Fußplatten von 11
25 Stirnseiten von 5
26 Auflagefüße/Leisten
27 Einzelkammer
28 Einzelkammer
29 Einzelkammer
30 Einzelkammer
31 Wandungen von 8
32 Bett
33 Konsolen
34 Randausbildung (Kederaufnahme)

Claims (16)

1. Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens von durch Masten gestützten Ausstellungs-und Festhallen bzw. Zelten, bestehend aus mindestens zwei, die Fußbodenbretter tragenden, kassettenförmigen Auflagegestellen, die einander verbindend zuordenbar sind und den Hallenboden bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (1) sich aus längs erstreckenden Randträgern (2, 3) und einem Mittelträger (4) zusammensetzen, welche die Fußbodenbretter (5) einfassend aufnehmen bzw. unterstützen und mit stirnseitig benachbarten Kassetten (1) über unterhalb der Fußbodenfläche (6) angeordneten Fußbodenquerträger (7) und/oder Hutprofilen (8) korrespondieren, in welche die längsorientierten Randträger (2, 3) formschlüssig eingreifen, indem die Fußbodenquerträger (7) und/oder Hutprofile (8) erhabene Federnasen (9) aufweisen, welche in eine querverlaufende Nut (10) der Randträger (2,3) eingreifen, wobei zumindest das Hutprofil (8) eine Kopfweite (L) aufweist, die der Ausdehnung des Stützmastes (11) entspricht und innerhalb der mindestens ein Fußbodenbrett (5a) zu liegen kommt, derart, daß die Kassetten (1) um die Stützmasten (11) herumführbar sind und eine geschlossene Bodenfläche bilden.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutprofile (8) und die Fußbodenquerträger (7) die Bodenauflage bilden.
3. Bausatz nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassetten (1), von der Bodenfläche (13) beabstandet in die Hutprofile (8) bzw. Fußbodenquerträger (7) einhängbar sind.
4. Bausatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (1) aus quer orientierten Fußbodenbretter (5) und an diesen stirnseitig angeordneten, sich rechtwinklig zu diesen Fußbodenbrettern (5) erstreckenden Randträgern (2 und 3) sowie einem unterhalb der Fußbodenbretter angeordneten Mittelträger (4) besteht, wobei die Fußbodenbretter (5) und die Randträger (2, 3) zumindest teilweise mittels Nut- und Federsystem ineinander eingreifen.
5. Bausatz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randträger (2, 3) als Hohlprofil ausgebildet sind.
6. Bausatz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Randträger (2, 3) einen Randbereich (15) bildenden Steg (14) aufweisen, von dem sich annähernd rechtwinklig eine Federnase (16) erstreckt.
7. Bausatz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randträger (2, 3) in/an ihren Außenwandungen (17) miteinander korrespondierende, als Nut- und Federsystem ausgebildete Retentionselemente (18, 19) aufweisen.
8. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Retentionselement (18) des linken Randträgers (2) der Kassette (1) als Ausstülpung und das Retentionselement (19) des rechten Randträgers (3) der Kassette (1) als Einbuchtung ausgebildet ist.
9. Bausatz nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenbretter (5) jeweils stirnseitig angeordnete mit den Federnasen (16) der Randträger (2, 3) korrespondierende Nuten (20) aufweist.
10. Bausatz nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bausatz Fußbodenbretter (5b) zugeordnet sind, welche stirnseitig mit einem Falz (21) versehen sind.
11. Bausatz nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelträger (4) als Hohlprofil ausgebildet sind.
12. Bausatz nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenquerträger (7) als Hohlprofil ausgebildet sind.
13. Bausatz nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutprofile (8) als Hohlprofile ausgebildet sind.
14. Bausatz nach Anspruch 1 und mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutprofile (8) als Mehrkammerhohlprofile ausgebildet sind.
15. Bausatz nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bausatz Wandschwellenprofile (22) zugeordnet sind.
16. Bausatz nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bausatz Wandhalteprofile (23) zugeordnet sind.
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