DE4237635A1 - Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens - Google Patents
Bausatz zur Erstellung eines FußbodensInfo
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- E04F15/02447—Supporting structures
- E04F15/02458—Framework supporting the panels
Description
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Erstellung eines
Fußbodens.
Hallen, Zelte und gleichartige Einrichtungen werden meist
auf einem Untergrund errichtet, der als begehbarer Boden
nicht geeignet ist. Dies hat zur Folge, daß mittels einem
Belag oder einer Auflage eine begehbare Fläche zu schaffen
ist. In einfachster Weise wird hierbei der Untergrund mit
Holzboden belegt. Insbesondere bei Ausstellungszelten und
Messehallen bedarf es auch der Verlegung von
Versorgungsleitungen unterhalb des Hallenbodens. Dieser muß
daher derart ausgelegt werden, daß eine Installation der
erforderlichen Leitungen möglich ist. Ein weiterer Aspekt
hinsichtlich Entwicklungen für Hallenböden ist die
rationelle Verlegung solcher Böden. Hierzu hat man bereits
kassettenförmige Gestelle entwickelt, welche durch eine
Vielzahl von Aneinanderreihung solcher Kassetten einen Boden
bilden, indem auf die Kassetten Fußbodenbretter aufbringbar
sind.
Die bekannten Kassetten stoßen dort an ihre Grenze, wo der
Hallen- oder Zeltuntergrund Unebenheiten aufweist und
gegebenenfalls durch Stützmasten unterbrochen wird. Es ist
mit den bekannten Kassetten dann keine geschlossene Fläche
bildbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
einen Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens von durch
Masten gestützten Ausstellungs- und Festhallen bzw. Zelten
zu schaffen, mit dem es möglich ist quasi ein Rastersystem
zu bilden und mit dem eine geschlossene Fußbodenfläche
geschaffen werden kann, so daß beispielsweise im Bereich
von Stützmasten keine Stückelung erfolgen muß.
Darüber hinaus sollen die Bausatzteile untereinander derart
zusammengreifen, daß ein Verrutschen bzw. ein
Auseinanderhängen nicht mehr möglich ist und dabei
Unebenheiten des Hallenuntergrundes ausgeglichen werden
können. Ferner ist es ein Merkmal der vorliegenden
Erfindung, daß bei Belastung des Bodens keine Unebenheiten
entstehen können d. h. keine Stolperkanten auftreten.
Versorgungseinrichtungen sollen ebenfalls auf einfachste
Weise einbringbar und zugänglich sein.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen Bausatz
gemäß des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst, wobei
besonders bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung in den
Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Es ist dabei vorgesehen, daß ausgehend von einem Bausatz
zur Erstellung eines Fußbodens von durch Masten gestützten
Austellungs- und Festhallen bzw. Zelten, bestehend aus
mindestens zwei die Fußbodenbretter tragenden,
kassettenförmigen Auflagegestellen, die einander verbindbar
zuordenbar sind und den Hallenboden bilden, die
Bausatzteile derart ausgebildet sind, daß die Kassetten
sich aus längserstreckenden Randträgern und einem
Mittelträger zusammensetzen, welche die Fußbodenbretter
einfassend aufnehmen bzw. unterstützen und mit stirnseitig
benachbarten Kassetten über unterhalb der Fußbodenfläche
angeordneten Fußbodenquerträger oder Hutprofilen
korrespondieren, in welche die längsorientierten Randträger
formschlüssig eingreifen, indem die Fußbodenträger und/oder
Hutprofile erhabene Federnasen aufweisen, welche in eine
querverlaufende Nut der Randträger eingreifen, wobei
zumindest das Hutprofil eine Kopfweite aufweist, die der
Ausdehnung des Stützmastes entspricht und innerhalb der
mindestens ein Fußbodenbrett zu liegen kommt, derart, daß
die Kassetten um die Stützmasten herumführbar sind und eine
geschlossene Bodenfläche bilden.
Die Hutprofile und die Fußbodenquerträger bilden hierbei
die Bodenauflage, wobei sie auf den Kopfplatten der Stützen
aufliegen und zur horizontalen Ausrichtung unterfüttert
werden, während die Kassetten von der Bodenfläche
beabstandet in die Hutprofile bzw. Fußbodenquerträger
einhängbar sind. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung
des Bausatzes ist eine derartige Verfahrensweise möglich,
daß Unebenheiten ausgeglichen werden können, da nicht die
Kassetten, sondern ihre Stoßprofile auf dem gegebenenfalls
unebenen Boden unterfüttert aufliegen. Die Kassette besteht
aus quer orientierten Fußbodenbrettern und an diesen
stirnseitig angeordneten, sich rechtwinklig zu diesen
Fußbodenbrettern erstreckenden Randträgern, mit einem
unterhalb der Fußbodenbretter angeordneten Mittelträger,
wobei die Fußbodenbretter und die Randträger zumindest
teilweise mittels des Nut- und Federsystem ineinander
eingreifen.
Hierbei sind die Randträger bevorzugterweise als Hutprofile
ausgebildet und weisen einen Randbereich auf, der in einen
Steg übergeht, von dem sich annähernd rechtwinklig eine
Federnase erstreckt, um in einer entsprechend
korrespondierenden Nut des Fußbodenbretts einzugreifen.
Ferner weisen die Randträger in oder an ihren
Außenwandungen miteinander korrespondierende, als Nut- und
Federsystem ausgebildete Retentionselemente auf, die einen
Verbund der Kassetten untereinander gewährleisten. Hierbei
ist das Retentionselement beispielsweise des rechten
Randträgers der Kassette als Einbuchtung und das
Retentionselement des linken Randträgers der Kassette als
Ausstülpung ausgebildet. Im Falle, daß die Fußbodenbretter
Nuten aufweisen, welche mit den Federnasen der Randträger
korrespondieren, sind dem Bausatz Fußbodenbretter
zugeordnet, welche stirnseitig mit einem Falz versehen
sind. Diese fungieren dann als Reparaturbretter und können
überall dann als Ersatz an die Stelle eines entfernten
beschädigten Brettes aufgelegt bzw. eingesetzt werden.
Auch die Mittelträger sind bevorzugterweise als Hohlprofil
ausgebildet wie dies auch die Fußbodenquerträger und die
Hutprofile sind.
Bevorzugterweise sind die Hutprofile als Mehrkammerprofile
ausgebildet, wobei zumindest eine Kammer als
Versorgungsleitungskanal verwendet werden kann.
Ergänzend sind dem Bausatz sogenannte Wandschwellenprofile
und Wandhalteprofile zugeordnet.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, wird
diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Arrangement einer Vielzahl von einander
zugeordneten Einzelkassetten, welche den Bausatz
bilden.
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Kassette.
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Kassette.
Fig. 4 eine Längsansicht eines Fußbodenbrettes.
Fig. 5 eine Draufsicht eines Fußbodenbrettes.
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Reparaturbrett.
Fig. 7 und 8 jeweils ein linkes- bzw. ein rechtes Randprofil.
Fig. 9 ein Querschnitt durch den Fußbodenquerträger.
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Fußbodenhutprofil.
Fig. 11 die Wandschwelle.
Fig. 12 das Wandhalteprofil, und
Fig. 13 eine Montageanordnung von Kassette, Wandhalte
profil, Gibelstiel und Profil.
Die Fig. 1 zeigt eine Zusammenstellung einer Vielzahl von
einander zugeordneten Einzelkassetten 1. Um eine Kassette 1
näher zu beschreiben sind die Begrenzungspunkte mit A, B, C
und D gekennzeichnet. Während der linke Randträger 2 sich
von A nach C erstreckt, verläuft der rechte Randträger 3
von B nach D. Als Unterstützung wurde die Anordnung eines
Mittelträgers 4 vorgenommen, der das Spannfeld zwischen
linken und rechten Randträger etwa halbiert.
Quer zur Ausrichtung der Randträger 2, 3 bzw. des
Mittelträgers 4 sind Fußbodenbretter 5 eingesetzt. Das mit
I gekennzeichnete Kassettenfeld führt mit seinen
Einzelkassetten 1 im Randbereich in ein Hutprofil 8 und an
der gegenüberliegenden, zur mit II gekennzeichneten
Kassettenfeld hinweisenden Stirnseite in einen
Fußbodenquerträger 7. Das Hutprofil 8 bzw. die Hutprofile 8
sind beispielsweise im Bereich der Stützmasten 11, auch
Rahmenstiele genannt, angeordnet. Von dort aus erstrecken
sich die Hutprofile 8 stirnseitig zu den Kassetten 1,
derart, daß diese in die Hutprofile 8 einhängbar sind. Die
Kassetten 1 kommen somit nicht in Kollision mit den
Rahmenstielen/Stützmasten 11 bzw. deren Fußplatten 24. Da
die Hutprofile 8 derart ausgebildet sind, daß sie
Fußbodenbretter 5/5a aufnehmen können, sind in diesem
Bereich solche Fußbodenbretter 5a eingesetzt, so daß die
Fußbodenfläche 6 geschlossen ist. Unebenheiten der
Bodenfläche 13 werden, wie bereits dargelegt, durch die
besondere Ausbildungsformen der Bausatzteile sowie mittels
Unterlagen ausgeglichen, auf die später nochmals näher
eingegangen wird.
Es ist hervorzuheben, daß das Wirkprinzip vorliegender
Erfindung u. a. in der Verfahrensweise begründet ist, eine
geschlossene Fußbodenfläche zu bilden.
Die Fig. 2 zeigt eine Kassette 1.
Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Kassette 1.
Es geht aus diesen Abbildungen deutlich hervor, daß das
Tragegerüst, also die Randträger 2 und 3 sowie der
Mittelträger 4 durch die Fußbodenbretter 5 abgedeckt werden
und vom Boden 13 beabstandet sind. Es ragt praktisch nur
noch der erhabene Steg 14 zwischen die Stirnseiten 25 der
jeweiligen Fußbodenbretter 5. Es stellt sich somit im
Zusammenspiel des Kassettenarangements die bereits
angesprochene geschlossene Fußbodenfläche dar.
Wie aus den Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, weisen die
Fußbodenbretter 5 stirnseitig verlaufende Nuten 20 auf, die
in entsprechende Federn 16 (z. B. Fig. 7) der Randträger 2, 3
eingreifen. Sie stellen somit ein Nut- und Federsystem dar.
Eine Vergrößerung des Detailes X ist in der Randfigur 4a
dargestellt, aus der nochmals die stirnseitig angeordnete
Nut 20 zu erkennen ist.
Die Fig. 6 zeigt eine Fußbodenbrettervariante, wobei diese
Ausführungsform des Fußbodenbrettes 5b als sogenanntes
Reparaturbrett anzusehen ist.
Dies wird dadurch unterstützt, daß zumindest eine
Stirnseite 25 des Fußbodenbrettes 5b anstatt mit einer Nut
mit einem Falz 21 versehen ist, so daß dieses lediglich
aufzulegen ist. So wird mit im Falle von Beschädigungen
eine großflächige Reparatur, d. h. ein großflächiger
Austausch des Bodenbelages erübrigt, da lediglich das
defekte Fußbodenbrett ausgetauscht werden muß. Die
Anordnung des Falzes ist beispielsweise in einer
Vergrößerung des Detailes Y in der Randfigur 6a
dargestellt.
Die Fig. 7 zeigt einen Randträger 2. Dieser ist als
Hohlprofil ausgebildet und weist im unteren Bodenbereich
Auflageleisten bzw. -füße 26 auf.
Im Bereich seiner Außenwandung 17 ragt ein
Retentionselement 18 aus, das in ein entsprechendes
Retentionselement 19 des Randträgers 3 (siehe Fig. 8)
einführbar ist. In der weiteren Erstreckung des
Randbereiches 15 ist ein senkrecht erhabener Steg 14 zu
erkennen, von welchem sich wiederum annähernd senkrecht
eine Federnase 16 erstreckt, die zusammen mit den
Fußbodenbrettern 5 ein Nut- und Federsystem bilden.
Fig. 8 zeigt das Gegenstück zum Randträger 2 der Fig. 7.
Dieser Randträger 3 stellt beispielsweise den rechten
Randträger dar und weist zwecks Montage bzw. Zusammenwirken
mit einem Randträger der seitlich benachbarten Kassette ein
Retentionselement 19 auf, welches als Einbuchtung
ausgebildet ist.
Die Fig. 9 beschreibt einen Fußbodenquerträger 7, welcher
stirnseitig, d. h. querverlaufend zu den Kassetten 1
angeordnet ist.
Auch dieser Querträger 7 ist als Hohlprofil ausgebildet,
wobei die seitlich als Leisten hervortretenden Federnasen 9
auffallen. Diese haben die gleiche Funktion wie die
Federnasen 9 der Hutprofile 8 (Fig. 10) und greifen jeweils
in die querverlaufende Nut 10 der Kassetten 1 bzw. deren
Profile 2 bis 4 ein, so daß auch hier ein Nut- und
Federsystem gebildet wird, wobei somit die Kassetten 1
quasi in die Profile 7 oder 8 eingehängt werden. Der
Fußbodenquerträger 7 wird also vollkommen von den Kassetten
1 überdeckt, so daß dieser kein zusätzliches Fußbodenbrett
aufnehmen muß.
Die Fig. 10, welche sich maßstäblich von Fig. 9
unterscheidet, zeigt das Fußbodenhutprofil 8. Dieses ist
bevorzugterweise als Mehrkammerhohlprofil ausgebildet und
besitzt daher mehrere Einzelkammern 27 bis 30. Eine dieser
Kammern kann beispielsweise als Versorgungsleitungsschacht
verwendet werden, wie dies auch für die übrigen Hohlprofile
gilt.
Andernfalls kann auch der Hohlraum unter den Kassetten zur
Nutzung der Versorgungsleitungsverlegung genutzt werden,
wobei bei den Querträgern bzw. Hutprofilen an
Durchführungen gedacht ist.
Auch das Hutprofil 8 weist die erhabenen Federnasen 9 auf,
die die gleiche Funktion der Federnasen der
Fußbodenquerträger besitzen. Hierbei stoßen jedoch die
Kassetten 1 an die senkrecht erhabenen Wandungen 31 an.
Dies ist im Zuge der Stützprofilausdehnung beabsichtigt.
Die Kopfweite L des Hutprofils 8 besitzt daher in etwa die
Abmessungen der Ausdehnung des Stützprofils. In das
vorhandene Bett 32, welches durch die Wandung 31 und durch
die von diesen senkrecht abragenden Konsolen 33 gebildet
werden, können sodann in die Fußbodenbretter 5a eingelegt
werden.
Dieses kann beispielsweise durch einen hier nicht
dargestellten Versorgungsleitungsschachtdeckel durchsetzt
sein.
Die Fig. 11 und 12 zeigen jeweils ein
Wandschwellenprofil 22 bzw. ein Wandhalteprofil 23, auf die
hier nicht näher eingegangen wird. Lediglich das
Wandschwellenprofil 22 kennzeichnet sich durch eine
Randausprägung 34, die zur Aufnahme eines sogenannten
Keders geeignet ist.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt im Bereich eines Giebelstiels
(Stützmast) 11. Es ist das Hutprofil 8 erkennbar. Auf das
Hutprofil 8 stößt die Kassette 1, welche eine quer
verlaufende Nut 10 besitzt, um damit in die erhabenen
Federnasen 9 eingehängt zu werden.
Das Hutprofil 8 wird im Randbereich durch das
Wandhalteprofil 23 ergänzt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Bausatz geschaffen
durch den es möglich ist in Festhallen oder Zelten einen
geschlossenen Fußboden zu erstellen. Dabei haben die, den
begehbaren Boden bildenden Fußbodenbretter keinen direkten
Kontakt mit dem meist unebenen Untergrund, so daß
Unregelmäßigkeiten ausgeglichen werden können, ohne daß
dies Einfluß auf die begehbare Fläche hat.
Bezugszeichenliste
1 Kassette
2 Randträger
3 Randträger
4 Mittelträger
5 Fußbodenbretter
5a Fußbodenbretter
5b Fußbodenbretter
6 Fußbodenfläche
7 Fußbodenquerträger
8 Hutprofil
9 erhabene Federnasen von 8/7
10 Nut von 1/2, 3, 4 11 Stützmast (Rahmenstiel)
12 -
13 Bodenfläche
14 Steg
15 Randbereich
16 Federnase
17 Außenwandung
18 Retentionselement von 2
19 Retentionselement von 2
20 Nuten der Bretter
21 Falz
22 Wandschwellenprofil
23 Wandhalteprofil
24 Fußplatten von 11
25 Stirnseiten von 5
26 Auflagefüße/Leisten
27 Einzelkammer
28 Einzelkammer
29 Einzelkammer
30 Einzelkammer
31 Wandungen von 8
32 Bett
33 Konsolen
34 Randausbildung (Kederaufnahme)
2 Randträger
3 Randträger
4 Mittelträger
5 Fußbodenbretter
5a Fußbodenbretter
5b Fußbodenbretter
6 Fußbodenfläche
7 Fußbodenquerträger
8 Hutprofil
9 erhabene Federnasen von 8/7
10 Nut von 1/2, 3, 4 11 Stützmast (Rahmenstiel)
12 -
13 Bodenfläche
14 Steg
15 Randbereich
16 Federnase
17 Außenwandung
18 Retentionselement von 2
19 Retentionselement von 2
20 Nuten der Bretter
21 Falz
22 Wandschwellenprofil
23 Wandhalteprofil
24 Fußplatten von 11
25 Stirnseiten von 5
26 Auflagefüße/Leisten
27 Einzelkammer
28 Einzelkammer
29 Einzelkammer
30 Einzelkammer
31 Wandungen von 8
32 Bett
33 Konsolen
34 Randausbildung (Kederaufnahme)
Claims (16)
1. Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens von durch
Masten gestützten Ausstellungs-und Festhallen bzw.
Zelten, bestehend aus mindestens zwei, die
Fußbodenbretter tragenden, kassettenförmigen
Auflagegestellen, die einander verbindend zuordenbar
sind und den Hallenboden bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassetten (1) sich aus längs erstreckenden
Randträgern (2, 3) und einem Mittelträger (4)
zusammensetzen, welche die Fußbodenbretter (5)
einfassend aufnehmen bzw. unterstützen und mit
stirnseitig benachbarten Kassetten (1) über unterhalb
der Fußbodenfläche (6) angeordneten Fußbodenquerträger
(7) und/oder Hutprofilen (8) korrespondieren, in
welche die längsorientierten Randträger (2, 3)
formschlüssig eingreifen, indem die Fußbodenquerträger
(7) und/oder Hutprofile (8) erhabene Federnasen (9)
aufweisen, welche in eine querverlaufende Nut (10) der
Randträger (2,3) eingreifen, wobei zumindest das
Hutprofil (8) eine Kopfweite (L) aufweist, die der
Ausdehnung des Stützmastes (11) entspricht und
innerhalb der mindestens ein Fußbodenbrett (5a) zu
liegen kommt, derart, daß die Kassetten (1) um die
Stützmasten (11) herumführbar sind und eine
geschlossene Bodenfläche bilden.
2. Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hutprofile (8) und die Fußbodenquerträger (7)
die Bodenauflage bilden.
3. Bausatz nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassetten (1), von der Bodenfläche (13)
beabstandet in die Hutprofile (8) bzw.
Fußbodenquerträger (7) einhängbar sind.
4. Bausatz nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kassette (1) aus quer orientierten
Fußbodenbretter (5) und an diesen stirnseitig
angeordneten, sich rechtwinklig zu diesen
Fußbodenbrettern (5) erstreckenden Randträgern (2 und
3) sowie einem unterhalb der Fußbodenbretter
angeordneten Mittelträger (4) besteht, wobei die
Fußbodenbretter (5) und die Randträger (2, 3) zumindest
teilweise mittels Nut- und Federsystem ineinander
eingreifen.
5. Bausatz nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randträger (2, 3) als Hohlprofil ausgebildet
sind.
6. Bausatz nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randträger (2, 3) einen Randbereich (15)
bildenden Steg (14) aufweisen, von dem sich annähernd
rechtwinklig eine Federnase (16) erstreckt.
7. Bausatz nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randträger (2, 3) in/an ihren Außenwandungen
(17) miteinander korrespondierende, als Nut- und
Federsystem ausgebildete Retentionselemente (18, 19)
aufweisen.
8. Bausatz nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Retentionselement (18) des linken Randträgers
(2) der Kassette (1) als Ausstülpung und das
Retentionselement (19) des rechten Randträgers (3) der
Kassette (1) als Einbuchtung ausgebildet ist.
9. Bausatz nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußbodenbretter (5) jeweils stirnseitig
angeordnete mit den Federnasen (16) der Randträger
(2, 3) korrespondierende Nuten (20) aufweist.
10. Bausatz nach Anspruch 1 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Bausatz Fußbodenbretter (5b) zugeordnet sind,
welche stirnseitig mit einem Falz (21) versehen sind.
11. Bausatz nach Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelträger (4) als Hohlprofil ausgebildet
sind.
12. Bausatz nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fußbodenquerträger (7) als Hohlprofil
ausgebildet sind.
13. Bausatz nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hutprofile (8) als Hohlprofile ausgebildet
sind.
14. Bausatz nach Anspruch 1 und mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hutprofile (8) als Mehrkammerhohlprofile
ausgebildet sind.
15. Bausatz nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Bausatz Wandschwellenprofile (22) zugeordnet
sind.
16. Bausatz nach Anspruch 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Bausatz Wandhalteprofile (23) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4237635A DE4237635C2 (de) | 1992-03-26 | 1992-11-07 | Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens einer Ausstellungs- oder Festhalle oder eines -zeltes |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9204037U DE9204037U1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | |
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DE4237635A1 true DE4237635A1 (de) | 1993-09-30 |
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Family
ID=6877684
Family Applications (2)
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DE9204037U Expired - Lifetime DE9204037U1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 | |
DE4237635A Expired - Fee Related DE4237635C2 (de) | 1992-03-26 | 1992-11-07 | Bausatz zur Erstellung eines Fußbodens einer Ausstellungs- oder Festhalle oder eines -zeltes |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9204037U Expired - Lifetime DE9204037U1 (de) | 1992-03-26 | 1992-03-26 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9204037U1 (de) |
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