DE1534089A1 - Einrichtung und Verfahren zum Korrigieren der Lage eines Gleises - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zum Korrigieren der Lage eines Gleises

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/04Lifting or levelling of tracks

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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Patentanwälte 4jF Q / η Q Q
Dipl.-lng. H. Stehmann \^ O * U ü if
Dipl.-Phys. Dr. K. Schweinzer
85 NÜRNBERG
Essenweinstraße 4-6
Franz Plasser Bahnbauinas chinen in Wien
Einrichtung und Verfahren zum Korrigieren der Lage eines Gleises
Die Erfindung betrifft eine an einem Fahrgestellrahmen cd dgl. angeordnete Einrichtung zum Korrigieren der Lage eines Gleises; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Hubeinrichtung zum Korrigieren der Höhenlage ainas Gleises, sie ist jedoch in abgewandelter Ausführungsform auch durchaus geeignet, als eine Einrichtung zum Korrigieren der Seiten« richtung eines Gleises benutzt zu werden.
Bisher wurde mittels solcher Einrichtungen das Gleis in seine endgültige Soll-Lage gebracht z.B. angehoben, um in dieser an Hand einer Bezugsgeraden odedgl« überwaohbaren Soll-Lage ZoB. durch Unterstopfen fixiert zu werden» Dabei wurde die Querneigung des Gleises gleichfalls Überwacht und allenfalls vorhandene Fehler dieser Querneigung wurden durch Betätigung eines dem einen oder anderen Schienenstrang zugeordneten einzelnen Hubzylinders behoben.
Dabei ergaben sich jedoch gewisse Schwierigkeiten daraus, daß diese Hubzylinder - um die kontinuierlich fortschreitende Korrektur des Gleises rasch durchführen zu können - eine ver» hältnismäfiig hohe Leistung besitzen müssen. Für eine sehr exakte Regelung der Höhenlage beider Schienenstränge In bezug zueinander waren diese Hubzylinder infolgedessen wenig geeignet. Ferner stießen bei Verwendung ausschließlich solcher Hubzylinder für die Quernaigungskorrektur auch die Bestrebungen zur Auto» natlslernng der Steuerung dieser Einrichtungen auf Schwierig« kelten. Es gelang wohl, die Tätigkeit der Hubzylinder In Ab« häufigkeit vom Erreichen der jeweiligen HoIl-Höhenlage an Hand
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m» O mm
einer Bezugsgeraden selbsttätig zu steuern, wodurch jedoch eine völlig exakte Regelung der Querneigung nicht immer erzielt werden konnte, und zwar auoh dann nicht, wenn mit zwei den beiden einzelnen Schienensträngen zugeordneten einzelnen Bezugs« ■ geraden gearbeitet wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die einerseits zwar in bezug auf das eigentliche Korrigieren der Gleislage, z.B. das Anheben des Gleises in die Soll-Höhenlage, hochleistungsfähig ist und ein rasches Arbeite* tempo der Gleiskorrektur ermöglicht, darüber hinaus aber eine sehr feine» genaue Überwachung und Korrektur auch der Quer« neigung des solcherart in der Höhen« oder Seitenlage grob korrigierten Gleises zuläßt. Weitere ist es Aufgabe der Erfindung» eine solche Einrichtung der eingangs erwähnten Gattung so zu gestalten, daß eine weitgehend selbsttätige Steuerung der zum genauen Korrigieren der Gleislage, insbesondere der Querneigung des Gleises, erforderlichen Arbeitegänge ermöglicht wird*
Stm wesentlichsten Merkmal der Erfindung zufolge ist zumim ein Teil der zum Korrigieren der Lage, insbesondere der Höhenlagt eines Gleises dienenden Einrichtung; also vorzugsweise einer Hubeinrichtung, mittels einer gesonderten Verstellvorrichtung fein verstellbar.
Zweckmäßig ist die Verstellvorrichtung zum Feinverstellen eines Teiles der Hub- und/oder Seitenricht-Einrichtung im Bereich jener Stelle des Fahrgestellrahmens angeordnet, an welcher die Einrichtung zum groben Korrigieren der Gleishöhenoder -seitenlage befestigt ist, z.B. angelenkt 1st. Es kann sich aber diese Verstellvorrichtung im Rahmen der Erfindung auoh gewissermaßen innerhalb der Hub» und/oder Seitenricht» vorrichtung befinden, beispielsweise im Bereich der Schienen» greifer«
Handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Einrichtung um eine Einrichtung zum Korrigieren der Höhenlage des Gleises» dann ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zweckmäßig die Hubvorrichtung mit einem ihrer Teile, e*B. mit dem Hub« zylinder, an einem mittels der Verstellvorrichtung in der Höhenlage längs einer Vertikalführung deB Pahrgestellrahmens verstellbaren Gelenketück angelenkt.
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Eine solche erfindungsgemäße gesonderte Verstellvorrichtung» die zusätzlich zur eigentlichen Einrichtung turn Korrigieren der Gleislage angeordnet let, ermöglicht in jedem Felle die günstige Anordnung einer selbsttätigen Steuerung, inebesondere ■tu* Korrelrtur der Querneigung des Gleises. Beispielsweise kann bei einer Einrichtung sum Korrigieren der Gleishöhenlage die Verstellvorrichtung sum feinen Hegeln dieser Höhenlage in Abhängigkeit von der jeweils im Bereich der Korrekturstelle festgestellten und abgenommenen Querneigung des Gleises selbst« tätig gesteuert werden.
Zweckmäßig ist es im Rahmen der Erfindung, für jeden der beiden Schienenstränge des Gleises eine gesondert« Hubeinrichtung, jedoch nur für einen der beiden Schienenetränge eine einer dieser " Hubelnriohtungen angeordnete Verstellvorrichtung vorzusehen. Zur Korrektur der Querneigung genügt es begreiflicherweise, mittels dieser einen Verstellvorrichtung den zugehörigen Schienenstrang in bezug eum anderen Schienenstrang auf die richtige Querneigungs» höhenlage anzuheben oder abzusenken. Die ganze Vorrichtung kann dadurch wesentlich vereinfacht werden.
Grundsätzlich ist es auch - in einer noch einfacheren Ausführungsform, die mit einem Minimum an Einzelteilen das Auslangen findet - möglich, für beide Schienenstrange des Gleises gemeinsam bloß eine in Gleismitte angeordnete Hubeinrichtung vorzusehen und einem der beiden Schienenstränge eine Verstell« vorrichtung für die Einstellung der richtigen Querneigung des ( Gleises zuzuordnen, mit der lediglich ein Schienenstrang in bezug zum anderen höhenverstellt wird.
Die Erfindung erstreckt sich schließlich auch noch auf ein sum Korrigieren der Höhenlage eines Gleises geeignetes Verfahren, demzufolge die beiden Schienen des Gleises, zumindest aber eine dieser Schienen, vorerst in eine Soll-Höhenlage ange= hoben und sodann ein allfälliger, im Bereich der Gleiskorrektur= stelle festzustellender Fehler der Querneigung des angehobenen Gleises beim angehobenen Gleis durch Verstellen eines Teiles der Hubeinrichtung behoben wird.
Weitere Merkmole der Erfindung werden j-m folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, welche ein AusfUhrungsbeispiel der
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BAD OnK
Erfindung» und evar ein· Hubeinrichtung- gum Korrigieren der Höhenlage eines Olelsee, vcransohaullohen·
Die fig.1 dieser Zeichnungen seigt d#jn Vorderteil einer aieisstopf- und -nivelliermaschine in rtner sohomatisohcn Seitenansicht Mit einen Bohema der sugohbrigtn hydraulischen Sinriohtung· Die fig· 2 bis 4 stellen in verschiedenen Stellungen ein Steuer· ventil dieser Sinriohtung dar und die Hg. 5 und 6 feigen ein Detail der erfindungegemäßen Einrichtung in grbSerem tefistab, und evar ist die Pig.6 ein Schnitt naoli TI-YI dei Fig. 5. 7)ie Pig. 7 und 8 sohliefilioh »eigen Iu 8tlrnansiohten nach TtL bsw. TIZI der fig*1, teilweise auoh tu BoImXXt9 swei Ausführunfe« rarianten einer erfindungsgenäfien Einrichtung.
0eaäB Fig. 1 ist in Tordertsil des Pahrgeetellralimens 1 einer Oleieetopf- und -nivelliermaeohin« ein htthenvereiiellbarer Trttg«r Z fur paarweise gegenläufig bewegbare Stopfwerkseuge 3 üblicher Bauart vorgesehen ι diese Stopfwerkseuge 5 befinden sioh in einem Über die Vorderräder 4 des Fahrgestellrahmen» 1 vorkragenden Bereich. Die Maschine ist auf den 8ohien«a 5 des (Heises» die ihrerseits auf den Sohwellen 6 lagern, verfahrbar·
An ihrer vorderen Stirnseite trägt dor Fahrgestellrahiien BWSi längs der Vertitalftihrung 7 höhenver st ellbare» den einseinen Schienensträngen fugeordnete Oroifcraggregate β mit je swei an dem Kopf dos angeordneten Schienensträngen 5 angreifenden, längs der Sohiene beweglichen Holl-Oreifern 9. Diese areifer werden mittel· einer aus der Kolbenstange 1o, dem Kolben 11 und dem hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder 12 bestehenden Hub» einrichtung der Holte naoh verstellt. Die Hubeinrichtung I0-12 ist einerseits bsi 13 am Greiferaggregat 8» anAerseits bei 14 an einem längs einer Führung 13 des fahrgestellrahmen* 1 nähen» beveglioh verstellbaren Oelenketüok 16 angeleckt» wie dies in grOSerem MaBetab dia fig·3 und 6 darstellen. Die Höbenbeweglioh» kelt dieeee Oelenketüok·· 16 beträgt, wie die Kg.5 seigt, insgesamt das Auemaß 2a.
tür Höhenverstellung des Golenketüokee 16 dient eine aus dar Kolbenstange 17, dem Kolben 18 und dem hydraul β oh beaufschlagbaren Sylinder 19 bestehende Verstellvorrichtung, welche demnaoh gusätslloh eur eigentlichen Hubeinrichtung ι0-12 vorgesehen 1st und aussohliefllioh der Feineinstellung der
Höhenlage dient· ΛΛ^ΛΛ/ί«Λ<Λ
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luv Überwachung d·· Ausmaßes der Qlelehebung ditnt In Oblioher Wei·· tin· s«B· duroh einen Lichtstrahl verkörperte, : sur Soll-Lage dee Gleises parallel verlaufend· Besugegerade 2o, >· dl· beispielsweise von eines Empfänger 21 empfangen wird und mit einer Blende 22 rasammenarbelteti dleee Blende 22 wird τοη eine» sum Gleis parallelTerlaufenden Blendenträger 23 genalten» wtloher •elnereelte über dae Gestänge 24 und die 8tutsrolle 29 unmittelbar auf der Obereelte einer Sohlene 3 aufruht und mit dieser 8chi en·, wenn diese τοη der Hubelnrlohtung 1o-12 angehoben wird, hochwandert· Sobald die hoenwandernde Blende 22 den die Beaugsgerade 2o vor· körpernden Lichtstrahl unterbrlohtv bewirkt der dadurch Im Empfänger 21 ausgelöste Impuls eine Beendigung der Gleishebungι das Gleis befindet sloh sodann In seiner Soll-Lage. |
Auf einem Querträger 26 des Gestänges 24 befindet- sioh wie dies die FIg.7 deutHoher selgt - beispielsweise ein Querneigungsmesser 27 beliebiger Bauart· rorsugsweiee Jedoch von
jener Art, wie er Im Patent Vr ······ (Patentanmeldung
rom 24.Mars 1966) unter Sohuta gestellt ist.
Dieser Querneigungsmesser 27 1st »ur Abgabe elektrischer Impulse befähigt, welche das Ausmaß der Ist-Quernelgung anselgen und diese Ist-Queraelgung mit der jeweils vorgeschriebenen SoIl-Quernelgung In Vergleich set Ben lassen. Die vom Querneigungsmesser 27 über elektrische Leitungen 27* ausgesendeten elektrischen Impulse, die aus einer Stromquelle 28 gespeist werden, gelangen erforderlichenfalls st» einem Verstärker 3o und werden dann ϊ verstärkt but Steuerung der hydraulisch betätigbaren Verstell« j vorrichtung 17-19 benutst. Ein In den Hg. 2 bis 4 in größerem ] Maßstab dargestelltes Steuerventil 31 mit einem drehbaren Innen« teil 31' gibt alternativ - je naohdem ob der der Verstellvorrichtung 17-19 Bugeordnete Schienenstrang angehoben oder abgesenkt werden muß oder In seiner Höhenlage su verbleiben hat -die Druckmittelzufuhr sum Zylinder 19 der Verstellvorrichtung Über eine der Leitungen 32, 33 frei. Die Druokmitteliufuhr sum Sylinder 18 erfolgt mittel· einer Pumpe 34 au· dem Vorratsbehälter 35 über die Leitung 36ι der Druokmlttelrüokfluß aus dem Eylinder 19 erfolgt tber eine der Leitungen 32 oder 33 und dl· Leitung 37I über dleee Leitung 37 wird auch jenee Druckmittel rüokgeftihrt, welches bei einem Druckanstieg über da· maximale Vormm·· seinen Weg über dl· Leitung 38 und das darin angeordnete Büokiehlsgventil (Überdruckventil) 39 su nehmen geswungen 1st. Βλ0
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Die Flg.2 selgt jene Stellung des Ventlles 31» bei der dl· Druckmittelzufuhr sum Zylinder 19 der Verstellvorrichtung 17-19 gesperrt 1st und das von der Pumpe 34 geforderte Druckmittel ohne Arbeit au leisten in den Vorratsbehälter 35 eurUckfließt. Bei der Ventilstellung naoh Pig.3 wird der Kolben 18 der Vor· stellvorriohtung 17*19 abwärts verstellt und der dieser Verstellvorrichtung zugeordnete Schienenstrang wird abgesenkt. Der gleiohe Sohlenenstrang wird bedarfswelse angehoben» wenn sioh der Innenteil 31' dee Ventlles 31 in der Drohstellung naoh Pig.4 befindet. Der Rückfluß des Druckmittels aus derjeweils drucklosen Kammer des Zylinders 19 erfolgt stets über eine der leitungen 32 und 33 und über die Leitung 37 in den Vorratsbehälter 35·
Die Steuerung der Betätigung der Verstellvorrichtung 17-19 muß nloht unbedingt - wie soeben beschrieben -selbsttätig erfolgen und sie muß auoh nioht unbedingt mit Hilfe eines Pendele
erfolgen, wie es den Gegenstand des Patentes Hr
(Anmeldung vom 24.Märe 1966) bildet.
Beispielsweise kann gemäß Pig.8 aich ein großes Pendel 4o vorgesehen sein, dessen Ausschlag auf einer Skala 41 abzulesen ist. Die Druckmittelzufuhr zur Verstellvorrichtung 17-19 wird dann von einem Bedienungsmann gesteuert werden können, der einen allfÄiilfiSn Querneigungefehler auf der Skala 41 abliest,oder es kann selbstverständlich auoh ein solches großes Pendel 4o sur selbsttätigen Steuerung der Verstellvorrichtung 17-19 mit einem elektrischen Impulsgeber ausgestattet werden, welcher die Druokmittelzufuhr sum Zylinder 19 der VerStellvorrichtung über leitungen 4o* steuert.
Die Wirkungsweise einer srfindungsgemäfien Einrichtung ist la Prlnii? etwa wie folgt s
Sobald sloh das Fahrgestell 1 einer Nivellier-Oleisstopfmaeohine alt den Stopfwerkseugen 3 oberhalb einer in der Höhenlage ■u korrigierenden Stelle des Gleises befindet und ium Stilletand gelingt 1st, wird den hydraulisch beaufsohlagbaren Zylinder 12 der Hubeinrichtung 1o-12 Druckmittel zugeführt, um mittels der Greifer 9 das Oleie vorerst grob in seine 8oll-Htthe anzuheben. Diese Soll-Htfhe ist errfloht* sobald die Blende 28 (zumindest die der Leitschiene angeordnete Blende) In die Bβzügegerade 2o einwandert und den diese Besugegerade bildenden Lichtstrahl unterbricht, woduroh vom Empfänger 21 die Beendigung der Druokmltteltufuhr gesteuert wird.
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Entspricht nun die Querneigung des Glsisss, nämlich flit gsgenssltlgs Htfhsnlage 4or beiden Sohienenetrilnge 5 dee •ltiees miftfet ta örtlichen BoIl-MeJ wird diee der Querneigunge* aesstr 27 (oder 4o) snselgen und über die elektrischen Leitungen t?· <·*·* 40*) W. dea Verstärker 3o den drehbaren Innenteil 91* dee Vsntllts 31 eo verstellen, da· die Verstellvorrichtung 17-19 la titigksit tritt und den ihr sugeordneten Schienenstrang eo lange hebt odar absenkt bie dae Gleis die srfordsrliohs BoIl-Qusrneiguug asxweiet. let diese Soll-Querneigung erreioht» ▼erstellt der Quemeigungsneeeer dae Ventil 31 eelbettätlg in die Btftllung nach fig«2$ die τοη der Hubeinrichtung 1o-12 getraienen Oreifer 9 behalten ihre Höhenlage bei und dae Gleis kann nun in dleeer Soll-BOhenlage nittele der stopfwerkseuge 3 unteretopft und fixiert werden.
line feine Regelung der Höhenlag· dee Oleieee kann nittele der Verstellvorrichtung 17-19 natUrlioh bloß innerhalb dee Btthenbsrelohes 2a, wie ihn die Pig.5 selgt, erfolgen, die grobe Einstellung des Olslsss auf die Soll-Huhenlage erfolgt ststs nit dsr eigentlichen Hubeinrichtung 1o-12.
Weeentlioh let» daß die Feinregelung der Höhenlage dee Oleieee erfolgt während das Gleis mit seinen Gewicht an den ereifern 9 der Hubeinrichtung Io-12 "hängt"t ee kann infolge* deeeen die Peinregelung der Höhenlage mit außerordentlicher Genauigkeit durchgeführt werden.
Selbstverständlich 1st dis Erfindung in ihren Einzelheiten mannigfach abwandelbar. Insbesondere kann dis Punktion der gesamten erfindungsgemäßen Einrichtung sehr leicht voll eelbettätlg gestsusrt werden, sumal se ja - wie schon erwähnt - bereite bekannt ist, dis Tätigkeit dsr Hubeinrichtung in Abhängigkeit vom Verlauf der BsBugagsradsh mittels einer mit dieser Besugsgsradsn susammtn» arbeitenden Blende od.dgl. su steuern; nun kann erfindungegemäA auoh noch die feine Korrektur der Querneigung ebenfalle selbsttätig vollsogen werden» wenn im Rahmen der Erfindung ein Quer« neigungsmesser benutet wird, dsr fähig ist, elektrische
Steuerimpulse absugsben.
Im Rahmsn dsr Erfindung kenn im Extremfall mit einer Hub« einrichtung (für beide Schienenstränge) und einer Verstsllvor-
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richtung (fur eine der beiden Sohienen) dae Auelangen gefunden werden. Es iet aber von Vorteil, für jeden Schienenetrang eine gesonderte Hubeinrichtung und für einen der Schienenstränge eine Verstellvorrichtung vorzusehen. Schließlich iet ee unter Um· ständen - falle der leitstrang in Gleisbögen gewechselt werden soll - auch denkbar und vorteilhaft, für jeden Schienenstrang eine eigene Verstellvorrichtung anzuordnen, die dann gemeineam oder wahl- und wechselweise in Tätigkeit treten·
Im Hahnen der Erfindung sind jedenfalls alle diese Möglichkeiten und noch viele andere Varianten ausführbar ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
Patentanwälte Stehmann - Dr. Schweinzer
BAD
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Claims (2)

  1. Patentansprüche t
    eines Fahrgestellrahmen od.dgl· angeordnete Ein» richtung Bum Korrigieren der Lage, insbesondere der Höhenlage, eines Gleises, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil dieser Einrichtung, insbesondere einer Hubeinrichtung, mittels einer gesonderten Verstellvorrichtung fein verstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit hydraulisch betätigbaren Werkeeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die sum Korrigieren der Gleielage dienenden Zylinder, insbesondere Hubzylinder (12), fur eine wesentlich größere Leistung ausgelegt sind als die ■ Zylinder (18) der sum fein regelbaren Verstellen eines Teiles ' dieser Einrichtung dienenden Verstellvorrichtung (17-19)·
    3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn« zeichnet, daß die Verstellvorrichtung (17-19) im Bereich jener Stelle des Fahrgastellrahmens (1) angeordnet ist, an welcher die Einrichtung (8-12) sum Korrigieren der Gleislage befestigt, s.B· angelenkt 1st (Pig.1).
    4· Einrichtung naoh Anspruch 3 sum Korrigieren der Höhenlage eines Gleises, daduroh gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (8-12) an einem mittels der Verstellvorrichtung (17-19) längs einer Vertikalführung (19) des Fahrgestellrahmens (1) in der Höhenlage verstellbaren Gelenkstück (16) angelenkt ist (Fig.5· 6).
    5· Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche sum Korrigieren der Höhenlpjje eines Gleises, daduroh gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung (17-19) für die Hubeinrichtung (8-12) in Abhängigkeit von der jeweiligen Querneigung des Gleises gesteuert ist (Fig«1)·
    6· Einrichtung naoh Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet, daß sur selbsttätigen Steuerung der Verstellvorrichtung (17-19) ein sur Abgabe von Steuerimpulsen befähigtes Pendel od.dgl· Querneigungemeeeer (27 bsw.4o) vorgesehen ist (fig.7 bsw.8).
    7· Einrichtung naoh Anspruch 6» daduroh gekennzeichnet, daß der sur Steuerung der Verstellvorrichtung (17-19) dienende
    SSrSiiSX01^!« (27 4 b8*'*> > ** Btrüoh der Korrekturstelle
    , vorsttgswsise im Bereich der Stopfwerkseuge (3)
    BAD OiV. CVi N AL
    90S82A/0213
    einer Gleiestöpf- und -nivellierraasehia© angeordnet ist (Pig.1)»
    8» Einrichtung nach einem d©r vorhergehenden Anspruches, dadurch gekmm^iiihiiet, daß für* "beide Schienenstränge nur eine gmmxiLb':m£i Huayoririf-H^vuig und siur- £lxc einen Schienenstraxig eine YeretoilVotri^ni^^g ■·. Korrektur· (lor öu&zn&igwag des Gleiaes vor^e^abi-i ί..-;ΐ,
    9* Kitir.-: --,u..Hg :^.-;h ---'1XiV.-'.- titr f-i.·.. .--Uahe 1 bis 7» dadurch
    ^*l«ß dar 'V^'"-.; Schienenstränge eine -*"■;■·" .js-Vi-·;ίι :?iar für siiien der
    Hub einrichtungen Eug':-- m iat (Fig.7*3)«
    I-j i
    dies·
    'χ',ΙγΜ;"->:rari. 't5^r iiöhanlage eines Gleises ;a&^,u i?in®a. dar .Ansprüche 1 bia 9* Ο dl© öeiöfcn ricTiiienen des ^1@13@bs, ¥:£>.«(jr»at in »in© Soll-
    oiii.i!nwji!i> Stehfiicim - Dr. ο :hweinzer
    90SS2A/02 13
    Leerseite
DE19661534089 1966-03-24 1966-04-05 Am Fahrgestellrahmen einer Gleisstopf- und -nivelliermaschine angeordnete Hubvorrichtung Expired DE1534089C3 (de)

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CH465658A (de) 1968-11-30
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