DE1532653A1 - Fluessigkeitszapfpistole - Google Patents

Fluessigkeitszapfpistole

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DE1532653A1
DE1532653A1 DE19661532653 DE1532653A DE1532653A1 DE 1532653 A1 DE1532653 A1 DE 1532653A1 DE 19661532653 DE19661532653 DE 19661532653 DE 1532653 A DE1532653 A DE 1532653A DE 1532653 A1 DE1532653 A1 DE 1532653A1
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DE
Germany
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lever
valve
locking projection
stop
liquid
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Pending
Application number
DE19661532653
Other languages
English (en)
Inventor
Sergio Cavallino
Leone Ettore
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Symington Wayne Corp
Original Assignee
Symington Wayne Corp
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Publication date
Application filed by Symington Wayne Corp filed Critical Symington Wayne Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/42Filling nozzles
    • B67D7/44Filling nozzles automatically closing
    • B67D7/46Filling nozzles automatically closing when liquid in container to be filled reaches a predetermined level
    • B67D7/48Filling nozzles automatically closing when liquid in container to be filled reaches a predetermined level by making use of air suction through an opening closed by the rising liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte^Köln
Anlage Aktenzeichen P 15 jJ2 65j5 . 1-23
zur Eingabe vom 28. August 1909 Sch. Name d. Anm. Symington Wayne
Flüssigkeitszapfpistole
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitszapfpistole mit einem auf einem Ventilstößel angeordneten Hauptventil, einem Handhebel zum öffnen des Hauptventils über den Ventilstößel, und mit einer automatischen Absehaltanordnung einschließlich von auf den Flüssigkeitsstand ansprechenden Einrichtungen, die einen Sperrvorsprung aus der Abgabestellung in eine Schließstellung verschieben, wenn der Flüssigkeitsstand die Pistole erreicht.
Die erfindungsgemäße Flüssigkeitszapfpistole wird insbesondere bei Benzinpumpen verwandt. Sie erleichtert die Arbeit des Tankwartes. Der Tankwart braucht lediglich die Zapfpistole in den Einfüllstutzen eines Autotanks hineinschieben, die Pumpe anschalten und kann dann die Zapfpistole sich selbst überlassen und andere Arbeiten ausführen. Sobald der im Tank ansteigende Benzinkegel die Zapfpistole erreicht, geht sie automatisch in Schließstellung.
Der Erfindung liegt die Ausbildung einer Zapfpistole zugrunde, die einfach, kompakt, zuverlässig und wirkungsvoll ist. Die erfindungsgemäße Zapfpistole soll weiter möglichst wenige Teile aufweisen und leicht zu handhaben sein.
Gemäß der Erfindung ist der Zapfhebei an einem Zapfhebelträger angelenkt, der beweglich mit dem Zapfbahn verbunden ist. Eine Sperrklinke ist mit einem Mittel verbunden, das auf den Flüssig keitsspiegel anspricht, wie z.B. an eine übliche druckempfindliche Membrane, um sich zwischen einen Anschlag und den Zapfhebelträger zu schieben, wenn die Membrane unter normalen Bedin-W 24/1* 0098 11/0134' -1-
Unterlagen (Art 7 |1 AtM. 2 Nr. l Satz 3 des Änderung««, v. 4.9.1967)
gungen gedehnt wird. Die Sperrklinke stützt dann den Zapfhebelträger ab, dessen Drehpunkt neben dem Ventil liegt, so daß der Zapfhebel nach seiner Entriegelung auf das Ventil dnwirkt und es öffnet. Der Zapfhebelträger ist weiter noch so ausgebildet und angeordnet, daß sich die Gelenkverbindung zwischen dem Zapfhebelträger und'dem Zapfhebel vom Ventil wegbewegen und sich dieses schließen kann, wenn die Sperrklinke bei einem hohen Flüssigkeitsapegel von der Membrane zurückgezogen wird.
Ein Reibungswiderstand gegenüber der Verschiebung der Sperrklinke wird durch Rollen bis auf ein Minimum herabgesetzt, die zwischen den Anschlag und den Zapfhebelträger greifen, wenn das auf den Flüssigkeitspegel ansprechende Mittel bei normalen Strömungsbe-P dingungen gedehfent wird. Das Ventil mag weiter noch ein Hilfsventilelement enthalten, das zweckmäßig auf dem Ventilstößel angeordnet ist, um das Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Schlauch bei einer vorgegebenen Minimalströmung zu verhindern.
Im einzelnen ist die erfindungsgemäße Zapfpistole gekennzeichnet durch einen den Handhebel verschwenkbar und verschiebbar an einem Ende tragenden Hebel, einen Anschlag, der auf der Seite des Hebels gegenüber von dem Ventilstößel angeordnet ist, und von dem Sperrvorsprung verdrehbar getragene Rollen mit kleinem Durchmesser, die zwischen dem Hebel und dem Anschlag verschiebbar sind, wenn.sich der Sperrvorsprung in der Abgabestellung befindet, und die Rollen aus der Stellung zwischen dem Anschlag und dem Hebel " verschoben werden, wenn der Sperrvorsprung in die Schließstellung verschoben wird, wodurch der Ventilstößel über die Feder verschoben wird, um das Schließen des Hauptventils zu bewirken.
In zweckmäßiger Ausbildung sieht die Erfindung vor, daß die Rollen über den Sperrvorsprung an die auf den Flüssigkeitsstand ansprechenden Einrichtungen angeschlossen sind zwecks einer verhältnismäßig ungehinderten Bewegung axial zu der Zapfpistole.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß der Handhebel in einer beliebigen Betriebsstellung verriegelt werden kann. Die Erfindung sieht ebenso vor, daß der Ventilstößel an seinen beiden Enden gleitbar gehalten wird.
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Schließlich 1st noch vorgesehen, daß der den Handhebel tragende Hebel einen abgesetzten Abschfnitt mit einer Oberfläche enthält, die den Sperrvorsprung im wesentlichen viereckförmig erfaßt, wenn die Rollen zwischen Anschlag und den. Hebel eingeführt sind, und der abgesetzte Abschnitt sich .auch fest an den Anschlag anlegen kann, wenn der Sperrvorsprung zurückgezogen ist und der Hebel in einer Betrfebsstellung gehalten wird.
Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform verständlicher, wobei die Beschreibung durch die beiliegenden Zeichnungen unterstützt wird.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Flüssigkeitszapfpistole, wobei sich das Ventil in einer Öffnungsstellung befindet, um eine Flüssigkeitsströmung zu gestatten;
Fig. 2 zeigt die F'lüssigkeitszapfpistole nach Fig. 1 in einer Schließstellung, in der das Ventil geschlossen ist und sich der Zapfhebel in seiner entriegelten, unbetätigten Stellung befindet;
Fig. 3 zeigt die Flüssigkeitszapfpistole nach Fig. 1, wobei das Ventil geschlossen ist und sich der Zapfhebel unmittelbar nach einer automatischen Unterbrechung der Strömung in seiner betätigten verriegelten Stellung befindet, und
Fig. 4 ist eine Schnittansicht und zeigt Details des die Strömung leitenden Gehäuses in der Nähe der Betriebs-, elemente.
Wenn der Tankwart die Flüssigkeitszapfpistole in einen zu füllenden Tank einsetzt, hebt er den Zapfhebel 1 aus der unbetätigten, entriegelten Stellung d an, bis dieser in einer der drei Stellstufen a, b oder c einklinkt, die drei verschiedenen Strömungsgeschwindigkeiten entsprechen. Bei seinerDrehung um den Drehpunkt 5 verschiebt der Zapfhebel 1 über den Ventilstößel 2 das Hauptventilelement 3> das über die Hülse 30 an dem Stößel 2 befestigt ist. Das Hauptventilelement 3 ist auf dem Venstilstößel 2 W 24/14 -3-
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an einem Abschnitt mit vermindertem Durchmesser befestigt und wird durch eine Schraubenfeder oder ein Vorspannmittel 4, das zwischen einer festen Ventilabstützung 27 und dem Ventilelement j5 liegt, an einer Bewegung relativ zu dem Stöeßl 2 gehindert. Die Feder 4 drückt das Element 2 gegen eine Schulter, die auf dem Stößel 2 durch den Abschnitt gebildet wird, der den verminderten Durchmesser aufweist. Die feste Ventilabstüzung 27 ist mit dünnen Rippen 28 in dem die Strömung leitenden Gehäuse 22 befestigt. Bei einer Verschiebung des Ventilstößels 2 gleitet dieser in dem die Strömung leitenden Gehäuse 22 innerhalb der Ventilabstützung 27 und dem.Lagermittel 21. Damit wird bewirkt, daß sich das Ventilelement j3 in dem Gehäuse aus dem Eingriff aus dem mit ihm zusammenwirkenden Ventilsitz 23 löst. Das Ventilelement A drückt, wenn es geöffnet ist, die Schraubenfeder 4 zusammen.
Die Flüssigkeit wird von einer Pumpe über einen Schlauch 6 abgenommen, der mit einer Kupplung 29 an die Zapfpistole angeschlossen ist. Sie fließt durch das geöffnete Ventilelement 3 und sobald ihr Druck das zweite Ventilelement 7 geöffnet hat, kann die Flüssigkeit über das Mundstück 9 den zu füllenden Tank errcLchen. Das zweite Ventilelement 7 ist lose befestigt und kann auf dem Ventilstößel 2 gleiten. Bei einer vorgegebenen Minimumduranströmung wird das zweite Ventilelement durch die Schraubenfeder 8 auf den ihm zugeordneten Ventilsitz 24 gedrückt. Das Ventilelement 7 wird automatisch durch die Schraubenfeder 8 geschlossen, die bei einer Unterbrechung der Strömung die beiden folgenden W Funktionen erfüllt.
1. Eine Antitropfeafunktion;
Bei einer Beendigung der Durchströmung (wenn der Pumpenmotor stillsteht) unterbricht das Ventilelement 7 augenblicklich den Fluß· der Flüssigkeit durch die Zapfpistole und verhindert, daß der die Zapfpistole mit der Pumpe verbindende Schlauch 6 durch Austropfen geleert wird, falls das Hauptventilelement 3 wegen unr ichtiger Bedienung oder infolge einerVerklemmung offen sein sollte. Die Vorschriften, die den Verkauf von Treibstoffen an das Publikum regeln, schreiben vor, daß der Benzinpumpenkreis zwischen der eigentlichen Pumpvorrichtung und der Zapfpistole vor jedem Abgabevorgang vollständigst Flüssigkeit gefüllt sein soll.
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2. Strömungsgeschwindigkeitsregulator:
Dies jst bei vollem Tank eine sehr wichtige Punktion für die automatische Schließvorrichtung der Plüssigkedtszapfpistole. Das Ventilelement 7 wird in Bezug auf die Verengung 20 in dem die Strömung leitenden Gehäuse 22 automatisch so eingestellt, daß sich für die Durchströmung eine Querschnittsfläche ergibt, die der Stärke der Flüssigkeitsströmung proportional ist. Damit findet die Durchströmung in dieser Querschnittsfläche mit konstanter Geschwindigkeit statt. Die Geschwindigkeit, die sehr hoch liegt, erzeugt in der Leitung 10 einen Unterdruck. Das Ventilelement 7 und die Verengung 20 wirken unter Ausnutzung der Geschwindigkeit der Flüssigkeit wie eine Strahlpumpe.
Während des Abgabevorganges wird infolge des in der Leitung 10 ^ herrschenden Unterdruckes ein Luftstrom erzeugt, der von der öffnung 11 am Ende des Mundstückes 9 durch eine speziell in dem Mundstück 9 vorgesehene Leitung in die Kammer 12 und von dort in die Saugleitung 10 einläuft. Sobald die Flüssigkeit in dem zu füllenden Tank den Stand erreicht, der dem Ende des Mundstückes 9 entspricht, wird die Saugleitung an der öffnung 11 durch die Flüssigkeit selbst versperrt.
Unter diesen Umständen wird das Strahlpumpensystem gezwungen, den maximalen Sog zu geben, der zwar nicht ausreicht^ um die Flüssigkeit von der öffnung 11 bis in die Kammer 12 zu heben, aber ausreicht, um das auf den Flüssigkeitspegel ansprechende Mittel, wie z.B. eine Membrane 1j5, entgegen der Einwirkung der Feder 14 " in eine zurückgezogene Schließstellung zu heben. Die Membrane 13 zieht, während sie angehoben wird, die Sperrklinke 25 mit den Rollen 15 auf einen Bügel 26, der die Rollen 15 mit dem Mittel, das auf den Flüssigkeitspegel anspricht, oder der Membrane 1j5 verbindet. Der Bügel 26 hält die Rollen 15 gegen eine Verschiebung relativ zu der Länge der Membrane 13 und die Rollen 15 setzen einen Reibungswiderstand gegenüber einer Verschiebung der Sperrklinke bis auf ein Minimum herab.
Der Zapfhebeiträger 16, der nicht mehr von den Rollen 15 getragen wird, kann sich damit entgegen der Kraft der Torsionsfeder 18, die W 24/14 ■ _5_
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kleiner als die Kraft der Feder 4 ist, um sein eigenes bewegliches Verbindungsmittel (wie den Drehpunkt I7) drehen. Der Zapf he bei träger 16 wird über den Zapfhebel 1 in Gegenuhrzeigerrichtung gedrückt. Mit diesem ist er über den beweglichen Drehpunkt 5 drehbar verbunden. Der Zapfhebei 1 wird durch den Ventilstößel 2, der seinerseits durch das Federvorspannmittel 4 gedrückt wird, in Richtung auf den Anschlag I9 geschoben. Der Zapfhebelträger 16 wird dadurch zu einer Bewegung gegen den Anscha/Lg I9 gezwungen.
Das Verschließen der Flüssigkeitszapfpistole findet, wie oben skizziert wurde, sofort dann statt, wenn die Flüssigkeit in dem Tank die öffnung I I am Ende des Mundstückes der Zapfpistole erreicht. Sofort nach Beendigung des automatischen SchließVorganges nimmt die Zapfpistole die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein.
Der Zapfhebelträger 16 wird gegen den Anschlag I9 gedrückt, während der Zapfhebel 1 mit einem Ende auf der Stellstufe aufsteht, um die er sich mit geringer Schlüpfung gedreht hat, während das andere Ende dem Zapfhebel träger 16 folgt. Vor dem Beginn eines weiteren AbgabeVorganges löst der Tankwart den Zapfhebel 1, indem er ihn seitlich aus der Stufe c herausbewegt, so daß sich dessen freies Ende bis in die entriegelte unbetatigte Stellund d verschieben kann. Der ZapfhebeItrager 16 wird dann unter der Einwirkung der Torsionsfeder 18, die vorher durch das Vorspannmittel 4 zusammengedrückt wurde, in Uhrzeigerrichtung um seinen eigenen Drehpunkt I7 gedreht. Der Zapfhebeiträger dreht sich in Uhrzeigerrichtung, bis er einen so breiten Spalt freigibt, daß die von der Feder 14 (die vorher von der Membrane 13 zusammengedrückt wurde) vorgedrückten Rollen 15 zwischen den Anschlag I9 und den Zapfhebeiträger 16 gebracht werden können.
Der Zapfhebelträger 16 enthält einen abgesetzten Abschnitt mit einer Oberfläche, der viereckförmig an der Sperrklinke 25 anliegt, wenn diese zwischen dem Anschlag I9 und dem Zapfhebelträger 16 eingeführt ist. Der abgesetzte Abschnitt kann auch fest an dem Anschlag I9 anliegen, wenn die Sperrklinke zurückgezogen ist und sich der Auslösehebel in seiner entriegelten betätigten Stellung befindet.
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Die Zapfpistole befindet sich in der in Fig. 4 dargestellten
Schließstellung und ist für den nächsten Abgabevorgang vorbereitet. Die Zapfpistole kann zusätzlich zu ihrem automatischen Betrieb auch wie eine übliche handbetätigte Pistole verwendet werden, wozu man einfach den Zapfhebel in die Stellund d zurückbewegt, die das Ventilmittel unabhängig von dem Vorhandensein der automatischen Schließvorrichtung schließt.
Patentansprüche
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Claims (5)

Dr. Ing. E. BERKENFELD · D i ρ l.-l ng. H. B E RK EN FELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen P 15 J)2 653.1-23 zur Eingabe vom 28. AUgUSt 1969 Sch. Name d. Anm. Symington Wayne Corporation Patentansprüche
1. Flüssigkeitszapfpistole mit einem auf einem Ventilstößel angeordneten Hauptventil,' einem Handhebel zum öffnen des Hauptventils über den Ventilstößel, und mit einer automatischen Abschaltanordnüng einschließlich von auf den Flüssigkeitsstand ansprechenden Einrichtungen, die einen Sperrvorsprung aus der Abgabestellung in eine Schließstellung verschieben, wenn der Flüssigkeitsstand die Pistole erreicht,
gekennzeichnet durch einen den Handhebel (1) verschwenkbar und verschiebbar an einem Ende tragenden Hebel (16), einen Aschlag (19)* der auf der Seite des Hebels (16) gegenüber von dem Ventilstößel (2) angeordnet ist, und von dem Sperrvorsprung (25) verdrehbar getragene Rollen (15) mit kleinem Durchmesser, die zwischen dem Hebel (16) und dem Anschlag (19) verschiebbar sind, wenn sich der Sperrvorsprung (25) in der Abgabestellung (Fig. 1) befindet, und die Rollen (15) aus der Stellung zwischen dem Anschlag (19) und dem Hebel (16) verschoben werden, wenn der Sperrvorsprung in die Schließstellung (Fig. 3) verschoben wird, wodurch der Ventilstößel (2) über die Feder (4) verschoben wird, um das Schließen des Hauptventils (3) zu bewirken.
2. Flüssigkeitszapfpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (15) über den Sperrvasprung (25) an die auf den Flüssigkeitsstand ansprechenden Einrichtungen (13) angeschlossen sind zwecks einer verhältnismäßig ungehinderten Bewegung axial zu der Zapfpistole.
3. Flüssigkeitszapfpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (1) in einer*beliebigen Betriebsstöllung verriegelt werden kann.
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ΝθΙΙΘ Unterlagen (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderungsges. v. 4. 9.1967)
4. Flüssigkeitszapfpistole nach Anspruch 1, 2 oder j5, dadurch gekennzeichnet., daß der Ventilstößel (2) an seinen beiden Enden gleitbar gehalten wird.
5. Flüssigkeitszapfpistole nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (16) einen abgesetzten Abschnitt mit einer Oberfläche enthält, die den Sperrvorsprung (25) im wesentlichen viereckförmig erfaßt, wenn die Rollen (15) zwischen Anschlag (I9) und dem Hebel (16)- eingeführt sind, und der abgesetzte Abschnitt sich auch fest an den Anschlag (19) anlegen kann, wenn der Sperrvorsprung (25) zurückgezogen ist und der Hebel (16) in einer Betriebsstellung gehalten wird.
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DE19661532653 1965-03-08 1966-03-02 Fluessigkeitszapfpistole Pending DE1532653A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2063723A1 (de) * 1970-12-24 1972-07-13 Vyzkumny a vyvojovy ustav Zavodu vsheobecneho strojirenstvi, Brunn (Tsche choslowakei) Selbsttätig schließende Zapf pistole

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2063723A1 (de) * 1970-12-24 1972-07-13 Vyzkumny a vyvojovy ustav Zavodu vsheobecneho strojirenstvi, Brunn (Tsche choslowakei) Selbsttätig schließende Zapf pistole

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