DE2527556A1 - Dampfrueckgewinnungstuelle - Google Patents
DampfrueckgewinnungstuelleInfo
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- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Meissner & Meissner 2 5 2 7 5 5 &
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) i DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
PE-74-4
FaIl - 274
DEES3ER INDUSTRIES, INC,
The Dresser Building, Elm and Akard Streets,
Dallas, Texas 75221, USA
Dampfrückgewinnungstülle
Die Erfindung bezieht sich auf verbesserte Benzinabgabetüllen im allgemeinen und, aber nicht ausschließlich,
auf eine verbesserte Dampfspartülle zum automatischen Abschalten im besonderen.
Wegen der Verflüchtbarkeit von Brennstoffen, z.B. Benzin,
werden während des Füllens von Brennstoffstanks usw. beachtliche Dampfmengen erzeugt. Meistens und insbesondere
in bezug auf das Füllen von Fahrzeugtanks können solche Dämpfe in die Atmosphäre austreten. Beim Entweichen der
Dämpfe aus dem Tank können sie sich mit Luft vermischen und beim Erreichen einer bestimmten Konzentration eine
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IMP,»«, re. c-<
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äußerst explosive Mischung ergeben. Das Entweichen dieser Dämpfe wird nicht nur wegen der Gefahr sondern auch wegen
der Umweltverschmutzung zu einer wichtigen Angelegenheit.
Zum Verhindern des Eintretens solcher Dämpfe in die Atmosphäre durch Verwenden einer Tülle ist vorgeschlagen
worden, daß diese mit dem Füllstutzen des Brennstofftanks
eine Dichtung bildet und entsprechende Durchgänge zum Herauslassen der Dämpfe aus dem Tank bei deren Entstehen
besitzt. Die USA-Patentschrift 3.521.679 beschreibt eine solche Tülle. Eine andere Tülle, bei der das Entfernen
solcher Dämpfe vorgesehen ist, wird in der USA-Patentschrift 3.823.752 beschrieben. Diese beiden Tüllen scheinen
Vorrichtungen zur Wiedergewinnung der Dämpfe zu zeigen. In den meisten Fällen müssen die Tüllen jedoch während
des Einfüllens im Füllstutzen durch Hand gehalten werden und ergeben so keine Einrichtung zum Verhindern
des Entweichens von Dämpfen aus der Dampfrückgewinnungsanlage, wenn das Einfüllen einmal angehalten worden ist.
Ein weiteres Problem der bisherigen Tüllen besteht darin, daß keine wirksame Dichtung mit dem Tank erhalten wird.
Die Schwierigkeit des Herstellens einer guten gasdichten Dichtung ergibt sich primär aus der großen Vielfalt von
Größen und Ausbildungen von Füllstutzen wie auch aus der kosmetischen Behandlung des Eintankgebietes der Fahrzeuge,
das durch die Hersteller gegeben ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Dampfrückgewinnungstülle mit automatischer Abschaltung
anzugeben, die während des Füllens gut im Füllstutzen gehalten wird. Die Tülle soll außerdem einen dichten
— 3 —
Dampfdurchgang vom Tenk zur Dampfrückgewinnungsanlage
enthalten.
Die Erfindung ist eine verbesserte Benzinabgabe Tülle mit automatischer Abschaltung zum Verwenden in Verbindung
mit einer Dampfruckgewinnungsanlage. Die Tülle enthält einen Körper mit einem Strömungsregelventil, einer Induktionseinrichtung
zum Strömenlassen des Gases durch die Tülle, einem Auslöser zum Betätigen des Regelventils
und einer auf Druck ansprechende Abschalteinrichtung,
die in Verbindung mit der Induktionseinrichtung zur Freigabe des Ventils ohne Rücksicht auf die Stellung des Auslösers
betätigt werden kann. Die Tülle enthält ferner einen länglichen, hohlen Ablauf, eine durch das Innere
des Ablaufs verlaufende Leitung zum Verbinden mit der Induktionseinrichtung und ein Ventil zum Offnen und
Schließen der Leitung. Ein hohles Teil zum Verbinden des Ablaufs mit dem Körper besitzt einen größeren Teil,
der einen Teil eines Dampfdurchganges mit dem Ablauf ergibt,
und eine hier hindurchgehende Öffnung, die eine Verbindung zwischen dem Dampfdurchgang und der Dampfruckgewinnungsanlage
ergibt. Ein hohler Kolben umgibt den Ablauf lose und bildet mit im einen Teil des Dampfdurchganges.
Der Kolben besitzt ein erstes Endteil, das gleitend und dichtend im hohlen Teil aufgenommen ist,
und befindet sich am zweiten Ende des Kolbens und bewegt sich mit ihm in dichtender Beziehung.
Die Gelenkdichtung ergibt einen anderen Teil des Dampfdurchganges und besitzt ein Dichtungsteil das dichend
an die vorspringende Fläche am Brennstofftank angreift, wodurch der Dampfdurchgang eine Verbindung zwischen dem
Tank und der Dampfruckgewinnungsanlage ergibt. Der Kolben
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trägt ferner eine Ventilbetätigungseinrichtung, die das Ventil zum Öffnen der Leitung betätigt, wenn der Kolben
in das hohle Teil gelangt, um die Tülle betätigen zu können.
In den Zeichnungen zeigen: die
Figuren 1A und 1B zusammen einen Vertikalschnitt einer
"" Tülle nach der Erfindung; die
Figur 2 ist eine teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt an der Linie 2-2 der Figur 1A gezeigte
Darstellung; und
Figur 3 ein Teilschnitt der Düse nach den Figuren 1A und 1B, zeigt aber die einzelnen Elemente in
einer anderen Betriebsstellung.
Die Figuren 1A, 1B und 2 zeigen eine Dampfrückgewinnungstülle 10 nach der Erfindung, die einen Tüllenkörper 12,
einen Ablauf 14 und einen Handgriff 16 enthält. Der Tüllenkörper 12 wird in -der USA-Patentschrift 3.638.
689 beschrieben. Aus diesem Grund wird der Körper 12 nicht im einzelnen erläutert, sondern nur soweit, wie es zum
Verständnis der Dampfrückgewinnung hinsichtlich der Tülle 10 notwendig ist.
Der Tüllenkörper 12 ist hohl und enthält ein federnd vorgespanntes
Hauptventil 17» das sich in einem Durchflußweg
durch das Ventil befindet. Das Hauptventil 17 ist im Ruhezustand
geschlossen und gelangt durch Aufwärtsdrücken eines Auslösers 18 der einen Ventilbetätigungsmechanismus
zurück schiebt und das Hauptventil 17 aus seinem Sitz drückt,
in die offene Stellung.
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Der Betätigungsmechanismus enthält, wie Figur 2 zeigt, eine membrangesteuerte Klinke 22. Eine Membrane 24 der
Klinke 22 wird durch eine Feder 26 in den Tüllenkörper 22 gebracht. Bei dieser Stellung der Klinke 22, bringt
die Bewegung des Auslösers 18 das Hauptventil aus seinem Sitz. Die Induktionseinrichtung enthält eine Leitung 28,
die sich im Ablauf 30 befindet, einen Durchgang 32, der sich im Körper 12 befindet, und einen Durchgang 34, der
von der Membrane zur Verwendung des "Ventilsitzes im
Hauptventil 17 führt.
Solange wie die Induktionseinrichtung nicht verstopft ist, induziert das durch den Tüllenkörper 12 fließende
Benzin Gas, das durch die Leitung 18 und die Durchgänge 32 und 34- strömt, so daß an der Membrane 34 keine Druckwirkung
besteht. Bei Verstopfung der Leitung 28 wird Jedoch negativer Druck an der Membrane 24 erzeugt, der die
Klinke 22 aus dem Ventilbetätigungsmechanismus 20 bringt und das Hauptventil 16 freigibt, so daß sich die Abschaltströmung
durch die Tülle 10 wieder herstellt.
Außer der Leitung 28 und dem Ablauf 30 enthält die Ablaufanordnung
14 ein hohles Teil 36 mit einem verhältnismäßig kleinem Ende 38, das in den Tüllenkörper 12 eingeschraubt
ist, und mit einem verhältnismäßig großen Endteil 40 das so bemessen ist, daß es im Kolben 42 gleiten
kann. Das; Innere des hohlen Teils 36 ist mit einem Gewinde
versehen, so daß es ein Ende des Ablaufs 30 aufnehmen und diesen zum großen Endteil 40 konzentrisch halten kann.
Durch die Seitenwand des hohlen Teils 36 geht eine Öffnung
44 hindurch, die eine !flüssigkeitsverbindung zwischen
ihrem Inneren und einer Dampf rückgewinnungsleitung 16 her-
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stellt, die einen Teil des Handgriffs 16 bildet.
Wie bereits erwähnt, ergibt die Leitung 38 einen Teil der Induktionsanlage und, wie Figur 1A zeigt, ist das
obere Ende der Leitung 28 mit einem Teil des Tüllenkörpers 12 verbunden. Figur 1B zeigt, daß das Ende der
Leitung 28 durch die Seitenwand des Ablaufs JO nahe dessen Ausflußendes hindurchgeht. Zwischen ihren Enden
ist die Leitung 28 mit einem ringförmigen Ventilsitz versehen, der in der Leitung 28 beweglich angebracht
ist.
Das Ventil 50 kann vom Sitz 48 und zu ihm hin bewegt
werden, um die Leitung 28 zu öffnen und zu schließen. Es kann aus ferromagnetischem Material bestehen oder
ein Teil aus solchem enthalten, wobei der magnetische Nord- und Südpol wie in Figur 1B liegt. Der Kolben 4-2
ist hohl und umgibt den Ablauf 30. Das Innere des kleinen Endes 32 am Kolben 42 ist mit Gleitschienenbahnen
zur Aufnahme von Gleitschienen 54- versehen, die sich am
Äußeren des Ablaufs JO befinden, um den Kolben 42 mit
dem Ablauf 30 ausgerichtet zu halten. Der Kolben 42 paßt· in das hohle Teil 36 in gleitet in ihm. Um ein
Entweichen vom Dampf aus dem Inneren des hohlen Teils
36 und des Kolbens 42 zu verhindern, trägt der Kolben 42 eine Dichtung 56^ die im Inneren des hohlen Teils
gleitet und dort angreift.
Das Ende des Kolbens 42, das die Dichtung 56 trägt, besitzt
eiiie große Bohrung 58, die Dampf zwischen dem
Ablauf und dem Kolben 42 strömen läßt. Am selben Ende des Kolbens 42 befindet sich eine ringförmige Dichtung
60, die in ihrer geschlossenen Stellung an ein Dampf-
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durcligangsventilteil 62 anstößt, das am Ablauf 30 angebracht ist. Das Dampfdurchgangsventil, das die Dichtung
GO und die Tülle 10 enthält, läßt ein Entweichen von Dampf nach Außen aus der !Tülle 10 nicht zu, wenn das
Ventilteil 62 an die Dichtung 60 dichtend angreift.
Im hohlen Teil 36 befindet sich eine Druckfeder 63, die
an den Kolben 4-2 angreift und diesen vom hohlen Teil 36
nach außen vorspannt. Das Angreifen zwischen dem Ventil teil 62 und der Dichtung 60 dient auch zum Begrenzen der
Auswärtsbewegung des Kolbens 42 im hohlen Teil 36.
Der Kolben 4-2 ist ferner mit einem ferromagnetischem
Teil 64 versehen, das sich neben dessen Bohrung 58 befindet.
Das Teil 64 liegt neben dem Ventilteil 50 in
der Leitung 28. Der Nord- und der Südpol des Teils 64 sind entgegengesetzt zu den Polen im Ventilteil 50 ausgerichtet.
Der Zweck der Gleitschienenbahnen im Kolben 52 und den Gleitschienen 54 an der Leitung 28 ist das
Halten des ferromagnetischen Teils 64 neben dem Ventilteil 50. Bei der dargestellten Polung bewirkt die durch
die benachbarten gleichen Pole in Figur 1B entwickelte
treibende Kraft, daß das Ventilteil 50 an den Sitz 48 in der leitung 28 dichtend angreift und so ein Fließen von
Flüssigkeit verhindert.
Das Gelenkdichtungsteil 66 ist mit dem kleinen Ende 52
des Kolbens 42 durch einen Stift 68 beweglich verbunden. Eine Dichtung im kleinen Ende des Dichtungsteils 66 ergibt
eine biegsame, gasfeste Dichtung mit dem Äußeren des kleinen Endes 52 des Kolbens 42. Eine große Dichtung
72 am entgegengesetzten Ende des Dichtungsteils 66 dient
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zum dichtenden Angreifen an eine Fläche 74 ^m Füllstutzen
76 des Brennstofftanks nach Figur 3. Eine Feder 77 in
der Dichtung 70 unterstützt das Dichthalten zwischen der
Dichtung 70 und dem Kolben 42.
Am Ablauf 50 befindet siehe eine Anschlagschraube 78 oder
ein entsprechender Anschlag. Die Anschlagschraube 78
dient, wie Figur 3 zeigt, zum Angreifen an die Innenfläche 80 des Füllstutzens 76, um die Tülle gut in ihm zu
halten.
Außer der Leitung 46 enthält der Handgriff 16 einen Schutz 82 für den Auslösemechanismus 18 und trägt ferner
eine zweite Leitung 84, die mit der Leitung 46 und somit mit dem Gasrückgewinnungsdurchgang in Verbindung steht,
der durch die Tülle 10 hindurchgeht. Das entgegengesetzte Ende der Leitung 84 ist mit der Dampfrückgewinnungsanlage
(nicht dargestellt) verbunden, die zum Entfernen des Dampfes dient, der während des Füllens des Tanks mit Brennstoff
erzeugt wird.
Im Betrieb ist die Tülle 10 über die Gewinde an ihrem einen Ende mit einer (nicht dargestellten) Brennstoffquelle
verbunden und die Leitung 84 ist in die (nicht dargestellte) Dampfrückgewinnungsanlage geschaltet.
Die Brennstoffquelle ist mit einer (nicht dargestellten) Pumpe versehen, die flüssigen Brennstoff unter Druck an
die Tülle 10 liefert.
Die Tülle 10 wird von der Brennstoff abgabevorrichtung abgenommen und der Ablauf 30 wird in den Füllstutzen 76
oder einen zu füllenden Tank eingesetzt, wie Figur 3 zeigt. An die Tülle 10 wird eine Kraft angelegt, die
Dichtung 72 wird dichtend mit der Fläche 74 am Füllstuteen
76 in Eingriff gebracht, der Kolben 42 wird in das hohle
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!Teil 36 geschoben und die Feder 63 wird zusammengedrückt.
Die Anschlagschraube 78 geht durch, die öffnung des Füllstutzens
76 hindurch und wird in Eingriff mit der Fläche 80 gebracht, die sich auf die Tülle 10 in den Füllstutzen
76 richtet, so daß der Bedienungsmann die Tülle während des Füllens nicht zu halten braucht. Die Dichtung 72 ist
viel kleiner als die Abmessung des Füllstutzens 76. Somit ergibt sich die gewünschte Dichtung ohne Rücksicht
auf die kosmetische Behandlung des Fahrzeugsteils, das den Füllstutzen umgibt.
Gleichzeitig wird die Dichtung 60, die vom Kolben 42 gehalten wird, nach Innen und vom Dampfdurchgangsventilteil
62 weg verschoben, wodurch der Dampfdurchgang durch die Tülle geöffnet wird und Dampf hindurchströmen kann.
Der den Füllstutzen 76 verlassende Dampf geht durch die
Öffnung in ihm, durch den Kolben 42 zum Dampfdurchgangsventilteil
62 und der Dichtung 60 hindurch, und in das Innere des hohlen Körperteils 36 hinein. Der Dampf geht
dann durch die Öffnung 44 im hohlen Teil 36 hindurch und
in die Leitungen 46 und 48 und in die Dampfrückgewinnungsanlage hinein.
Das Verschieben des Kolbens 42 in das hohle Teil 36 bewegt
auch das ferromagnetische Teil 64 bis der magnetische Nordpol neben dem Nordpol am Ventilteil 50 liegt,
das sich in der Leitung 28 befindet. Wenn die Nordpole ausgerichtet sind, bringt die so erzeugte entgegengesetzte
Kraft das Ventilteil 50 vom Sitz 48 in der Leitung 28 und öffnet die Leitung zum Durchfluß.
Die die Tülle 10 handhabende Person ergreift dann den
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Auslöser 18 und bewegt den Ventilbetätigungsmechanismus rückwärts, d.h. nach, rechts (Figur 1A), und öffnet so
das Hauptventil 17 zum Durchfließen von Brennstoff,
Wenn Brennstoff durch den Tüllenkörper 12 und durch den Ablauf 30 nach außen in den Tank fließt, wird ein
geringer negativer Druck an der Induktionsanlage erzeugt, der Gas durch die Durchgänge 32 und J4- und durch
die Leitung 28 führt. Solange wie die Leitung offen bleibt, reicht diese Druckverringerung zum Verschieben
der Membrane 2A- und des Klinkenmechanismus 22 aus dem
Ventilbetätigunsmechanismus 20 nicht aus und somit bleibt die Tülle weiter hin offen und liefert Brennstoff
in den Tank.
Der im Tank entstandene Dampf strömt durch den Füllstutzen 76 * durch die abgedichtete Dampfdurchgangsanlage
im Kolben 4-2 und das hohle Teil 36 nach oben und
durch die Leitungen 46 und 48 in die Dampfrückgewinnungsanlage
nach außen.
Beim Pullen des Tanks erreicht eventuell der flüssige Brennstoff das untere Ende der Leitung 28, wodurch diese
für weitere Gasströmung gesperrt wird. In diesem Pail ist der negative Druck in der Induktionsanlage erheblich
und erreicht den Punkt, an dem die Membrane 24 nach unten gedrückt wird (Figur 2), und den Klinkenmecha
nismus 22 aus dem Ventilbetätigungsmechanismus 20 bringt. Der Mechanismus 20 kann dann zusammenfallen, wodurch das
federnd vorgespannte Hauptventil 17 sich trotz der Tatsache schließt, daß der Auslösemechanismus 18 sich noch
in einer Stellung befindet, in der das Ventil 17 normalerweise
offen sein würde.
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Hieraus ergibt sich, deß solange wie die Leitung 28 gesperrt
bleibt, ein Bemühen zum Abgeben von Brennstoff in den Tank fruchtlos ist, da das Hauptventil 17 sich
nicht von seinem Sitz abheben kann.
Nach dem Füllen des Tanks wird eine geringe Kraft an der Tülle 10 ausgeübt, die die Anschlagsschraube 78 vom Füllstutzen
76 freimacht. Die Tülle 10 kann dann vom Füllstutzen
76 angenommen werden.
In diesem Fall verschiebt die Feder 63 den Kolben 42
nach außen aus dem hohlen Teil J6 heraus, bis die Dichtung 60 an das Danpfdurchgangsventilteil 62 angreift. "Beim
Schließen des Dampfdurchgangsventils wird der Dampf in
der Dampfrückgewinnungsanlage einschließlich der Leitung und 48 gehalten.
Gleichzeitig hat sich das ferromagnetische Teil 64 mit dem Kolben 42 bewegt, bis dessen Südpol mit dem Südpol
am Ventilteil 50 ausgerichtet ist. Dann wird das Teil
50 gegen den Sitz 48 gedrückt was die Leitung 28 sperrt und so eine weitere Brennstoffabgabe durch die Tülle
verhindert, bis diese in einen Tank eingeführt worden ist, in dem der Brennstoffpegel so niedrig ist, das die
Leitung 28 frei ist.
Aus der Beschreibung der Erfindung ergibt sich, daß die DampfrückgewinnungstülIe 10 eine Einrichtung zum
richtigen Ausbilden einer Dichtung mit dem Füllstutzen 76, einen abgedichtete Dampfrückgewinnungsdurchgang, die
durch die Tülle verläuft, eine Einrichtung zum Einfangen des Dampfes, der in der Anlage zurückgewonnen worden wird,
und eine Einrichtung zum Ausklinken der Dampfrückgewin-
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nungstülle 10 in den Füllstutzen des zu füllenden Tanks
bildet.
Es wird hier nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben. Selbstverständlich sind aber auch Änderungen möglich, ohne vom Umfang und Sinn der Erfindung
abzuweichen.
Zusammenfassung:
Eine Dampfrückgewinnungstülle zur Abgabe von Brennstoff wie Benzin kann an den Füllstutzen eines zu füllenden
Tanks angeklinkt werden. Eine Gelenkdichtung dient zum dichtenden Angreifen an den Füllstutzen und drückt beim
Angreifen einen Kolben an die Tülle zum Offnen des Durchganges des Dampfes durch die Tülle. Von dem Kolben wird
ein Ventil betätigt, der, wenn die Tülle sich nicht im Füllstutzen befindet, schließt, um ein Austreten von
Dampf zu verhindern, der in der Dampfrückgewinnungsanlage
enthalten sein könnte. Ferner trägt der Kolben eine Ventilbetätigungseinrichtung, die in Verbindung mit einem
Strömungsventil arbeitet, das sich in einer Leitung befindet, die durch die Tülle hindurchgeht. Diese Leitung
dient zum Feststellen, ob der Flüssigkeitspegel im Tank über das Ende der Leitung ansteigt, die von der Tülle
ausgeht,'um diese automatisch zu sperren und ein Ausfließen
von Brennstoff aus ihr zu verhindern. Die Tülle ist so angeordnet, daß der Dampfrückgewinnungsdurchgang
in ihr abgedichtet ist, um das Eintreten von Luft oder anderem Dampf in die Anlage zu verhindern, außer dem, der
aus dem Brennstofftank kommt.
- Patentansprüche -
6098U/0305
Claims (8)
- PATE NTANWALTS B ü R OBERLIN — MÜNCHENPATENTANWÄLTEDIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unter Zeichen Berlin, den | J. JJj}'j 13/ Jgall - 274 Patentansprüche:Benzinabgabetülle mit automatischer Abschaltung zum Verwenden in Verbindung mit Dampfrückgewinnungsanlagen mit einem Körper, der ein Strömungsregelventil enthält, mit einer Induktionseinrichtung zum Strömenlassen des Gases durch die Tülle, einem Auslöser zum Betätigen des Strömungsregelventils und einer auf Druck ansprechende Klinkeneinrichtung, die in Verbindung mit der Induktionseinrichtung zur Freigabe des Strömungsregelventils ohne Rücksicht auf die Auslöserstellung betrieben werden kann, gekennzeichnet durch einen länglichen hohlen Ablauf (14, 30), eine durch das Innere des Ablaufs verlaufende Leitung (28) zum Verbinden mit der Induktionseinrichtung und mit einem Ventil (17) zum Offnen und Schließen der Leitung; einem hohlen Teil (36) zum Verbinden des Ablaufs (30) mit dem Körper (12) und mit einem großen Teil eines Dampfdurchganges (32) mit dem Ablauf und einer Öffnung zum Herstellen einer JTüssigkeits-609814/0305
BORO MÖNCHEN: TELEX: TELESRAMM: TELEFON: BANKKONTO: POSTSCHECKKONTO:. 8 MÖNCHEN 22 1-86844 INVENTION BERLIN BERLINER BANK AQ. W. MEISSNER, BLN-W ST. ANNASTR. 11 INVENd BERLIN 090/8858087 BERLIN 81 12282-108 TEL.: M0/22 8644 080/8883882 3686718000 verbindung zwischen dem Dampfdurchgang und der Dampfrückgewinnungsanlage; einem hohlen, den Ablauf (JO) loseumgebenden Kolben (42), der einen Teil des Dampfdurchganges bildet, wobei ein erster Endteil (40) im hohlen Teil gleitend und dichtend aufgenommen ist; eine Gelenkdichtung an einem zweiten Endteil (38) des Kolbens (42) die mit diesem bewegbar ist und den Ablauf lose umgibt, die einen anderen Teil des Dampfdurchganges bildet und ein Teil besitzt, das dichtend an eine hervorstehende Fläche am zu füllenden Tank angreift, wodurch der Dampfdurchgang eine Verbindung zwischen den Tank und der D^pfrückgewinnungsanlage ergibt, und eine Ventilbetätigungseinrichtung (20), die vom Kolben (42) getragen wird und das Ventil betätigt, um die Leitung zu schließen und eine Betätigung der Tülle (10) zu verhindern. - 2. Tülle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder (26) im hohlen Teil (36) zum Vorspannen des Kolbens (42) und der Dichtung außerhalb des hohlen Teils, und durch eine Anhalteeinrichtung am Ablauf (30) außerhalb der Dichtung zum Angreifen an den zu füllenden Tank, wodurch die Tülle sicher im Tank gehalten wird und die Dichtung an die vorstehende Fläche gut angreift.
- 3· Tülle nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet 5 daß das Ventil 07) einen ringförmigen Ventilsitz (48) in der leitung enthält und ein Ventilteil mit dem Sitz in und außer Eingriff gebracht werden kann, um die Leitung zu schließen und zu öffnen.
- 4. Tülle nach Anspruch 3s dadurch gekennzeichnet, daß das Tentilteil (1?) einen magnetischen iford,- und einen Süd-- 15 -6G98U703G5pol enthält und daß die Ventilbetätigungseinrichtung (20) einen ITord- und einen Südpol neben, aber entgegengesetzt zu den Polen des Ventilteils aufweist.
- 5. Tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfdurchgangsventil am .Ablauf (30) und Kolben (4-2) den Dampfdurchgang schließt, wenn die Tülle nicht in den Tank eingreift.
- 6. Tülle nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf-, Durchgang einen ringförmigen Dichtungsteil enthält, das vom Kolben i^nen getragen wird und einen ringförmigen Anschlag am Ablauf, am Innern des Kolbens enthält, das an die Dichtung angreift, um den Dampfdurchgang zu schließen, wenn die Tülle nicht in den Tank eingreift und die relative Auswärtsbewegung des Kolbens vom hohlen Teil (36) aus begrenzt .
- 7. Tülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkdichtung einen starren Dichtungskörper, der den Ablauf und den Kolben umgibt und das Dichtungsteil trägt, eine Verbindung am Dichtungskörper zum Kolben zum Bewegen mit diesem und zum Zulassen einer begrenzenden Gliederung des Dichtungskörpers gegenüber dem Kolben und eine biegsame Dichtung am Dichtungskörper zum dichtenden Angreifen des Kolbens in allen Stellungen des Teils gegenüber dem Kolben enthält.
- 8. Tülle nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine Feder (26) im hohlen Teil (36) zum Vorspannen des Kolbens (42) und der Dichtung außerhalb des hohlen Teils, eines Anschlags (78) am Ablauf (30) außerhalb der Dichtung zum Angreifen an den zu füllenden Tank, wodurch die Tülle (10) fest am Tank gehalten wird und die Dichtung dich-6098U/0305 "16~tend an die vorspringende Fläche angreift. Ein Dampfdurchgangsventil zum Schließen des Dampfdurchgangs, wenn die Tülle nicht in den Tank eingreift, und einen ringförmigen Sitz (4-8) enthält, der vom Innern des Kolbens getragen wird und sich dort befindet, und einen ringförmigen Anschlag am Ablauf im Innern des Kolbens zum Angreifen an die Ringdichtung zum Schließen des Dampfdurchganges und Begrenzen der relativen Auswärtsbewegung des Kolbens von* hohlen Teil aus, wobei das Ventil einen ringförmigen Sitz in der Leitung enthält und einen magnetischen Nord— und einen magnetischen Südpol enthält und in oder aus dem Eingriff nit dem Ventilsitz gebracht werden kann, um die Leitung zu schliessen und zu öffnen, und die Ventilbetätigungseinrichtung (20) einen magnetischen Nordpol und einen Südpol enthält, die nebeneinander aber entgegengesetzt zu den Polen des Ventilteils angeordnet sind, wodurch die Pole an der Ventilbetätigungseinrichtung (20) gegenüber den Polen des Ventilteils angeordnet sind, das das Ventilteil am oder vom Sitz infolge der Triebkräfte hält, die von den magnetischen Polen erzeugt werden.60981 4/0305Leerseite
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