DE1531886A1 - Auf einem Brueckentraeger verfahrbarer Stapelkran - Google Patents

Auf einem Brueckentraeger verfahrbarer Stapelkran

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Publication number
DE1531886A1
DE1531886A1 DE19671531886 DE1531886A DE1531886A1 DE 1531886 A1 DE1531886 A1 DE 1531886A1 DE 19671531886 DE19671531886 DE 19671531886 DE 1531886 A DE1531886 A DE 1531886A DE 1531886 A1 DE1531886 A1 DE 1531886A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bridge girder
guide column
stacking crane
bridge
running
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671531886
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Bitsch
Klaus Dornhoefer
Walter Stahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Demag Zug GmbH
Original Assignee
Demag Zug GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/07Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
    • B66F9/072Travelling gear therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Auf einem Brückenträger verfahrbarer Stapelkran Die Erfindung betrifft einen auf Ainem Brückenträger verfahrbaren Stapelkran mit einem an einer vertikalen Führungssäule höhenverfahrbaren Lastaufnahmegerät.
  • Der Stapelkran kann hierbei auch als Regalstapel- oder Regalbedienungsgerät ausgebildet sein.
  • In Lagerhäusern werden die Vorräte in Regalen gelagert, die von flurverfahrbaren Gabelstaplern be- und entladen werden. Bei hohen Regalen sind diese Gabelstapler nicht mehr gut einsetzbar, weil die Grundfliche zum Erreichen einer ausreichenden Standfestigkeit sehr groß sein müßte. Dies führt zwangsläufig zu einem großen Regalzwischenraum und somit zum schlechten Ausnutzen des umbauten Raumes. Neue Lagerhäuser werden zum besseren Ausnutzen der Grundflühe wesentlich höher gebaut, als es das Beladen mit den Gabelstaplern zuläßt. Zum Beladen solcher Regale verwendet man daher sogenannte Stapelkrane, die unter Brückenträgern verfahrbar sind. Die Brückenträger sind auf Kranbahnen verfahrbar und überstreichen so die ganze Lagerhalle. Bei einem mit der Führungssäule unter dem Brückenträger angeordneten Stapelkran befindet sich der Boden des oberen Regales so weit unter dem Brückenträger wie das Lastaufnahmegerät des Stapelkranes an Höhe beansprucht. Dieses Maß beträgt, wenn das Lastaufnahmegerät mit einem r'ührerstand ausgerüstet ist, etwa 1,5 bis 2,0 m, während die Faehöhe des Regales vielleicht nur 0,5 m beträgt. Es wird somit eine Raumhöhe von etwa 1,0 bis 1,5 m nicht ausgenutzt. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Lagerraum in Lagerhäusern mit an einem BrückentrUger verfahrbaren Lastaufnahmegerät bis unter den Brückenträger auszunutzen, wobei nur ein Sicherheitsabstand über dem Regal vorhanden ist, Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die F'ür@r@ungssäule neben dem Brückenträger angeordnet und stützt sich über mindestens drei Lauf- und Gegenräder mit unterschiedlichen Belastungsrichtungen an diesem ab, Die seitliche Anordnung der Führungssäule ermölicht das Verfahren des Last-C> aufnahmegerätes bis neben den Brückenträger. :":s ermöglicht das Beschicken eines _Regalfaches, welches fast bis unter den Brückenträger reicht. Durch das Abstützen der Führungssäule über mindestens drei Lauf- und : jegerir':der mit unterschiedlicher Belastungsrichtung auf den Brückenträger ist eine allseitige pendelfreie Führung der Pührungssäule gewährleistet. Es werden zweckmäßigerweise zwei Laufräder zum Übertragen der senkrechten 2,:ormalkräfte und ein Gegenrad mit anderer Belastungsrichtung zum Übertragen der Abstützkräfte, hervorgerufen durch die seitliche Aufhängung der Führungssäule an dem Brückenträger, verwendet. Zum Übertragen größerer Drücke werden die Lauf.. und Gegenräder durch Räderpaare ersetzt. Nach einem anderen Erfindungsmerkmal ist am c:beren Ende der Führungssäule quer zu dieser ein Laufradträger befestigt, in der die sich auf einer Laufschiene des Brückenträgers abstützenden Laufräder gelagert sind. Durch die Anordnung der Laufräder in einem Laufradträger läßt sich der Laufradabstand so wählen, daß ein Kippen der Führungssäule beim Anfahren und Bremsen auf Grund des Beharrungsvermögens verhindert wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf der der Führungssäule entgegengesetzten Seite des Laufrad.» trägers oder an der Führungssäule ein Ausleger befestigt, in der das sich an einem Überstand des Brückenträgers von unten abstützende Gegenrad gelagert ist. Dieses Gegenrad verhindert das Schiefhängen der Führungssäule, hervorgerufen durch die einseitige Belastung durch das Lastaufnahmegerät. Das Gegenrad kann nach einem weiteren Erfindungsmerkmal auch in einem an der Führungssäule befestigten Lagerbock gelagert sein und sich unten an der dem Stapelkran zugekehrten Seite des Brückenträgers abstützen. Bei größeren Belastungen sind mehrere Lauf.. und Gegenräder in Schwingen gelagert.
  • Der Brückenträger ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal in seiner Längsrichtung an der oberen, der Führungssäule zugekehrten Seite mit einer Einbuchtung zur ganzen oder teilweisen Aufnahme der Laufschiene, der Laufräder und des Laufradträgers versehen. Diese Bauweise ist bei den Brückenträgern vorteilhaft, die zum Erreichen des nötigen iderstandsmomentes sehr hoch sein müssen. Die Einbuchtung beeinträchtigt das Z-diderstandmoment nicht t,;esentlich und hat den Vorteil, daß der LaufradtrUger mindestens nicht ganz oberhalb des Brückenträgers angeordnet sein muß und so den Abstand zwischen der Oberkante des .egales und der Unterkante der Dachkonstruktion ver"rößert. Falls bei dieser Anordnung das Kippmoment dadurch aufgehoben werden kann, daß die Gegenräder an der Führungss?ule gelagert sind und sich seitwärts am 15rückentrUger abstützen, können die Oberkanten des Brückentrwgers und die des Laufradträgers auf einer Höhe liegen. Bei dieser Konstruktion bestimmt nur die Höhe des Brücken.-tr@.gers den Abstand zwischen der ßegaloberkante und der t.zterkante der Dachkonstruktion. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist die Führungssäule in Bodennähe mit einer Führungsrolle in einer an Regalen befestigten Schiene geführt. Somit wird ein Anschlagen der Führungssäule an nichteinwandfrei aufgestellten oder durch Krafteinwirkung verschobenen Regalen verhindert. Bei geringen Höhen kann hierauf verzichtet werden.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Stapelkran mit über dem Brückenträger angeordnetem Laufradträger, Fig. 2 die Draufsicht des Stapelkranes nachder Fig,. 1, Fig. 3 einen Stapelkran mit einer Einbuchtung des Brückenträgers für die teilweise Aufnahme des Laufradträgers, Fig. 4 einen Stapelkran mit einer Einbuchtung des Brückenträgers für die oberkantengleiche Aufnahme des Laufradträgers. In den Zeichnungen ist eine Kranbahn strichpunktiert angedeutet und mit 1 bezeichnet. Darauf ist ein Brücken. träger 2 verfahrbar, auf dem eine@Laufschiene 3 für die Laufräder 5 eines Laufradträgers 6 der Führungssäule 7 befestigt ist. Bei den Brückenträgern nach den Figuren 1 und 3 ist unter dem seitlichen Überstand des Brückenträgers eine Laufschiene 4 für in Schwingen 14 gelagerte Gegenräder 8 befestigt, die über einen Ausleger .g mit dem Laufradträger 6 verbunden ist: Die Gegenräder 8 wirken dem Kippmoment des Stapelkranes, hervorgerufen durch die einseitige Aufhängung der Führungssäule 7 mit einem einseitig daran"höhenverfahrbaren Lastaufnahmegerät 1ü und einem relativ dazu höhenverschiebbaren Führerstand 11, entgegen. Bei der Fig. 4 ist das Gegenrad 8 an der Führungssäule 7 gelagert und stützt sich horizontal gegen die seitlich an dem Brückenträger 2 befestigte Laufschiene 4 ab. Das Regal 12 ist mit strichpunktierten Linien angedeutet> und unten mit einer Schiene 15 versehen, in der eine an der Führungssäule 7 gelagerte Führungsrolle 16 den Abstand zwischen dem Regal und der Führungssäule bestimmt. Der Sicherheitsabstand zwischen dem Brückenträger und dem Regal sowie Brückenträger bzw. Stapelkran und der angedeuteten Dachkonstruktion 13 ist mit X bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Auf einem Brückenträger verfahrbarer Stapelkran mit einem an einer vertikalen Führungssäule hflhenverfahrbaren Lastaufnahmegerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule (7) neben dem Brückenträger (2) angeordnet ist und sich über mindestens drei Lauf- (5) und Gegenräder (8) mit unterschiedlichen Belastungsrichtungen an diesem abstützt. z. Brückenträger mit Stapelkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Führungssäule (7) quer zu dieser ein Laufradträger (6) befestigt ist, in demzwei sich auf einer Laufschiene (3) des BrückentrU-gers (2) abstützende Laufräder (5) gelagert sind. 3. Brückenträger mit Stapelkran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der der Führungssäule (7) entgegengesetzten Seite des Laufradträgers (6) oder an der Führungssäule ein Ausleger (9) befestigt ist, an c:em ein sich an einem Überstand des Brückenträger: (2) von unten abstützendes Gegenrad (8) gelagert ist. 4. Brückenträger mit Stapelkran nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenrad (8) in an der Führungssäule (7) befestigten Lagerböcken gelagert ist und sich unten an der der Führungssäule (7) zugekehrten Seite des Brückenträgers (2) abstützt. 5. Brückenträger mit Stapelkran nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gegenräder (8) in einer an dem Ausleger (9) bzw. der Führungssäule (7) angelenkten Schwinge (14) gelagert sind. 6. Brückenträger mit Stapelkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenträger (2) in seiner Längsrichtung an der oberen,-der Führungssäule (7) zugekehrten Seite mit einer Einbuchtung zur ganzen oder teilweisen Aufnahme der Laufschiene (3), der Laufräder (5) und des Laufradträgers (6) versehen ist. 7. Brückenträger mit Stapelkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule (7) in Bodennähe mit Führungsrollen (16) in einer an Regalen befestigten Schiene (15) geführt ist.
DE19671531886 1967-07-13 1967-07-13 Auf einem Brueckentraeger verfahrbarer Stapelkran Pending DE1531886A1 (de)

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DE (1) DE1531886A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513879A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-30 M.A.N - SWF - Elektrozug GmbH, 8016 Feldkirchen Eintraegerkran
US4752011A (en) * 1985-08-06 1988-06-21 M.A.N.-Swf-Elektrozug Gmbh Rail mounted cranes
DE102017107369A1 (de) * 2017-04-06 2018-10-11 Jungheinrich Aktiengesellschaft Regalbediengerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3513879A1 (de) * 1985-04-17 1986-10-30 M.A.N - SWF - Elektrozug GmbH, 8016 Feldkirchen Eintraegerkran
US4752011A (en) * 1985-08-06 1988-06-21 M.A.N.-Swf-Elektrozug Gmbh Rail mounted cranes
DE102017107369A1 (de) * 2017-04-06 2018-10-11 Jungheinrich Aktiengesellschaft Regalbediengerät

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