DE1530850A1 - Ausbildung der Tuerfuellung von Fahrzeugen - Google Patents

Description

• "Ausbildung der Türfüllung von Fahrzeugenti Die Erfindung betrifft eine Ausbildung der Türfüllung von Fahrzeugen, die zur Abdeckung des Tür- und Feastermechanismus dient und aus einer Grundplatte mit vorstehenden, einstückig mit dieser ausgebildeten Rippen besteht. Die Innenseiten der Türen von Fahrzeugen, beispielsweise Kraftfahrzeugen, besitzen im allgemeinen eine Öffnung für den Einbau von Zubehörteilen, wie des Kurbelmechanismusses zum öffnen der Scheibe, der Betätigungshebel für das Türschloß und dergl.*. Nach dem Einbau der Zubehörteile in die Fahrzeugtür wird diese Öffnung verkleidet. Dafür dient eine Blende, die beispielsweise aus Kunststoff oder aus Blech besteht. Auf dieser Blende werden anschließend noch Armlehnen, Griffe, Kurbeln, Kartentaschen, Aschenbecher u,a. Ausstattungsteile befestigt. Es Ist bei Türfüllungen von Fahrzeugen bekanntg durch entsprechende Formgebung der Grundplatte diese mit einer Armstütz& zu versehen. Da die Grundplatte als Füllwand fUr die untere Türhälfte dienti kann sie auf Grund ihrer Ausbildung und unsy&trischen Anordnung der Armstütze aber nur für eine, und zwar für die in Fahrtrichtung links befindliche TUr verwandt werden. Ferner sind Türfüllungen mit 2 parallel zueinander verlaufende, zum Fahrzeuginrinern weisende Rippen vorgeschlagen worden, wob#i die obere Rippe gleichzeitig als Armstütze dient. Hierbei bestehen aber die Pippen aus mehreren Ab- schnitten und sind mittels Krampen aä der Türfüllung befentigt. Darüberhinaus ist auch diese Ausführung nur für eine Tür verwendbar. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundet die TÜrfÜllung der eingangs günannten Art so auszubilden, daß die bisher bekannten Nachteile vermieden werden und daA sie sieh durch einfache FertiLungs- und Montagemöglichkeiten auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rippen symetrisch in der Grundplatte angeordnet sind und diese durch drehen um ihre Längs- oder r"luei,achäe für alle Türen verwendbar ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jede waagrecht angeordnete Rippe mit Öffnungen zur Aufnahme von Zubehörteilen versehen, wobei die jeweils ob(-,-rg Lip#c in ansich bekannter Weine als Armstütze dienä. Die Türfüllung einschließlich der Armstützen und der Halterungen für die zusätzlichen Ausstattungsteilä kann in einem Arbeitsgang, beispielsweise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren oder aus Blech als 'Ziehteil, hergestellt werden. Ein weiteres Erfindungemerkmal besteht noch darin, da13 In der die beiden waagrechten Rippen verbindenden Rippe eine als Zuziehgriff dienende Kammer angeordnet ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnun,#" schematisch dargestellt. Die den in der Tür befindlichen Mechanismus abdeckende Türfüllung# die vorzugsweise bei einer Skelettbauart der Tür Verwandun- findet, ist so ausgebildet, daß sie für alle Türen am Fahrzeug benutzt werden kann. Durch die symTtrische Profilierung - z.B. 11"I"T,Z.U oder dergl. Form - der hippen in der Grundplatte wird durch diese nicht nur eine Vereteifung der Tür erzielt.. sondern sie ist darüberhinaus durch Drehung um ihre SymWtrieachse sowohl in eine linke als auch In eine rechte Tür montierbar. Die TUrfÜllung gemäß.dem Ausführungsbeispiel besteht aus einer in 11-141orm angeordneten Itippen verseherien Grundplatte 4. Hier-bei ist die H-Vorm zum Fahrzeuginnern hin und horizontal in die ürundplatte 4 eingeprägt, so daß die jeweils obere Itippe 1 als ArmstÜtze dient. Diese obere Rippe 1 ist über eine Verbindungsrippe 2 mit einer parallel zu der oberen Rippe angeordneten unteren Rippe _3 verbunden. An den > freien,-Längsseiten der beiden waagrecht angeordneten Rippen 1 und 3 sind symmetrisch zur Mittellängsachse a-a gleichförmige Öffnungen 5, 6 und 12 angebracht. Von ihnen dient die Öffnung 5 zum Einsatz eines Aschenbechers und die Öffnung 6 bezw. e' zum Einsatz einer Fensterkurbel bezw. einer Einstiegleuchte 8. Auf den einander zugewandten Seiten 9 und 10 der beiden Längsrippen 1 und 3 befinden sich die Öffnungen 12, dät als längliche Ausnehmungen ausgebildet sind. Die jeweils untere Öffnung 12 in der oberen Rippe ist für die Aufnahme eines Öffnungshebels 11 des Türschlosses vorgesehen und die obere Öffnung 12 in der unteren Rippe dient als Kartentasche. In der Verbindungsrippe 2 befindet sich an der den l,Ungeren Schenkeln der waagrechten Eippen zugewandten Seite eine Kammer 13, die als Griff für das Schließen der- FahrzeugtUr dient. Die aus einer mit Rippen versehenen Grundplatte bestehende Türfüllung kann noch mit einem Überzug versehen werden. Die dargestellte H-förmige Profilierung der Rippen stellt lediglich ein Ausführungebeispiel dargauf das die Erfindung keineswegs beschränkt ist, Die mit der l-Windung erzielten Vorteile bestehen nicht nur in einer besondereng um die Symmetrieachse drehbaren und somit für alle.Türen verwendbaren Ausbildung, sondern auch in einer wesentlich billigeren Herstellung, bei der die Türfüllung als Zieh-, Press- oder Spritzteil so gestaltet werden,kann, daß eine seperate Anbringung vieler Zubehörtelle r!ntf'Iillt.

Claims (2)

1. Patentansprüche 1. Ausbildung der Türfüllung von Fahrzeugen,.die zur Abdeckung des Tür- und Fenstermechanismus dient und aus einer Grundplatte mit vorstehenden, einstückig mit dieser ausgebildeten Rippen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (1-, 2, 3) symmetrisch, z.B. als 11, 1, T, Z, U oder dergl. Form, In der Grundplatte (4) angeordnet sind und diese durch drehen um ihre Längs- oder Querachse für alle Türen verwendbar ist.
2. 2. Ausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede waagerecht angeordnete Rippe (1, 3) mit öffnurZen (5, 6, 61,12) zur Aufnahme von Zubehörteilen (7, 8,-il) versehen Ist und die jeweils obere Rippe In an sich bekannter Weise als Armstüt'ze dient. Ausbildung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der die beiden waagerechten Rippen (1, 3) verbindenden Rippe (2) eine als Zuziehgriff dienende Kammer (13) angeordnet ist.