DE1530836C3 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H59/00—Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
- F16H59/02—Selector apparatus
- F16H59/04—Ratio selector apparatus
- F16H59/06—Ratio selector apparatus the ratio being infinitely variable
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/18—Preventing unintentional or unsafe shift, e.g. preventing manual shift from highest gear to reverse gear
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Description
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ein Stufenschaltgetriebe kann ein Anschlag wahl- zur Rückwärtsfahrt. In der extrem anderen Schwenkweise
in eine Lage gebracht werden, in der er das lage sperrt die Anschlagplatte die Bewegung aus der
Einlegen des Rückwärtsganges verhindert. Null-Lage des Getriebes heraus zur Vorwärtsfahrt,
Diese bekannten Einrichtungen sind nicht geeignet und in der mittleren Lage sperrt die Anschlagplatte
zur Anwendung im Zusammenhang mit einer Pedal- 5 wie beschrieben jede Verstellbewegung aus der
steuerung für ein stufenloses, über die Null-Lage Null-Lage-Einstellung des Getriebes heraus,
hinaus zu verstellendes Getriebe. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Übertragimgsmechanismus, wie an sich bekannt, eine F i g. 1 die perspektivische Ansicht einer Pedal-Rasteinrichtung vorgesehen ist, und daß die Rastein- io steuerung und
Übertragimgsmechanismus, wie an sich bekannt, eine F i g. 1 die perspektivische Ansicht einer Pedal-Rasteinrichtung vorgesehen ist, und daß die Rastein- io steuerung und
richtung aus zwei am Gestänge bzw. mindestens F i g. 2 bis 4 schematisch die Anschlagplatte in drei
einem Pedalhebel angeordneten, quer zu ihrer Bewe- ihrer möglichen Lagen, jeweils zusammenwirkend
gungsrichtung gegeneinander versetzten Anschlag- mit den Anschlagstücken.
stücken besteht, die mit einer wechselweise in die Be- Der Pedalhebel 1 ist mit einer Fußplatte 3 und der
wegungsbahnen der Anschlagstücke zu bringenden, 15 Pedalhebel 2 mit einer Fußplatte 4 versehen. Ferner
schwenkbar am Fahrzeug gelagerten Anschlagplatte ist der Pedalhebel 1 fest mit einem Zahnrad 5 ver-
zusammenwirken, welch letztere in einer Schwenk- bunden und mit diesem gemeinsam schwenkbar im in
lage nur eine der Auslenkung des einen Pedals aus der Zeichnung nicht dargestellten Fahrzeugrahmen
der höhengleichen Lage der Fußplatten nach unten gelagert. Ebenso ist der Pedalhebel 2 starr mit dem
entsprechende Bewegung der Anschlagstücke und in 20 Zahnrad 6 verbunden und mit diesem gemeinsam im
einer anderen Schwenklage nur eine der Auslenkung Fahrzeugrahmen gelagert. Die beiden Zahnräder 5
des anderen Pedals aus der höhengleichen Lage der und 6 kämmen miteinander, so daß die Pedalhebel 1
Fußplatten nach unten entsprechende Bewegung der und 2 über die Zahnräder 5 und 6 zwangläufig zu
Anschlagstücke zuläßt. gegenläufiger Bewegung miteinander verbunden sind.
Dadurch ist gesichert, daß ein Übergang der Pe- 25 Der Pedalhebel 2 ist weiterhin starr mit einem He-
dalsteuerung über die Null-Lage in die der jeweils an- bei 7 verbunden, der über eine Stange 8 mit dem
deren Fahrtrichtung zugeordnete Lage nur dann schwenkbaren Teil 9 einer hydrostatischen Pumpe
möglich ist, wenn zuvor die Änschlagplatte vom Fah- verbunden ist, deren feststehendes Teil 10 ebenfalls
rer in die die Einstellung der entgegengesetzten in dem bereits genannten, in der Zeichnung nicht
Fahrtrichtung freigebende Lage gebracht wurde. 30 dargestellten Fahrzeugrahmen gelagert ist und deren
Durch die Einrichtung gemäß der Erfindung ist Antriebswelle 11 von einer in der Zeichnung nicht
gesichert, daß das Fahrzeug nur dann in Rückwärts- dargestellten Brennkraftmaschine angetrieben wird,
fahrt versetzt werden kann, wenn der Fahrer zu- Die hydrostatische Pumpe 9,10,11 ist in nicht näher
nächst eine Betätigung ausführt, die ihm bewußt dargestellter Weise mit einem, in der Zeichnung
macht, daß nunmehr das Fahrzeug in die Rückwärts- 35 nicht dargestellten, hydrostatischen Motor verbunfahrt
übergeht bzw. übergehen kann. Dadurch ist die den, der auf die ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellte
Aufgabe, Bedienungsfehler auszuschalten, gestellten Treibräder des Fahrzeuges einwirkt. Die
gelöst. hydrostatische Pumpe 9,10, 11 bildet zusammen mit
Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung er- diesem genannten hydrostatischen Motor ein stufenstrecken
sich die Anschlagstücke in ihrer Bewegungs- 40 los über die Null-Lage hinweg in beide Fahrtrichtunrichtung
so weit, daß durch formschlüssigen Eingriff gen verstellbares Getriebe.
des einen oder des anderen Anschlagstückes in die An dem Pedalhebel 2 sind zwei Anschlagstücke 12
Anschlagplatte letztere bei jeder von der höhenglei- und 13 seitlich und der Längserstreckung nach gechen
Lage abweichenden Lage der Fußplatten in der geneinander versetzt angeordnet. Diese Anschlageingestellten
Schwenklage festgehalten wird. Da- 45 stücke 12 und 13 wirken mit einer Anschlagplatte 14
durch ist ein fehlerhaftes Bedienen der Anschlag- und deren Ausnehmung 20 zusammen. Die Anplatte
verhindert, da diese nur geschwenkt werden schlagplatte 14 ist mit einer Stellwelle 15 verbunden,
kann, wenn die Fußplatten in höhengleicher Lage die mittels zweier Lager 19 im genannten Fahrzeugliegen
und damit das Getriebe in seine Null-Lage ver- rahmen gelagert und am oberen Ende zu einer
stellt ist. 50 Handhabe 16 abgeknickt ist. Die Handhabe 16 ist
Ferner ist in Weiterausgestaltung der Erfindung elastisch in eine beliebige von drei Ausnehmungen
für die Anschlagplatte eine weitere Schwenklage vor- 21 in der Rastplatte 17 einrastbar. Die Rastplatte 17
gesehen, in die sie nur bei höhengleicher Lage beider ist ihrerseits wiederum starr mit dem genannten
Fußplatten zu bringen ist und in der sie in die Be- Fahrzeugrahmen verbunden.
wegungsbahnen beider Anschlagstücke ragt, so daß 55 In F i g. 2 bis 4 ist jeweils abgebrochen ein Teil des
sie jede Pedalbewegung blockiert. Dadurch wird das Pedalhebels 2 mit den Anschlagstücken 12 und 13
Fahrzeug im Stillstand festgehalten. Zusätzlich kann und ferner die Anschlagplatte 14 sowie die Stellwelle
die Anschlagplatte mit einer Reibbremse für das 15 und die Handhabe 16 in Ansicht in Richtung der
Fahrzeug derart verbunden sein, daß die Reibbremse Achse der Stellwelle 15 dargestellt,
eingeschaltet ist, wenn die Anschlagplatte in die er- 60 Die in F i g. 2 dargestellte Lage entspricht der in
wähnte Schwenklage geschwenkt ist, in der sie in die F i g. 1 dargestellten Lage, bei der das Anschlagstück
Bewegungsbahnen beider Anschlagstücke ragt. 12 in die Ausnehmung 20 der Anschlagplatte 14 ein-
Eine Rasteinrichtung, die die genannte weitere greift. Dabei ist die Fußplatte 3 in eine tiefere Lage
Schwenklage aufweist, in der die Anschlagplatte in getreten als die Fußplatte 4.
die Bewegungsbahnen beider Anschlagstücke hinein- 65 Wenn die Fußplatten 3 und 4 auf höhengleiche
ragt, ist in drei Schwenklagen schaltbar. In einer die- Lage gebracht sind, so entspricht die Lage der Oberser
drei Schwenklagen sperrt die Anschlagplatte das kante des Anschlagstückes 12 der Lage der Unter-Verstellen
des Getriebes aus der Null-Lage heraus seite der Anschlagplatte 14 und andererseits die Lage
5 6
der Unterkante des Anschlagstückes 13 der Lage der den Fußplatten 3 und 4 in höhengleicher Lage neben-Oberseite
der Anschlagplatte 14. In dieser Lage der einander liegen, kann die Anschlagplatte 14 mittels
Fußplatten 3 und 4, und zwar nur in dieser Lage, der Handhabe 16 in jede gewünschte Lage I oder 0
kann die Handhabe 16 aus der in F i g. 1 und 2 dar- oder II geschwenkt werden. An der Anschlagplatte
gestellten, mit I bezeichneten Lage in die in F i g. 3 5 14 sind Begrenzungsstifte 18 vorgesehen, die mit in
dargestellte, mitO bezeichnete Lage oder in die in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlägen an
F i g. 4 dargestellte, mit II bezeichnete Lage ver- dem bereits genannten Fahrzeugrahmen zusammenschwenkt
werden. wirken, so daß bei Anliegen eines der Begrenzungs-Inder in F i g. 3 dargestellten, mit 0 bezeichneten stifte 18 gegen den zugeordneten Anschlag die
Lage liegt die Oberseite der Anschlagplatte 14 vor io Ausnehmung 20 in der Anschlagplatte 14 jeweils vor
der Unterseite des Anschlagstückes 13 und die Un- eines der Anschlagstücke 12 oder 13 zu liegen
terseite der Anschlagplatte 14 vor der Oberseite des kommt und ein zu weites Verschwenken der An-Anschlagstückes
12, so daß der Pedalhebel 2 nicht schlagplatte 14 verhindert ist.
aus dieser Lage verstellt werden kann, in der der ver- In der in Fig. 1 dargestellten Lage, bei der die
stellbare Teil 9 der hydrostatischen Pumpe 9, 10, 11 15 Fußplatte 3 in eine tiefere Lage getreten ist als die
in deren Null-Förderlage geschwenkt ist, die in Fußplatte 4, fährt das Fahrzeug vorwärts. Soll das
F i g. 1 durch die mit 0 bezeichnete Lage der Mittelli- Fahrzeug nun stark gebremst werden, so müssen die
nie des schwenkbaren Teils 9 dargestellt ist. beiden Fußplatten 3 und 4 in die Nähe der oder auf
In F i g. 4 ist eine Lage der Anschlagplatte 14 dar- die höhengleiche Lage gebracht werden, d. h., es
gestellt, die diese einnimmt, wenn die Handhabe 16 20 muß auf die Fußplatte 4 getreten werden. Dabei ist
in die mit II dargestellte Lage geschwenkt wird. In es jedoch nicht möglich, daß ungewollt durch ein zu
dieser Lage kann das Anschlagstück 13 durch die kräftiges Treten auf die Fußplatte 4 diese tiefer
Ausnehmung 20 der Anschlagplatte 14 hindurch tre- durchgetreten wird als die Fußplatte 3 jeweils liegt
ten, so daß die Fußplatte 4 tiefer heruntergetreten und somit das Fahrzeug in Rückwärtsfahrt übergeht,
werden kann als die Fußplatte 3 und somit der ver- 25 da dann, wenn die Fußplatten 3 und 4 die höhenstellbare
Teil 9 der hydrostatischen Pumpe 9, 10, 11 gleiche Lage erreicht haben, die Unterkante des Anin
die in F i g. 2 dargestellte, mit II bezeichnete Lage Schlagstückes 13 gegen die Oberseite der Anschlagder
Mittelachse verstellt werden kann, so daß das platte 14 aufläuft. Soll aber das Fahrzeug rückwärts
Fahrzeug in Rückwärtsfahrt fährt. fahren, so werden zunächst die Fußplatten 3 und 4 in
In der in F i g. 1 und 2 dargestellten Lage I einer- 30 gleiche Höhenlagen gebracht und dann die Handseits
sowie andererseits in der in F i g. 4 dargestellten habe 16 in die in F i g. 4 dargestellte Lage II ver-Lage
II ist die Anschlagplatte 14 an jeder Ver- schwenkt, so daß die Fußplatte 4 tiefer durchgetreten
Schwenkung verhindert, da jeweils eines der An- werden kann als die Fußplatte 3, da nunmehr das
schlagstücke 12 oder 13 in die Ausnehmung 20 der Anschlagstück 13 in die Ausnehmung 20 der An-Anschlagplatte
14 eingreift. Nur dann, wenn die bei- 35 schlagplatte 14 eintaucht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Pedalsteuerung für ein stufenlos über die Lage des Getriebes höhengleich liegen, wobei bei
Null-Lage für beide Fahrtrichtungen verstellba- 5 Heruntertreten des einen Pedals aus dieser höhenres,
vorzugsweise hydrostatisches Getriebe eines gleichen Lage das Getriebe im Sinne der Vonvärts-Fahrzeuges
mit zwei starr gegenläufig miteinan- fahrt und beim Heruntertreten des anderen, vorzugsder
gekuppelten, über ein Gestänge mit dem Ge- weise linken Pedals aus der höhengleichen Lage das
triebe verbundenen Pedalen, deren Fußplatten in Getriebe auf Rückwärtsfahrt verstellt wird und die
der Null-Lage des Getriebes höhengleich liegen, io Getriebeübersetzung von dem Maß der Auslenkung
wobei bei Heruntertreten des einen Pedals aus der Fußplatten der Pedale aus der höhengleichen
dieser höhengleichen Lage das Getriebe im Sinne Lage abhängig ist.
der Vorwärtsfahrt und bei Heruntertreten des an- Eine solche bekannte Pedalsteuerung wird in der
deren, vorzugsweise linken Pedals, aus der hö- Weise bedient, daß der Fahrer auf jedes Pedal einen
hengleichen Lage das Getriebe auf Rückwärts- 15 Fuß setzt und dauernd auf diesem Padal läßt und das
fahrt verstellt wird und die Getriebeübersetzung Pedal für die gewünschte Fahrtrichtung im Maße der
von dem Maß der Auslenkung der Fußplatten gewünschten Fahrgeschwindigkeit durchtritt. Zum
der Pedale aus der höhengleichen Lage abhängig Bremsen mittels des Getriebes tritt der Fahrer das
ist, dadurch gekennzeichnet, daß am höhergelegene, an sich für die andere Fahrtrichtung
Übertragungsmechanismus eine Rasteinrichtung 20 vorgesehene Pedal entsprechend der gewünschten
vorgesehen ist, wie bekannt, und daß die Rastein- Geschwindigkeitsverringerung in Richtung auf hörichtung
aus zwei an dem Gestänge bzw. minde- hengleiche Lage der Fußplatten herab. Wenn ein
stens einem Pedalhebel (2) angeordneten, quer zu Fahrzeug mit solcher Pedalsteuerung von einem Fah- W;
ihrer Bewegungsrichtung gegeneinander versetz- rer gefahren wird, der abwechselnd auch Kraftfahrten
Anschlagstücken (12, 13) besteht, die mit 25 zeuge mit normaler Pedaleinrichtung fährt, kann es
einer wechselweise in ihre Bewegungsbahnen zu vorkommen, daß der Fahrer abweichend von der bebringenden,
schwenkbar am Fahrzeug gelagerten schriebenen Weise nur den rechten Fuß zur Steue-Anschlagplatte
(14) zusammenwirken, welch letz- rung benutzt und diesen abwechselnd auf das eine
tere in einer Schwenklage nur eine der Auslen- oder auf das andere der beiden Pedale setzt. Wenn
kung des' einen Pedals aus der höhengleichen 30 der Fahrer bei plötzlichem starkem Bremsen das für
Lage der Fußplatten (3,4) nach unten entspre- die Rückwärtsfahrt bestimmte Pedal nicht nur bis in
chende Bewegung der Anschlagstücke (12, 13) die höhengleiche Lage, sondern versehentlich über
und in einer anderen Schwenklage nur eine der diese hinaus durchtritt, so daß das Fahrzeug nicht
Auslenkung des anderen Pedals aus der höhen- zum Stillstand gebracht wird, sondern sofort in
gleichen Lage der Fußplatten nach unten entspre- 35 Rückwärtsfahrt versetzt wird, können Gefahren entchende
Bewegung der Anschlagstücke (12, 13) stehen,
zuläßt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
zuläßt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
2. Pedalsteuerung nach Anspruch 1, dadurch solchen Bedienungsfehler zu verhindern,
gekennzeichnet, daß die Anschlagstücke (12, 13) Aus der britischen Patentschrift 14 335 aus dem
in ihrer Bewegungsrichtung so lang sind, daß 40 Jahre 1909 ist eine Pedalsteuerung mit zwei zu gedurch
formschlüssigen Eingriff des einen oder an- genläufiger Bewegung miteinander gekuppelten Pederen
Anschlagstückes (12 oder 13) in die An- dalen bekannt, die zur stufenweisen Betätigung eines
schlagplatte (14) letztere bei jeder von der hö- Ventils dient. Da dieses Ventil ein in Stufen auf Vorhengleichen
Lage abweichenden Lage der Fuß- wärts- oder Rückwärtsfahrt einstellbares hydrostati- (.
platten in der eingestellten Schwenklage festge- 45 sches Getriebe steuert, müssen die Pedale in diesen
halten ist. Ventilstellungen entsprechenden Stellungen gehalten
3. Pedalsteuerung nach Anspruch 1, dadurch werden. Zu diesem Zweck ist eine Nockenscheibe
gekennzeichnet, daß für die Anschlagplatte (14) vorgesehen, gegen die als Rastvorrichtung ein federeine
weitere Schwenklage vorgesehen ist, in der belasteter Bolzen anliegt, der in die Rasten zwischen
sie in die Bewegungsbahnen beider Anschlag- 50 jeweils zwei Nocken einrastet. Diese Rasten begren- I
stücke (12, 13) unter Blockieren jeder Pedalbe- zen im Maß der Haltekraft der Rastvorrichtung die
wegung ragt und in die sie nur bei höhengleicher möglichen Pedalbewegungen jeweils in beiden Rich-
Lage beider Fußplatten (3,4) zu bringen ist. tungen. Diese Rasten können durch Aufbringen einer
4. Pedalsteuerung nach Anspruch 3, dadurch entsprechend großen Fußkraft überdrückt werden, so '.
gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte mit einer 55 daß eine Fehlschaltung in die andere Fahrtrichtung
Reibbremse für das Fahrzeug derart verbunden nicht verhindert ist.
ist, daß diese eingeschaltet ist, wenn die An- Durch die deutsche Patentschrift 475 624 ist es bei '■.
schlagplatte in die Schwenklage geschwenkt ist, einem Stufenschaltgetriebe mit Kulissenschaltung be- j
in der sie in die Bewegungsbahnen beider An- kannt, zwei gegeneinander verschiebbare Kulissen .
schlagstücke ragt. 60 vorzusehen, die über ein besonderes Betätigungsor- '
gan in zwei verschiedene Relativlagen zueinander gebracht werden können, wobei je nach der gewählten
Relativlage der Kulissen zueinander nur bestimmte
Schaltgassen freigegeben sind. Die Kulissen können 65 nur dann relativ zueinander verschoben werden,
Die Erfindung betrifft eine Pedalsteuerung für ein wenn der Schaltknüppel in der Lage ist, in der kein
stufenlos über die Null-Lage für beide Fahrtrichtungen Gang eingelegt ist. Bei einer anderen bekannten
verstellbares, vorzugsweise hydrostatisches Getriebe Schalteinrichtung (USA.-Patentschrift 1998 208) für
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511530836 DE1530836A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Pedalsteuerung fuer ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511530836 DE1530836A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Pedalsteuerung fuer ein Fahrzeug |
DEG0040389 | 1964-04-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1530836A1 DE1530836A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1530836B2 DE1530836B2 (de) | 1973-10-04 |
DE1530836C3 true DE1530836C3 (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=25752710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511530836 Granted DE1530836A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Pedalsteuerung fuer ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1530836A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4445661C1 (de) * | 1994-12-21 | 1996-02-08 | Jungheinrich Ag | Pedalsteuerung für ein Flurförderzeug |
DE19601336C5 (de) * | 1996-01-16 | 2004-08-05 | Jungheinrich Ag | Pedalsteuerung für ein Flurförderzeug |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5231891A (en) * | 1989-05-16 | 1993-08-03 | Kubota Corp. | Double pedal mechanism for working vehicle |
DE19534414C2 (de) * | 1995-09-16 | 1997-07-03 | Jungheinrich Ag | Pedalsteuerung für ein Flurförderzeug |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511530836 patent/DE1530836A1/de active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4445661C1 (de) * | 1994-12-21 | 1996-02-08 | Jungheinrich Ag | Pedalsteuerung für ein Flurförderzeug |
DE4445661C2 (de) * | 1994-12-21 | 2000-11-30 | Jungheinrich Ag | Pedalsteuerung für ein Flurförderzeug |
DE19601336C5 (de) * | 1996-01-16 | 2004-08-05 | Jungheinrich Ag | Pedalsteuerung für ein Flurförderzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1530836B2 (de) | 1973-10-04 |
DE1530836A1 (de) | 1970-02-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |