DE1530330A1 - Signalanlage zum Melden des Nahens eines Schienenfahrzeuges,insbesondere eines Eisenbahnfahrzeuges - Google Patents

Signalanlage zum Melden des Nahens eines Schienenfahrzeuges,insbesondere eines Eisenbahnfahrzeuges

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DE1530330A1
DE1530330A1 DE19661530330 DE1530330A DE1530330A1 DE 1530330 A1 DE1530330 A1 DE 1530330A1 DE 19661530330 DE19661530330 DE 19661530330 DE 1530330 A DE1530330 A DE 1530330A DE 1530330 A1 DE1530330 A1 DE 1530330A1
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Germany
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terminal
contact set
relay
voltage
sensor
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Pending
Application number
DE19661530330
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English (en)
Inventor
Leszek Pisarek
Ksawery Slawinski
Stanislaw Wysocki
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Centralny Osrodek Badawczo Rozwojowy Przemyslu Betonow Cebet
Original Assignee
Centralny Osrodek Badawczo Rozwojowy Przemyslu Betonow Cebet
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/28Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated
    • B61L29/282Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated magnetic or inductive control by the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Signalanlage zum Melden des Nahenseines Schienenfahrzeuges, insbesondere eines Eisenbahnfahrzeuges." Gegenstand d.er Erfindung ist :eine Signalanlage zum Melden des: Sich-Annäherns.eines Schienenfahrzeuges, insbesondere eines Eisenbahnfahrzeuges an einen ebenerdigen Bahnübergang eines.- für Kraftwagen' Pferdewagen oder sogar Fuss-Sänger bestimmten Weges. Eine bekannte zum Anmelden des Nahens eines Schienenfahrzeuges bestimmten Signalanlage ist in Abb. 1 dargestellt. Ein von A nach B fahrendes Fahrzeug schliesst bei dem Durchfahren des Punktes C (eines isolierten VerbindungsstÜckes) einen Stromkreis, der aus einer Batterieklemme 1, einer Signallampe 2, einer Schiene 3, einem Radsatz 4, einer Schiene 5 und einer Batterieklemme 6 besteht. Dabei leuchtet die Signallampe 2 auf und Warnt den Benutzer des Weges vor dem Zuge.
  • Ein Mangel der beschriebenen Anlage liegt darin, dass der Verkehr über den Bahnübergang auch dann unterbrochen ist, wenn der Zug zum Beispiel unter einem Signal 8 steht: Unabhängig hiervorn sperrt die Anlage den Verkehr auch bei einer Beschädigung der Isolation des Verbindungsstückes C oder der Schwelle (etwaige Verschmutzung durch Eisenerz). Eine zweite bekannte Signalanlage, die vor dem Annähern :eines Schienenfahrzeuges warnt, ist in Abb. 2 dargestellt. Ein von A nach B fahrender Zug fährt auf einen Fühler 9 auf, der über einige Steuerrelais auf-den Strassensignalen sich befindende Warnlampen aufleuchten lässt: Diese auf den Strassensignalen befindlichen Warnleuchten 2: werden nach dem Überfahren des Fühlers 10 durch den Zug gelöscht. Dabei schaltet dieser Fühler eine Blockierung (z.B. eine Zeitblockierung) ein, die ihrerseits den Fühler 11 hindert, das Aufleuchten der Warnleuchte auf dem Bahnübergang auszulösen, wenn der sich von A nach B bewegende Zug diesen Fühler überfährt.
  • Fährt der Zug von B nach A, so werden die Warnleuchten mittels des Fühlers 1:1 (der inzwischen nach dem Ablauf der eingestellten Zeit selbsttätig wieder alarmbereit wurde) eingeschaltet und mittels des Fühlers 10 ausgelöscht.
  • Ein Mangel dieser@Zösung besteht wie bei der in Abb. 1 dargestellten Lösung darin, dass während des Aufenthaltes des Zuges unter dem Signal 8 (oder auf der Haltestelle) die Vorrichtung unnötig den Verkehr über die Kreuzung mit dem Wege ? unterbricht.
  • Weiter wird, wenn der von A nach B sich bewegende Zug im Bereiche des FühLars 11 hält und dann in derselben Richtung (A nach B) wieder anfährt, der Fühler 11 en unnötiges Aufleuchten der Warnleuchten verursachen, weil er nicht imstande ist die Bewegungsrichtungen des Zuges zu unterscheiden: Die genannten Mängel der bekannten Anlagen zur Warnung vor dem Ankommen eines Zuges an einer die Warnung benötigenden Stelle haben die Anwendung solcher Anlagen auf solche Stellen begrenzt, an denen ein Aufenthalt des Zuges oder die Änderung der Fahrtrichtung ausgeschlossen sind.
  • Die Anlage nach der Erfindung ist frei von allen diesen Mängeln und kann unbeschränkt an jedem Punkt der Eisenbahnlinie angewandt werden.
  • Die Signalablage zum Melden eines sich nährüden Schienen-Fahrzeuges, insbesondere eines Eisenbahnfahrzeuges nach der Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt. ' Fig. 3 zeigt eine beispielsweise Anordnung der an sich bekannten magnetischen Fühler 12, 13, 14, 15. Die Fühler sind mit ihnen zugeordneten Anlagen 40 zur Erkennung der Fahrtrichtung und der Geschwindigkeit -verbunden, die ihrerseits mit einem Steuerrelais-System 43 zusammengeschaltet sind.
  • Fig. 4 stellt das Schaltbild der Fahrtrichtungserkennungsrelais19 und 20 und des Geschwindigkeitserkennungsrelais 26 dar. , Fig. 6 zeigt das Schaltbild der Relais: 33, 34, 35 und 36 welche die neben dem Weg 7 in der Nähe der Geleise angeordneten Warnleuchten steuern.
  • Die Anlage nach der Erfindung ist so geschaltet, dass die Warnleuchten der Signale 2'sofort aufleuchten, wenn der auf den Fühler 12 auffahrende Zug eine Geschwindigkeit über 80 km/Std. hat. Wenn er dagegen eine Geschwindigkeit kleiner als 80 km:/Std;, jedoch höher als 40 km/Std. hat, so werden die Warnleuchten erst nach dem Auffahren des Zuges auf den Fühler 13 aufleuchten. Im Falle einer Geschwindigkeit-des Zuges unter 40 km/Std. werden die Warnlampen erst mittels des Fühlers 14 eingeschaltet: Der Zug löscht die Warnleuchte 2 aus, wenn er auf den hinter der Kreuzung befindlichen Fühler 15 auffährt. Wenn der Zug sich von der Kreuzung 7 entfernt': so fährt er über die Fühler 14, 13, 12, die dann zum Einschalten der Warnleuchten bestimmt sind, wenn der Zug.von der-Gegenrichtung kommt. Im betrachteten Falle leuchten diese Leuchten jedoch nicht auf, da die Richtungserkennungssysteme das Entfernen des Zuges von der Kreuzung feststellen. Falls der vor dem Signal 8 haltende Zug beim Auffahren auf den Fühler 'f2 eine Geschwindigkeit über 80 ym/Std. hatte oder: über dem Fühler 13 eine Geschwindigkeit über 40 km/Std:,: so werden die Warnleuchten eingeschaltet und nach 30 Sek. selbsttätig wieder gelöscht.
  • Wenn nun der Zug von der Stelle vor dem Signal wieder anfährt, wird die Warnsignalisation mittels des auf der Höhe des Signals angebrachten Fühlers aufs neue eingeschaltet.
  • Wenn der Zug über den Fühler 12 mit einer Geschwindigkeit unter 80 km/Std: und über den Fühler 13 mit einer solchen unter 40 km/Std. fährt, so leuchten die Warnsignale nicht auf. Dies geschieht erst, wenn der Zug auf den Fühler 14 auffährt, der über das System nach der Erfindung wirkend, das Einschalten der Warnleuchten ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit des Zuges bewirkt.
  • Um den Strassenbenutzer über die Geschwindigkeit des ankommenden Zuges zu informieren, ist das System nach der Erfindung mit einem Relais 35 ausgestattet, welches-ein gelbes auf den Zeichnungen nicht dargestelltes auf dem Signal 2: angebrachtes Warnlicht aufleuchten lässt, wenn der Zug vor dem Signal 8 steht oder den Fühler 12 mit einer Geschwindigkeit unter 80 km/Std.,oder den.Fühler 13: mit einer Geschwindigkeit unter 40 kmfStd. überfährt4 Selbstverständlich sind die obengenannten Geschwindigkeiten sowiedie Anzahl und Anordnung der Fühler nur beispielsweise angegeben: Im Einzelnen ist das Schaltbild des Relaissystems der Fahrtrichtungserkennung und des Relais der Geschwindigkeitserkennung, die in dem Gehäuse 40 zusammengebaut sind in Fig: 4 dargestellt, Das System der Fahrtrichtungserkennung besteht aus einem bekannten (mit 2 Kontaktsätzen versehenen) magnetischen Schienenfühlern, und aus zwei Relais 19 und 20, deren jedes mit einer mit zwei parallelen Wicklungen ausgestatteten Spule versehen ist: Die Wicklungen der genannten Relais sind so zusammengeschaltet, dass die durch jede dieser Wicklungen erregten magnetischen Flüsse sich gegenseitig schwächen. Nach dem Vorbeifahren des Radkranzes in der Richtung vom Kontaktsatz 21 zum Kontaktsatz 22 schliesst zuerst der Kontaktsatz 21: Dadurch wird zuerst nur der Stromkreis der einen Relaisspullenwcklung 20 geschlossen, was dann das Schliessen des durch das Relais 20 gesteuerten Kontaktsatzes verursacht. Dieser Kontaktsatz schliesst den Kreis der zweiten parallelen Wicklung des Relais 19. Schliesst nun das Rad beim Weiterrollen auch den Kontaktsatz 22 des Magnetfühlers, so fliesst der -Strom durch beide Wicklungen des Relais 19. Die in den Wicklungen der beiden Relaisspulen 19 erregten magnetisehen Flüsse: gleichen sich gegenseitig aus und das Relais 19@ verursacht nicht das Schliessen seines Kontaktsatzes 43, sondern nur das Zusammenschalten der Klemme 23 mit-dem positiven Batteriepol. Das Auftreten einer positiven Spannung auf der Klemme 23 ist ein Signal, dass das Rad sich in der Richtung vom Kontaktsatz 21 nach 22 bewegt. Falls sich das Rad in der Gegenrichtung, d.i. von Kontaktsatz 22 nach-21 bewegt, wird auf ähnliche Weise eine Zusammenschaltung der Klemme 25 mit dem positiven Batteriepol bewirkt. Dadurch wird signalisiert, dass sich der Zug in Richtung von 22 nach 21 bewegt.
  • Das ein Teil des gesamten Systems der Signalisa-tiön des sich annähernden Zuges bildende System der Zuggeschwindigkeitserkennung, das auch Gegenstand der Erfindung ist, arbeitet durch Vergleich der Zeit, die zwischen der Betätigung der zwei in einem Schienenfühler angeordneten Magnetkontaktsätze 21 und 22 vergeht,mit der eingestellten Wirkungszeit des Relais 26. -Die Wirkungsdauer des Geschwindigkeitsmessrelais 26 hängt von der Ladezeitkonstante des Kondensators 28 ab. Durch Anwendung eines Regelwiderstandes 2'7 erreicht man bei konstanter Kapazität des Kondensators 28 eine regelbare Wirkungsdauer des Relais 26.
  • Nach dem Einstellen der Wirkungsdauer des Relais 26 arbeitet die Geschwindigkeitsmessvorrichtung wie folgt #. Unabhängig von der Wirkung der Erkennungsvorrichtung für die Fahrtrichtung: des Zuges wird der Stromkreis für das Relais 26 geschlossen, wenn nur der Kontaktsatz 21 bei der Bewegung :des Zuges in Richtung von 21 nach 22 betätigt wird: Dieses Relais schliesst seinen Kontaktsatz für die für das Laden des Kondensators 28 notwendige Zeit. Nach dem beendigten Laden des Kondensators löst das Relais: 26 den dadurch gesteuerten. Kontaktsatz 42 aus. Dieser Kontaktsatz schaltet die Klemme 23 mit der Klemme 24 zusammen. Wenn in der Zeit der Zusammenschaltung der Klemmen 23 und 24 das Rad den Kontaktsatz 22 des Schienenfühlers überfährt, entsteht auf der Klemme 24 eine positive Spannung: Das Entstehen dieser Spannung auf der Klemme 24 bedeutat,: dass der Radkranz die Entfernung zwischen den Kontaktsätzen :21 und 22 in einer Zeit zurückgelegt hat, die kürzer als die für den gegebenen Schienenfühler vorbestimmte ist. Infolge des-Entstehens-der Spannung auf der Klemme 24 schliesst sich der Stromkreis der zweiten Wicklung des Relais 26. Die zweite Wicklung-des Relais hält dieses erregt bis der mit dem Relais 20 gesteuerte Kontaktaatz 4'! geöffnet wird. Danach wird der Kondensator 28 über die Wicklungen der Relais 26 und 20 und den Regelwiderstand 2'7 entladen.
  • Das System der Fahrtrichtungserkennung und der Geschwindigkeitsmessung wiederholt seine Tätigkeit bei jedem Überfahren des entsprechenden Fühlers durch ein Rad. -Eine Abart des Systems, das nur die Geschwindgkeit'des'. Zuges,jedoch nicht seine Bewegungsrichtung zu erkennen vermag, ist in Fig. 5 dargestellt.
  • In diesem Falle schliesst der mit dem Relais 26 gesteuerte Kontaktsatz 42 erst nach dem Laden des Kondensators 28, wenn der Radkranz den Kontaktsatz 21 länger schliesst, als die Ladezeit des Kondensators beträgt.
  • Falls die Geschwindigkeit des Zuges in-beiden Richtungen - mit einem Magnetfühler gemessen werden soll, wird das in Fig:. 4 dargestellte System zusätzlich mit einem: in Reihe zwischen: den Kontaktsatz und den negativen Batteriepol geschalteten Kondensator- mit Relais versehen.
  • Falls mit einem Fühler viele Zuggeschwindigkeiten (z.B. an Ablaufbergen) gemessen: werden sollen, ist das in Fig. 4 dargestellte System zusätzlich mit so,vielen in Reihe mit dem Kondensator und parallel mit dem Widerstand zusammengeschalteten Relais versehen, wie-Geschwindigkeiten .geprüft werden sollen..
  • Nach der Erfindung sind die Richtungserkennungsaysteme 40, deren jedes durch seinen Magnetfühler unabhängig von den. anderen gesteuert ist-, mit dem die Warnleuchte steuernden Relaissystem wie folgt zusammengeschaltet s Die Klemme 24 des mit dem Fühler 12 gesteuerten Systems 40 ist mit der Klemme 29 des Steuerrelaissystems der Warnleuchte zusammengeschaltet.
  • Die Klemme 24 des mit dem Fühler 13 gesteuerten Systems 40 ist zugleich mit der Klemme 29 (des Steuerrelaissystems) zusammengeschaltet. Die Klemme 23 des mit dem Fühler 14 gesteuerten Systems 40 ist mit der Klemme 30 des Steuerrelaissystems zusammengeschaltet, und die Klemme 25 mit der Klemme 44.
  • Die Klemme 23 des mit dem Fühler 15 gesteuerten Systems ist mit der Klemme 32 des Steuerrelaissystems.zusammenge= schaltet. In dem so geschalteten System verursacht das Entstehen einer Spannung auf der Klemme 29 (Fig. 6) durch das Fahren des Zuges über den Fühler 12 mit einer Geschwindigkeit über 80 kmlStd. ein Anziehendes Relais 33, das in diesem Zustand während der ganzen Entladungsdauer des Kondensators 38 (ungefähr,30 Sek.) verbleibt Das Relais 33 verursacht dabei mit seinem Kontaktsatz 37 das Aufleuchten der Warnleuchte 2.
  • Das Entstehen der Spannung an der-Klemme 30 durch das Fahren des Radkranzes über den Fühler 14 verursacht unabhängig von der Geschwindigkeit des Zuges eine Erregung des Relais 34, das mit den Selbsterregungskontaktsätzen 49 ausgestattet ist. Mit seinem Kontaktsatz 39 schliesst dieses Relais den Stromkreis der Warnleuchte. Die auf der Klemme 32 entstandene Spannung erregt das Relais 36, das so lange erregt bleibt, bis alle Räder des Zuges am Fühler vorbeigefahren sind.'Das Relais 36 überführt mit seinem Kontaktsatz 51 das Relais 34 und eventuell das Relais 35 in passivem Zustand und verursacht mit seinem Kontaktsatz 52 das Schliessen des Warnleuchtkreises: Die Abschaltung der Warnleuchte erfolgt auch, wenn eine Spannung an der Klemme 44' durch das Überfahren des Fühlers mit dem Radkranz des sachentfernendes Zuges verursacht wird.
  • Ähnlich wie das Relais 34 arbeitet auch das Relais: 35 ,jedoch mit den Fühlern für die entgegengesetzte Annäherung des Zuges an die Kreuzung-.
  • Ein solches System' das dem Benutzer des Weges (für Kraftwagen-, Pferdewagen- und Fussgängerverkehr) das Annähern des Zuges meldet, warnt ihn kontinuierlich, sicher und mit genügendem Zeitvorsprung vor dem ankommenden Zuge. Das System nach- der Erfindung ist in den verschiedenartigsten. Situationen, die an Eisenbahnlinien anzutreffen sind, anwendbar. _

Claims (1)

  1. r a t e n t ans p r u c h-Signalanlage zum Melden der Annäherungseines Schienenfahrzeuges, insbesondere eines Eisenbahnfahrzeuges,- dadurch-gekennzeichnet, dass es bekannte, an der Schiene. angeordnete Magnetfühler aufweist, deren jeder ihm angehörende Relais (19 und 20) für die Fahrtrichtungserkennung steuert,-welche so zusammengeschaltet sind,, dass im Falle. des Schliessens eines ersten Kontaktsatzes (21) vor einem zweiten Kontaktsatz (22) durch einen"über den Fühler fahrenden Radkranz eine Spannung an einer ersten_Klemme (23) entsteht, und im Falle des Schliessens des zweiten Kontaktsatzes (22') vor dem Kontaktsatz (21) eine Spannung an einer zweiten Klemme (25) entsteht, dass der Magnet auch. ein Geschwindigkeitsrelais (26) steuert, das parallel zu einem Regelwiderstand (2'7) und in Reihe mit einem Kondensator (28) geschaltet ist, wobei dieser Kondensator eine so bestimmte Kapazität hat, dass seine Zeitkonstante grösser als die zum Durchfahren des Radkranzes von dem einen Kontaktsatz (21) zum anderen Kontaktsatz (22)-notwendige Zeit ist, dass mehrere Ausgangsklemmen (23, 24 und 25) des Signalisierkreises für das Annähern des Fahrzeugen mit mehreren Eingangsklemmen (29, 30, 31 32, 44 und 45) der Steuerrelais (33, 34, 35 und 36 so zusammengeschaltet sind, dass im Falle einer Entstehung einer Spannung auf einer ersten Eingangsklemme (29) ein Relais (33) mit seinem Kontaktsatz (3?) den:Signalisterkreis auf die Kondensatorenladungsdauer (38) schliesst-, im Falle der . Entstehung einer Spannung an einer zweiten Eingangsklemme (30), ein zweites Relais (34) mit seinem Kontaktsatz (39) den Signalsierkreis schliesst,- bis eine Spannung auf der Klemme (32) entsteht,, oder auf der Klemme. (44) und im Falle einer Entstehung einer Spannung auf einer dritten Eingangsklemme (3'i) das Relais (35) mit seinem Kontaktsatz (53) den Signalisierkreis schliesst, bis eine Spannung auf der Klemme (32) oder auf der Klemme (45) entstehen würde.
DE19661530330 1965-02-20 1966-02-18 Signalanlage zum Melden des Nahens eines Schienenfahrzeuges,insbesondere eines Eisenbahnfahrzeuges Pending DE1530330A1 (de)

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