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Maschine zum Formen von Tragbehältern für Flaschen Die vorliegende
Erfindung betrifft eine Maschine und ein Verfahren zum Formen eines Tragbehälters
für Flaschen, der einen korbartigen Körper mit einem nach oben stehenden Handgriff
daran aufweist, wobei sich seitliche VorsprUnge von beiden Seiten des Handgriffes
erstrecken, bestehend aus einem Hohlgesenk, einem Kerngesenk, aus Vorrichtungen,
um die Gesenke entlang einer vorbestimmten Bahn zwischen einer Formungsstellung
und einer Entladestellung zu bewegen, wobei die Gesenke in der Formungsstellung
zusammenarbeiten, um einen Formungshohlraum zu bilden, der komplementär zum Tragbehilter
geformt ist, und aus Vorrichtungen, um den Formungshohlraum mit Kunstharz zu ftillen
und den Tragbehilter zu formen.
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Beim Formen solcher Tragbehilter werden ein Hohlgesenk, in dem das
Äußere eines korbartigen Kdrpers geformt wird, und ein Kerngesenk. verwendet, welches
das Innere des korbartigen Kdrpers und einen nach oben stehenden Handgriff formt9
welcher, seitliche Vorsprünge aufweist, wobei das Hohlgesenk und das Kerngesenk
in ihrer Formungsstellung einen Formungshohlraum bilden, der komplementär zum TragbehElter
geformt ist, und danach auseinanderbewegt werden können, um das Entfernen des geformten
Tragbehälters daraus zu ermöglichen. Es entsteht eine Schwierigkeit beim Formen
des Tragbehaltersy wenn irgendein Teil dieses Behälters, wie der nach oben stehende
Handgriff, seitliche Vorspriinge trägt, die sich von diesem in Richtungen erstrecken,
welche sich praktisch senkrecht zur Bewegungsbahn des Hohlgesenks und des Kerngesenks
von der Formungsstellung in die Entladestellung erstrecken,-da die Trennung der
Gesenke versuchen wird, solche Vorsprtnge abzubrechen. Eine weitere Schwierigkeit
tritt ein, wenn der zu formende Tragbehälter Ausladungen an der Außenoberfliche
des korbartigen Kdrpers aufweist, welche hinterschnittene Teile in dem Hohlgesenkerfordern,
wobei diese Ausladungen einem Entfernen des geformten Tragbehälters aus dem Hohlgesenk
widerstehen, insbesondere wenn das Material, aus dem der Tragbehilter geformt wird,
ein thermoplastisches, synthetisches, organisches Harz der starren Type ist, wie
lineares PolySthylen hoher Dichte.
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Die vorliegende Erfindung e¢hlEgt eine Maschine zum Formen eines Tragbehälters
für Flaschen oder dgl. vor, welcher aus
einem korbartigen Körper
mit einem nach oben stehenden Handgriff daran besteht, der seitliche Vorsprünge
besitzt, die sich nach beiden Seiten erstrecken. Die Maschine besteht aus einem
Hohlgesenk, einem Kerngesenk mit einem Kernblock und einem Paar Keilteilen, die
in Bezug auf diesen beweglich sind, Vorrichtungen, um die Gesenke entlang einer
vorbestimmten Bahn zwischen einer Formungsstellung und einer Entladestellung zu
bewegen, wobei die Gesenke in der Formungsstellung zusammenarbeiten, um einen Formungshohlraum
zu bilden, der komplementär zum Tragbehälter geformt ist, wobei die Keilteile Aussparungen
besitzen, die praktisch senkrecht zur vorbestimmten Bahn verlaufen und in der Formungsstellung
zusammenarbeiten, um den Teil des Handgriffes festzulegen, der die seitlichen Vorsprünge
trägt, Vorrichtungen, um den Formungshohlraum mit Kunstharz zu füllen, damit der
Tragbehälter einschließlich dem Handgriff und den seitlichen VorsprUngen daran,
die sich in n die zugeordneten Aussparungen in den Keilteilen erstrecken, geformt
wird, und aus Vorrichtungen, um die Keilteile seitlich in Bezug auf die vorbestimmte
Bahn der Bewegung der Gesenke aus der Formungsstellung in Richtung auf die Entladestellung
zu bewegen, so da die Keilteile die zugehUrigen seitlichen Vorsprünge freigeben,
bevor das Hohlgesenk und die Keilteile in Bezug aufeinander entlang der vorbestimmten
Bahn bewegt werden.
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Die vorliegende Erfindung schlägt auch eine Maschine zum Formen eines
Tragbehdlters fiir Flaschen oder dgl. vor, welcher aus einem korbartigen Körper
mit seitlichen Ausladungen daran^-4
besteht. Diese Maschine besteht
aua einem Kerngesenk, einem Hohlgesenk mit einem Bodenteil und einem Paar Seitenteilen,
die für eine Bewegung nach außen in Bezug auf das Bodenteil und voneinander fort
befestigt sind, Vorrichtungen, um die Gesenke entlang einer-vorbestimmten Bahn zwischen
einer Formungsstellung und einer Entladestellung zu bewegen, wobei die Gesenke in
der Formungsstellung zusammenarbeiten, um einen Formungshohlraum zu bilden, welcher
komplementär zum Tragbehälter geformt ist, und wobei die Seitenteile hinterschnittene
Aussparungen tragen, die praktisch senkrecht zur vorbestimmten Bahn angeordnet sind
und in der Formungastellung zusammenarbeiten, um den Teil des Körpers festzulegen,
der die seitlichen Ausladungen daran trägt, Vorrichtungen, um den Formungshohlraum
mit Kunstharz zu füllen, damit der Tragbehälter einschließlich dem Körper und den
seitlichen Ausladungen daran, die sich in die zugeordneten Aussparungen der Seitenteile
erstrecken, geformt wird, und aus Vorrichtungen, um die Seitenteile seitlich in
Bezug auf die vorbestimmte Bewegungsbahn der Gesenke aus der Formungsstelluhg in
Richtung auf die Entladestellung so zu bewegen, daß die Seitenteile die zugehörigen
seitlichen Ausladungen freigeben, bevor der geformte Tragbehaleter aus dem Hohlgesenk
entlang einer vorbestimmten Bahn entfernt wird.
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Die vorliegende Erfindung schlägt weiterhin ein Verfahren zum Formen
einea TragbehElters fUr Flaschen oder dgl. vor, welcher aus einem korbartigen Körper
mit einem nach oben stehenden ~ Handgriff daran besteht, und an dessen beiden Seiten
sich
seitliche Vorsprünge erstrecken. Dieses Verfahren besteht darin,
daß man ein Hohlgesenk und ein Kerngesenk mit einem Kernblock und Keilteilen, die
in Bezug darauf beweglich sind, vcrsieht, wobei die Gesenke entlang einer vorbestimmten
Bahn zwischen einer Formungsstellung und einer Entladestellung beweglich sind und
in der Formungsstellung zusammenarbeiten, um einen Formungshohlraum zu liefern,
der komplementär zum Tragbehälter geformt ist, und wobei die Keilteile Aussparungen
besitzen, die darin praktisch senkrecht zur vorbestimmten Bahn angeordnet sind und
in der Formungsstellung zusammenarbeiten, um den Teil des Handgriffes festzulegen,
der seitliche Vorsprünge daran trägt, man die Gesenke in die Formungsstellung<
bringt, um den Formungshohlraum herzustellen, man den Formungshohlraum mit Kunstharz
füllt, um den Tragbehälter ein- ; schließlich dem Handgriff und den seitlichen Vorspriingen,
die i sich in die zugeordneten Aussparungen in den Keilteilen erstrecken, zu formen,
man die Gesenke aus der Formungsstellung in Richtung auf die Entladestellung bewegt,
man die Keilteile seitlich in Bezug auf-die vorbestimmte Bewegungsbahn der Gesenke
aus der Formungsstellung in Richtung auf die Entladestellung bewegt, damit die Keilteile
die zugeordneten letztgenannten Vorsprünge freigeben, bevor das Hohlgesenk und die
Keilteile in Bezug aufeinander entlang der vorbestimmten Bahn bewegt werden, und
man danach den geformten Tragbehilter aus den Gesenken entfernt.
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Die vorliegende Erfindung schlägt weiterhin ein Verfahren zum Formen
eines Tragbehälters für Flaschen oder dgl. vor, der aus
einem korbartigen
Kdrper mit seitlichen Ausladungen daran, die sich von beiden Seiten des Körpers
erstrecken, besteht. Dieses Verfahren besteht darin, daß man ein Kerngesenk und
ein Hohlgesenk mit einem Bodenteil und ein Paar Seitenteilen, die fur eine Bewegung
nach außen in Bezug auf das Bodenteil und fort voneinander befestigt sind, vorsieht,
wobei die Gesenke entlang einer vorbestimmten Bahn zwischen einer Formungsstellung
und einer Entladestellung bewegbar sind und in der Formungsstellung zusammenarbeiten,
um einen komplementär zum Tragbehdlter geformten Formungshohlraum zu bilden, wobei
die Seitenteile hinterschnittene Aussparungen besitzen, welche praktisch senkrecht
zur vorbestimmten Bahn angeordnet sind und in der Formungsstellung zusammenarbeiten,
um den Teil des Kdrpers mit den seitlichen Ausladungen daran festzulegen, man die
Gesenke in die Formungsstellung bringt, um den Formungshohlraum herzustellen, man
den Formungshohlraum mit Kunstharz füllt, um den Tragbehälter einschließlich dem
Kbrper mit den seitlichen Ausladungen daran, die sich in die zugeordneten Aussparungen
in den Seitenteilen erstrecken, zu formen, man die Gesenke aus der Formungsstellung
in Richtung auf eine Entladestellung bewegt, man die Seitenteile seitlich in Bezug
auf die vorbestimmte Bahn der Bewegung der Gesenke aus der Formungaatellung in Richtung
auf die Entladestellung bewegt, damit die Seitenteile die zugeordneten seitlichen
Ausladungen freigeben, bevor der geformte Tragbehälter aus dem Hohlgesenk entlang
der vorbeatimmten Bahn entfernt wird, und man danach den geformten Tragbehälter
aus dem Hohlgeaenk entfernt.
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Die Erfindung wird sowohl hinsichtlich ihres Aufbaus als auch der
Arbeitsweise zusammen mit weiteren Merkmalen und Vorteilen am besten unter Bezugnahme
auf die folgende Beschreibung verstanden werden, wenn diese in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen verwendet wird.
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Formmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei bestimmte Teile im Vertikalschnitt gezeigt werden und andere Teile
weggebrochen sind ; Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Tragbehglters fUr Brauseflaschen
oder dgl., wobei Teile weggebrochen sind, der vorteilhaft unter Verwendung der Maschine
und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung geformt werden kann ; Fig. 3 ist eine
Draufsicht auf den Tragbehälter der Fig. 2 ; Fig. 4 ist eine Endansicht des Tragbehälters
der Fig. 2 ; Fig. 5 ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt durch den Handgriff
des Tragbehälters, wobei der Schnitt gemEß der Linie 5-5 der Fig. 2 gefUhrt ist
; Fig. 6 ist eine vereinfachte und schematische Draufsicht auf die Gesenke und den
dafür vorgesehenen Befestigungsaufbau, die einen Teil der Formmaschine der Fig.
1 b-ilden, wobei die Teile in der den TragbehElter entladenden Stellung gezeigt
werden ; Fig. 7 ist eine Seitenansicht der in Fig. 6 dargestellten Teile, wobei
diese Ansicht in Richtung der Pfeile an der Linie 7-7 in Fig. 6 verlOuftg Fig. 8
ist eine der Fig. 7 Chnliche Ansicht, und sie zeigt die
Gesenke
in ihrer Formungsstellung ; Fig. 9 ist eine der Fig. 8 ähnliche Ansicht, und sie
zeigt die Teile in der Stellung nach dem Zurückziehen des Kernblockes aus dem geformten
Tragbehälter, während die Keilteile darin gehalten und nach außen seitlich bewegt
werden, um die Vorsprünge am Handgriff freizugeben ; Fig. 10 ist eine der Fig. 9
ähnliche Ansicht, und sie zeigt das Kerngesenk einschließlich der Keilteile daran
in der vollständig aus dem geformten Tragbehälter herausgezogenen Stellung und vor
dem Lösen des geformten Tragbehälters aus dem Hohlgesenk ; Fig. 11 ist eine der
Fig. 10 ähnliche Ansicht, und sie zeigt die Teile in einer Stellung unmittelbar
nach der Betätigung der Hohlgesenkteile, um den geformten Tragbehälter von diesem
zu lösen, und sie zeigt weiterhin die Bewegung der Keilteile und des Auswerferringes
sowie des Stellungsstiftes in die Formungsstellung relativ zum Kernblock ; Fig.
12 ist eine ver ire Ansicht im Horizontalschnitt durch die Gesenke in ihrer Formungsstellung,
und sie zeigt deren konstruktionsmäßige Einzelheiten, wobei der Sehnitt gemäß der
Linie 12-12 in Fig. 8 geführt ist ; Fig. 13 ist ein Vertikalschnitt durch die Gesenke
der Fig. 1S, wobei der Schnitt gemäß der Linie 13-13 in Fig. 12 geftthrt ist ; Fig.
14 ist eine Vorderansicht des Kerngesenks, das einen Teil der Formmaschine der vorliegenden
Erfindung bildet, wobei bestimmte Teile weggebrochen sind und diese Ansicht
in
Richtung der Pfeile an der Linie 14-14 in Fig. 7 verläuft ; Fig. 15 ist eine Vorderansicht
des Hohlgesenks, das einen Teil der Formmaschine der vorliegenden Erfindung bildet,
wobei gewisse Teile weggebrochen sind und diese Ansicht in Richtung der Pfeile an
der Linie 15-15 in Fig. 7 verläuft ; Fig. 16 ist eine Rückansicht des Hohlgesenkes,
welches einen Teil der Formmaschine der vorliegenden Erfindung bildet, wobei diese
Ansicht in Richtung der Pfeile an der Linie 16-16 in Fig. 13 verläuft ; Fig. 17
ist eine vergrSßerte Ansicht im Horizontalschnitt, die die Konstruktionseinzelheiten
des einen Endes des in Fig. 12 dargestellten Kerngesenkes zeigt, wobei die Auswerferplatte
in Fig. 17 sich in der ausgestreckten Stellung befindet, wodurch sich die Keilteile
und die Auswerferstangen sowie der Stellungsstift in der ausgestreckten Stellung
in Bezug auf den Kernblook befinden ; und Fig. 18 ist eine Ansicht im Horizontalschnitt
durch das Hohlgesenk der Fig. 12, wobei die Hohlgesenkteile in Fig. 18 in der den
TragbehElter entladenden Stellung gezeigt werden und ein Teil des Kerngesenks in
strichpunktierten Linien dargestellt ist, um die Stellung in Bezug auf das Hohlgesenk
darzustellen, wenn sich die Teile in den dargestellten Stellungen befinden.
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Insbesondere in den Figuren 2 bis 5 wird ein Tragbehälter der
Art
gezeigt, wie er durch die Formmaschine und nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
besonders gut gebildet werden kann, wobei der Tragbehälter allgemein die Kennzeichnung
20 trägt. Der Tragbehälter 20 ist besonders dafür entworfen, sechs Brauseflaschen
oder dgl. zu tragen, und er kann als Sechserpackung bezeichnet werden. Dieser Tragbehälter
20 besteht gemäB Konstruktion aus einem Stück und wird vollständig aus einer einzigen
in einem Stück geformten Masse von thermoplastischem, synthetischem, organischem
Harz der starren Type gebildet, wie z. B. linearem Polyäthylen hoher Dichte. Insbesondere
besteht der Behilter 20 aus einem korbartigen Kbrper 30, einem Unterteilungsgebi'de
40 und einem Handgriffgebilde 50.
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Der Körper 30 besteht aus einem praktisch rechteckigen Boden 31 mit
vier abgerundeten Ecken, einem Paar sich in Langsrichtung erstreckender, praktisch
paralleler, seitlich im Abstand voneinander angeordneter, nach oben stehender Seitenwände
32 und einem Paar sich seitlich erstreckender, praktisch paralleler, in Längsrichtung
im Abstand voneinander angeordneter, nach oben stehender Endwände 33 und er ist
oben offen, wobei die fiinf genannten Begrenzungen miteinander entlang den verschiedenen
Verbindungslinien dazwischen verbunden sind. Der Kbrper 30 kann die sechs Flaschen
in einer Anordnung von drei in Längsrichtung angeordneten Gruppen von zwei seitlich
angeordneten einzelnen Flaschen aufnehmen, so daß die Seitenwände 32 entsprechend
lEnger als die Endwände 33 sind. Der untere Teil jeder Seitenwand 32 umfaßt eine
Vielzahl in Längsrichting im Abstand voneinander angeordneter, nach oben stehender
Rippen 32a, und der untere
Teil jeder Endwand 33 besitzt eine Vielzahl
seitlich im Abstand2 : i voneinander angeordneter nach oben stehender Rippen 33a,
wobei die Rippen 32a und 33a nach außen hervorstehende Ausladungen darstellen und
ein kontinuierliches unteres Band bilden, das sich um den unteren Teil des Körpers
30 herum erstreckt. Die Rippen 32a und 33a geben dem Körper 30 nicht nur eine attraktive
Dekoration, sondern sie verstErken auch den unteren Teil des Körpers auf sehr zweckmäßige
Weise. Der Mittelteil jeder der Seitenwinde 32 ist ein wenig seitlich nach innen
in Bezug auf den oberen Teil 32c angeordnet, wie es bei 32b gezeigt wird, und der
obere Teil 32c jeder Seitenwand 32 ist in etwa in der t Ebene der vom unteren Teil
getragenen Rippen 32a angeordnet.
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Auf ähnliche Weise sind die Mittelteile der Endwände 33 ein wenig
in Bezug auf den oberen Teil 33c in Längsrichtung nach innen angeordnet, wie es
bei 33b angedeutet ist, und der obere Teil 33c jeder Endwand 33 ist in etwa in der
Ebene der von dem unteren Teil getragenen Rippen 33a angeordnet. Auf diese Weise
legen die oberen Teile 32c und 33c der entsprechenden Wände 32 und 33 tatsächlich
ein kontinuierliches oberes Band fest, welches sich um den oberen Teil des Körpers
30 erstreckt, und die Mittelteile 32d und 33d der Wände 32 und 33 legen tatsächlich
f ein kontinuierliches mittoleres Band fest, welches sich um den Mittelteil des
Körpers 30 erstreckt.
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Das Unterteilungsgebilde 40 ist grundlegend in dem Körper 30 angeordnet
und umfaßt eine Anzahl nach oben stehender sich j achneidender Unterteilungswände,
die so angeordnet sind, daB ,, sie das Innere des Kdrpers 30 in sechs Flaschen aufnehmende
Taschen
30A unterteilen, welche oben offen und von außen leicht zugänglich sind. Insbesondere
umfaßt das Unterteilungsgebilde' 40 eine sich in Längsrichtung erstreckende, nach
oben stehendei Unterteilungswand 42, welche praktisch in der Mitte zwischen den
Seitenwänden 32 und parallel zu diesen angeordnet ist, und zwei sich seitlich erstreckende,
nach oben stehende Unterteilungswände 43, die praktisch parallel und in Längsrichtung
im gleichen Abstand voneinander und von den Endwänden 33 angeordnet sind. Der Boden
der Unterteilungswand 42 und die Böden der Unterteilungswände 43 sind mit den anliegenden
Teilen des Bodens 31 verbunden. Die gegenüberliegenden Enden der Unterteilungswand
42 verbinden sich entsprechend mit den anliegenden Teilen der gegendMerliegenden
EndwEnde 33, die gegenüberliegenden Enden jeder Unterteilungswand 43 verbinden sich
entsprechend mit den anliegenden Teilen der gegenüberliegenden Seitenwände 32, und
die Unterteilungswand 42 verbindet sich mit den beiden Unterteilungswänden 43 an
den beiden nach oben stehenden Schnittlinien dazwischen.
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Das Handgriffgebilde 50 erstreckt sich in Längsrichtung des Körpers
30 und ist in nach oben stehender Stellung dauber und direkt über oder oberhalb
der Unterteilungswand 42 sowie praktisch symmetrisch in Bezug auf die Endwinde 33
angeordnet, wie es deutlieh in Fig. 2 zu sehen ist. Insbesondere umfaßt das Handgriffgebilde
einen praktisch in der Mitte liegenden Griff 51, der ein gutes Stück tuber dem Mittelteil
der Unterteilungswand 42 liegt, und zwei Schenkel 52, wobei die oberen Teile der
beiden Schenkel 52 entsprechend mit den gegenüberliegenden Enden
des
Griffes 51 und die unteren Enden der beiden Schenkel 52 entsprechend mit dem oberen
Ende der Unterteilungswand 42 an zwei in Längsrichtung im Abstand voneinander liegenden
Stellen verbunden sind, welche nahe und ein wenig in Längsrichtung nach innen von
den Endwinden 33 angeordnet sind, wie es deutlich in Fig. 2 zu sehen ist.
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Die sechs Teile des Bodens 31, welche entsprechend die Boden der
sechs die Flaschen aufnehmenden Taschen 30A bilden ? sind von quadratischer Form,
wie es deutlich in Fig. 3 gezeigt ist.
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Insbesondere umfaßt jeder der sechs genannten Taschenbbden einen
praktisch quadratischen Rahmen 34, eine praktisch ringförmige in der Mitte liegende
Grundplatte 35 und vier Verbindungsarme 36, die im gleiohen winkeligen Abstand um
die Grundplatte 35 herum angeordnet sind und entsprechend mit den vier Abschnitten
der Grundplatte 35 und den entsprechenden vier Seiten des Rahmens 34 verbunden sind.
Die beschriebene Anordnung der Arme 36 legt vier praktisch dreieckige Offnungen
37 im Taschenboden fest, die um die Grundplatte 35 herum angeordnet sind und nahe
den vier Verbindungen zwischen den vier Seiten des Rahmens 34 liegen, und das Mittelteil
der Grundplatte 35 besitzt eine praktisch kreisförmige Offnung 38.
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Die beiden Unterteilungswände 43 teilen die Unterteilungswand 42
in drei in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Teile, und auf ähnliche
Weise teilt die einzige Unterteilungswand 42 jede der beiden Unterteilungswände
43 in zwei seitlich im Abstand voneinander angeordnete Teile. Drei praktisch rechteckige
Öffnungen
44 sind entsprechend in den drei Teilen der Unterteilungswand 42 und vier praktisch
rechtwinklige Schlitzej 45 in den entsprechenden vier Teilen der beiden Unterteilungs-!
mande 43 ausgebildet. Bei jedem Teil jeder Unterteilungswand 43 steht der obere
Abschnitt nach außen und nach innen von der anliegenden Seitenwand hervor, wie es
bei 45b in Fig. 4 gezeigt wird.
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Bei dem Handgriffgebilde 50 besitzt der Griff 51 einen seitlichen
Querschnitt, welcher praktisch ein umgedrehtes T darstellt, so daß der Kopf 51a
des umgedrehten T im Gegensatz zum Stiel 51 an dem berUhrenden Teil der geschlossenen
Hand einer den Griff anfassenden Person liegt. Eine verstErkende Wulst 51c ist auch
an der äußeren Kante oder der Basis des Stiels 51b vorgesehen, wobei die Wulst 51c
bei 51d in Folge des Formungsvorganges unterbrochen ist, wie es unten genauer beschrieben
wird. Auf Ehnli¢he Weise besitzen die oberen Teile der Schenkel 52 gleiche Querschnitte,-wie
sie entsprechend bei 52a, 52b und 52c in Fig. 2 angezeigt sind. Diese Elemente 51a
und 52a sowie 51o und 52c der entsprechenden Teile 51 und 52 verstärken materiell
den Handgriff 50 und verhindern sicher eine Verletzung einer den Behälter 20 handhabenden
Person.
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Weitere Einzelheiten der Konstruktion des Tragbehälters 20 werden
in der oben genannten noch schwebenden Anmeldung offenbart, auf die fUr eine ausführlichere
Erklärung der Konstruktion, der Vorteile und der Verwendung des Tragbehälters 20
hingewiesen wird. Die Konstruktioneeinzelheiten des Tragbehälters 20, die dessen
Formung unüblich und schwierig machen, sind die
Konstruktion des
Handgriffes 50 und die Konstruktion der Wände 32 und 33. Insbesondere ist der Griff
51 derjenige Teil des Handgriffes 50, der am schwierigsten zu formen ist, und da
besonders die sich seitlich erstreckenden Teile des Kopfes 51a und die sich seitlich
erstreckenden Teile der verstärkenden Wulst 51c sowie insbesondere die Teile, die
sich seitlich über die benachbarten Oberflichen des Stieles 51b hinaus erstrecken,
wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Die Schenkel 52 sind gleichermaßen schwierig zu formen
wegen der seitlichen Vorsprünge vom Teil 52b, die bei 52a und 52c vorgesehen sind.
Die seitlichen VorsprAnge 51aJ 51c und 52a und 52c stellen insbesondere dann Probleme
dar wenn es sich um das Entfernen des diese Teile formenden Gesenkes bei der Beendigung
des Formungsganges handelt, und zwar wenn es zweckmäßig ist, daß der korbartige
Kdrper 30 und der nach oben stehende Handgriff 50 mit den genannten seitlichen Vorsprüngen
daran als ein einziges Stick geformt werden.
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Es treten auch Probleme beim Formen des Körpers 30 und insbesondere
der Seitenwinde 32 und 33 auf, wobei sich die Rippen 32a und 33a nach außen, in
Bezug auf die Mittelteile 32b und 33b-, und die oberen Teile 32c und 33c auch nach
außen, in Bezug auf die Mittelteile 32b und 33b, erstrecken, weshalb hinterschnittene
Teile in dem Hohlgesenk vorgesehen werden müssen, um í insbesondere die Rippen 32a
und 33a zu formen.
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In Fig. 1 der Zeichnungen wird eine allgemein mit 100 bezeichne-
; te Formmaschine gezeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt ist,
diese verkdrpert und insbesondere dafiir geeig- ; j-
« « r net
und entworfen ist, den oben beschriebenen Tragbehälter 20 und besonders den Handgriff
50 in einem Stück mit dem Körper 30i zu formen, wobei der Handgriff 50 sich seitlich
erstreckende Vorsprünge 51a, 51c, 52a und 52c und der Körper 30 sich seitlich erstreckende
Rippen 32a und 33a aufweist. Die Formmaschine : 100 besteht aus einem Bett 101,
auf dem eine feststehende Platte 102 und eine bewegliche Platte 103 befestigt sind,
wobei insbesondere die Platte 103 an einem hydraulischen Motor 110 befestigt ist
und von diesem bewegt wird9 welcher auf dem Bett 101 aufgebaut ist. Der Motor HO
umfaßt ein ZylindergehEuße 111, welches fest an dem Bett 101 befestigt ist und einen
Zylinderkolben 112 enthält, der für eine Hin-und Herbewegung praktisch horizontal
eingebaut ist und am vorderen oder rechten Ende in Fig. 1 die bewegliche Platte
103 trägt. Vier Zugstangen 104, die mit den üblichen Kuppungen 105 an ihren Enden
versehen sind, verbinden die feststehende Platte 102 und das Zylindergehäuse 111
und erstrecken sich durch fluchtende Öffnungen 106 in n der beweglichen Platte 103,
um die bewegliche Platte 103 zu fiihren, wenn sie in Richtung auf die feststehende
Platte 102 und in eine Formungsstellung und wenn sie von der feststehenden Platte
102 fort und in eine Entladestellung bewegt wird9 wobei die Fig. 1 der Zeichnungen
die Entladestellung zeigt. Der Motor 110 wird hydraulisch betrieben9 und das fließfähige
Mediumdafür wird von einer Quelle (nicht gezeigt) durch ein Steuerventil 113 in
DurchgZnge 114 und 115 eingeführt, um die Bewegung des Zylinderkolbens 112 und damit
die der beweglichen Platte 103 gemäß einem Steuer-und Zeitgebermechanismus (nicht
gezeigt) zu steuern,
Wenn die Platten 102 und 103 und die daran
befestigten Gesenke sich in der Formungsstellung befinden, wird ein thermoplastisches,
synthetisches, organisches Harz in den durch die Gesenke ! gebildeten Formungshohlraum
eingespritzt, wobei das Harz von einem Harzzuführungsmechanismus 120 geliefert wird,
der eine vorbestimmte Harzmenge bei der gewiinschten Formungstemperatur in den Formungshohlraum
einspritzt, um das Material zum Formen eines Tragbehälters, wie des oben beschriebenen
Tragbehälters 20, zu liefern. Der Zuführungsmechanismus 120 umfaBt einen Zuftihrtrichter
121, der Harz in Pulver-oder Perlform an seinem oberen Ende aufnimmt und das Harz
praktisch bei Umgebungstemperatur durch eine Entladeddse 122 an seinem Boden entlädt,
wobei diese Entladung des Harzes vom Trichter 121 in Übereinstimmung mit einer ZufUhrregelung
geschieht, die mit 123 bezeichnet ist, und das Harz durch eine konische Rutsche
124 in eine Kammer 125 eingefUhrt wird. Um das Harz von der Umgebungstemperatur,
mit der es in die-Kammer 125 eintritt, auf die formungstemperatur zu erwärmen, ist
ein Heizzylinder 130 vorgesehen, der mit elektrischen Verbindungen (nicht gezeigt)
für elektrische Heizelemente (nicht gezeigt) darin ausgerüstet ist, die sohnell
das Harz bei Einbringung von der Umgebungstemperatur auf die Formungstemperatur
erwErmen.
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Die gemessene Harzmenge in der Kammer 125-wird durch einen Druckkolben
140, welcher durch einen hydraulischen Motor 141 angetrieben wird, in den Heizzylinder
130 befördert. Der Motor l,.
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141 besteht aus einem GehCu3e 142 mit einer zylindrischen Off-; nung
darin, die einen Zylinderkolben 143 aufnimmt, der den
Druckkolben
140 an seinem vorderen oder linken Ende in Fig. 1 trägt. Es bestehen hydraulische
Verbindungen zum Gehäuse 142, wobei eine Eingangsverbindung 144 vorgesehen ist,
um unter Druck stehendes fließfähiges Medium einzulassen, welches die Bewegung des
Druckkolbens 140 nach links bewirkt, und eine Eingangsverbindung 145 ist vorgesehen,
um unter Druck stehendes fließfähiges Medium einzulassen, das eine Bewegung des
Druckkolbens 140 nach rechts bewirkt. Die EinfUhrung des hydraulischen fließfa.
higen Mediums in die Verbindung 144 und 145 wird durch einen Steuermechanismus (nicht
gezeigt) gesteuert, der in zeitlich regulierter Beziehung zu den anderen Teilen
der Formmaschine 100 arbeitet.
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Der Druokkolben 140 ist, wie dargestellt, zylindrisch und komplementär
zur Kammer 125 geformt, welche ebenfalls zylindrisch ist und mit einer Öffaung 126
{an ihrem oberen Ende versehen ist, die-mit der Zuführungsrutsche 124 in Verbindung
steht. Wenn der Druckkolben 140 nach links bewegt wird, wird das Harz in der Kammer
125 in einen Einlaß zum Heizzylinder 130 gedrückt, welcher in Verbindung mit dem
linken Ende der Kammer 125 steht. Es ist'zu bemerken, daß der Druckkolben 140 zuerst
nur etwa liber die halbe Arbeitsstrecke betätigt wird, wobei diese Bewegung des
Druckkolbens 140 ausreicht, das zu erwärmende Harz von der Kammer 125 in den Heizzylinder
130 zu überführen. Zu einem späteren festgelegten Zeitpunkt bei einem Formungsvorgang
der Maschine-100 wird das erwärmte Harz in dem Heizzylinder 130 aus diesem durch
eine weitere Bewegung des Druokkolbens 140 nach links in Folge der BetEtigung des
hydraulischen
Motors 141 ausgestoßen9 und diese weitere Bewegung
des Druckkolbens 140 stoßt das jetzt erwärmte und geschmolzene Harz aus dem Heizzylinder
130 und durch eine AuælaßdUse 131 an n seinem linken Ende in das EinguBloch im Gesenksatz
auf den Platten 102 und 103, um auf diese Weise den Formungshohlraum zu füllen der
von den Gesenken gebildet wird, und einen Gegenstand, wie den Tragbehälter 20, zu
formen.
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Die Formmaschine 100 ist weiterhin mit den notwendigen Mechanismen
zur Steuerung der Arbeitsweise versehen, wobei gewisse Steuerungen in Fig. 1 dargestellt
sind und eine Längensteuerung 151, eine Volumensteuerung 152 und eine Einspritzdrucksteuerung
153 enthalten, wobei selbstverständlich zusätzliche Steuerungen a (nicht gezeigt)
vorgesehen sind, um die erforderliche Arbeitsweise der verschiedenen Bestandteile
der Formmaschine 100 zu erreichen.
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Bei dem Formen des Tragbehälters der Figuren 2 bis 5 ist die Formmaschine
100 mit einem Gesenksatz ausgerüstet, der ein Kerngesenk, das allgemein mit 200
bezeichnet ist und mit Hilfe eines Abstandsgebildes 201 auf der beweglichen Platte
103 befestigt ist, und ein Hohlgesenk aufweist, welches mit 300 bezeichnet ist und
auf der feststehenden Platte 102 befestigt ist.
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Das Kerngesenk 200 und das Hohlgesenk 300 bilden in der geschlossenen
oder der Formungsstellung einen Formungshohlraum, welcher komplementär zum Tragbehälter
20 ausgebildet ist, wie es unten genauer beschrieben wird.
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Die Konstruktionseinzelheiten des Kerngesenks 200 werden am
besten
in den Figuren 12, 13, 14 und 17 der Zeichnungen dargestellt, in denen zu sehen
ist, daB das Kerngesenk 200 auf dem Abstandsgebilde 201 befestigt ist, welches wiederum
auf der beweglichen Platte 103 für eine Bewegung zwischen einer Formungsstellung
und einer Entladestellung für das Kerngesenk 200 befestigt ist. Das Abstandsgebilde
201 umfaßt eine Klemmplatte 202, die allgemein rechteckig geformt ist und deren
langere Abmessung senkrecht ausgerichtet ist, wie am besten in Fig. 14 zu sehen
ist, wobei die Klemmplatte 202 fest auf der beweglichen Platte 103 mit Hilfe von
Befestigungen (nicht gezeigt) befestigt ist und ein Paar mit ihr aus einem Stück
bestehenden Ansätze 204 trägt, wobei der eine der Ansätze 204 sich nach oben von
der oberen Kante praktisch in der Mitte und der andere Ansatz sich nach unten von
der unteren Kante praktisch in der Mitte erstreckt.
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An der Klemmplatte 202 ist fest eine Kernhalteplatte 205 befestigt,
die auch von rechteckiger Form ist und deren längere Abmessung senkrecht ausgerichtet
ist, wie am besten in Fig. 14 zu sehen ist. Die Platte 205 ist in einem festen Abstand
von. der nächsten Oberfläche der Klemmplatte 202 durch eine Anzahl äußerer Abstandstücke
206 und durch eine Anzahl innerer Abstandstücke 207 (von denen sechs gezeigt werden)
angeordnet, und eine Vielzahl von Bolzen 206a verbindet fest die Klemmplatte 202
mit der Halteplatte 205, und sie erstrecken sich durch die äußeren Abstandstücke
206. Die inneren Abstandstücke 207 sind nach innen im Abstand vom Umfang der Halteplatte
205 angeordnet, und die hinteren Enden der inneren Abstandstücke
207
besitzen Vorsprünge 208, die sich in geeignete Löcher 209 in der Klemmplatte 202
erstrecken, um die inneren Abstandstücke 207 in der richtigen Arbeitsstellung zu
halten.
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Zwischen der Klemmplatte 202 und der Kernhalteplatte 205 ist eine
Auswerferplatte 210 angeordnet, die fitr eine Bewegung dazwischen wdhrend des Entladevorganges
eingebaut ist. Die Auswerferplatte 210 ist allgemein von rechteckiger Form und besitzt
ein Paar Ansätze 211 (Fig. 14) S von denen sich der eine von der oberen Kante der
Auswerferplatte 210 nach oben praktisch erstreckt und der andere Ansatz 211 von
der unteren Kante praktisch in der Mitte nach unten erstreckt. Eine Anzahl Löcher,
z. B. vier, ist in der Auswerferplatte 210 ausgebildet, um YithrungsstiSte 212 aufzunehmen,
die in der Arbeitsstellung durch Bolzen 213 gehalten werden, welche sich durch die
Klemmplatte 202 erstrecken. Die Fiihrungsstifte 212 erstrecken sich von der Klemmplatte
202 zur anliegenden Seite der Halteplatte 205, wodurch die Stifte 212 dazu dienen,
die Bewegung der Auswerferplatte 210 von der in Fig. 12 in die in Fig. 17 gezeigte
Stellung zu führen. Die hinterste Stellung der Auswerferplatte 210 wird durch eine
Anzahl von Anschlagstiften 203 bestimmt, die in geeigneten Öffnungen in der Klemmplatte
202 angeordnet sind. Die hintere Stellung der Auswerferplatte 210 ist durch Anderung
der HUhe der Stifte 203 einstellbar.-Auf der Vorderflache der Auswerferplatte 210
ist eine Halteplatte 214 befestigt, die im allgemeinen von rechteckiger Form ist
und dazu dient, gewisse der von der Auswerferplatte 210 getragenen Teile aufzunehmen.
Insbesondere ist ein Satz Ftihrungs-und Abstandsstifte
215 an
der Halteplatte 214 befestigt, wobei sich jeder Stift 215 nach vorne durch die fluchtenden
Öffnungen in der Halteplatte 205 und nach außen sowie durch andere Gesenkteile erstreckt,
wie unten genauer erklärt wird, und die Stifte stoßen dann gegen die Vorderfläehe
des Hohlgesenks 300 an, wenn die Gesenke sich in der Formungsstellung befinden.
An der Halteplatte 214 sind auch vier Auswerferstäbe 2i6 befestigt, deren hintere
Enden mit der Auswerferplatte 210 und der Halteplatte 214 durch Bolzen 217 verbunden
sind. Die äuBeren Enden der Auswerferstäbe 216 tragen Auswerferstangen, die unten
genauer beschrieben werden. An der Auswerferplatte 210 sind weiterhin vier Stößel
218 (siehe Fig. 13) befestigt, die sich durch fluchtende Öffnungen in der Halteplatte
205 für die Befestigung gewisser Teile des Kerngesenks 200 erstrecken, wie unten
genauer beschrieben werden wird. Zwei Keilabstandsblöcke 219 sind auch auf der Halteplatte
214 vorgesehen, um die Keilteile in ihre Formungsstellung zu drüeken (siehe auch
Fig. 14).
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Es ist auch eine Vorrichtung vorgesehen, um die Auswerferplatte 210
zwischen der in Fig. und der in Fig. 17 dargestellten Stellung zu bewegen. Insbesondere
ist ein Paar hydraulischer Motoren in Form von Luftzylindern 220 vorgesehen (siehe
Figuren 13 und 14). Jeder der Luftzylinder 220 ist an einem der Ansdtze 204 an der
Klemmplatte 202 befestigt und genauer gesagt ist für jeden der Luftzylinder 220
ein Paar Abstandsblocke 221 fest auf dem zugeordneten Ansatz 204 vorgesehen, und
sie erstrecken sich nach außen und tragen auf den äußeren Enden die Luftzylinder
220
und insbesondere deren Grundplatte 222, die durch eine Anzahl Bolzen 223 auf den
Abstandsblöcken 221 gehalten wird, wodurch jeder der Luftzylinder 220 fest in Bezug
auf die Klemmplatte 202 angeordnet ist. Jeder der Luftzylinder 220 besitzt eine
Kolbenstange 224, die sich von diesem in Richtung auf die Auswerferplatte 210 erstreckt,
wobei die äußeren Enden der Kolbenstangen 224 fest mit der Auswerferplatte 210 und
genauer mit den Ansätzen 211 (siehe insbesondere Fig. 14) verbunden sind, wodurch
der Betrieb der Luftzylinder 220 dazu dient, die Auswerferplatte 210 zwischen der
in Fig. 13 in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung und der gestrichelt dargestellten
Stellung zu bewegen. Selbstverständlich besitzt die Auswerferplatte 210 geeignete
zusammenarbeitende Öffnungen, um die inneren Abstandstücke 207 und die Führungsstifte
212 bei deren Bewegung aufzunehmen.
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Das Kerngesenk 200 umfaßt weiterhin ein Paar Kernblöcke 230, ein Paar
Auswerferstangen 240, ein Paar Keilteile 250 und einen Stellungsstift 260, die alle
in der Formungsstellung des Kerngesenks 200 zusammenarbeiten, um das Kernteil eines
Hohlraums zu bilden, welcher komplementär zum Tragbehälter 20 geformt ist.
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Jeder der Kernblocke 230 ist im allgemeinen von rechteckiger Form
und umfaßt ein Paar nach vorne hervorstehender Kernteile 231, die am oberen und
unteren Ende angeordnet sind, wie es Fig. 14 zeigt, und von denen jeder dazu dient,
die entsprechende Flaschentasche 30A in dem Tragbehälter 20 und insbesondere die
beiden Endtaschen 30A in der entsprechenden Reihe von drei Taschen zu bilden. Eine
Anzahl von Keilen 232 ist in fluchtenden
und zusammenarbeitenden
Paaren von Schlitzen in den Böden der Kernblöcke 230 und in der Vorderfläche der
Halteplatte 205 angeordnet, um die Kernblöcke 230 darauf genau anzuordnen.
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Die Kernblöcke 230 sind ein wenig im Abstand voneinander angeordnet,
um die Keilteile 250 dazwischen aufzunehmen, wie es genauer beschrieben wird, wobei
geeignete Befestigungen (nicht gezeigt) fest die Kernblöcke 230 mit der Halteplatte
205 verbinden. Die Mitteltaschen 30A in jeder Reihe der drei Taschen werden durch
einen Kerneinsatz 233 gebildet, welcher in geeigneten Aussparungen in dem zugeordneten
Kernblock 230 befestigt ist und-mit diesem fest durch Bolzen 234 verbunden ist (siehe
Fig. 12). Jeder Kernblock 230 und sein zugehöriger Kerneinsatz 233 bildet die Innenflächen
der äußeren Wände der Taschen in einer Reihe von drei Taschen 30A, wobei geeignete
Aussparungen 235 zwischen dem Kerneinsatz 233 und den benachbarten Kernteilen 231
vorgesehen sind die dazu dienen, Teile der Unterteilungswände 43 in dem TragbehElter
20 zu formen.
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Selbstverständlich formen der äußere Umfang der Kernteile 231 und
der Kerneinsätze 233 Teile der Innenflächen der Seitenwände 32 und der Endwinde
33 des Tragbehälters 20 sowie Teile der Innenfläche des Bodens 31.
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Die Auswerferstangen 240 sind Jeweils praktisch C-förmig in der Draufsicht
ausgebildet, wie am besten in Fig. 14 zu sehen ist, ihr Querschnitt ist, wie Fig.
12 zeigt, im wesentlichen trapezförmig und sie werden in komplementär geformten
Aussparungen in den Vorderflächen der Kernblöcke 230 und der Kerneinsätze 233 aufgenommen,
wobei die sich gegentiber liegenden Enden der Auswerferstangen
24Q
im Abstand voneinander angeordnet sind, um dazwischen die Keilteile 250 aufzunehmen.
Die inneren Kanten der Auswerferstangen 240 sind ausgespart oder bei 241 weggeschnitten,
um eine Fläche zur Formung des Oberteils 32c der Seitenwätie 32 und des Oberteils
32c der Endwdnde 33 zu liefern, wodurch die Auswerferstangen 240 in Verbindung mit
der oberen Oberfläche des Körpers 30 des Tragbehälters 20 bei Beendung der Formung
stehen. Jede der Auswerferstangen 240 ist an den vorderen Enden eines Paares von
Auswerferstäben 216 befestigt, wodurch die Auswerferstangen 240 zwischen der in
den der Fig. 12 und der in Fig. 17 gezeigten Stellung bei Bewegung der Auswerferplatte
durch die Luftzylinder 220 bewegt werden können.
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An jedem der Kernblöoke 230 ist einer der Keilteile 250 befestigt,
wobei die Keilteile 250 in der Form identisch sind und sich über die Lange der Kernblocke
230 (siehe Fig. 14) erstrekken und dort entlang nach außen gleiten können. Genauer
gesagt, besitzt jeder der Kernblbcke 230 ein Paar T-förmiger Führungsschlitze 251,
die in Richtung auf das zugehörige Keilteil 250 angeordnet sind und in sich komplementär
geformte Führungsteile aufnehmen, die fest an den hinteren Teilen der Keilteile
250 z. B. durch die Schrauben 253 angebracht sind. Die Oberflächen der Kernblöcke
230 und der zugehörigen Kerneinsätze 233, die in Richtung aufeinander angeordnet
sind, laufen naoh außen und nach vorn oder rechts in den Figuren 12 und 17 auseinander,
und die Berilhrungsflächen der Keilteile 250 sind ähnlich geformt.
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Die gegentiberliegenden Sätze von Führungssohlitzen 251 laufen
mit
gleicher Neigung auseinander, wodurch, wenn die Keilteile 250 in Bezug auf die zugeordneten
Kernblöcke 230 und die Kerneinsätze 233 von der in Fig. 12 in die in Fig. 17 gezeigte
Stellung bewegt werden, die Keilteile 250 auch nach außen und voneinander fort bewegt
werden. Jeder der Keilteile 250 enthält eine Aussparung 253, die in Kombination
mit der anderen Aussparung 253 in dem zugeordneten Keilteil 250 einen Hohlraum bildet,
um den Stiel 51b des Handgriffes 50 su formen, und die Aussparung 254 formt den
Kopf 51a des Handgriffes 50, wobei darauf. hingewiesen wird, daß die Aussparung
254 praktisch senkrecht zur Bewegungsriohtung des Kerngesenks 200 angeordnet ist,
wenn sich dieses aus der Formungsstellung in die Entladestellung bewegt, wodurch
es notwendig ist, daß die Keilteile 250 voneinander fort in die in Fig. 17 gezeigte
Stellung bewegt werden, bevor der geformte Handgriff 50 dazwischen herausgezogen
werden kann.
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Die Bewegung der Keilteile 250 in Bezug auf die Kernblöcke 230 geschieht
unter Steuerung durch die Auswerferplatte 210 und insbesondere durch die vier Stößel
218, von denen jeder an seinem vorderen Ende einen Kreuzzapfen 255 trägt, dessen
äußere Enden gleitend in komplementär geformten fluchtenden Öffnungen in den Keilteilen
250 befestigt sind, so daß die Kreuzzapfen 255 eine Verbindung zwischen dem zugeordneten
Stößel 218 und dem Paar der Keilteile 250 herstellt,umderenBewegung nach außen in
Bezug auf die Kernblöcke 230 zu verursachen, während gleichzeitig eine seitliche
Bewegung der Keilteile voneinander fort aufgenommen wird. Die zurückgezogene Stellung
oder Ruhestellung
der Keilteile 250 wird durch die Abstandsblöcke
219 bestimmt, die Teil des Abstandsgebildes 201 sind, und die vordere Stellung der
Keilteile 250 wird durch die vordere Stellung der Auswerferplatte 210 festgelegt.
In Fig. 13 ist zu sehen, daß die Keilteile 250 weiterhin Aussparungen zum Formen
anderer Gebilde aufweisen, welche Teil der Unterteilung 40 sind, einschließlichder
Aussparung 256 und der Aussparungen 257, um die Unterteilungswand 43 darin zu formen.
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Der Stellungsstift 260 ist mit seinem hinteren Ende an der Auswerferplatte
210 für eine Bewegung mit dieser Platte befestigt und erstreckt sich nach vorn durch
die Halteplatte 205, durch gegenüber liegende Nuten 261 in den hinteren Teilen der
Keilteile 250 und praktisch zur Hälfte durch deren liänge, und er endet mit seinem
oberen Ende nahe der Aussparung 253. Das vordere Ende des Stellungsstiftes 260 ist
abgerundet und weist einen Längsschlitz 262 auf, in dem der Teil 51d des Griffes
51 zwischen den unterbrochenen Abschnitten der Wulst 51c geformt wird. Hinter dem
vorderen Ende des Stellungsstiftes 260 ist ein Kreuzzapfen 263 drehbar bei 264 mit
diesem verbunden, und er erstreckt sich in komplementär geformte Aussparungen in
den anliegenden Flächen der Keilteile 250, so daß der Zapfen 263 dazu dient, das
äußere Ende des Stellungsstiftes 260 in einer vorbestimmten Stellung in Bezug auf
die Keilteile 250 selbst während der Bewegung der Keilteile 250 nach außen in Bezug
aufeinander und in die in Fig. 17 gezeigte Stellung zu halten.
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Um eine richtige Arbeitsweise des Kerngesenks 200 während der Formung
des Tragbehälters 20 zu erzielen, ist es notwendig, daß
das Kerngesenk
200 gekuhlt wird, undzu diesem Zweck sind: geeignete Verbindungen zu Flüssigkeitsdurchgängen
hergestellti die in den Kernblöcken 230, den Kerneinsätzen 233 und den Kil-J teilen
250 vorgesehen sind. Insbesondere ist eine Eingangsver-i bindung 270 für eine Kühlflüssigkeit,
wie Wasser, für jeden der ! Kernblöcke 230 vorgesehen, die mit Kühlmitteldurchgängen
271 in den Kernblbcken 230 und mit den Kühlmitteldurchgängen 272 in den Kerneinsätzen
233 verbinden. Das Wasser wird aus den Kernblöcken und den Kerneinsätzen 233 durch
AblaBrohre 274 entfernt. Ein Paar Wassereinlaßverbindungen 275 ist auch für die
Keilteile 250 vorgesehen, die mit Kiihldurchgängen 276 darin verbinden und welche
wiederum mit Wasserauslaßverbindungen 277 in Verbindung stehen. Die beschriebenen
Wasserverbindungen sorgenflir eine Zirkulation des kühlenden Wassers, so daß der
Kern 200 und das mit ihm in Beriihrung gebrachte geschmolzene Harz verhältnismäßig
schnell auf eine solche Temperatur abgekuhlt werden können, bei der sich das Kunstharz
ausreichend verfestigt hat, um zu ermöglichen, daß das Kerngesenk entfernt wird.
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Die Konstruktion des Hohlgesenks 300 wird am besten in den Figuren
13, 15 und 18 der Zeichnungen dargestellt, in denen zu sehen ist 9 daß das Hohlgesenk
300 einen Hohlblock 310, ein Bodenteil 320, ein Paar Seitenteile 330 und ein Paar
Endteile 340 umfaßt. Der Hohlblock 310 ist fest an der feststehenden Platte 102
durch geeignete Befestigungen (nicht gezeigt) befestigt, und in seinen vier Ecken
sind Buchsen 311 angeordnet, die in Offnungen 311a liegen, um darin Ftihrungsstifte
280 aufzunehmen,
die fest an dem Kerngesenk 200 und insbesondere
an der Halteplatte 205 des Kerngesenks befestigt sind, wobei vier ! Ftthrungsstifte
280 und vier Buchsen 311 vorgesehen sind. Die: Einführung der Ftihrungsstifte 280
in die Buchsen 311 unter-< stützt die Fluchtung des Kerngesenkes 200 mit dem
Hohlgesenk 300, wenn die Gesenke in ihre Formungsstellung bewegt werden.
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In der Vorderfläohe des Hohlblocks 310 ist eine praktisch rechteckige-Aussparung
312 ausgebildet, wobei an Punkten entlang dem Umfang dieser Aussparung Trageplatten
313 befestigt sind, die an die Keilteile 250 und an andere Teile des Kerngesenks
200 angreifen, wenn sich die Gesenke in der geschlossenen oder der Formungsstellung
befinden. Eine weitere Aussparung 314 ist in dem Hohlblock 310 ausgebildet, deren
Wände nach innen und hinten zusammenlaufen und in einer Bodenwand 315 auslaufen,
die eine rechtwinklige Aussparung aufweist, welche das rechtwinklige Hohlraumbodenteil
320 aufnimmt. Wie am besten in Fig. 15 zu sehen ist, ist die Vorderfläche 321 des
Bodens 320 so geformt, daB sie die AuBenfläche der Bodenwand 31 des Tragbehälters
20 in Zusammenarbeit mit dem Kerngesenk 200 bildet, wenn das Kerngesenk 200 ein
kurzes Stück von ihr entfernt in der Formungsstellung angeordnet ist.
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In der Aussparung 314 sind die Hohlraumseitentaile 330 und die Hohlraumendteile
340 eingebaut, wobei die Seitenteile 330 und die Endteile 340 praktisch die Aussparung
314 um den Umfang des Bodens 320 füllen, und ihre anliegenden Kanten sich entlang
den Linien 331 verbinden, die sich von den Ecken des Bodens 320 erstrecken.
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Jedes der Seitenteile 330 besitzt eine Formungsoberfläche 332, die
eine hinterschnittige Oberflache 330 in Folge von Aussparungen darin aufweist, welche
notwendig sind, um die nach außen stehenden Ausladungen oder Rippen 32a des Tragbehälters
20 zu formen. Am Boden des Seitenteiles 330 ist weiterhin eine nach innen gerichtete
Oberfläche 334 vorgesehen, welche einen Teil des Bodens 31 des Tragbehälters 20
formt. Jedes der Seitenteile 330 ist für eine Gleitbewegung auf dem Hohlblock 310
befestigt, und zu diesem Zweck besitzt jede der Seiten der Aussparung 314 ein Paar
Führungen 335, die im Querschnitt praktisch T-förmig sind und in komplementär geformte
Nuten in der anliegenden Wand des zugehörigen Seitenteiles 330 passen.
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Die Führungen 335 nehmen die Bewegung der Seitenteile 330 von einer
Stellung, in der die Seitenteile 330 gegen den Aussparungsboden 315, wie in Fig.
12 gezeigt, anliegen, in eine Auswerferstellung auf, die in Fig. 18 gezeigt ist.
Es sind Vorkehrungen getroffen, um die Seitenteile 330 in Richtung auf die Formungsstellung
der Fig. 12 vorzuspannen. Insbesondere besitzt der Kernblock 310 eine Reihe von
vier schräg ausgerichteten Bohrungen 316, wobei in jeder dieser Bohrungen ein Stab
336 angeordnet ist, dessen vorderes Ende 337 fest mit dem zugehörigen Seitenteil
verbunden ist und dessen anderes Ende einen vergrößerten Kopf 338 trägt. Eine Feder
339 ist unter Druck zwischen dem Kopf 338 und dem Boden der Bohrung 316 eingebaut,
um den Stab 336 nach rechts in Fig. 18 zu drücken und so das zugehörige Seitenteil
330 in Richtung auf die Formungsstellung zu bewegen. Jedes der Seitenteile 330 ist
mit einem Paar der Stäbe 336 versehen (siehe Fig. 16).
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Jedes der Endteile 340 besitzt eine Formungsoberfläche 342, die so
geformt ist, daß sie die Außenfläche des zugeordneten Endes 33 des Tragbehälters
20 formt, und es weist eine nach innen gekehrte Oberfläche 344 auf, die einen Teil
des Bodens 31 formt. Jedes der Endteile 340 ist wie die Seitenteile 330 befestigt
und es ist, genauer gesagt, für jedes der Endteile 340 in dem Hohlblock 310 ein
Paar der YiShrungen 345 vorgesehen, die im Querschnitt T-förmig sind und in komplementär
geformte Schlitze in den Wänden der Endteile 340 eingreifen. Die Siihrungen 345
und die zugeordneten Schlitze laufen nach vorne und nach außen auseinander, so daB
sich bei einer Bewegung der Endteile 340 nach auben und nach links in Bezug auf
den Block 310 in Fig. 13 die Endteile 340 auch voneinander fort bewegen, wie unten
genauer beschrieben werden wird. Ein Vorspannungsgebilde ist vorgesehen, um die
Endteile 340 in'ihre Formungsstellung zu drücken, die in Fig. 13 gezeigt ist. Im
einzelnen ist fUr jedes der Endteile 340 eine der schräg geneigten Bohrungen 316
in dem Hohlblock 310 vorgesehen, wobei ein Stab 346 in jeder der schrägen Bohrungen
316 vorgesehen ist, der an seinem einen Ende ein Verbindungsteilz 347 aufweist,
das sich in das zugehörige Endteil 340 erstreckt und mit diesem verbindet, und der
an seinem anderen Ende einen vergrößerten Kopf 338 besitzt, wobei eine Feder 340
unter Druck zwischen der Unterseite des Kopfes -538 und dem Boden der Bohrung 316
sich befindet, wodurch das zugehörige Endteil 340 kontinuierlich in seine Formungsstellung
gedriickt wird.
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Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um das Hohlgesenk 300 zu
kilhlen.
Insbesondere bestehen geeignete Verbindungen, um ein kühlendes Medium, wie Wasser,
durch die verschiedenen Teile während des Formungsvorganges zu schicken. Zu diesem
Zweck ist das Bodenteil 320 mit Durchgängen 351 für Wasser versehen, wobei die Durchgänge
351 mit Wassereinlaß- und Auslaßrohren verbunden sind (nicht gezeigt). Die Seitenteile
330 sind mit Durchgängen 352 für Kilhlwasser versehen, wobei die Durchgänge 352
mit geeigneten Einlaß- und Auslaßrohren (nicht gezeigt) verbunden sind, und auch
die Endteile 340 sind mit Kühldurchgängen 353 versehen, die mit einem Wassereinlaßrohr
354 und einem Wasserauslaßrohr (nicht gezeigt) in Verbindung stehen.
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Die verschiedenen beschriebenen Wasserdurchgänge und Verbindungen
dienen dazu, die Bestandteile des Hohlgesenks 300 zu kühlen, damit das im geschmolzenen
Zustand eingespritzte Harz ausreichend abgekühlt und verfestigt werden kann, um
das Entfernen des geformten Tragbehälters 20 aus dem Hohlgesenk 300 zu einem vernünftigen
Zeitpunkt nach dem Formen des Tragbehälters 20 zu ermöglichen.
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Es wird jetzt der Mechanismus, durch den die Hohlraumseiten-. teile
330 und die Hohlraumteile 340 von der Formungsstellung in die Entladestellung bewegt
werden, unter besonderer Bezug- » nahme auf die Figuren 12, 13, 15, 16 und 18 der
Zeichnungen beschrieben. In den Figuren 16 und 18 ist. zu sehen, daß das hintere
Ende des Hohlraumblockes 310 eine Anzahl von Aussparungen aufweist, um darin eine
Ziehstangenzusammenstellung aufzunehmen, die allgemein mit dem Kennzeichen 360 versehenist
und aus einer oberen Horizontalstange-361, einer unteren Horizontalstange
362
und einem Paar senkrechter Stangen 363 und 364 besteht, die sich zwischen den Horizontalstangen
361 und 362 erstrecken und von deren Enden nach innen im Abstand angeordnet sind
sowie z. B. durch Sohweißung fest daran gesichert sind. Ein Paar mittlerer Querstangen
365 und 366 ist zwischen den senkrechten Stangen 363 und 364 vorgesehen und es verbindet
diese Stangen, wobei die Querstangen im Abstand von den Enden der senkrechten Stangen
angeordnet sind und z. B. durch Schweissung an ihnen sicher befestigt sind. An der
Stange 364 ist ein Paar Betätigungsstifte 370 (siehe Fig. 18) befestigt, die sich
nach außen und durch eine fluchtende Offnung in dem Hohlraumblock 310 erstrecken
und deren äußere Enden in einer Stellung liegen, in der sie gegen den Boden oder
die hintere Oberfläche des zugeordneten Seitenteiles 330 anstoßen, wodurch, wenn
die Stangenzusammenstellung 360 nach links in die in Fig. 18 gezeigte Stellung bewegt
wird, die Betätigungsstifte 370 an das zugeordnete Seitenteil 330 angreifen, um
das Seitenteil 330, wie dargestellt, nach außen zu drticken. Genauer gesagt, gleitet
das Seitenteil 330 nach außen auf den Führungen 335 und bewegt sich gleichzeitig
nach außen oder nach links und nach oben sowie fort von dem gegentiberliegenden
Seitenteil 330 und fort von einem vorher geformten Tragbehälter 20, so daß dadurch
die hinterschnittene Aussparung 333 aus einer BerUhrung mit den Ausladungen oder
Rippen, die an der Seitenwand des Tragbehälters 20 geformt sind, heraus bewegt wird.
Eine solche Bewegung des Seitenteiles 330 nach außen veranlaßt den Stab 336, sich
nach außen oder nach links in Fig. 18 zu bewegen, um die zugehörige Feder 339 zusnmmenzudrticken.
Wenn die Ziehatangenzusammenstellung 360
nach rechts bewegt wird,
um die Betätigungsstifte 370 zurückzuziehen, werden die über die Stäbe 336 wirkenden
Federn 339 die Seitenteile 330 von der Entladestellung in die Formungsstellung zurUckbewegen.
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Selbstverständlich trdgt die Stange 363 ein Paar Stifte 370, um das
andere Seitenteil 330 aus der Formungsstellung in die Entladestellung zu bewegen,
wobei die zugehörigen Federn 339 dazu dienen, das Seitenteil 330 von der Entladestellung
in die Formungsstellung zurückzudrängen. Die Stange 365 trdgt ein Paar Betätigungsstifte
wie die Stifte 370, um das-obere Endteil 340 von der Formungsstellung in die Entladestellung
zu bewegen, wobei die zugehörigen Federn 349'das obere Endteil von der Entladestellung
in die Formungsstellung zurtickbringen, und die Stange 366 trEgt ein Paar Betätigungsstifte
wie die Stifte 370, welche an das Bodenteil 340 angreifen, um es aus der Formungsstellung
in die Entladestellung zu bewegen, wobei die zugehörigen Federn 339 das Bodenteil
aus der Entladestellung in die Formungsstellung zurückbringen.
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Die Bewegung der Ziehstangenzusammenstellung 360 von der Formungastellung
in die Entladestellung wird bewirkt und gesteuert durch die Bewegung des Kerngesenks
200 und insbesondere der Halteplatte 205, die fest in Bezug auf die bewegliche Platte
103 angeordnet ist und sich mit dieser bewegt. An den äußeren Enden und auf der
Stange 361 sind Ziehbänder 371 fest angeordnet, und an der unteren Stange 362 an
ihren Enden und darunter sind Ziehbänder371angeordnete wobei die Ziehbänder 371
fest an der zugehörigen Stange mit Hilfe von Schrauben 372 gesichert
sind
und sich von dieser nach außen in Richtung auf die beweg- : liche Platte 103 erstrecken.
Jedes der vier Ziehbdnder 371 besitzt einen langgestreckten Schlitz 373, der sich
im wesentlichen über die gesamte Länge erstreckt (siehe Fig. 12) wobei. das äuBere
Ende jedes Schlitzes wie bei 374 geschlossen ist.
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. Die Halteplatte 205 besitzt vier Arme 375, die an den Ecken angeordnet
sind und sich nach außen in Richtung auf die feststehende Platte 102 erstrecken,
wobei die äußeren Enden jedes Armes 375-einen Zapfen 376 tragen, der sich durch
den Schlitz 373 in dem zugehörigen Ziehband 371'erstreckt und einen vergrößerten
Kopf 377 an seinem äußeren Ende aufweist, der den Zapfen376indemzugehörigenSchlitz373hält.
Die Länge der Ziehbander 371, die Länge der Schlitze 373 darin und die Länge der-Arme
375 sind so gewähltt daß das letzte Teilstiick der Bewegung der beweglichen Platte
103 in die Entladestellung bewirkt, daß die Zapfen 376 an die Enden 374 der Bänder
371 angreifen, um so die Rahmenzusnmmenstellung 360 aus ihrer Ruhestellung an der
feststehendenPlatte102inFig. 12 in die vordere oder Entladestellung in Fig. 18 zu
ziehen. Eine solche Bewegung des Rahmens 360 bewirkt, daB die Betätigungsstifte
370 die Hohlraumseitenteile 330 und die Hohlraumendteile 340 von der Formungsstellung
in die in Fig. 18 gezeigte Entladestellung' drücken, wodurch der geformte Tragbehälter
20, der dazwischen i gehalten wird, von dem Hohlraumbodenteil 320 fortbewegt wird
und die Seitenteile 330 und die Endteile 340 nach außen voneinander und von den
Seiten und Enden des geformten Tragbehälters 20 fort bewegt werden. Sobald die bewegliche
Platte 103 sich über eine kurze Strecke in Richtung auf die feststehende Platte
102
bewegt hat, werden sich die Zapfen 376 aus der Verbindung mit den Bandenden 374
bewegen und ermöglichen, daß sich der Rahmen 360 von der Entladestellung in die
Formungsstellungan' der feststehenden Platte bewegt, wobei der Rahmen 360 beim Lösen
von der Steuerung sich in seine Formungsstellung durch die bewegliche Platte 103
unter Einwirkung der Spiralfedern 339 und 349 bewegt, welche über das Seitenteil
330 und das ! Endteil 340 wirken, die wiederum Mtf die Betätigungsstifte'370 einwirken,
um die< Rahmenzusammenstellung 360 gegen die feststehende Platte 102 zu treiben.
-
Das Eingußbauteil zur Verteilung des geschmolzenen Kunstharzes, das
aus der Auslaßditae131desHeizzylinders130inFig.1austritt,istallgemeinmit400gekennzeichnetundambestenin
den Figuren 12, 13, 15, 16 und 18 der Zeichnungen dargestellt.
-
Wie insbesondereFig.13zeigteumfaßtdasEinguBbauteil400! einen Eingußtrichter-Zentrierring
401 @ der am hinteren Ende des Hohlraumblocks 310 durch ein Paar Bolzen 402 (siehe
auch Fig.
-
16) befestigt ist und der ein Eingußloch 403 aufweist, das praktisch
in (leur angeordnetist,wobeidasEingußloch 403 iheinemGießrinnenbicck410ausgebildetist.DerGießrin!
nenblo&k41betzteinenHä.upteingangadurchg&ng4tt<der&it dem Eingußloch
403, einem oberen Verteilungsdurchgang 412 sowie einem unteren Verteilungsdurchgang
413 in Verbindung steht, die entsprechend mit in Längsrichtung angeordneten Einspritzdurchgängen
414 bzw. 415 in Verbindung stehen. Beide Einspritzdurchgkge 4t4 und 415 stehen mit
dem Formungshohlraum durch das Hohlraumbodenteil 320 und insbesondere mit Auslaßöffnungen
416
-und 417 in Verbindung, die zum Formungshohlraum offen sind,
wenn sich die Gesenke 200 und 300 in der Formungsstellung befinden. Die Stellungen
der Auslaßoffnungen 416 und 417 werden in Fig. 15 der Zeichnungen angezeigt. Um
sicherzustellen, daß das Kunsthaxz solange im Formungszustand gehalten wird, bis
; es in den Formungshohlraum eingetreten ist, ist jeder der Ein-. spritzdurchgänge
414 und 415 mit einem elektrischen Heizelement versehen, welches praktisch in der
Mitte mit Hilfe einer Eingußbuchse angeordnet ist, wobei der Durchgang 414 eine
EinguB-buchse 420 aufweist, die ein elektrisches Heizelement 422 trEgt, und der
Einspritzdurchgang 415 eine Bingußbuchse 421 besitzt, die ein elektrisches Heizelement
423 aufweist, wobei jedes der Heizelemente 422 und 423 durch geeignete Leiter 424
und 425 mit einer elektrischen Energiequelle (nicht gezeigt) verbunden ist. W «
hrend des Formungsvorganges wird die Auslaß-I düse 131 des Heizzylinders 130 in
eine richtige Stellung durch das Angreifen an den Zentrierring-401 gebrachts und
zu einem geeigneten Zeitpunkt in dem Formungskreislauf wird eine vorbestimmte Ladung
des geschmolzenen Kunstharzes durch das EinguB-loch 403 in den Gießrinnenblock 410
und insbesondere in den Durchgang 411 des Blockes eingespritzt. Das Harz in dem
Durchgang 411 wird in zwei gleiche Teile aufgeteilt, die in die, senkrechten Verteilungsdurchgänge
412 bzw. 413 fließen, welche wiederum in die Einspritzdurchgänge 414 und 415 führen.
Die Heizelemente 422 und 423 halten die DurchgEnge 414 und 415 auf' der richtigen
Temperatur, so daß sich das Harz in dem richtigen Formungszustand befindet, wenn
es von den Durchgängen 414 und 415 durch die Aualaßoffnungen 416 bzw. 417 in den
Formungahohlraum
eingespritzt wird, welcher durch die Gesenke
200 und'300 festgelegt ist. Die beiden StrUme des formbaren Harzes verte-! len sich
in dem gesamten Formungshohlraum um vollständig dessen Volumen auszufüllen, so daß
auf diese Weise der TragbehElter 20 beim AbkUhlen des Harzes geformt wird.
-
Die Arbeitsreihenfolge der Maschine 100 und das Zusammenwirken der
verschiedenen Teile und insbesondere der Formgesenke 200 und 300 wird jetzt unter
Bezugnahme auf die schematis¢hen Darstellungen in den Figuren 6 bis 11 der Zeichnungen
beschrieben. Um die Maschine 100 für das Formen eines Gegenstandes, wie des Tragbehälters
20 der Figuren 2 bis 5, fertig zu machen, wird der Gesenksatz, der das Kerngesenk
200 und das Hohlgesenk 300 umfaßt, auf der Maschine 100 zusammengestellt, um das
oben beschriebene Gebilde zu bilden. Eine Menge formbaren Harzes wird in dem Trichter
121 (Fig. 1) vorgesehen, und die notwendigen hydraulischen und elektrischen Verbindungen
werden für die Maschine 100 hergestellt, einschlieBlich der elektri'schen Verbindungen
zu den Heizelementen 422 und 423 (Fig. 13) in dem Eingußbauteil400.Zu Beginn eines
Formungavorganges befinden sich die Gesenke 200 und 300 in ihrer Entladestellung,
die schematisch in den Figuren 6 und 7 gezeigt wird. Wenn sich die Teile in der
Entladestellung befinden, befindet sich die bewegliche Platte 103 in der ußersten
linken Stellung, wie aus den Figuren 6 bis 11 zu ersehen ist, und die Luftzylinder
220 sind bettitigt um die Auswerferpla.tte.,210gegen die Anschläge 203, d. h. in
die der Klemmplatte 202 am nächsten gelegene Stellung zu bringen, wobei die Stable
224 sich in der vollständig ausgestreckten
Stellung befinden.
-
Die Anordnung der beweglichen Platte 103 in der äußersten linkenStellungbringtauchdieHälteplatte205inihre
äußerste linke Stellung, und infolgedessen werden die von ihr getragenen Stangen
375 vollständig zurückgezogen sein, so daß die Zapfen 376 an den Enden der Ziehbänder
371 an die Enden der Schlitze 373 angreifen, um so die Ziehstangenzusammenstellung
360 in ihrer Entladestellung anzuordnen. Die Ziehstangen-Zusammenstellung 360 wird
insbesondere die Hohlraumseitenteile 330 und die Hohlraumendteile 340 in der linken
oder Entladestellung halten, d.h. in der Stellung, die am Ende des vorhergehenden
Formungskreislaufes angenommen wird, und in der Stellung, in der der geformte Tragbehälter
20 ausgestoßen oder entladen wird. Die Anordnung der Auswerferplatte 210 mit Hilfe
der Luftzylinder 220 an den Anschlägen 203 bewirkt, daß die Auswerferstangen 240.
g die Keilteile 250 und der Stellungsstift 260 sich in den zurückgezogenen oder
Formungsstellungen in Bezug auf die Kernblöcke 240 befinden. f den n nächsten Formungsvorgang
zu beginnen, wird die bewegliche Platte 103 durch Betätigung des hydraulischen Motors
110 (Fig. 1) in Richtung des Pfeiles 500 in Fig. 7 und aus der darin gezeigten Entladestellung
in Richtung auf die in Fig. 8 gezeigte Formungsstellung bewegte Während der anfänglichen
Bewegung der Platte 103 von der Stellung in Fig. 7 in die der Fig.6werden die Zapfen
376 an den Armen375dieEndender Ziehbänder 371 loslassen und sich in eine Mittelstellung
in den zugehörigen Schlitzen 373 bewegen. Das Loslassen der Zapfen 376
von
den Ziehbändern 371 ermöglicht, daß die Federn 339ud 349 die Seitenteile 330 bzw.
die Endteile 340 des Hohlgesenks 300 von der äußeren oder der Entladestellung in
die innere oder Formungsstellung bewegen. Das Hohlgesenk 300 befindet sich jetzt
in dem Zustand für den nächsten Formungsvorgang und ist bereit, das Kerngesenk 200
darin aufzunehmen.
-
Die fortgesetzte Bewegung der Platte 103 durch fortgesetzte Betätigung
des hydraulischen Motors 110 bewegt das Kerngesenk 200 in die in Fig. 8 gezeigte
Stellung, um das Kerngesenk 200 in der Formungsstellung in Bezug auf das Hohlgesenk
300 anzuordnen, wodurch ein geeigneter Formungshohlraum dazwischen gebildet wird,
der komplementEr zum in den Figuren 2 bis 5 gezeigten Tragbehälter 20 geformt ist.
Der Formungshohlraum wird insbesondere durch die Kernblöcke 230 einschließlich der
Kerneinsätze 2339 der Auswerferstangen. 240, der Keilteile 250, des Stellungsstiftes
260, des Hohlraumbodenteiles 320, der Hohlraumseitenteile 330 und der Hohlraumendteile
340 festgelegt, wobei alle diese Teile dicht zusammenpassen und in eine festgeschlossene
Beziehung miteinander durch den hydraulischen Motor 110 gedrückt werden, so daß
der Formungshohlraum im Grunde fltissigkeitsdicht ist. Die richtige Fluchtung der
Gesenke 200 und 300 wird teilweise durch das Eingreifen der Führungsstifte 280 in
die zugehörigen Buchsen 311 sichergestellt, und die richtige Verteilung des Druckes
ist durch die Vorsehung der Abstandstileke 207 und 219 sichergestellt.
-
Bevor die Gesenke 200 und 300 in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gebracht
werden, wird eine vorbestimmte Ladung von Kunstharz in
Pillen-oder
Pulverform von dem Trichter 121 durch die Zuführungsregelung 123 in die Kammer 125
entladen, und das Harz in der Kammer 125 wird danach in den Heizzylinder 130 gebracht,
indem der Druckkolben 140 um eine vorbestimmte Strecke nach links unter Steuerung
durch den hydraulischen Motor 141 j (Fig. 1) bewegt wird. Wenn die Gesenke 200 und
300 in ihrer in Fig. 8 gezeigten geschlossenen Stellung sich befinden, wird der
hydraulische Motor 141 weiter betätigt so daB der Druckkolben 140 eine vorbestimmte
Menge geschmolzenen Harzes von dem Heizzylinder 130 durch die Düse 131 in das Eingußbauteil
400 einbringt, wobei das geschmolzene Harz in den Durchgang 411 (siehe Fig. 7) fließt
und in zwei Teile aufgeteilt wird, die in die Verteilungsdurchgänge 412 bzw. 413
und dann in die Einspritzdurchgänge 414 und 415 in Richtung der Pfeile 501 und 502
in Fige 8 und auf diese Weise in den Formungshohlraum, fließen, der durch die Gesenke
200 und 300 festgelegt ist.
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Die beiden Ströme des Kunstharzes verteilen sich in dem gesam-, ten
Formungshohlraum und füllen dessen Volumen vollständig, um auf diese Weise einen
Harzkörper zu bilden, der die Form des Tragbehälters 20 hat. Das durch die Gesenke
200 und 300 fließende Kühlwasser läßt das Harz schnellerstarren,umeinen festen Körper
zu bildent der komplementär zum Formungshohlraum geformt ist und das Aussehen des
Tragbehälters 20 der Figuren 2 bis 5 hat.
-
Der hydraulische Motor 110 wird jetzt betEtlgt, iim die Bewegung ;
der beweglichen Platte 102 in Richtung des Pfeiles 504 in Fig.9 zu beginnen, d.h.
um das Kerngesenk 200 aus der Formungsstellung
in Fig. 8 in Richtung
auf die Entladestellung zu bewegen. : Gleichzeitig mit der Betätigung des hydraulischen
Motors 110 werden die Luftzylinder 220 betätigt, um die Auswerferplatte 210 relativ
zur beweglichen Platte 102 und der darauf befestigten Klemmplatte 202 zu bewegen,
wobei die Arbeitsgeschwindigkeit der Luftzylinder 220 in Beziehung zur Arbeitsgeschwindigkeit
des Motors 110 so gewählt ist, daß die Auswerferplatte 210 in der Tat in ihrer Stellung
relativ zur feststehenden Platte 103, dem Hohlgesenk 300 und dem geformten Tragbehälter
200 verbleibt. Wenn die Klemmplatte 202 und die Halteplatte 205 naeh links in Fig.
9 fort von der Auswerferplatte 210 bewegt werden, werden sich die Kernblocke 230
relativ zu den Keilteilen 250 bewegen und bewirken, daß sich die an den Keilteilen
250 angebrachten Fiihrungsteile 252 nach vorne in den Führungsschlitzen 251 in den
Kernblöcken 230 von der in Fig. 12 in die in Fig. 17 gezeigte Stellung bewegen.
-
Wie am besten in Fig. 17 zu sehen ist, bewirkt eine solche Bewegung
der Keilteile 250 und der darauf getragenen FUhrtingsblöcke 252 in Bezug auf die
Kernblöcke 230, daB die Keilteile 250 sich voneinander und von dem gerade geformten
Handgriff 50 des Tragbehälters fortbewegen9 wobei keine Bewegung der Keilteile 250
in Längsrichtung oder nach links in Fig. 9 in Bezug auf den gerade geformten Handgriff
50 stattfindet. In der Tat bewegen sich die Keilteile 250 um eine Strecke auseinander,
so daß die gerade geformten seitlichen Vorsprünge 51a aus den Aussparungen 254 freigegeben
werden, in denen sie am geformt wurden, so daB bei nachfolgender Bewegung der Keilteile
250 f~-nach
links alle Teile des gerade geformten Handgriffes
50 von den Keilteilen 250 freigegeben sind. Wie Fig. 9 zeigt, wurde die Auswerferplatte
210 in ihre volle Keilteil-Öffnungsstellung relativ zur Klemmplatte 202 bewegt,
und die Keilteile 250 befinden sich jetzt in der in Fig. 17 gezeigten Stellung.
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Da der Stellungsstift 260 auch an der Auswerferplatte 210 befestigt
ist, wird der Stellungsstift 260 mit dem heugeformten Handgriff 50 in Verbindung
bleiben, und insbesondere wird der Schlitz 262 im äußeren Ende 260 das Handgriffteil
51d darin tragen, wodurch der Stift 260 dazu dient, den neuge-. formten Handgriff
50 in einer Mittelstellung relativ zu den Keilteilen 250 zu halten, und auf-diese
Weise sicherzustellen,, daß beide Keilteile 250 sich von der anliegenden Seite des
Handgriffes 50 lösen, um einen Zwischenraum dazwischen herzustellen, bevor die Keilteile
250 nach links in den Figuren 9 und 17 zurückgezogen werden.
-
Darüber hinaus werden dadurch, daß die Auswerferplatte 210 in Bezug
auf das Hohlgesenk 300 während der Anfangsbewegung dert Kernblöcke 230 vom neugeformten
Tragbehälter 20 feststehend gehalten wird, die Auswerferstangen 240 in Berührung
mit dem Hauptteil des oberen Umfanges der Seitenwand 30 des neugeformten Tragbehälters
gehalten. Diese Berührung zwischen den Auswerferstangen 240 bzw. insbesondere den
Oberflächen 241 und der oberen Kante der Wand 30 am Tragbehälter 20 vereinfacht
das leichte Entfernen der Kernblöcke 230 einschließlich der Kerneinsätze 233 aus
dem Tragbehälter 20 und insbesondere den
die Flaschen aufnehmenden
Taschen 30A und den Unterteilungswänden 43.
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Wenn die Auswerferplatte 210 durch die Luftzylinder 220 in die in
Fig. 9 dargestellte Stellung bewegt worden ist, haben sich die Kernblocke 230 vollständig
von dem Tragbehälter 20 gelöst, und die Keilteile 250 haben sich vollständig von
dem neu geformten Handgriff 50 gelöst und sind seitlich nach außen von diesem angeordnet.
Dementsprechend können jetzt die Auswerferstangen 240, die Keilteile 250 und der
Stellungsstift 260 aus dem Hohlgesenk 300 herausgezogen werden, und die fortgesetzte
Bewegung der Platte 102 in Richtung des Pfeiles 504 in Fig. 9 bringt die Teile in
die in Fig. 10 gezeigte Stellung, in der die Keilteile 250 sich in Längsrichtung
tuber das äußere Ende des neugeformten Handgriffes 50 hinaus bewegt haben. Zu diesem
Zeitpunkt können die Luftmotoren 220 betätigt werden, um die i Auswerferplatte 210
in Richtung auf die Klemmplatte 202 zu be-' wegen, um auf diese Weise die Auswerferstangen
240, die Keilteile 250 und den Stellungsstift 260 nach links relativ zu den Kernblöcken
230, wie es-in Fig. 10 gezeigt ist, und in die Formungsatellung zu bewegen. Es ist
zu bemerken, daß die Keilteile 250 zusätzlich dazu, daß sie sich in ingsrichtung
und nach links bewegen ; sich auch seitlich in Richtung aufeinander bewegen, um
erneut den-Hohlraum zum Formen-des Handgriffes 50 des Tragbehälters 20 zu bilden.
-
Während des Entfernens des Kerngesenks 200 aus dem Hohlgesenk 300
wird der neugeformte Tragbehälter 20 fest in dem Hohlgesenk 300 gehalten. In die
hinterschnittenen Aussparungen in den Endteilen
340 welche die
Rippen 32a bzw. 33a an den Seiten und Enden des Tragbehälters 20 formen, erstrecken
sich noch diese oben genannten Rippen 32a und 33as wodurch der Tragbehälter 20i'
f sicher in dem Hohlgesenk 300 gehalten wird.Wennsichdie Platte 102 aus der in Fig.
10 in die in Fig. 11 gezeigte ! Stellung bewegt, greifen die von den Armen 375 an
der Halteplatte 205 getragenen Zapfen 376 an die Enden 374 der Ziehbänder 371 an,
welche die Enden der Schlitze 373 festlegen, wodurch bewirkt wird, daß der Ziehrahmen
360 nach vorn aus der in. Fig. 10 in die in Fig. 11. gezeigte Stellung bewegt wird.
-
Eine solche Bewegung des Ziehrahmens 360 veranlaßt die Betätigungsstifte
370, die von diesem getragen werden, die zugehörigen Seitenteile 330 und Endteile
340 nach außen fort vom Bodenteil 320 sowie nach außen und seitlich fort voneinander
zu bewegen. Die Bewegung der Seitenteile 330 und der Endteile 340 nach außen fort
von dem Bodenteil 320 bewirkt, daß die nach innen gekehrten Oberflächen 334 und
344 den Boden 31 des Tragbehälters 20 fort vom Bodenteil 320 drücken. Die seitliche
Bewegung der Seitenteile 330 voneinander fort aufgrund der relativen Bewegung in
Bezug auf die rungen 375 veranlaßt die Formungsoberflächen 335 eh aus der Verbindung
mit den neu geformten Rippen 32a herauszubewegen, wodurch die Seiten 32 des geformten
Tragbehälters 20 von den Seitenteilen 330 freigegeben werden. Auf ähnliche Weise
wird die seitliche von- : einander fort gerichtete Bewegung der Endteile 340 aufgrund
der relativen Bewegung in Bezug auf die Führungen 345 die Formungsoberflächen 343
veranlassen, sich aus der Verbindung mit den neu geformten Rippen 33a zu bewegen,
um auf diese Weise
die Endwände 33 des geformten Tragbehälters
20 von den Endteilen 340 zu befreien. Wenn dementsprechend die Teile die in Fig.
11 dargestellten Stellungen erreichen, ist der Tragbehälter 20 vollkommen frei vom
Kerngesenk 200 und dem Hohlgesenk 300 und kann leicht aus dem Hohlgesenk 300 entfernt
werden, wobei der Tragbehälter 20 tatsächlich auf dem unteren der Endteile 340 ruht.
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Während der Bewegung des Ziehrahmens 360 in die in den Figuren 7 und
11 dargestellte Stellung, werden die Federn 339 und 349, die zu den Seitenteilen
330 bzw. den Endteilen 340 gehbren, zusammengedrückt, und sie werden dazu dienen,
die Seitenteile 330 und die Endteile 340 in ihre Formungsstellungen zurückzubringen,
wenn die Platte 103 erneut in eine. solche Stellung bewegt wird, in der keine Kraft
auf die Ziehbänder 371 von den Armen 375 ausgeilbt wird. Nach dem Entfernen des
geformten Tragbehälters 20 aus dem Hohlgesenk 300 befinden sich die Teile erneut
in der in den Figuren 6 und 7 dargestellten Stellung, und die Maschine ist bereit,
einen anderen Tragbehälter 20 zu formen. Der Tragbehälter 20 wird voll3tEndig in
einem Stück geformt, und die einzige zusätzliche Arbeit besteht darin, daß die Eingtisse
am Boden 31 abgetrennt werden müssen.
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Es soll noch einmal wiederholt werden : Die Maschine 100 kann leicht
einen Kunststoffgegenstand formen, welcher sowohl einen korbartigen Körper 30, dessen
sich seitlich erstreckende Rippen 32a a und 33a sich auch praktisch senkrecht zur
Bewegungsbahn des Kerngesenks 200 bei Bewegung von der Formungsstelle in die Entladestellung
erstrecken, als auch einen Handgriff
aufweist, welcher seitliche
Flanche 51a besitzt, die sich ebenfalls senkrecht zur Bewegungsbahn des Kerngesenks
200 von der Formungsstellung in die Entladestellung erstrecken. Das Formen der Flansche
51a am Handgriff 50 wird dadurch erreicht, daß der Tragbehälter 20 in dem Hohlgesenk
300 während des Entfernens des Kerngesenks 200 gehalten wird, und daß weiterhin
Keilteile vorgesehen sind, die tatsächlich den Handgriff formen und die sich seitlich
in Bezug auf-die Bewegungsrichtung des Kerngesenks 200 bewegen, um die Flanche 51a
am Handgriff 50 freizugeben, bevor die Keilteile nach links oder in Richtung auf
die in den Figuren 6 bis 11 gezeigte Entladestellung bewegt werden. Die gewunschte
Bewegung der Keilteile 250 in Bezug auf den neugeformten Handgriff 50 wird erzielt,
indem die Kernblocke 230 von den Keilteilen 250 fortbewegt werden, bevor die Bewegung
der Keilteile 250 aus dem Hohlgesenk 300 heraus stattfindet, wobei eine solche Bewegung
der Kernblöcke 230 sowohl den Zwischenraum für die seitliche Bewegung der Keilteile
lieferts als auch eine sichere Bewegung der Keilteile aufgrund der Tätigkeit der
Führungen 252 in den Schlitzen 251 bewirkt. Die relative Bewegung zwischen den Keilteilen
250 und den Kernblöcken 230 wird durch eine geeignete Betätigung der Luftmotoren
220 relativ zur Arbeitsgeschwindigkeit des Motors 110 erzielt, der die Platte 103
bewegt. ~ Um sieherzustellen, daß der Handgriff 50 beide Keilteile 250 freigibt,
ist der Stellungsstift 260 vorgesehen'welcher sicher an den Handgriff 250 am Punkt
51d während der seitlichen Bewegung der Keilteile 250 aus der Berührung mit dem
Handgriff
50 heraus und in eine freigebende Stellung in Bezug auf
diesen Handgriff angreift. Zusätzlich dazu ist das Halten des Tragbehälters 20 in
dem Hohlgesenk 300 dadurch sichergestellt, daß die Auswerferstangen 240 vorgesehen
sind, die auch dabei helfen, den Tragbehälter 20 in dem Hohlgesenk 300 wthrend des
ZurUokziehens der Kernblöoke 23G und während der seitlichen, nach außen gerichteten
Bewegung der Keilteile 250 zu halten. Nachdem die Keilteile 250 seitlich in Bezug
auf den Handgriff 40 und insbesondere die Flanche 51 am Handgriff entfernt werden,.
kUnnen die Auswerferstange 2409 die Keilteile 250 und der Stellungsstift 260 sicher
aus dem Hohlgesenk 300 herausgezogen werden, ohne den neugeformten Tragbehälter
20 zu zerstören oder zu zerkratzen. Wenn das Kerngesenk 200 vollständig aus dem
Hohlgesenk 300 entfernt worden ist, wird das Auswerfen des Tragbehälters 20 trotz
des Vorhandenseins der Rippen 32a und 33a leicht dadurch erzielt, daß die Seitenteile
330 und die Endteile 340 und insbesondere deren Befestigung fUr eine Bewegung nach
auben und fort von dem Bodenteil 320 sowie fort-voneinander mit Hilfe der. Führungen
335 bzw. 345 und der zusammenarbeitenden Schlitze in den Seitenteilen 330 und den
Endteilen 340 vorgesehen sind. Die gewünschte Bewegung der Seitenteile 330 und der
Endteile 340 in die Entladestellung wird leicht dadurch. erzielt, daß der Ziehrahmen
360 und die von, ihm getragenen Betätigungsstifte 370 vorgesehen sind,wobeidieBewegungdesRahmens360unterderSteuerung
desKerngeaenks200undin Antwort auf die Bewegung des Kerngesenks 200 in die Vollständige
Entladestellung statiffindet.
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Aus der obigen Beschreibung ist zu ersehen, daß eine verbes-' serte
Maschine und ein Verfahren vorgeschlagen werden, um einen Tragbehälter 20 für Flaschen
und dgl. zu formen, der in den Figuren 2 bie 5 dargestellt wird und nach außen hervorstehende
Rippen 32a und 33a am korbartigen Körper 30 und seitliche Vorsprünge 51a am nach
oben stehenden Handgriff 50 aufweist. Insbesondere umfaßt das Kerngesenk 200 die
Kernblocke 230 und ein Paar Keilteile 250, die in Bezug auf das Gesenk beweglich
sind und Aussparungen 254 aufweisen,welche praktisch senkrecht zur Bewegungsbahn
des Kerngesenks 200 von t der Formungsstellung der Fig. 8 in die Entladestellung
der Fig. 11 angeordnet sind und beim Formen in der Formungsstellung zusammenarbeiten,
um das Handgriffsteil 51 festzulegen, das die seitlichen Vorsprünge 51 aufweiet,
wobei die Keilteile 250 seitlich in Bezug auf die Bewegungsbahn des Kerngesenks
200beweglichsind,sodaßdieKeilteile250 die durch sie geformten Vorsprünge 51a freigeben
Ein Paar Luftzylinder 220 ist vorgesehen, die die Kerhblocke 230 und die Keilteile
250 miteinander verbinden, um die Keilteile 250 in Bezug auf die Kernblöcke 230
zu bewegen und die richtige Bewegung dazwischen sicherzustellen, wenn das Kerngesenk
200 von dem geformten Tragbehilter 20 gelöst wird. Insbesondere iat eine Auswerferplatte
210 vorgesehen, die die Keilteile 250 und auch die e Auswerferstangen 240 und den
Stellungsstift 260 trägt, so daß die Auswerferstangen 240, die Keilteile 250 und
der Stellungastift 260 sich zusammen entlang der Bewegungsbahn des Kerngesenks 200
zwischen der Formungs- und der Entladestellung bewegen. Das verbesserte Hohlgesenk
300, welches ein
Teil der Maschine 100 bildet, besitzt hinterschnittene
Flächen, die die Rippen 32a und 33a am TragbehAlter 20 formen, und umfaßt das Bodenteil
320 und die Seitenteile 330 sowie die Endteile 340, wobei die Seitenteile 330 und
die Endteile 340 nach außen und fort vom Bodenteil 320 sowie nach außen und fort
voneinander beweglich sind, um den Tragbehälter daraus zu lbsen. Die Federn 339
und 349 sind vorgesehen, um entsprechend die Seitenteile 330 und die Endteile 340
in Richtung auf die Formungsstellung » zu drticken, wobei die Seitenteile 330 und
die Endteile 340 in ihrer Entladestellung in Antwort auf die letzte Bewegung des
Kerngesenks in die Entladestellung durch die Tätigkeit der Ziehstangen-Rahmenzusammenstellung
360 bewegt werden.
-
Schließlich wird ein verbessertes Verfahren zum Formen eines Gegenstandes,
wie eines Tragbehälters 20, vorgeschlagen, der die Rippen 32a und 33a am korbartigen
Körper 30 und die seitlichenj Vorsprünge 51a am Handgriff 50 aufweist. Bei dem Verfahren
wird ; zuerst das Kerngesenk 200 von dem geformten Tragbehälter 20 einschließlich
dem Handgriff 50 daran gelöst, während der geformte Tragbehälter in dem Hohlgesenk
300 gehalten wird. Danach wird der Tragbehälter 20 von dem Hohlgesenk 300 in Antwort
auf die letzte Bewegung des Kerngesenks 200 in die den Tragbehälter entladende Stellung
gelöst und aus diesem ausgeworfen.
-
Obwohl vorgeschlagen wurde, was zurzeit als bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung betrachtet wird,ist selbstverständlich, daß verschiedene Abänderungen
daran vorgenommen werden können, und solche Abänderungen sollen eingeschlossen werden,
die in den Bereich der folgenden Patentansprüche fallen.