DE1529443C - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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DE1529443C
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Germany
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chair
legs
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Alfred; Baetzner Helmut; 7500 Karlsruhe Baetzner
Original Assignee
Baresel-Bofinger, Rudolf, 7129 Hsfeld
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft einen einstückigen, stapelbaren Stuhl aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit nach unten verjüngten, ein Winkelprofil mit Standplatten am unteren Ende aufweisenden Beinen.
Es ist ein einstückiger Stuhl bekannt, dessen Füße in Form eines Winkelprofiles ausgebildet und an ihren unteren Enden mit Standplatten versehen sind. Dieser Stuhl ist jedoch nicht stapelbar, was bei Stühlen, die im Freien verwendet und abends in einem abschließbaren Raum untergebracht werden sollen, äußerst nachteilig ist. Läßt man bei einem derartigen Stuhl die Standplatten weg, so kann er zwar gestapelt werden, die Füße drücken sich aber dann, da ihre Standfläche sehr klein ist, in den Boden ein, was ebenfalls unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Stuhl der genannten Art so auszubilden, daß er stapelbar wird.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Winkelprofil nach außen offen ist.
Hiermit ist es möglich, die Stühle übereinanderzustapeln. ._»**-
Nach einer WettgfUntlung der Erfindung gehen die äußeren Enden des Winkelprofils der Vorderbeine an den Seiten abgerundeten hochgezogene Sitzflächenr Wülste über. Dadurch wird die Stabilität des Stuhles erhöht.
Ein Ausführungsbeispiel des Stuhles wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert, in der
F i g. 1 eine Vorderansicht des Stuhles zeigt.
F i g. 2 zeigt eine Rückansicht des Stuhles,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Stuhl,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Stuhles,
F i g. 5 einen horizontalen Schnitt etwas oberhalb des Sitzes und
F i g. 6 einen horizontalen Schnitt etwas unterhalb des Sitzes.
Die Sitzfläche des Stuhles hat die Form einer flachen nach hinten abfallenden Mulde, die an den Seiten in abgerundete, hochgezogene, nach unten offene Sitzflächenwülste 6 übergeht.
Die nach unten gerichtete Vorderkante 1 der Sitz^- fläche bildet mit der letzteren zusammen ein ebenfalls nach unten offenes Rinnenprofil. Die seitlichen Enden 2 der Vorderkante 1 gehen in die etwa parallel zueinander verlaufenden Schenkel 3 des sich nach unten verjüngenden Winkelprofils der Vorderbeine über, während die vorderen Enden 5 der Wülste 6 in die etwa in der gleichen Vertikalebene verlaufenden, seitwärts nach außen gerichteten und sich nach unten
ίο verjüngenden Schenkel 7 des Profiles der Vorderbeine übergehen.
Die außen flächig nach unten verzogenen Wülste 6 der Sitzfläche sind zwischen je einem Vorderbein und einem Hinterbein des Stuhles etwa parabelförmig ausgespart.
Die Sitzflächenwülste 6 gehen an ihren hinteren Enden in die seitlichen Rückenlehnenwülste 10 über. An den Seiten sind die Sitzflächenwülste 6 nach unten verzogen, so daß äußere Schenkel 8 gebildet werden, die in die äußeren Seitenschenkel 9 der Hinterbeine übergehen. Die Sitzfläche geht von ihrer tiefsten Stelle aus in die muldenförmig ausgebildete" Rückenlehne 4 des Stuhles über. Die Rüekenlehne ist an ihrem oberen Ende mit einem nach hinten gerichteten und nach unten offen»Sv.,Rinnenprofil U versehen. Die etwa nach hinten gerichteten· Schenkel 12 des Winkelprofiles der hinteren Füße des Stuhles sind, wie F i g. 4 zeigt, bis zu dem Rinnenprofil 11, in das sie übergehen, hochgezogen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einstückiger, stapelbarer Stuhl aus glasfaserverstärktem Kunststoff mit nach unten verjüngten, ein Winkelprofil mit Standplatten am unteren Ende aufweisenden Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil nach außen offen ist.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden des Winkelprofils der Vorderbeine an den Seiten abgerundet in hochgezogene Sitzflächenwülste (6) übergehen.

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