DE152916C - - Google Patents

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DE152916C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D27/00Machines or devices for cutting by a nibbling action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Ausstoßen von Blättern, Rosetten und dergl. aus Blechtafeln, bei welcher der Abstreifer gleichzeitig die Führung des Schneidstempels zu übernehmen hat, um ein Zurückweichen desselben beim Schneiden zu verhindern, zum Zweck, nach dem Verschleiß der einen Hälfte der Matrize die noch unbeschädigte andere Hälfte benutzen zu können.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnungen zeigt den vorderen Teil einer solchen Maschine,
Fig. 2 die Vorderansicht des Abstreifers,
Fig. 3 die Oberansicht desselben,
Fig. 4 und 6 die Oberansicht einer
einer Blechtafel aufgelegten Schablone,
Fig. 5 und 7 die Vorderansicht derselben. Auf der betreffenden Blechtafel wird das auszustoßende Muster vorgerissen, oder es wird auf derselben eine dem Muster entsprechende Schablone befestigt, worauf man das Werkstück an dem sich auf und ab bewegenden Stempel, der bei jedem Niedergang einen Span fortnimmt, entlang führt. Die Fig. 4 und 6 zeigen als Beispiel zwei auf den Blechtafeln g und gl befestigte Schablonen f und/1 und ist die Arbeitsweise des Stempels k bei d und dl angegeben.
Der Stempel besitzt an seinem unteren Ende einen Zapfen c, der beim Nachschieben der Blechtafel dieser als Anschlag dient. Um beim Arbeiten ein Zurückweichen des Stempels und den Verschleiß der Matrize auf der der Schneidkante entgegengesetzten Seite zu verhüten, wird derselbe oberhalb der Matrize von der Gabel ν des Abstreifers α umschlossen und geführt.
Die Gabel ν ist auswechselbar angeordnet und umfaßt den Stempel k derart, daß nur die vordere Seite frei ist; ein Entweichen des Stempels ist daher vollständig ausgeschlossen. Der Zapfen c des Stempels ragt nur bei seiner tiefsten Lage in die Matrize η hinein.
Bei Fig. ι ist der Stempel in der höchsten Stellung dargestellt. Bei Anwendung der Schablone gleitet diese an dem Umfange des zylindrischen Stempels k entlang, jedoch kommt erstere nicht mit dem Zapfen c in Berührung.
Dadurch, daß der Zapfen c des Stempels k beim Arbeiten die Matrize nicht berührt, ist letztere auch nicht der Abnutzung an dieser Stelle unterworfen, so daß diese Matrize, nachdem die vordere Seite, wo der Stempel arbeitet, abgenutzt ist, herumgedreht und diese nicht abgenutzte Seite ebenfalls zum Arbeiten benutzt werden kann, was bei Stempeln, die ihre Führung in der Matrize erhalten, nicht möglich ist.

Claims (1)

  1. Pate nt-A N SPRU ch:
    Eine Maschine zum Ausstoßen von Blättern, Rosetten und dergl. aus Blechtafeln, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung des Zurückweichens des Schneidstempels beim Schneiden nicht der in bekannter Weise als Begrenzung für den Verschub des Werkstückes dienende abgesetzte oder stiftartige Teil (c) des Stanzstempels (k) und die Matrize (n), sondern der Stanzstempel selbst und der Abstreifer (ν) benutzt wird, zum Zweck, nach dem Verschleiß der einen Hälfte der Matrize die noch unbeschädigte andere Hälfte benutzen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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