DE1529035B1 - Steckkupplung für unter Ueber-oder Unterdruck stehende Gasleitungen. - Google Patents
Steckkupplung für unter Ueber-oder Unterdruck stehende Gasleitungen.Info
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L29/00—Joints with fluid cut-off means
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/10—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
- F16L37/101—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part in which the coupling is coaxial with the pipe
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- F16L37/60—Couplings of the quick-acting type with plug and fixed wall housing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Es sind Kupplungsstecker für unter Über- bzw. Unterdruck stehende Gasverbindungen bekannt, die
beispielsweise in Krankenhäusern, Laboratorien od. dgl. verwendet werden. Die Kupplungsstecker' bestehen
einmal aus einer meist an der Wand befestigten Kupplungsdose, an die die Gasüber- bzw. -Unterdruckleitung
angeschlossen ist. Zum anderen besteht die Kupplung aus einem an der zu verbindenden weiteren
Druckleitung angeschlossenen Stecker, der in den ersten Bauteil eingesteckt bzw. herausgenommen
werden kann.:;. .
Die Kupplungsdose bzw. der erste Kupplungsteil ;
ist im allgemeinen mit einem selbsttätig schließenden Ventil ausgerüstet,-das beim Herausnehmen des
Steckers schließt bzw. beim Einführen des Steckers geöffnet wird.
Die bekannten Steckkupplungen haben den Nachteil,
daß von Unbefugten dem Stecker entsprechende Rohrstücke od. dgl. in die Steckhülse hineingestoßen
und dann das Absperrventil geöffnet werden kann, so Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei herausgenommenem
Stecker Schmutz in die Steckhülse gelangen und die Funktion der Steckkupplung stören
kann.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Steckkupplungen. Die Erfindung betrifft eine
Steckkupplung für unter Über- oder Unterdruck stehende Gasleitungen. Die Erfindung besteht darin,
daß vor der Eintrittsöffnung eine Absperrvorrichtung angeordnet ist, die aus am Gehäuse der Steckkupplung
beweglich gelagerten Flächenstücken gebildet ist, die in der einen Endlage die Eintrittsöffnung abdecken
und, in der anderen Endlage die Eintrittsöffnung zum Durchtritt des Steckers freigeben. Durch
die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die Steckdose bei Nichtgebrauch verschlossen ist, so daß sie
nicht verschmutzen kann und auch nicht Unbefugte das Innere der Dose verletzen können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche und sind in dem nachfolgend an
Hand einer Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt '■■■'■'■
Abb. 1 einen Schnitt durch eine Steckkupplungsdose,
A b b. 2 eine Aufsicht bei geschlossenem Stecker, teilweise im Schnitt,
A b b. 3 die gleiche Aufsicht bei geschlossener Steckkupplungsdose.
Der eine Bauteil 1 der Steckkupplung ist in einer Dose 2 untergebracht, die beispielsweise zum Befestigen
dieses Steckkupplungsbauteiles unter Putz dienen kann. Die Gaszuleitung 3 mündet in der im
einzelnen nicht dargestellten Kupplungshülse, deren Öffnung 4 mit einem Querschnittsprofil versehen ist,
das dem Querscnnittspröfil des einzuführenden Stekkers
entspricht und das als sogenannte Gaskennung bezeichnet wird. Dadurch soll erreicht werden, daß in
die Steckkupplung nur die Stecker für die entsprechende Gasart eingeführt werden können.
Unmittelbar vor der Öffnung 4 befinden sich drei Kreisringsegmente 5, die ein Segmentschloß bilden.
Jedes KreisringsegmentS ist mit einem nach außen
ragenden Stift 6 und mit einem Gleitschlitz 7 versehen. Der Mitnehmerstift 6 ragt in eine Bohrung 8
des Schließringes 9, der mit einer Hülse 10 versehen ist. Andererseits ragt in den Gleitschlitz 7 der Kreisringsegmente
5 je ein auf der Gehäuseplatte 11 befestigter Stift 12.
Die Kreisringsegmente sind so befestigt, daß sie, wie Abb.2 zeigt, mit ihren Enden aneinanderliegend
in Geschlossenstellung die öffnung 4 der Steckkupplung abdecken. Wird nun der Schließring 9
entgegen der Richtung des Pfeiles P gedreht, dann werden diese Kreisringsegmente 5 so geschwenkt, bis
sie schließlich die in A b b. 3 dargestellte Lage 5 a einnehmen. Nunmehr ist die Öffnung 4 frei zugänglich.
Wird späterhin der Kreisring in Richtung des Pfeiles P gedreht, dann werden die Kreisringsegmente
wiederum um die Stifte6 in die in Abb.2 dargestellte
Lage zurückverschwenkt. Die öffnung 4 ist verschlossen.
Der Rohransatz 10 des Schließringes ist an seinem unteren Ende mit einem Schlitz 13 versehen, in den
in Geschlossenstellung ein hakenförmiger Riegel 14 unter dem Druck der Schließfeder 15 einrastet. Der
hakenförmige Riegel ist mit einem Steckschloß 16 versehen, in das ein Schlüssel eingeführt werden kann
und mit dem der Riegel in die in Abb. 3 dargestellte Lage 14 α zurückgeschwenkt werden kann. Nunmehr
kann das Segmentschloß geöffnet werden. Λ
Außer den dargestellten drei Segmenten können \
noch mehr Segmente vorhanden sein. Der Stift 6 kann auch anstatt an den Kreisringsegmenten 5 an
dem Schließring 9 befestigt sein und in eine entsprechende Bohrung des Kreisringsegmentes S Tiineinragen.
Andererseits kann auch der Stift 12 anstatt an der Gehäuseplatte 11 am Kreisringsegment 5 befestigt
und die Gehäuseplatte mit einer entsprechenden Gleitführung versehen sein.
Die Steckkupplungsdose kann weiterhin so ausgebildet werden, daß der Schließring 9 durch eine
Spiralfeder 17 (vgl. Abb. 1) ständig in eine Endlage gedrückt wird. Beispielsweise kann dabei die Spiralfeder
so angeordnet sein, daß der Schließring 9 in die Endlage gedrückt ist, daß normalerweise das Segmentschloß
5 geschlossen ist.
Claims (8)
1. Steckkupplung für unter Über- oder Unterdruck stehende Gasleitungen, dadurch ge- ^
kennzeichnet, daß vor der Eintrittsöffnung
(4) eine Absperrvorrichtung (5 bis 12) angeordnet ist, die aus am Gehäuse der Steckkupplung
beweglich gelagerten Flächenstücken (5) gebildet ist, die in der einen Endlage die Eintrittsöffnung
(4) abdecken und in der anderen Endlage die Eintrittsöffnung (4) zum Durchtritt des Steckers
freigeben.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung (5
bis 12) aus mehreren Kreisringsegmenten (5) gebildet ist, die in der Geschlossenstellung mit ihren
freien Enden aneinanderstoßend die Eintrittsöffnung (4) abdecken.
3. Steckkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kreisringsegment
(5) an seinem Ende mit einer Bohrung und einem Gleitschütz (7) versehen ist, in die jeweils zwei - Stifte
(6,12) hineinragen, von denen der eine (6) am Gehäuse (1) und der andere (12) an einem ■-drehbaren
Schließring (9) befestigt ist.
4. Steckkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließring (9) mit einer
Hülse (10) versehen ist.
5. Steckkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließring (9) in
Geschlossenstellung durch eine Sperre, vorzugsweise in Form eines Sperrhakens (14) gehalten ist,
der in eine Aussparung (13) des Schließrings (9) bei Geschlossenstellung einrastet.
6. Steckkupplung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre wie der
Sperrhaken (14) eine Schlüsselednführung (16) zum Lösen der Sperre trägt.
7. Steckkupplung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließring (9)
unter der Wirkung einer den Schließring in eine Endlage drückenden Spiralfeder (17)
steht.
8. Steckkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließring (9) durch die Spiralfeder in der Richtung gedrückt ist, daß das
Schloß (5,12) sich in Geschlossenstellung befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0046405 | 1965-02-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1529035B1 true DE1529035B1 (de) | 1969-09-11 |
Family
ID=7049700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651529035 Pending DE1529035B1 (de) | 1965-02-01 | 1965-02-01 | Steckkupplung für unter Ueber-oder Unterdruck stehende Gasleitungen. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH441192A (de) |
DE (1) | DE1529035B1 (de) |
GB (1) | GB1077191A (de) |
NL (1) | NL6600623A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10061653C1 (de) * | 2000-12-11 | 2002-01-31 | Mertik Maxitrol Gmbh & Co Kg | Gassteckdose |
-
1965
- 1965-02-01 DE DE19651529035 patent/DE1529035B1/de active Pending
-
1966
- 1966-01-18 NL NL6600623A patent/NL6600623A/xx unknown
- 1966-01-31 CH CH125966A patent/CH441192A/de unknown
- 1966-02-01 GB GB449166A patent/GB1077191A/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10061653C1 (de) * | 2000-12-11 | 2002-01-31 | Mertik Maxitrol Gmbh & Co Kg | Gassteckdose |
US6945511B2 (en) | 2000-12-11 | 2005-09-20 | Mertik Maxitrol Gmbh & Co. Kg | Gas socket |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH441192A (de) | 1967-08-15 |
GB1077191A (en) | 1967-07-26 |
NL6600623A (de) | 1966-08-02 |
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