DE152827C - - Google Patents

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DE152827C
DE152827C DENDAT152827D DE152827DA DE152827C DE 152827 C DE152827 C DE 152827C DE NDAT152827 D DENDAT152827 D DE NDAT152827D DE 152827D A DE152827D A DE 152827DA DE 152827 C DE152827 C DE 152827C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D23/00Machines or devices for shearing or cutting profiled stock
    • B23D23/04Machines or devices for shearing or cutting profiled stock by means of holding-dies, arranged side by side, subjecting the stock to torsional stress

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
152827 KLASSE 49 b.
Durch das Patent 147479 ^ eme Drehschere geschützt, bei welcher die verschiebbaren Messer durch federbelastete Druckstücke bei der den Schnitt einleitenden Be-5. wegung sich dem Profil des Arbeitsstückes selbsttätig anpassen können. Hierbei wird eine Bewegung der Messer im Winkel von 450 zum Arbeitsstück durch zwei getrennte Hebel s sl von einem Hebel g aus erzielt, wobei der eine Hebel s1 sich mit der Messerscheibe b bewegt.
Bei der Schere vorliegender Erfindung ist die Anordnung getroffen, daß durch einen einzigen, sich nicht mit der Scheibe beweis genden Hebel die Bewegung der Messer erzielt wird, wobei eines der Messerpaare nicht mehr im Winkel von 45 ° sich zum Arbeitsstück bewegt, sondern vertikal, um beim Schneiden von Winkeleisen auch die äußerste Winkelkante mit einzuschließen und so ein Verquetschen des Profils zu vermeiden.
In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht nach Herausnahme der Messerscheibe, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1, Fig. 3 und 4 Einzelheiten. Die Messer k k1 bewegen sich wie bei der Schere nach dem Hauptpatent im Winkel von 45 ° zum Arbeitsstück, die Messer i il jedoch sind vertikal verschiebbar. Die Messer k k1 und i i1 besitzen an ihren oberen Enden die zu ihrer Längsachse ■ schräg gestellten Schlitze / m. Im Gehäuse α und der Messerscheibe b sitzen der Höhe der Schlitze Im entsprechende Schlitze ll (s. Fig. 4) und m1 (in gleicher Weise), welche mit den Schlitzen / und m spitze Winkel bilden. Durch die Schlitze im Gehäuse α und in der Messerscheibe b sind in diesen verschiebbare vierkantige Bolzen r rl und q q1 hindurchgeschoben, welche mit ihren einander zugekehrten Enden χ gleichzeitig in die Messerschlitze / und m eingreifen. Hierbei müssen natürlich die Enden χ an zwei Flächen ihres Vierkantes entsprechend der Steigung der Schlitze / m zu den Schlitzen Z1 m1 im Gehäuse α und in der Messer-Scheibe b abgeschrägt sein. Die Bolzen r r1 und q q1 sitzen an Scheiben \, welche mit Zapfen y versehen sind. Die Bolzen r r1 und q q1 besitzen ferner seitlich Stifte v, um welche die Federn t greifen (s. Fig. 3 und 4). Die Zapfen y sind durch Bogenstücke ρ ρ1 (in Fig. ι punktiert gezeichnet) miteinander verbunden, wobei die Zapfen y in Langlöcher der Bogenstücke eingreifen. Am Gehäuse ist um den Bolzen u drehbar ein Gabelhebel S gelagert, dessen einer Gabelschenkel ί gegen einen seitlichen Ansatz des Bogenstückesρ sich legt, während der andere

Claims (1)

  1. Gabelschenkel s1 sich gegen einen entsprechenden seitlichen Ansatz des Bogenstückes pl legt. Der Hebel S wird wie bei der Schere nach dem Hauptpatent durch einen Drehhebel bewegt. Durch die Anordnung der Langlöcher in den Bogenstücken wird erzielt, daß sich beim Lüften des Drehhebels die Messer i i' gegenüber den Messern k k[ insofern unabhängig bewegen, als sie bis auf die Messer h hl hinuntergehen, selbst wenn die Messer k k[ hieran gehindert sind/ Es werden somit beim Einschieben von Winkeleisen und Lüften des Drehhebels die Messer k k1 sich dem Innenwinkel des Winkeleisens anschließen, während die Messer i il bis auf die Messer h h1 hinuntergehen, so daß das Profil eingeschlossen ist. Beim Schneiden von T-Eisen werden die Messer i i1 und k kl nur so weit hinuntergehen, bis sie auf dem Arbeitsstück aufliegen.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Eine Abänderung der Drehschere nach Patent 147479, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Paar (k k') der verschiebbaren Messer (k k1 i ix) im Winkel von 45 ° und das andere Messerpaar (i P) senkrecht zu den Untermessern (h h1) bewegbar gelagert ist und daß, um eine unabhängige Bewegung der beiden verschiebbaren Messerpaare (k kl i P) zu ermöglichen, die Druck- oder Bogenstücke (p p1) mit Langlöchern die Bolzen, welche die Verschiebung der Messer (k kl H1J vermitteln, umgreifen, zu dem Zwecke, beim Schneiden von Winkeleisen durch Verschieben des einen Messerpaares (H1) bis gegen die Untermesser (h h1) eine völlige Umschließung des Winkeleisens zu bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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