DE197771C - - Google Patents
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- DE197771C DE197771C DENDAT197771D DE197771DA DE197771C DE 197771 C DE197771 C DE 197771C DE NDAT197771 D DENDAT197771 D DE NDAT197771D DE 197771D A DE197771D A DE 197771DA DE 197771 C DE197771 C DE 197771C
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- carriage
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/25—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
197771 KLASSE 34δ. GRUPPE
ALEXANDER STEINER in HAMBURG.
Die Erfindung betrifft eine Käseschneidemaschine, bei welcher in der bei Aufschnittschneidemaschinen
bereits bekannt gewordenen Weise in einem auf Füßen aufruhenden Tischgestell ein Schlitten geradlinig hin- und
.herbewegbar ist, wobei das in dem Schlitten befindliche Schneidgut an einem unbeweglich
befestigten Messer in Scheiben zerlegt wird, deren Stärke dadurch einstellbar ist, daß die
ίο dem Messer vorgelagerte Platte in ihrer Höhenlage eingestellt werden kann.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der zur Aufnahme des Schneidgutes bestimmte
Schlitten aus zwei quer- und zwei längsgerichteten, hochkantig gestellten Schienen
besteht, von denen das Längsschienenpaar
mit Rasten versehen ist, mittels deren die mit seitlichen Klauen auf festgelagerten' Führungsleisten
geradlinig beweglichen Querschienen dem Schheidgute entsprechend in
ihrem Abstande zueinander eingestellt werden können, während die Veränderung des Schlittenraumes
in der Querrichtung durch auf einer Querstange drehbar angeordnete und seitlich verschiebbare Stangen erfolgt, die in übereinstimmende
obere Randausschnitte der Querschienen eingefügt werden.
Auf der Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die Käseschneidemaschine in Seitenansieht, teilweise im Schnitt, während
Fig. ι die Käseschneidemaschine in Seitenansieht, teilweise im Schnitt, während
Fig. 2 eine Endansicht, von rechts der Fig. ι gesehen, darstellt.
Das auf den Füßen α aufruhende Tischgestell
b trägt eine zweckmäßig aus auf der Oberseite vernickeltem Metallblech verfertigte
Tischplatte, die aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, von welchen der eine Teil c in
beliebiger Weise festgelagert ist, der zweite Teil g in der Höhenlage einstellbar ist. Unter,
der nach unten gebogenen oder gerundeten Stirnkante d der sich ungefähr bis zur Mitte
des Tischgestelles b erstreckenden festgelagerten Tischplatte c ist hobelartig eine
Messerklinge e leicht auswechselbar in dem Tischgestell b befestigt, deren Schneidkante/
in der Höhe oder kurz über der Oberfläche der Tischplatte c liegt.
Die bewegliche Tischplatte g, die mit ihrer Stirnkante /; möglichst nahe an der Messerkante/
endigt, ist an ihren Längskanten auf zwei Tragstangen i, die vorzugsweise aus genügend
steifem Metalldraht bestehen, befestigt. Die beiden Tragstangen i sind am äußeren
Ende der Tischplatte g über deren äußere Stirnkante k hinaus auf einer in dem Tischgesfell
b gelagerten Querachse / drehbar. Die Gelenkbefestigung zwischen den Tragstangen i
und der Querachse / wird bei der Verwendung von steifem Metalldraht durch Umbiegen
der betreffenden Enden zu die Achse umgreifenden Augen m in einfacher Weise möglich.
Die unter der festgelagerten Tischplatte c durchlaufenden freien Enden η der Tragstangen
i werden nach oben gebogen und durch in wagerechten Flanschen 0 des Tischgestelies
b angebrachte Löcher gesteckt. Auf die nach außen ragenden, mit Schraubengewinde
versehenen Enden η wird eine Flügelmutter p, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung
eines Lagerringes q, aufgeschraubt, die zu dem Zwecke dient, in bekannter Weise
die Tischplatte g um die Achse / derart zu
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drehen, daß die innere Stirnkante h in bezug auf die Schneidekante f der Messerklinge e in der
Höhenlage nach Bedarf eingestellt werden kann.
Für die Aufnahme des in Scheiben bestitnmter Stärke zu zerlegenden Käses dient
ein Schlittengestell, das aus zwei hochkantig gestellten Querschienen r, s und aus zwei
diese Querschienen miteinander verbindenden, ebenfalls hochkantig gestellten Längsschienen
ίο t, u besteht. Das aus den Teilen r, s, t, u
gebildete Schlittengestell ist mit entsprechenden seitlichen Klauen ν auf mit dem Tischgestell
b verbundenen Führungsleisten w geradlinig hin- und herbewegbar.
Die Bewegung des Schlittengestelles wird in bekannter Weise mit Hilfe des Griffbügels χ
erreicht, dessen Seitenarme y im unteren Teile des Tischgestelles b um Bolzen ^ drehbar
sind. Die Bügelarmey greifen mit Längsschlitzen i über an dem Schlittengestell seitlich
angebrachte Zapfen derart, daß bei der Auf- und Niederbewegung des Griffbügels χ
die Drehbewegung der Armej^ in eine hin-
und hergehende Bewegung des Schlittens umgesetzt wird.
Die Länge dieser Bewegung wird so bemessen, daß der Schlitten bis zum Ende
seiner Längsschienen t, u über die Schneidekante f des Messers e hinwegstreicht, um
das völlige Abtrennen der Scheiben von dem in dem Schlitten eingespannten Käse zu gewährleisten.
Das Schlittengestell ist für die Aufnahme verschieden großer Stücke von Hartkäse einstellbar.
Gemäß der Erfindung können die Querschienen des Gestelles r, s zu diesem
Zwecke in Abständen zueinander dadurch verändert werden, daß in den Längsschienen t, 11
an dem unteren Rande eine Reihe von Einschnitten 2 vorgesehen sind, in die als Rasten
die Querschiene s greift. In der Querrichtung der Maschine wird die Einstellbarkeit
des für die Aufnahme des Käses dienenden Schlittenraumes durch Stangen 3 erzielt, die
in übereinstimmende obere Randausschnitte 4 der Querschienen r, s einzufügen sind.
Um die Stangen 3 vor dem Verlust zu schützen, können sie mit. ihrem einen entsprechend
ausgebildeten Ende, auf einer Querstange 5 gleitbar, dauernd an dem
Schlitten befestigt werden.
In Fig. ι der Zeichnung ist in strichpunktierten
Linien ein kreisausschnittähnliches Stück Käse in dem Schlittengestell angedeutet.
Bei der Drehbewegung des Griff bügeis x,y und der damit veranlaßten geradlinigen Verschiebung
des Schlittens wird der auf der entsprechend eingestellten Tischplatte g aufruhende
Käse gegen das Messer e geführt, das mit seiner Schneidkante/" eine Scheibe
der gewünschten Stärke abschneidet, während der Käse mit der unteren frischen Schnittfläche
auf die festgelagerte Tischplatte c geschoben wird. Die abgetrennte Scheibe gleitet
an der Unterfläche des Messers e,f entlang, bis sie am Ende der Schlittenbewegung von
dem nunmehr ganz auf der Tischplatte c aufruhenden Käse völlig getrennt wird.
Unter dem Messer e,f ist auf einem entsprechenden Auflager 7 eine Metall- oder
Holzplatte 6 leicht abnehmbar derart angeordnet, daß die von dem Käse abgeschnittene
Scheibe von ihr aufgefangen wird. Sind die erforderlichen Käsescheiben abgeschnitten
worden, so wird die Platte 6 herausgenommen und die darauf lagernden Käseschnitten
werden unmittelbar dargereicht oder in Papier eingeschlagen an den Käufer verabfolgt. Das
Einwickelpapier wird zweckmäßig bei dem Einschieben der Platte 6 auf diese gelegt, so
daß weder beim Käseschneiden noch beim Einwickeln die Finger mit dem Käse selbst
iu Berührung zu kommen brauchen.
Die Maschine kann auch beim Hausgebrauch, Zerschneiden von Fleischwaren, wie Schinken
u. dgl., sowie als'Gurkenhobel usw. Verwendung finden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Käseschneidemaschine, bei welcher in go einem auf Füßen ruhenden Tischgestell ein Schlitten geradlinig hin- und herbewegbar ist, wobei das in dem Schlitten befindliche Schneidgut an einem unbeweglich befestigten Messer in Scheiben zerlegt wird, deren Stärke durch Veränderung der Höhenlage der dem Messer vorgelagerten Tischplatte einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Schneidgutes bestimmte Schlitten aus zwei quer- und zwei längsgerichteten, hochkantig gestellten Schienen besteht, von denen das Längsschienenpaar (t, u) mit Rasten (2) versehen ist, mittels deren die mit seitlichen Klauen (v) auf festgelagerten Führungsleisten (w) geradlinig hin- und herbeweglichen Querschienen (r, s) dem Schneidgute entsprechend in ihrem Abstande zueinander eingestellt werden können, während die Veränderung des Schlittenraumes in der Querrichtung durch auf einer Querstange (5) drehbar angeordnete und seitlich verschiebbare Stangen (3) erfolgt, die in übereinstimmende obere Randausschnitte (4) der Querschienen (r, s) eingefügt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE197771C true DE197771C (de) |
Family
ID=460633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT197771D Active DE197771C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE197771C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3543350A1 (de) * | 1985-12-07 | 1987-06-11 | Rheinische Werkzeug & Metallf | Aufschnittschneidemaschine, insbesondere kaeseschneidemaschine |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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