DE1528236A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Dosierung der Gutaufgabe an Streumaschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Dosierung der Gutaufgabe an Streumaschinen

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DE1528236A1
DE1528236A1 DE19661528236 DE1528236A DE1528236A1 DE 1528236 A1 DE1528236 A1 DE 1528236A1 DE 19661528236 DE19661528236 DE 19661528236 DE 1528236 A DE1528236 A DE 1528236A DE 1528236 A1 DE1528236 A1 DE 1528236A1
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spreader
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DE19661528236
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Heinrich Mund
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BAEHRE METALLWERK KG
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Dosierung der Gutaufgabe an Streumaschinen Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Verarbeitung von teilchenförmigen, schnittfähigen Stoffen su feston Körpern, beispielsweise mit Bindemittel vereetzten Fasern, Holzspbnen oder dergleichen zu Spannplatten, und betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dosierung der Gutauf gabe beim Streuen des Vlieses, das einer Trosse zugeführt wird.
  • Bei der Heratellung von hochwertigen Spanplatten ist die Binhaltung einer gleichmäßigen Rohdichte und Wichte erforderlich.
  • Zu diesem Zweck wird eine Kontrolle und Beeinflussung des zur Spanvliesbildung notwendigen Streuvorganges vorgenommen. HierfUr sind verschiedene Verfahren bekannt, nach denen entweder das Gewicht der Presslinge (Massedosierung) oder das Yolumen der Formlinge (Volumendosierung) kontrolliert wird. Daneben sind kombinierte Systeme bekannt.
  • Nach don meisten Verfahren fUr eine Massedosierung wird mittels in den Spanfluß vor oder nach der Streuung geschalteter Bandwaagen das Gewicht des Streugutes kontrolliert. Daneben gibt es Takt@@agenverfahren, nach denen taktweise arbeitende BehElterwaagen den Streufluß bemessen. Beiden @erfahrensarten ist der Nachteil eigen, daß große und infolgedessen kostspie-@@ge Wiegeanlagen notwendig sind, da das gesamte Streugut gewogen wird.
  • Nach einem anderen bekannten Massedosierungsverfahren wird taktweise ein Probequerstreifen aus dem bereits gestreuten Spänevlies entnommen und einer Waage zugeführt. Von dem jeweiligen Ergebnis des hier vorgenommenen Soll-Istwertvergleichs des Gewichtes der Probe ist die Nachregelung der Gutaufgabeantriebe abhängig. Dieses Verfahren bedingt zwar nur sine verhältnismäßig kleine Waage ; ee hat Jedoch den Nachteil, daß es nicht anwendbar ist, wenn ein endloses Spänevlies hergestellt wird, dae obr it i schnitte aufgeteilt oder nur mittels eines schmalen Schnittes aufgeteilt wird.
  • @ Bei diesen Veriabren irise Biöh auch der sp&te Zeitpunkt der Kontrollenachteiligaue.WenneinProbeetreifenbeiBpieleweise Untergewicht anzeigt, liegt bereits ein fertigerd.h. unbrauohbarea Vlies auf dem Vliesträger und ein weigeretunbrauchbareeVlieaiBtbereiteinderEntstehunginfolgedee Nachbinkens' der Korrekturmaßnahmen. Ein etweiger Fehler muS also früher beserkt und beseitigt werden.
  • , Hier setzt der Gedanke der Erfindung ein, nach der ein Verfahren zur Doeierung der @utaufgabe an Streumaschinen zum Streuen einee Vlieeee aus teilohenförmigen 8toffen, beiepielaweise aus mit Bindenitiln vereetzten Holzspänen vorgeschlagen wird, des dadurch gekennzeichnet iet, daß der von der StreuvorrichtungablaufendenSpaneachiohtaeitliohein L@ngsstreifen vorgegebener Breite Kontinuierich entnommen und in Abschnitten, die bestimmten Längen des gestreuten @ Vliesesentsprechen,eineriegevorrichtungzugefuhrtwird, vie bei Abweichung des Gewichtes eines Abschnittes vom vor-..... gegebenen Sollgewicht eine Korrekturregelang der Streuvor-,... riohtung vornimt.
  • Naoh des, erfindungsgemäßen Verfahren wird die stetig von der Streuvorrichtung einer Streumaschine abloufende Spanschicht auf der Grundlage der Massedosierung fortlaufend durah eine Probeentnahme parallel zum Streavorgang kontrolliert. In Vergleich zur Probeentnahae aus dem gestreuten Vliee ist die Kontrolletelle vorverlegt, eo qag eine spontane, rechtzeitige Naohregelung dee Antriebee der Streuvorriohtung möglich ist, sobald daa Streugut eine. unzulssige Gewichtsabweichung aufweist. ur Erläuterung eei beizpielaweise eine fahrbare Streu- @ maeohiae angenommenIfenndeatwahrendeinerStreufahrt geschütteten Vlies fünf Streifenabschnitte entnommen werden und die Gewichtskontrolle des ersten Streifens Über-.r,........ gewichtfürdasdazugehörigeVliesatüokanzeigt,wird bereits die Streuung des nächsten Vliesstückes korrigiert, so daß lediglich 1/5 oder - unter Berücksichtigung der .<'.'.
  • Verzögerung von der Auswertung bis zur @echregelung des Antriebes - etwas me als 1/5 eines Vlieses, das inner-.,. halb einer Streuperiode gebildet wird, von deiz Mehrgewioht betroffen iat.
  • Neben der spontanen Nachregelung bei einer Fehleinstelung des Antriebes der Streuvorrichtung ist die geringe GrUge der fUr das erfindungsgemäße Verfähren bendtigten Waage ein gronder Vorteil. Dadurch wird außer einem erheblichen Raumgewinn an der Streumaschine eine beträchtliche Anschaffungs-und Betriebskostenersparnis erzielt.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Vorrichtung in Verbindung mit einer bekannten Streumaschins vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Ablaufende der Streuvorrichtung eine Entnahmevorrichtung angeordnet ist, die kontinuierlich einen Längestreifen der ablaufenden Späneschicht abteilt und über eine Spangutweiche abschnitsweise einer Wiegevorrichtung zuführt, wobei jeweils ein Abschnitt einer bestimmten Länge des gestreuten Vlieses entspricht und die Wiegevorridhtung derart mit der Streuvorrichtungverbundeniat,daßeieimFalleinerAbweichung des Gewichtes eines Streifenabschnittes von dem vorgegebenen Sollwert eine Korrekturregelung der Streuvorrichtung vorniamt.
  • Im einzelnen wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die unter Verwendung einer bekannten Streumaschine dadurch gekennzeichnet iat, daß als s Entnahmevorrichtung zur Abtrennung eines Randstreifens eine Schneidachelbe dient, die seitlich auf eine am Ende eines Streubandes angeordnete Abstre @@alze aufgesetzt ist, und dioht unterla dieser sur Aufnahme und Weiterleitung des Randstreifens eine schräg nach unten führende Leiteinrichtung angeordnet ist, unterhalb derder eine mittels eines Antriebes schwenkbare Rutsche im Spanfluß nachgeschaltet ist, deren erster Schaltw. einer Rohrag nach außen gerichteten Lage ent-,....*.-spricht, in d@r der Spanfluß des Randstreifens in einen schwenkbaren Behälter einer seitlich an der Streumaschine befestigten Waage gelei-tet ist, und deren zweiter am Ende der Behalterfüllzeit eingenommener Sohaltweg einer steil nach unten gerichteten Lage mit unmittelbarer Ableitung des Randstreifens in einen derart seitlich unterhalb der Waage gelegenen Spanguteammler entepricht, daß nach Abschluß eines wiegevorgangs auch die abgewogene Menge des Streifenabschnittes aus dem Behälter in den Spangutsaamler fließt.
  • Diese erfindungagemaße Vorrichtung zeichnet sich durch einenaußerordentlichkurzenWegvonderBcobeentnahwe zur Wiegestelle aus. Auf diese Weise Lot die Beeinträchtigung der Genauigkeit des Verfahrens durch die unvermeidlichen Transportwege für den abgeleiteten Spänestrom sehr gering. Außer der kurzen Wegstrecke zur Waage wird die Genauigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens mit dieser Vorrichtung dadurch gewährleistet, daß die Randstreifenentnahme kontinuierlich erfolgt und der Randstreifenspanfluß lediglich einer kurzen Umleitung mittels einer Bahnweiche bedarf, um eine Meßperiode einz-uleiten.
  • Mit Hilfe der der Schneidsoheibe nachgeschalteten Leiteinrichtung, der schwenkbaren Ruteche und einer Spangutsammler kann der Spannebenfluß ohne nennenswerten Aut eingerichtet werden.
  • Ergänzend wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Verwendung einer fabrbaren Streumaschine oberhalb eines Vliesträgers dient und dadurch gekennzeichnet ist, d d49 gesamte Pahrtstreclce mittele von der Streumaschine betätigter Berührungsschalter in mehrere FUil, etreoken mit dazwischenliegenden Auswertungsstrecken unterteilt ist, jeweils der am Beginn einer Füllstrecke liegende Schalter den Antrieb der hutsohe zum Verschwenden darselben in hichtung auf den Behälter einschaltet und der das Ende einer Füllstrecke markierende Schalter einerseits den Antrieb zum Rückschwenken der @utsche und andererseits eine Relaisfolgesteuerung einschaltet, auf deren Veranlassung nach Ablauf eines kurzen Waagenberubigungszeitraume im Falle einer Unter-oder Überschreitung des zulässigen Gewichtsbereiohs ein Korrekturimpuls an den Streubandantrieb abgegeben und nach schluB der Gewichtshestimmung der Antrieb zum Entleeren deaBehälteregeaohal ,etwird.
  • Wenn man erfindungsgemäß in entsprechenden Abatändenlangs des Fabrweges der Streumaschine Berührungs@chalter anordnet, ist die Füllzeit des Waagebehälters direkt von der Länge eines bestimmten Vliesabschnittes abhängig. Auf diese Weise wird stet@ @er zugehörige Randstreifen des jenigen Vliesabschnittes gewogen, der währqnd der Füllzeit der Waage -' gestrout wird. Eine Zeitrelaissteuerung beispielsweise kann diese genaue Zuordnung nicht mit Sioherheit gewänr.-leieten, da die fUr einen bestimmten Fahrweg benötigte Zeit der Streumaschine gelegentlich Abweichungen von einer. vorgegebenen Füllzeit aufweisen kann.
  • -*,'' DieAuswertungdeeWiegeergebnisaeaundeineetwaige Nachregelung des Streubandantriebe wird durch eine Relaissteuerung veranlasst und soll möglichst wenig Zeit in Anspruoh nehmen, damit die pauses s oh, en den periodischen Probeentnahmen ao kurz wie abglich wind.
  • Weiterhin wird erfindungsgemäß bine Vorrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeiohnet ist, daß jeder von der Signaleinrichtung der Waage an die Regelvörrichtung dee Streubandantriebee abgegebene Korrekturitpula ateta eine '''.".' Drehzahländerung gleich großen Betrages auslöst und innerhalb einer Meßperiode ein Korrekturimpuls abgegeben wird.
  • Die von der Waage ausgelöste Drehzahländerung ist also ohne Rücksicht auf die Größe des Fehlbetrages stets gleich groß. Auf these Weise wird ein Pendeln des Kontrollsystems um einen Sollwert vermieden. Außerdem wird in Anbetracht der Häufigkeit der Probeentnahme- und @iegevorgänge bzw. infolge mehrerer kurzer Meßperioden und kurzer Auswertungszeiten auch ein verhltnismäßig großer Fehlbetrag stufen-'.."''' weise ohnell ausgeglichen. Bei fälschlicher Anseigo, beispielsweise von hohem Ubergewicht, steigen die Streuungen nicht spontan um große Beträge wie bei einer Proportionalregelungo Statt einer stets betragsgleichen Drehzahlregelung kdnnte auch ein Regelsystem verwendet werden, dem sowohl für die Beschleunigung als auch fUr die Verzögerung der Streubandantriebe ein kleiner und ein grdßerer Regelbetrag zur Verfügung steht, die je nach dem Betrag des Fehlers angewendet werden.
  • FUr eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Ausführung als fahrbare Streumaschine wird zusktzllch vorgeschlagen, daB als Spanguteammler ein in seiner Länge der Fahrtstrecke der Streumaschine entsprechendes Förderband, vorzugsweise mit @muldenförmigem Querschnitt, mit zur Fahrtrichtung der Streumaschine paralleler Förderrichtung seitlich neben dem Vliesträgergestell befestigt ist und am Ende des Bandes eine Fördervorrichtung das Spangut kontinuierlich abnimmt und zur Gutaufgabe zurücktransportiert.
  • @ Durch diesen Vorechlag kann der durch die AbiUhrung des Randstreifens anfallende Spannebenfluß kontinuierlich und ohne wesentlich@@ konstruktiven Aufwand zur Gutaufgabe zurückgeführt werden.
  • Hierzu wird erfindungsgemäß ergänzend vorgeschlagen, daß 'die von dem Förderband abgegebene Spangutmenge gemeinsam mit anderen wiederverwendbaren Spk neabfällen, beispielsweise den beim Aufteilen des Spänevlieses anfallenden Spänen, zur Gutaufgabe zurücktransportiert wird.
  • Die gemeinsame RUckfUhrung als Abfall anfallender Spanmengen setzt den Aufwand für die erfindungsgemäße Ausrüstung einer Streumaschine nocti weiter herab.
  • Eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daB der SpanfluB von der Entnahmevorrichtung auf dem zweiten ochaltweg der Weiche während der Auswertung der Behälterfüllung statt unmittelbarer Ableitung in den Sammler einem zweiten Waagebehälter zufließt und @ ie Füllung des zweiten Behälters der gleichen Auswertung wie die des ersten unterworfen wird.
  • Eine Wiegevorrichtung mit zwei Behältern, die abwechselnd gefüllt werden, ha$ den Orteils daß der abgeführte Streifen lückenlos in Abschnitte aufgeteilt wird, die kontrolliert werden und dadurch der durch die Kuswertungsintervalle im Ein-Behältersystem bedingte Leerlauistrom vermieden wird.
  • Zur Anwendung der Erfindung auf Anlagen mit stationären Streumaschinen wird vorgeschlagen, daB an dem bewegten Vliesträger in gleichen Abständen Schaltnocken paarweise angeordnet sind, die zum Einleiten bzw. Abschließen eines Füllvorganges und dem damit verbundenen Einschalten des die Auswertung steuernden Zeitrelais mindestens einen am Maschinengestell fest angeordneten Ber@ührungsschalter Betätigen@ Ein anderer Yorschlag fUr stationäre Streumaschinen betrifft eine Vorrichtung, die gekennzeichnet ist durch eine synchron mit dem Vliesträger angetriebene Schaltvorrichtung mit einem umlaufenden Meßkörper, dessen Umfang mittels Schaltnocken in Strecken aufgeteilt ist, deren Lange bei Vahl einer geeigneten Untersetzung der Drehzahl der Trägertrommeln bestimmten Wegstrecken des Vliesträgers entsprechen, wobei die Schaltnocken auf ihrer Umlaufbahn nacheinander mit mindestens einem Schalter in BerUhrung kommen und dadurch die Füllvorgänge einleiten bzw. diese abschließen und das Zeitrelais für die Aufwertung einschalten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigens Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgestatteten Streunaschine in schematischer Darstellung: Figur 1 a eine Seitenansicht einer zweiten Waagenbehälterausführung im Schnitt für die Erfindung nach Figur 1 ; Figur 2 eine Vorderansicht zu Figur 1 im Schnitt unter Weglassung einer Ansichtsbälfte ; Fißur3eineSeitenansicht einer Einrichtung zum Herstellen von Spanplatten mit einer stationären Steumaschine und einer nebengeordneten Schaltvorrichtung für den Wiegevorgang ; Figur 4 eine Vorder- und eine Seitenansicht einer erfindungsgemäen Schaltvorrichtung für eine Einrichtung nach Figur 3 mit einer Scheibe als Meßkörper ; Figur 5 eine schematisehe Larstellung einer Einrichtung wie in Figur 3 in. Seitenansicht, jedoch mit am Vliesträger selbst angeordneten Schaltnocken.
  • Bine in Figur 1 zur Verdeutlichung der Erfindung beispielsweise dargestellte Steumaschine mit 1 @@zeichnet @ ist fahrbar auf einem Schienengestell 2 und arbeitet nach dem Windsichtprinzip. Das aufbereitete Spangut 4 gelangt tuber ein von einem Motor 44 über einen Keilriemen oder eine Kette 43 angetriebenes Transportband 3 in einen von den Wänden 5 der Steumaschine 1 gebildeten und oben mit von einem Motor 45 Uber hiemen oder Ketten 46, 47, 48 angetriebenen Rechenwalzen 7 besetzten Vorratsraum 6, dessen Boden das Obertrum des mit Bezug auf Figur 1 im Uhrzeigersinn umlaufenden Streubandes 8 bildet. Am vorderen Ende des horizontalen oder geringfügig geneigten Streubandes 8 ist eine aber die ganze Breite des Bandes 8 führende Abstreifwalze-11 angeordnet. Diese ist gemeinsam mit dem Band 8 über eine Kette 49a von einem Motor 40 (vergl. Fig.
  • 2) angetrieben, vor den eine Regelvorrichtung 41, 42 geschaltet ist. Der Walze 11 fällt die Aufgabe zu, die Oberfläche der auf dem Band 8 zum Streuen nach vorn beförderten Späneschicht 12 zu glätten und über einer vorgegebenen Höhe der Späneschicht 12 gelegenes Spangut abzustreifen. Die Abstreifwalze 11 sorgt auf diese Weise fUr die Einhaltung eines konstanten Querschnittes der zum Streuen gelangenden Späneschicht 12 und infolgedessen bei gleichbleibender Geschwindigkeit des Bandes 8 fUr das pro Zeiteinheit zum Streuen gelangende Spänevolumen.
  • Während die Streumaschine 1 im Betriet mit gleichförmiger Bewegung fährt, setzen sich die von dem Streuband 8 herabfallenden, im vorliegenden Fall einer Windaichtung unterworfenen Hydne unter Bildung eines Spänevliesee 14 auf einer Unterlage, beispielsweise einem Fährband 13 ab.
  • Dessen Obertrun ist gewöhnlich durch eine Heizpresse (nicht dargestelt) hin@ @@@ge@@@@@ wo das zwise @@zeitlich in Mattenabschnitte aufgeteilte Spänevlies taktweise heiB verpreßt wird.
  • Jede Spanplattendicke setzt ein Spänevlies voraus, das pro Flächeninhalt ein bestimmtes Gewicht aufweist. Die Einhaltung des jeweils erforderlichen Vliesgewichtes wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch kontrolliert, daß mittels eines Schichtteilers 16 (vergl. Figur 2), im vorliegenden Fall in Form einer Sch@@id- bzw. Trennscheibe auf der Abstreifwalze 11, von der während Aer Streufahrt der Streumaschine 1 kontinuierlich zur Streuung gelangenden Späneschicht 12 stets ein Randstreifen 15 abgeteilt und abschnittsweise gewogen wird, um bei Eintreten eines außerhalb der zulässigen Grenzen liegenden Gewichtes eines Abschnittes die Drehzahl des Streubandantriebsmotors (40) zu verändern und hierdurch das Gewicht der zur Streuung gelangenden Späneschicht 12 zu korrigieren.
  • Die einzelnen @ierfür erforderlichen Vorrichtungen und Stellglieder und deren zweckmäßige Zusammenschaltung sind aus der Beechreibung der erfndungsgemäßen boliervorrichtung ereichtlioh, deren Aufbau in beiapielaweieer Anordnung in Figur 1 und 2 dargestellt ist. Unterhalb der Abstreifwalze 11 ist seitlich an der Formstation 1 eine .
  • Rutsche 17 befestigt, die den durch die Scheibe 16 abgeteilten Randstreifen 15 Ubernimmt und aus dem Streubereich schrig nach außen führt. Der Rutaohe 17 ist als Spangutbahnweiche eine mittele einee Gestänges 22 und einee Antriebee 23 schwenkbare zweite Rutsche 21 nachgeschaltet, die in schräg nac auBen gerichteter Lage-entsprechend dem ersten Schaltweg der Weiche - das Randstreifenspangut in einen Behälter 24 einer Waageneinrichtung 25 und nach Abschluß der FUllzeit in nahesu senkrecht nach unten weisender Lage-entsprechend dem zweiten Schaltweg der reiche-direkt in einen Spangutsammler in Form eines Förderbandes 26 fördert. Das Förderband 26 erstreckt sich längs des Bereichs, der von der Ruts% 2@ @ während der Fahrt der Streumaschine 1 liberstrichen wird. Am vorderen Ende des Bandes 26-in Farderrichtung gesehen-wird das ankommende Spangut in üblicher Weise abgenommen und wiederum der Gutaufgabe zugeführt, beispielsweise mittels einer Saugfördereinrichtung. Aus Figur 2 ist ersiehtlich, daß das Förderband 26 beispielsweise dicht neben den Schienen 27 auf deren Gestell 2 mittels geeigneter hahmen 28 befestigt sein kann. Die Waageneinrichtung 25 ist auf einem seitlich an der Formstation befestigten Sockel 31 angeordnet und umfaBt neben dem Behälter @4 in üblicher Weise einen Wiegeteil 32 und eine Anzeigevorrichtung 33 mit einer Skala 34. Die Waage 25 ist in bekannter Weise auf ein bestimmtes Sollgewicht und einen Toleranzbereich zu diesem einstellbar. Sie ist ferner über eine LeNtung 70 mit dem Streubandantrieb 40 bis 42 in der Weise verbunden, daß von der Waage liber die Leitung 70 ein Korrekturimpuls zur Erhdhung bzw. Herabsetzung der Geschwindigkeit des Streubandes 8 an dessen Antrieb 40 bis 42 abgegeben wird, wenn das Gewicht des gefüllten Behälters nach Abschluß der Füllzei außerhalb des Sollbereichs liegt. Der Korrekturimpule setzt einen Stellmotor 42 in Gang, der die Abtriebedrehzahl eines vom Motor 40 angetriebenen, stufenlos verstellbaren Getriebes 41 neu einstellt.
  • Die Zusammenhänge zwischen dem Gewicht eineshandstreifenabschnittes und einem korrektenliesgewicht pro Flächeneinheit sowie die hierauf fußende Einrichtung der Meßvorgänge sind nachfolgend aufgezeigt : Bel einer gleichbleibenden Fahrgeschwindigkeit der Streumaschine 1 entspricht einem Vliesabschnitt bestimmter Linge, die beispielsweise 2 m beträgt, bei korrektem Vliesgewicht pro Flächeneinheit ein Randstreifenabschnitt, dessen Gewicht bei gewählter Breite genau berechenbar ist. Dieses Sollgewicht des Randstreifens, das einem bestimmten Vliesgewicht pro Flächeneinbeit entspricht, wenn die der Ermittlung zugrundeliegenden Größen beibe@alten werden wird von der Waage 25 überwacht.
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  • Zu diesem Zweck ist die Fahrtstrecke der Streumaschine 1 in Meßstrecken mitteis Paaren von gestellfesten Berührungsschaltern E1, E2 aufgeteilt, die von der Streumaschine 1 mittels eines Schaltnockens 19 geschaltet werden und von denen jeweils der Schalter E1 liber eine Leltdhg 71 den Antrieb 23 zum Verechwenken der huteche 21 zu dem BeF8lter 24 einschaltet und damit die Füllzeit einleitet und der zweite Schalter E2 die Rückschwenkung der Rutsche 21 veranlasst sowie die Einschaltung eines Relais RZ auf dem Weg 72, wie noch erläutert wird. Auf diese Weise wird während der Füllzeit der Behälter 24 im wesentlichen-von einer Transportverzogerung am Anfång und Ende abgesehen-mit dem Randstreifen derjenigen Spanschicht gefüllt, mit der ein neuer Vliesabschnitt der Lange gestreat wird, die der Longe des während derFUllseit von der Streumaschine 1zurUckgelegten Fahrtweges zwischen einem Schalterpaar E1, E2 entspricht.
  • Zwischen den durch die Schalterpaare markierten PUllstrecken (lange Strecken), die jeweils einer Meßperiode entsprechen, liegen kurze Streckenintervalle, die der Auswertung der Randstreifenentnahme dienen. Die erwähnte Relaissteuerung RZ, die über die Leitung 72 vom Schalter E2 eingeschaltet wird und beispielsweise in der Waage 25 unter gebrächt ist, veranlasst, daß während der Fahrzeit für die Auswertungsintervalle nach Ablauf einer relaisseitig einstellbaren kurzen Waagenberuhigungszeit im Falle einer Abweichung vom Sollgewichts bereich auf dem Weg 70 ein Korrekturimpuls an den Streubandantrieb 40 bis 42 abgegeben wird und auf dem Weg 73 nach Abschluß der Gewichtsbestimmung der Behglterantrieb 30 zum Verachwenken und Entleeren des Behälters 24 geschaltet wird. Das Behältergut fällt auf das Förderband 26 und gelangt auf diesem Weg sur Gutaufnahme me Der Korrekturimpuls veranlasst ohne Rücksicht auf die Größe der Gewichtsfehlbeträge eine Drehzahlsnderung und eine daraus resultierende Xnderung g der Bandgeschwindigkeit gleich grog bleibenden Betrages, damit kein Pendeln der Gewichtssteuerung um einen Sollwert einst und in vorübergehenden Fehlanzeigen oder Fehlern während der Kandstreifenentnahme und bei dessen Transport nicht proportional zu folgen. Eine gewisse Anpassung an die Feblergröße kann jedoch dahingehend vorgenommen sein daß mehrere, z@@ Beispiel zwei, nämlich ein kleiner und ein großer Stellbetrag veranlassbar sind.
  • Anstelle einer Regelung des Streubandantriebes 40 bis 42 kann der Korrekturimpuls der Waage auch zur Verstellung an-@@@@ f@@ es das Gewicht der Vliesabschnitte maßgebenden Größe benutst werden; @@ kann beispiel@weise die die Höhe der scm Strouband abgestreuten Späneschicht bestimmende Lage l, er Abstreifwalze verändert werden, wi@ @@ nach einem früheren Vorschlag bereits für verschiedene @urchlaufwaagenayateme bekannt ist.
  • Wenn die Waage beispielsweise ein Untergewicht für einen Randstreifen anzeigt, so bedeutet dies, daß während des Durchfahrens der zwischen einem Sokalterpaar E1, E2 liegenden Meßperiode zu wenig Spangut vom Streuband 8 gestreut kurde. Der parallel oder unmittlbar imAnschluß an die An-@@@ge von der Waage 25 abgegebene Korrekturimpuls bewirkt de rehzahlregelung desStreubandantriebes 40 bis 42 von de @ eine sofortige Drehz@@@st@@@erung der Streubandtrommeln, so daB nun pro Zeiteinheit bzw. pro MeBperiode eine längere und demzufolge schwerere Spansicht 12 gestreut wird. Dadurch wird auch ein längerer und demzufolge schwererer Randstreifen abgeführt und gewogen.
  • Innerhalb der nächsten Meßperiode ergibt sich dann anhand des erhöbten Gewichtes des abgezweigten Randstreifehabschnittes, ob die Drehzahlsteigerung ausreichend war und der Istwert wieder im Sollwerttleranzbereich liegt. Nötigenfalls ergeht wiederum ein Korrekturimpuls.
  • Die Fahrstrecke der Streumaschine 1 soll nach folgenden Gesichtspunkten in MeBperioden aufgeteilt werden : Je bfter eine Gewichtskontrolle vorgenommen wird, umso kürzer sind die Fehlstücke im Spanvlies ; andererseits darf die iUllzeit eine beatimmte Mindestzeit nicht unterschreiten, samit ein genügend langer und damit ausreichend repräsen-@ativer Randstreifenabschnitt gewogen wird.
  • Der Abstand der Berührungsschalter E1, E2 eines Schalterpaares könnte beispielsweise 2 m betragen. bUr die Breite des Randstreifens wird beispielsweise bei einer Vlieebreite von 1, 30 m ein Betrag von 10 cm vorgeschlagen.
  • Wie auf Figur 3 hervorgeht, ist das erfindungagemäße Dosierverfahren auch aufEinrichtungenmitstationärenStreumaschinen 1a anwendbar. In den bisher angeführten Einrichtungen ist die Steuerung der Wiege- und Auswertungsvorgänge von der Bewegung der fahrbaren Streumaschine 1 gegenUber dem Vliesträger 13. bzw. dessen Gestell 2 in der Weise abhängig gemacht, daB von der Streumaschine betätigte Schalterpaare E1, Eut die Fahrstrecke in Meß- und Auswertungsstrecken unterteilen. Bei stationären Streumaschinen 1a führt statt dessen der Vliesträger 50 eine Bewegung gagenUber der Streumaschine ta aus. Die in Figur 3 angedeutete Vorrichtung zur Entnahme eines Randetreifene an einer stationären Streumaschine 1a ist zweckmäßig die gleiche wie die fUr eine fahrbare Streumaschine 1 in den Figuren 1 und 2 dargestellte und vorstehend beschriebene. Die Einschaltung eines Sohwenkantriebes zu Beginn einer Meßperiode zum Füllen des Waagenbehälters 24 kann von einem Schalter E3 an der Streustation 1a in der aus Figur 5 ersichtlichen Weiee vorgenommen werden, der zum Ausführen der gleichen Schaltfunktionen wie die Schalter E1, E2 aus mehreren Schaltelementen besteht, die von in entsprechender Anordnung an dem Vliesträger 50 befestigten Nocken 51, 52 geschaltet sind. Der Schaltnocken 51 lbst das FUllen des WaagenbeElters 24 aus. Der nächstfolgende Nocken 52 beendet den Püllvorgang und betätigt außerdem das Zeitrelais far die Auswertungsvorgänge sowie die Behälterentleerung. Diese Vorgänge sind einschließlich etwa erforderlicher Regelvorgänge spätestens dann abteschlossen, wenn der nächste Scoaltnocken 51 den nachaten Füllvorgang einleitet.
  • Statt an dem Vliesträger 50 sind in Figur 3 Schaltnocken 57, 58 an einem syndron mit dem Vliesträger 50 umlaufenden Meßkdrper 56 einer neben einer Umlenkwalze 60 des Vliesträgera 50 angeordneten Schaltvorrichtung 55 befestigt, von deren Schalter E3a die erforderlichen Schaltimpulse ausgehen. Auf dem Weg 71a wird der Schwenkantrieb 23 geschaltet, auf. dem Weg 72a das in der Waage untergebrachte Zeitrelais RZ, und von dort wird auf dem Weg 70a der Streubandantrieb geregelt.
  • Infolge einer Übersetzung der Drehzahl der Walse 60 über Antriebselemente 59, 59a und 59b unter Berücksichtigung der Treibscheibendurchmesser entsprechen die kleinen und großen Abstenue zwischen den Sohaltnocken 57 und 58 auf dem Meßk8rper 56 bestimmten Meß- und Auswertungsstrecken am Vliestrdger 50. Insofern bildet die Vorrichtung 55 eine Transfocation der Schaltfunktionen der Nooken 51t 52 am Vliesträger (vergl. Figur 5) auf einen aynoron mit dem Yliestrgger umlaufenden Xeßkdrper 56.
  • Ale Meßkörper kann auch eine umlaufende Scheibe 80 dienen, die von einer mit einer Vliesträgerwalze gekuppelten Treibscheibe 81 Uber ein vorzugsweise stufenlos veratellberee Ubersetzungagetriebe 82 angetrieben te Die einzeln am Scheibenumfang verstellbar angeordneten Scbaltnocken 83, 84 teilen den Scheibenumfang in einen kleinen, die Auswertungsstrecke bzw. Auswertungszeit markierenden Sektor 85 und einen größeren, den FUllvorgang bestimmenden Sektor 86. Die Nocken 83, 84 betGtigen den Schalter E3b, von dem eine Lei@ung 71b sum Behälterschwenkantrieb und eine Leitung 70b rum Zeitrelais RZ der Waage rt. Ein Scheibenumlauf entspricht jeweils einem vollständigen Kontrollvorgang für einen Randstreifenabachnitt vom Pollen bis z@@ Leeren des Waagenbehältera einschließlich aller erforderlichen Auewertungamaßnahmen. Durch Versetzen der Nocken 83, 84 am Scheibenumfang kann das Verhältnis der Füll- und Auswertungsstrecken zueinander geändert und durch eine Verstellung des Getriebes 82 eine Verkürzung oder Verlängerung der Füll- und Auswert@@gsstrecken, am Vliesträger gemessen, her@eigeführt werden.
  • In Figur 1a ist eine andere AusführungaforM ines Waagenbehälters 24a dargestellt, der sich dadurch auszeichnet, da$ @seine Entleerung nicht durch ein Verschenken des gesamten Behälters sondern lediglich durch das Öffnen eines Schiebore 30b mittele eines Antriebes 30a vollzieht. Im Übrigen soll diese Behälterausführungsform ebenso wie der in Figur 2 dargestellte Behälter 24 auf dem Waagenteil 32 befestigt sein und die gleichen Funktionen übernehmen.
  • Zur RUckfUhrung des Spangutes. zur Gutaufgabe naoh der Behälterentleerung dient bei stationären Streumaschinen, wie sus Figur 3 ersichtlich ist, zweckmäßig ein Schrägauzug 88.
  • Das erfindungsgemäße Dosierungsverfahren iet fUr Mehrschicht-Streusysteme von besonderer Bedeutung. Denn die Kontrolle von ganzen PreBlingen oder von Queratreifen aus dem Vlies gibt hier nicht den notwendigen Aufschluß, welche Schicht einen Gewichtsfehler verursacht. Infolgedessen muß zwangsläufig das Streugut jeder Schicht vor dem Streuen kontrolliert werden. Mit den bisher bekannten herfahren und Vorrichtungen ergibt sich daraus eine sehr kostspielige Einrichtung. Demgegenüber kenn man die Anlagekosten erheblich eeaken, wenn die Streueinrichtung fUr jede Schicht erfindungsgemäB ausgerüstet und kontrolliert wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüc he Verfahren zur Dosierung derGutaufgabe an Streumaschinen zum Streuen eines Vlieses aus teilchenförmigen Stoffen, beispielsweise aus mit Bindemitteln vereetzten Holzspänen, unter Verwendung einer Streuvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Streuvorrichtung ablaufenden Spsneachicht seitlich ein Längsstreifen vorgegebener Breite kontinuierlich ontnommen und in Abschnitten, die vorgegebenen Längen des getreuten Vlieses bzw. innerhalb festgelegter Zeitintervalle gestreuten Vliesstücken entsprechen, einer Wiegevorrichtung zugefuhrt wird, die bei Abweichung des Gewichtes eines Abschnittes vom vorgegebenen Sollgewicht eine Korrekturregelung der Streuvorrichtung vornimmt.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, unter Verwendung einer bekannten Streumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß am Ablaufende der Streuvorrichtung eine Entnahmevorrichtung angeordnet iHt, die kontinuier lich einen Längsstreifen der ablaufenden Späneschicht abteilt und Uber eine Spangutweiohe abschnittsweise einer Wiegevorrichtun zuführt, wobei jeweils ein Abschnitt einer. bestimmten Lange des gestreuten Vlieses entspricht und die Wiegevorrichtung derart mit der Streuvorrichtung ; verbunden ist, daB sie im Fall einer Abweichung des Gewichtes eines Streifenbschnittes vom vorgegebenen Sollwert eine torrekturregelung der Streuvorrichtung vornimmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Entnahmevorrichtung sur Abtrennung eines Randstreitens (15) eine Schneidscheibe (16) dient, die eitlich auf eine am Ende eines Streubandes (8) angeordnete Abstreifwalze (11) aufgesetst ist, und dicht unterhalb dieser zur Aufnahme und Weiterleitung des Randstreifens (15) eine echrEg nach unten fUhrende Leiteinrichtung (17) angeordnet ist, unterhalb derer eine mittele eines Antriebes (23) schwenkbare Rutsche (21) im Spanfluß naohgeschaltet ist, deren erster Schaltweg einer schräg nach außen gerichteten Lage entspricht, in der der Spanfluß des Rand-Streifens (15) in einen schwenkbaren Behälter (24) einer seitlich an der Streuaasohine (1) befestigten Waage (25) geleitet iat, und deren zweiter am Ende der Behälterfüllzeit eingenommene Schaltweg einer steil nach unten gerichteten Lage mit unmittelbarer Ableitung des Randstreifens (15) in eine derart seitlich unterhalb der Waage (25) gelegenen Spangutsammler (26) entspricht, daß @@ch @b@@@@uß des Wiegevorganges auch die abgewogene Spanmenge des Streifenabschnittes beispielsweisedurchSchwenkendesBehälters (24'j, in den Spangutsammler (26) fließte
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3 in der Ausführung als fahrbare Streumaschine oberhalb eines Yliestrdgers, dadurch gekennzeichnet, daB die gesamte Fahrtstrecke Mittels von der Streumaschine (1) betätigter Berührungsschalter (E1, E2) in mehrere Füllstrecken mit dazwischenlfegendem Auswertungsstrecken unterteilt ist, jeweils der am Beginn einer Füllstrecke liegende Schalter (E1) den Antrieb (23) der Rutsche (21) zum Verschwenken derselben in Richtung auf den Behälter (24) einschaltet und der das Ende einer Füllstrecke markierende Schalter einerseits den Antrieb (23) zum Rückschwenken der Rutsche (21) und andererseits ein Zeitrelais (RZ) einschaltet, das veranl@sst, deS nach Ablauf eines kurzen Waagenberuhigungazeitraums im Palle einer Unter- oder Überechreitung des zulässigen Gewichts-@ bereiohs ein Korrekturimpuls an die Regelvorriohtung (41, 42) des Streubandantriebes (40) abgegeben und nach Absolu8 der Gewiohtebeetimmung der Antrieb (30) zum Entleeren des Behälters (24) geschaltet wird.
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  5. 5 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder von der Signaleinriohtung der waage(25}an die Regelvorrichtung (41, 42) ) des Streub@@dantriebes (40) abgegebene Korrekturimpuls etsts eine Drehzahländerung gleich großen Betrages und innerhalb einer Meßperiode nur da Xorrekturimpule abgegeben wird.
  6. 6. Vorrichtun g nach den vorhergehenden Ansprüchen, in der Ausführung als fahrbare Streumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß als Spangutsammler ein in Beiner Länge der Fahrtstrecke der Streumaschine (1) entsprechendes Förderband (16) vorzugsweise mit muldenförmigem Querschnitt mit zur Fahrtrichtung der Streumaeohtae (1) paralleler Formerrichtung seitlich neben dem Vliesträgergestell (2) befeatigt ist und am Ende des Bendes (26) eine Fördervorrichtung dan Spaugat kontinuierlich abnimmt und zur Gntaufgabe zurücktransportiert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von dam Förderband (26) abgegebene Spangutmenge gemeins@m mit anderen wiederverwendbaren Spangutabfällen wie z.B. mit den beim Aufteilen des Spänevlieses anfallenden Spänen zur Gutauf abe zurücktransportiert wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spanfluß auf dem zweiten Schaltweg statt unmittelbarer Ableitung im den Sammler (26) einem zweiten Waagebehälter zufließt und die Füllung des zweiten Behälters der gleichen Auswertung wie die des ereten unterworfen wi.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, unter Verwendung einer stationären Streumaschine oberhalt eines kontinuierlich bewegten Vliesträgers, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vlieaträger (50) in gleichen Abständen Schalternocken (51,52) paarweise angeordnet sind, die zum Einleiten bzw. Abschließen eines FUllvorganges und dem damit verbundenen Einschalten des die Auswertung steuernden Zeitrelais (RZ) mindestens einen am Maschinengestell fest angeordneten Berührungsschalter (E3) betätigen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3 ? unter Verwendung einer stationären Streumaschine oberhalb eines kontinuierlich bewegten Vliesträgers, gekennzeichnet durch eine synchron mit dem Vliesträger (50) angetriebenen Schaltvorrichtung (55) mit einem umlaufenden Meßkörper (56) p dessen Umfang mittels Schaltnocken (57, 58) in Strecken aufgeteilt ist, deren Länge bei @ahl einer geeigneten Untersetzung der Drehzahl der Trägertrommeln bestimmten Wegstrecken des Vliesträgers (50) entsprechen, wobei die Schaltnocken auf ihrer Umlaufbahn nacheinander mit mindeatens einem Schalter (E3a) in Berührung kommen und dadurch die Füllvorgänge einleiten bzw. diese abschließen und das Zeitrelais fUr die Auwertung Einschalten.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161323A1 (de) * 1984-04-16 1985-11-21 Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer vorgebbaren Flächengewichtsverteilung in einem Vlies
EP0162118A1 (de) * 1984-04-16 1985-11-27 Bison-Werke Bähre & Greten GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung einer vorgebbaren Flächengewichtsverteilung in einem Vorvlies
US4636159A (en) * 1984-04-16 1987-01-13 Bison-Werke Bahre & Greten Gmbh & Co. Kg Apparatus for obtaining a predeterminable distribution of weight in the transverse direction of a pre-mat and/or mat

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