DE1526160B2 - Wandkonstruktion für Feuerräume - Google Patents

Wandkonstruktion für Feuerräume

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion für Feuerräume, mit an einem metallischen Gestell in Abständen nebeneinander angeordneten feuerfesten HaI-testeinen und von diesen getragenen Wandsteinen, wobei die Haltesteine aus Metallkonsolen mit einer das Ende des Haltesteins allseitig umfassenden öffnung tragbalkenartig vorspringen und an ihren lotrechten Seitenflächen horizontale Schultern aufweisen, auf denen die dazwischen befindlichen Wandsteine mit entsprechend ausgebildeten horizontalen Schultern abgestützt sind.
Bei derartigen Wandkonstruktionen ist es erforderlich, daß sie einen Übergang schaffen von der tragenden Metallkonstruktion, die entsprechend den thermischen Eigenschaften des Metalls kühl, das heißt nicht zu heiß behalten werden muß. Dazu muß ein Übergang geschaffen werden zu der Innenseite der Konstruktion, die von den heißen Feuerraumgasen umspült und entsprechend heiß wird. Es ist weiterhin erforderlich, daß die Konstruktion ein thermisches Arbeiten ihrer Elemente gegeneinander ermöglicht, das hervorgerufen wird durch die besagten Temperaturunterschiede. Die Konstruktion soll aus möglichst einfachen und daher möglichst wenig aufwendig herzustellenden Bauteilen bestehen, einfach zusammenzubauen sein. Sie soll trotzdem stabil und haltbar sein.
Bei einer aus US-PS 1 463 045 bekannten Wandkon-
struktion dieser Art ist zwischen je zwei tragbalkenartig vorspringenden Haltesteinen ein nach unten gerichteter, Schultern aufweisender Wandstein eingefügt, so daß die Haltesteine und diese Wandsteine ein horizontal durchgehendes vorspringendes Sims bilden, auf dem nach oben mit gewöhnlichen quaderförmigen Wandsteinen ein Wandabschnitt aufgemauert werden kann. Bei dieser Wandkonstruktion kann nur nach oben hin gemauert werden, und die auf das Sims aufgesetzten Steine bilden nur einen losen Verband, was beim thermischen Arbeiten einer solchen Wandkonstruktion zu Lockerungen führen kann. Es ist mit dieser bekannten Konstruktion z. B. nicht möglich, hängende Zwischenwände, Nasen od. L·, bei Feuerräumen häufig vorkommende Wandformen zu erstellen.
Ähnliches gilt für eine aus US-PS 2 174 871 bekannte Wandkonstruktion, bei der die lückenlos aneinandergereihten Haltesteine selbst horizontal durchgehende Simse bilden, zwischen die Wandsteine, die die Vorderseite der Haltesteine übergreifen, eingefügt werden. Zusätzlich ist hier der Sims schräg nach oben gerichtet, was eine entsprechende rautenförmige Gestaltung der Wandsteine bedingt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandkonstruktion für Feuerräume zu schaffen, die aus einfach zu fertigenden Teilen besteht, einfach zu montieren und dabei den verschiedensten Gestaltungswünschen des Feuerrauminneren anzupassen ist und eine auch bei thermischem Arbeiten ihrer Teile in sich solide Anordnung bildet
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Wandkonstruktion mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jede Metallkonsole ein die Unterseite des Haltesteines untergreifendes vorspringendes Sims aufweist und daß die Haltesteine und Wandsteine an den einander zugewendeten lotrechten Seitenflächen mehrere parallele, die Schultern bildende, ineinanderpassende Rippen und Nuten aufweisen und die zwischen den Haltesteinen angeordneten Wandsteine die Haltesteine nach oben und/oder unten überragen und mit ihren nicht mit den Haltesteinen in Eingriff befindlichen Rippen und Nuten weitere, oberhalb bzw. unterhalb der Haltesteine angeordnete Wandsteine abstützen.
Diese Lösungsmerkmale sind jeweils für sich bereits in dem älteren Patent 1 274 783 vorgeschlagen, welches jedoch die Abhängung der Wandsteine durch die Haltesteine nur bei einer Deckenkonstruktion mit von oben gehaltenen Haltesteinen vorsieht, während bei Verwendung derselben Steine als Wandkonstruktion deren Rippen lotrecht verlaufen, so daß die tragbalkenartig vorspringenden »I_'testeine dann die Wandsteine nur gegen Verschieben sichern, aber nicht lotrecht abstützen.
Die länglichen feuerfesten Haltesteine können zum Halten von Wandsteinen in einem Nasenvorsprung, in einer nicht tragenden Wand oder Füllmauer oder in einer Deckenkonstruktion benutzt werden. Bei der Benutzung im Zusammenhang mit einer Füllmauer oder einem Nasenvorsprung werden die feuerfesten Haltesteine an einem metallenen Gestell mittels neuer und verbesserter Metallkonsolen angebracht. Jeder der feuerfesten Haltesteine ist einer der Metallkonsolen so angepaßt, daß er an einem Ende mit der Metallkonsole zusammenwirken kann und sich horizontal von dieser weg erstreckt und die Wandsteine in der Art eines Kragarmes trägt, die an ihm aufgehängt sind oder in anderer Weise von ihm gestützt werden. Konkreter gesprochen sind die Metallkonsolen vorzugsweise mit einer rechteckigen Öffnung versehen, von der die im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen feuerfesten Haltesteine aufgenommen werden. Die Öffnungen sind dabei zwischen einem Paar von Seitenwänden der Metallkonsolen gebildet, die von einer flachen oberen Wand und einer sich in der Höhe der Unterseite der Seitenwände quer erstreckenden Wand verbunden sind, wobei die untere Querwand mit einem vorragenden Sims versehen ist, auf dem der feuerfeste Haltestein ruht Vorzugsweise sind der feuerfeste Haltestein und die Metallkonsole mit ineinandergreifenden Einrichtungen versehen, die Relativbewegungen des feuerfesten Haltesteins in seiner Längsrichtung gegenüber der Metallkonsole verhindern.
Es ist ein wesentlicher Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Konstruktion für einen Nasenvorsprung in einem Ofen zu schaffen, bei der keiner der den Nasenvorsprung bildenden Haltesteine von einer sich verjungenden Form ist, die hingegen sämtlich im wesentlichen die gleiche Querschnittfläche von einem bis zum anderen Ende besitzen. Derartige Haltesteine sind leichter herzustellen und haben größere und einheitlichere innere Dichte als Haltesteine von sich verengender Gestalt. Die einheitlichere Dichte der gemäß vorliegender Erfindung benutzbaren Haltesteine vermittelt größere mechanische Festigkeit und bessere Temperatureigenschaften als im Falle von Haltesteinen mit sich verjüngender Gestalt.
Bei der Benutzung der länglichen feuerfesten Haltesteine, die horizontal von Metallkonsolen vorragen, werden erfindungsgemäß horizontale Steinreihen von den feuerfesten Haltesteinen abgehängt und von diesen weitere horizontale Steine usw. von dem feuerfesten Haltestein nach unten bis zur Unterfläche des Nasenvorsprungs, wobei Wandsteine benutzt werden, die flache Endflächen besitzen, so daß bei Benutzung von Steinen verschiedener geeigneter Längen die unteren horizontalen Steinreihen eine flache Unterfläche des Nasenvorsprungs bilden, so daß sich ein im wesentlichen rechteckiger Nasenvorsprung ergibt, da die von dem feuerfesten Haltestein abgehängten Steine eine Wand mit vertikaler Frontfläche bilden. Wegen der Tatsache, daß sich Reihen von Steinen in der gleichen Richtung quer zur Wand ausdehnen, erstreckt sich keiner der Wandsteine in der vorliegenden Konstruktion eines Nasenvorsprunges, die auf der erhitzten Frontfläche des Nasenvorsprungs liegen, bis zur äußersten kühlen Fläche der Nasenanordnung. Dies hat den Vorteil, daß die thermische Ausdehnung jedes Steins über seinen ganzen Körper einheitlicher ist als dies sonst der Fall wäre, und daß innere Spannungen aufgrund ungleichmäßiger Erwärmung verringert werden.
Es ist ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung, eine derartige Nasenkonstruktion mit flacher Unterfläche in Verbindung mit einer Decke oder einem Gewölbe eines Ofens zu verwenden, die aus Wandsteinen mit flachen Endflächen zur Bildung einer Decke besteht, die eine flache Unterfläche besitzt, wodurch die flachen Unterflächen der Decke und der Nasenkonstruktion zur Bildung einer durchlaufenden Ebene in übereinstimmende Höhe gelegt werden können.
Es ist ein weiterer Zweck der Erfindung, eine Konstruktion einer feuerfesten, nichttragenden Wand oder Füllwand zu schaffen, bei der Metallkonsolen und feuerfeste Hängeglieder in der oben bezeichneten Weise benutzt werden, um feuerfeste Wandsteine davon abzuhängen, die derart ineinander eingreifen, daß alle
Steine dieser Wand aufgrund ihrer gegenseitigen Verriegelung mit ihren Nachbarsteinen von den feuerfesten Armen getragen sind. Diese feuerfeste nicht tragende Wand oder Füllwand besitzt eine flache Unterfläche, die durch Benutzung von Wandsteinen verschiedener Längen in solcher Weise erreicht wurde, daß die flachen unteren Enden aller dieser unteren Steinreihen miteinander fluchten. Die erfindungemäße Konstruktion einer feuerfesten Füllwand hat weiterhin den Vorteil, daß die äußere, kühle Fläche dieser Wand aus Wandsteinen besteht, die sich nicht bis zur heißen Innenfläche der Wand erstrecken, wodurch in dieser Wand Steine vermieden werden, die großen Temperaturdifferenzen unterworfen sind, da sie mit ihrem einen Ende der hohen Ofentemperatur und mit dem anderen Ende einer kühlen Fläche ausgesetzt sind.
Ein Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines feuerfesten Haltesteins oder Hängegliedes, das unter Vermeidung von im Querschnitt verminderter Halsteile, die in solchen Steinen geschwächte Bereiche verursachen, von robustem Aufbau ist. Das wird durch einen feuerfesten Haltestein oder ein feuerfestes Hängeglied erreicht, welches einen relativ dicken Körper besitzt, von welchem über seine Seiten hinaus Vorsprünge zum Halten der die Wand bildenden, mit ihm zusammengesetzten feuerfesten Steine hinausragen, wobei der Körper im Querschnitt mit Ausnahme der Vorsprünge, die vorzugsweise die Form der obenerwähnten, sich in Längsrichtung erstreckenden Randrippen und mittleren Rippen besitzen, rechteckige Form hat.
Bei der Benutzung derartiger Hängeglieder oder Haltesteine in einer Deckenkonstruktion wird ein Wandaufbau vorgesehen, bei dem die feuerfesten Wandsteine auf den feuerfesten Haltesteinen gelagert sind und sich auf jeder Seite dieser Haltesteine nach innen über sie hinaus zu der der Hitze ausgesetzten Innenfront der Wand erstrecken, wobei die Wandsteine Rippen besitzen, die zwischen Rippenpaare an dem Arm angreifen, um die Wandsteine gegen nach innen und außen gerichtete Bewegung gegenüber den Armen sowie auch anderen feuerfesten Wandsteinen zu halten, die zwischen einem Paar von feuerfesten Wandsteinen, welche unmittelbar mit den Armen verbunden sind, liegen und die sich zwischen der Innenfläche der feuerfesten Arme und der heißen Innenfläche der Wand erstrecken, wobei sämtliche Wandsteine miteinander durch die ineinander eingreifenden Rippen und Nuten verriegelt sind.
Bei allen Konstruktionen, in denen die verbesserten feuerfesten Haltesteine in der oben angegebenen Weise benutzt werden können, haben die Wandsteine einen quadratischen und relativ kleinen Querschnitt. Die Massigkeit der Hängeglieder stört auf diese Weise keineswegs die Benutzung von Wandsteinen solcher Art, daß sie Bersten und Reißen größtmöglichen Widerstand entgegensetzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines feuerfesten Haltesteins und der im Zusammenhang damit benutzten Metallkonsole, beide voneinander getrennt,
F i g. 2 eine ähnliche Ansicht, die den feuerfesten Haltestein in der in der Metallkonsole eingesetzten Lage zeigt,
F i g. 3 eine Vorderansicht der Metallkonsole,
F i g. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch die Metallkonsole, wobei der in der Metallkonsole eingesetzte feuerfeste Haltestein in Seitenansicht erscheint,
F i g. 5 einen Aufriß auf einen teilweise geschnittenen Ausschnitt einer Ofenwand und eines Nasenvorsprungs gemäß vorliegender Erfindung, gesehen aus der Richtung der Linie V-V der F i g. 6,
F i g. 6 einen teilweisen Schnitt durch einen Teil einer Ofenwand gemäß der Linie VI-VI der F i g. 5, der den verbesserten Aufbau des Nasenvorsprungs zeigt.
Bei einzelner Betrachtung der Figuren wird in F i g. 6
ίο ein Gestell gezeigt mit einem horizontal verlaufenden Träger 20, der einen unteren Flansch 21 besitzt, an dem ein Rahmenteil 22 mittels eines Bügels 23 angebracht ist, wobei an dem Rahmenteil 20 eine Mehrzahl von Metallkonsolen 23A auf einer Seite angebracht ist, deren Bodenteile mit parallelen, senkrechten Seitenwän- <len 24 versehen sind, die am oberen Ende von einer flachen, quer verlaufenden Oberwand 25 verbunden sind, von der sich ein Flansch 26 am hinteren Ende nach oben erstreckt, der senkrecht zu dem flachen Teil 24 verläuft und hinter eine flache Stange 27 greift, die fest an dem Rahmenteil 20 montiert ist und von dessen Seitenwand 28 durch Abstandhalter 29 entfernt gehalten wird.
Die Seitenwände 24 der Metallkonsole 23Λ besitzen geneigte Kantenteile 30 an ihrem unteren, äußeren Ende und kurze horizontale Unterkanten 31, die bei 32 zur Bildung eines Vorsprungs 33 mit flacher Stirnfläche hinterschnitten sind. Die Vorsprünge besitzen eine flache Unterkante 34, wobei die Unterkanten der Seitenwände 24 in der bei 35 gezeigten Weise nach vornoben abgeschrägt sind. Eine querliegende Wand 36 verbindet die Seitenwände 24 in der Nähe von deren Unterkanten und erstreckt sich nach vorn oben von der geneigten Kante 35 mit einem vertikalen Abschnitt 37 und einem geneigten Teil 38. Sie läuft in einem Sims 39 mit flacher Oberseite aus, das von den Seitenwänden 24 vorragt. Die Querwand 36 ist vorzugsweise mit einer Versteifungsrippe 40 unter dem Sims 39 ausgerüstet. Die Vorderkanten 41 der Seitenwände 24 sind nach vorn von der flachen Deckwand 25 bis zur Querwand 36 geneigt, so daß die Seitenwände 24 nach oben hin schmaler werden und an ihren unteren Enden eine viel größere Breite besitzen als an ihren oberen Enden. Diese Metallkonsolen sind weiterhin mit einer vertikalen Querwand 42 versehen, die mit dem Flansch 26 fluchtet und eine Schlitzöffnung 43 quer zum Arm besitzt.
Die Metallkonsolen werden in der Weise mit den Rahmenteilen verbunden, daß sie zum Einschieben des Flansches 26 hinter die flache Stange 27 gekippt werden und dann nach unten geschwenkt werden, so daß die Stirn 33 des Vorsprungs die Endkante des unteren Flansches 21 des Rahmenteiles 20 erfaßt und der gerade Abschnitt 31 der Seitenwände 24 mit der Oberkante des Flansches 21 zusammenwirkt Es sei bemerkt, daß der Sims 39 schmaler ist als der Hauptkörper der Konsole, in der der Abschnitt 38 der geneigten Querwand schmaler werdende Seitenkanten 44 besitzt Es sei weiterhin bemerkt, daß die Seitenwände zusammen mit den unteren und oberen Querwänden in der Konsole eine rechteckige öffnung bilden, von der aus sich der Sims 39 vorwärts erstreckt Die Seitenwände 24 sind an ihren Innenflächen mit rechteckigen Ansätzen 45 versehen, die einander gegenüberstehen und wesentlich näher der Deckwand 25 der Konsole als der unteren Querwand 38 liegen. Die öffnungen 43 sind so angeordnet, daß gewünschtenfalls durch die öffnung und in die Seitenwände 28 des Rahmenteils 20 Befestigungselemente eingesetzt werden können, obwohl dies
normalerweise nicht notwendig ist, da die Konsolen in der in der F i g. 6 gezeigten Lage stabil verbleiben, nachdem sie in der oben beschriebenen Weise eingesetzt wurden.
Der feuerfeste Haltestein 46 ist länglich mit einer flachen Endfläche 47 und einem flachen, zur flachen Endfläche 47 parallelen Flächenabschnitt 48 sowie einem flachen, geneigten Flächenabschnitt 49 versehen, wobei ein Ende des feuerfesten Haltesteins 46 vorzugsweise in der bei 49 gezeigten Weise weggeschnitten ist. Der feuerfeste Haltestein besitzt eine flache, längs verlaufende Deckfläche 50 und eine flache, längs verlaufende Unterfläche 51, die rechtwinklig zu der flachen Endfläche 47 liegen, sowie ein Paar von längs verlaufenden Seitenflächen, die mit längs verlaufenden Randrippen 52 und 53 und einer längs verlaufenden Zwischenrippe 54 versehen sind. Die Rippen 52, 53 und 54 haben dieselbe Basisbreite und dieselbe Höhe und haben einen solchen Abstand voneinander, daß die dazwischen liegenden Nuten 55 und 56 näherungsweise gleiche Weite und Höhe besitzen wie die Breite und Höhe der Rippen 52,53 und 54.
Die Rippen 52 und 53 besitzen breite, flach geneigte Flächen 57 zwischen den flachen Flächen 51 und 50 und den flachen Oberflächen 58 dieser Rippen und haben weiterhin relativ schmale, abgeschrägte Flächen 59, die zu den Nuten 55 und 56 hinlaufen. Die Zwischenrippen 54 besitzen flache Deckflächen 60 und schwach geneigte Seitenflächen 59, die von derselben Breite und Neigung wie die Seitenflächen 59 der Rippen 52 und 53 sind. Die Nuten 55 und 56 besitzen entsprechend eine Kontur, die ihnen die Aufnahme einer Rippe von etwa der Form der Zwischenrippe 54 erlaubt Die flachen Deckflächen 58 und 60 der Rippen liegen senkrecht zu den flachen Flächen 50 und 51 des feuerfesten Haltesteins 46.
Jede der Rippen 54 ist mit einer Ausnehmung oder einem Einschnitt 61 nahe dem Ende des Arms mit der geneigten Stirnfläche 49 versehen, wobei diese Ausnehmungen jeweils eine flache Bodenfläche 62 und flache, geneigte Wände 64 besitzen, die von der Bodenfläche 62 ausgehen und in Richtung auf die geneigten Seitenflächen 59 der Rippe auseinanderlaufen. Dadurch öffnet sich die Ausnehmung 61 in jeder Rippe 54 nach oben, wenn die feuerfesten Haltesteine 46 in die Metallkonsolen eingesetzt sind, wobei die Ausnehmungen 61 die Vorsprünge 45 der Metallarme aufnehmen.
In dieser Weise in die Metallkonsolen eingesetzt, erstrecken sich die feuerfesten Haltesteine horizontal gegenüber den Metallkonsolen, wie es in F i g. 6 gezeigt ist In dieser Stellung liegen die Ansätze 45 in den Ausnehmungen 61 und befindet sich die Unterfläche 51 jedes Haltesteins 46 in Anlage an dem Sims 39 der Metallkonsole und die flache Deckfläche 50 des Haltesteins 46 in Anlage an der Unterfläche der Deckwand 25 der Metallkonsole. Der feuerfeste Haltestein 46 ist in dieser Stellung fest gegenüber jeglicher Kippbewegung relativ zu der Metallkonsole und gegenüber jeglicher Bewegung in seiner Längsrichtung in die Metallkonsole hinein und aus ihr heraus gehalten.
Die Wandsteine werden mit den Haltesteinen 46 zusammengesetzt und von ihnen gehalten. Alle diese Wandsteine besitzen ein Paar von Randrippen 65 an ihrem einen Ende, die den gleichen Querschnitt wie die Zwischenrippen 54 des feuerfesten Haltesteins 46 haben und in die Nuten 55 und 56 des feuerfesten Haltesteins passen (siehe F i g. 5). Die Rippen 65 erstrecken sich durchgehend über ein Paar von einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Wandsteine. Alle Wandsteine sind im wesentlichen rechteckig im Querschnitt und länglich in einer Richtung quer zu der der Rippen 65. Das genannte Paar von Seitenwänden ist weiterhin mit Rippen versehen, die ähnlich den Randrippen 65 sind und parallel zu diesen verlaufen, unter Einschluß von Rippen 66, die einander auf dem Seitenpaar gegenüberliegen, jedoch von den Enden der Wandsteine entfernt sind, die den mit den Randrippen 65 versehenen Enden gegenüberliegen, unter Einschluß weiterhin von Rippen 67, die zwischen den Rippen 65 und 66 liegen. Die Rippen 65,67 und 66 sind so voneinander entfernt, daß zwischen ihnen Nuten 68 gebildet sind, die in Form und Größe den Nuten 55 und 56 des feuerfesten Haltesteins entsprechen und die sich durchgehend über die Seitenflächenpaare der Wandsteine erstrecken und einander gegenüberliegen. Durch die Tatsache, daß die Rippen 66 Abstand von dem flachen Ende 69 der Wandsteine besitzen, wird ein schmalerer Teil 70 gebildet, der mit den Nutböden der Nuten 68 fluchtet Die Wandsteine haben weiterhin flache Endflächen 71 an ihren Enden, an denen die Randrippen 65 vorgesehen sind. Das andere Paar von länglichen Seitenflächen der Wandsteine ist mit Rippen versehen, die den Rippen 65,66 und 67 ähnlich sind, aber flacher sind. Diese Rippen sind in erster Linie dazu vorgesehen, Durchgangskanäle für Gase zwischen benachbarten feuerfesten Steinen zu verhindern. Sie besitzen alle das gleiche Profil, sind aber auf entgegengesetzten Steinseiten zueinander versetzt. Sie sind in der Zeichnung durch Bezugsziffer 72 bezeichnet. Da die Rippen 72 in Nuten 73 in den zusammengefügten Steinwänden eingreifen, wirken diese ineinander eingreifenden Rippen und Nuten dabei mit, benachbarte Steine in der gewünschten Relativlage zueinander zu halten.
Es sei bemerkt, daß die Rippen des feuerfesten Haltesteins seitlich über die einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Simse 39 hinausragen, und mit Ausnahme ihrer Teile, die sich innerhalb der Metallkonsole befinden, zum Zusammensetzen mit Wandsteinen über ihren größeren Längenbereich zugänglich sind. Aus F i g. 5 ist ersichtlich, daß die feuerfesten Haltesteine 46 genügend voneinander entfernt sind, um Wandsteine zwischen sich aufzunehmen, so daß eine Reihe von Wandsteinen an die feuerfesten Haltesteine angesetzt werden kann, um von ihnen abgehängt zu werden, wobei jeder der Wandsteine in Eingriff mit einem Paar benachbarter feuerfester Haltesteine steht. Dieser gegenseitige Eingriff besteht zwischen den Randrippen 65 der Wandsteine 74 und den Rippen 52 der feuerfesten Haltesteine 46, wobei die Rippen 52 in den Nuten 68 und die Rippen 65 in den Nuten 55 liegen. Bei der in den F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist eine Reihe von drei feuerfesten Wandsteinen 74 zwischen jedem Paar von feuerfesten Haltesteinen 46 montiert, die sich parallel zu dem Haltestein 46 beziehungsweise quer zur Wand erstreckt. Wandsteine 75, die den Wandsteinen 74 entsprechen, sind in einer Reihe vertikal unterhalb jedes Armes 46 vertikal mit diesem fluchtend montiert Wie aus F i g. 6 zu ersehen, ist der der Metallkonsole nächstliegende Wandstein 74 am feuerfesten Haltestein 46 in einer etwas niedrigeren Lage als die anderen beiden feuerfesten Wandsteine 75 gehalten. Die Steine 75 sind gegenüber den Steinen 74 umgekehrt eingebaut, das heißt mit den Schmalenden 70 nach oben und den Randflanschen 65 nach unten, wie aus F i g. 5 zu ersehen.
Jeder der Wandsteine 75 liegt zwischen einem Paar
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der Wandsteine 74 und hängt an diesem, da die Rippen 67 der Steine 74 in Nuten 68 zwischen einer Rippe 66 und einer Rippe 67 eines Steins 74 und da eine Rippe 66 jedes Wandsteins 75 zwischen zwei Rippen 67 des Wandsteins 74 liegen, abgesehen von den Wandsteinen 75, die mit dem Sims 39 der Metallkonsole fluchten und die gegenüber den anderen Steinpaaren 75 um die Distanz zwischen einem Paar paralleler Tragrippen nach unten versetzt sind, die jedoch aufgrund der Überlappung der Wandsteine 74 und 75 noch mit der Rippe 66 zwischen einer Rippe 67 und einer Rippe 66 des benachbarten Wandsteins 74 liegen. Daraus ergibt sich, daß alle Wandsteine 75 an den Wandsteinen 74 hängen, wobei die Wandsteine 74 und 75 miteinander in Längsrichtung der Wand fluchten.
Andere Wandsteine 74', die den Wandsteinen 74 gleichen und in ähnlicher Weise angeordnet sind, fluchten vertikal mit den Wandsteinen 74 und befinden sich unmittelbar unter denselben. Die Randrippen 65 dieser Steine sitzen zwischen den Randrippen 65 am unteren Ende der Wandsteine 75 und den benachbarten Rippen 65 an diesen Wandsteinen 75. Die flachen Endflächen 69 der Wandsteine 74' am unteren Ende der Wand sind in F i g. 5 und 6 gezeigt.
Zwischen den Wandsteinen 74' befinden sich Wandsteine 75', die den Wandsteinen abgesehen davon ähnlich sind, daß die kurzer sind, indem sie nur eine Zwischenrippe 67, eine Randrippe 65 und eine vom flachen Ende 69 entfernte Rippe 66 besitzen. Diese Wandsteine 75' liegen mit ihren flachen Endwänden 71 nach unten und fluchten mit den flachen Endflächen 69 der Wandsteine 74'. Die Wandsteine 75', die mit den Simsteilen 39 der Metallkonsolen fluchten, sind kürzer als die Wandsteine 75' und haben nur zwei Paare von einander gegenüberliegenden Tragrippen entsprechend den Randrippen 65 und den Rippen 66, so daß ihre flachen Unterflächen 71 mit den anderen flachen Seiten der Wandsteine 74' und 75' fluchten. Die Wandsteine 75' sind alle zwischen den Wandsteinen 74' durch Eingriff der Rippen an den Wandsteinen 75' mit den Rippen an den Wandsteinen 74' in ähnlicher Weise gehalten, wie es oben beschrieben wurde, wobei die Rippen 66 daran zwischen den Rippen 67 der Steine 74' (F i g. 5) und die Rippen 67 an den Wandsteinen 75' zwischen die Rippen 66 und eine Rippe 67 am Wandstein 74' greifen. Die kürzeren Wandsteine 75', die vertikal mit den Simsteilen 39 fluchten, liegen mit ihren Rippen 66 ebenfalls zwischen Rippen 66 und 67 benachbarter Wandsteine 74', insofern, als sie um die Distanz zwischen einem Paar paralleler Rippen kürzer als die anderen Wandsteine 75' sind.
Mit Hilfe geeigneter Konsolen sind Steine 76, die den oben beschriebenen ähnlich sind, die jedoch als etwas kürzer dargestellt sind, an dem Rahmenteil 22 gehalten. Diese Wandsteine 76 bilden eine Ofendecke mit flacher Unterfläche, bestehend aus den flachen Endflächen 77 dieser Steine. Die flachen Unterflächen 69 und 71 der Steine 74' und 75' fluchten mit den flachen Endflächen der Steine 76.
Es ergibt sich dabei in dem Ofen ein rechteckiger Nasenvorsprung, von dem ein Ausschnitt in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist, der eine flache .Horizontalwand hat, die von den flachen Enden der Steine 74', 75', 76 gebildet wird, und der eine Vertikalwand rechtwinklig dazu besitzt, die von den der Hitze ausgesetzten oder inneren Flächen der Steine 74,74', 75,75' gebildet wird.
Zur Vervollständigung der vertikalen Wand des Nasenvorsprungs zwischen einer allgemein bei 78 angedeuteten feuerfesten Wand und den Steinen 74, 74', 75 und 75', die von den feuerfesten Haltesteinen 46 abgehängt sind, sind zwischen den feuerfesten Haltesteinen 46 feuerfeste Steine 79 montiert, die mit Rippen 66 in Nuten 56 der feuerfesten Haltesteine 46 eingesetzt sind. Zwischen den Steinen 79 sind von den flachen Deckflächen 50 der feuerfesten Haltesteine 46 getragene Wandsteine 80 eingesetzt, die kürzer als die Wandsteine 74 sind, und sogar noch kürzere Steine 81 eingesetzt, die sämtlich mit einem Rippenprofil wie bei den Steinen 74 ausgerüstet sind. Sie sitzen mit ihren schmaleren Endabschnitten 70 auf den flachen Wänden 50 auf und besitzen Rippen, beispielsweise die Rippe 66, die zwischen ein Paar von Rippen der Wandsteine 79 eingesetzt sind. Die Wand 78 kann von beliebiger Art sein, und kann in beliebiger geeigneter Weise im Gestell befestigt sein.
Es sei bemerkt, daß alle Wandsteine des Nasenvorsprungs, die der direkten Hitze des Ofens ausgesetzt sind, mit keinem ihrer Teile der kühleren Außenluft ausgesetzt sind, da der der Hitze ausgesetzte Teil des Nasenvorsprungs gänzlich aus Wandsteinen 75', 74' und den Wandsteinen 74, 75, 79 und 80 besteht, die mit den flachen Stirnflächen 47 des feuerfesten Haltesteins 46 fluchten.
Die erfindungsgemäße Wandkonstruktion kann unter Benutzung der Metallkonsolen und der feuerfesten Haltesteine gemäß obiger Beschreibung auf eine feuerfeste Füllwand oder nichttragende Wand angewendet werden. Die feuerfesten Haltesteine 46 sind mit den Metallkonsolen in der gleichen Weise wie oben in Verbindung mit den F i g. 5 und 6 beschrieben zusammengesetzt, und es ist eine Reihe von Wandsteinen in der gleichen Weise an die Metallkonsolen angehängt, wobei die gleichen Bezugsziffern benutzt werden wie in. den F i g. 5 und 6. Die feuerfesten Wandsteine 74 greifen mit ihren Randrippen 65 in die Nuten 55 der feuerfesten Haltesteine 46 ein, und die feuerfesten Wandsteine 75, die den Wandsteinen 74 entsprechen, sind vertikai unterhalb der feuerfesten Haltesteine 46 eingesetzt und wirken mit den Wandsteinen 74 in der gleichen Weise wie in den F i g. 5 und 6 zusammen, indem sie mit ihren Rippen 66 in die Nuten 68 der Wandsteine 74 eingreifen. Die Wandsteine 75 sind gegenüber den Wandsteinen 74 umgekehrt und es greifen in sie die Wandsteine 74' durch Eingriff der Randrippen 65 an den Steinen 75 in die Nuten 68 der Wandsteine 74' ein. Auf diese Weise sind die Wandsteine 74' an den Wandsteinen 75 aufgehängt. In ähnlicher Weise sind die Wandsteine 75' an den Wandsteinen 74' abgehängt In der Art, die in F i g. 5 und 6 gezeigt wurde, sind die Wandsteine 75, die vertikal mit dem Sims 39 fluchten, um die gleiche Strecke nach unten versetzt wie die entsprechenden Wandsteine in der Ausführungsform gemaß F i g. 5 und 6.
Eine Mehrzahl von vertikal in Abstand voneinander liegenden, horizontalen Reihen gerippter Wandsteine, bestehend aus den Wandsteinen 74' und 75', die in überlappender Weise zueinander angeordnet sind, erstreckt sich von den Wandsteinen 74 und 75 nach unten, wobei sich die Wandsteine benachbarter Reihen gegenseitig überlappen und ineinander eingreifen. Um der Füllwand eine flache Unterfläche zu geben, sind die Wandsteine 75' in der untersten Steinreihe kürzer als die übrigen Wandsteine 75', wobei dieselben von den Wandsteinen 74' abgehängt sind, die die gleiche Länge haben wie die Wandsteine 74. Diese Anordnung kürzerer Wandsteine 75' stimmt mit der am unteren Ende
des vertikalen Wandteiles des Nasenvorsprungs gemäß F i g. 5 und 6 überein. Wandsteine 79,80 und 81 sind im Verhältnis zu den Haltesteinen 46 in der gleichen Weise eingesetzt wie in der Ausführungsform gemäß F i g. 5 und 6, um die vertikale Wand zwischen den Steinen 74 und 75 und der Wand 78' aus feuerfestem Material zu ergänzen, die in jeglicher gewünschten Weise aufgebaut sein kann. Mit der aus den feuerfesten Wandsteine 74, 75, 74', 75', 79, 80 und 81 aufgebauten Füllwand arbeitet eine horizontale, obere Wand oder Decke des Ofens zusammen, die aus feuerfesten Steinen 82 aufgebaut ist, die den Wandsteinen 74 und 75 ähnlich sind und die in ähnlicher Weise wie die Wandsteine 76 in F i g. 6 an dem Gestellteil 22' angebracht sind, das an dem Rahmenteil 20 in ähnlicher Weise befestigt ist, wie sie in Verbindung mit Rahmenteil 22 be-
schrieben wurde.
Eine derartige nichttragende Wand hat ihre heiße Seite auf der horizontalen Deckwand, die aus den feuerfesten Wandsteinen 76 aufgebaut ist, wobei die rechte Seite die kühle Seite ist. Es sei erwähnt, daß sich zwischen den feuerfesten Wandsteinen 75' auf der kalten Wandseite und deren heißer Seite zwei Reihen von feuerfesten Steinen befinden. Dasselbe gilt auch für die feuerfesten Wandsteine 74', da die feuerfesten Steine 74 und 75 in Längsrichtung der Wand miteinander fluchten, wie es auch bei den feuerfesten Wandsteinen 74', 75' der Fall ist. Es gibt entsprechend keinen feuerfesten Wandstein in der Füllwand, der sowohl der unmittelbaren Ofenhitze als auch der kühleren Luft auf der Außenseite des Ofens ausgesetzt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wandkonstruktion für Feuerräume, mit an einem metallischen Gestell in Abständen nebeneinander angeordneten feuerfesten Haltesteinen und von diesen getragenen Wandsteinen, wobei die Haltesteine aus Metallkonsolen mit einer das Ende des Haltesteins allseitig umfassenden öffnung kragbalkenartig vorspringen und an ihren lotrechten Seitenflächen horizontale Schultern aufweisen, auf denen die dazwischen befindlichen Wandsteine mit entsprechend ausgebildeten horizontalen Schultern abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Metallkonsole ein die Unterseite des Haltesteines (46) untergreifendes vorspringendes Sims (39) aufweist und daß die Haltesteine (46) und Wandsteine an den einander zugewendeten lotrechten Seitenflächen mehrere parallele, die Schultern bildende, ineinanderpassende Rippen und Nuten aufweisen und die zwischen den Haltesteinen angeordneten Wandsteine (74, 79) die Haltesteine (46) nach oben und/oder unten überragen und mit ihren nicht mit den Haltesteinen in Eingriff befindlichen Rippen und Nuten weitere, oberhalb bzw. unterhalb der Haltesteine (46) angeordnete Wandsteine (75, 80) abstützen.
2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (24) der Metallkonsole (23A) nach innen ragende Vorsprünge (45) und an jedem Haltestein (46) Ausnehmungen (61) zur Aufnahme der Vorsprünge vorgesehen sind, wobei jede Ausnehmung (61) in einer der Rippen des Haltesteins (46), sich nach der Seite und nach oben öffnend, ausgebildet ist.
3. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltestein (46) an zwei einander gegenüberliegenden lotrechten Seitenflächen je zwei an den Kanten der Ober- und Unterseite des Haltesteins verlaufende Randrippen (52, 53) und eine zwischen diesen verlaufende Mittelrippe (54) aufweist und daß die Ausnehmungen (61) in der Mittelrippe (54) ausgebildet sind.
4. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandsteine (74, 75, 79, 80) an allen vier lotrechten Seitenflächen mit gegenseitig ineinanderpassenden Rippen und Nuten versehen sind.
5. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltesteine (46) mehrere Schichten von hintereinander gestaffelten, an den Haltesteinen und aneinander abgehängten Wandsteinen tragen.
6. Wandkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkonsolen (23.A) zur Befestigung an einem horizontalen Tragbalken an ihrer Rückseite unten eine einen unteren Querflansch (21) des Tragbalkens umgreifende Ausnehmung (32) und oben einen lotrecht nach oben gerichteten Flansch (26) aufweisen, der durch eine Halteleiste (27) gegen die lotrechte Wandfläche (28) des Tragbalkens gedrückt ist.
7. Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltesteine (46) zusammen mit den an ihnen und aneinander abgehängten Wandsteinen (74,75,79,80) einen hängenden horizontalen Eckvorsprung bilden, der eine
Ofendecke an ihrer freien Kante lotrecht abschließt und gegebenenfalls nach unten schürzenartig über die Decke vorspringt.
8. Haltestein für eine Wandkonstruktion nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das der von der Metallkonsole gebildeten öffnung zugewandte Ende des Haltesteins (46) einen oberen, rechtwinklig zur Ober- und Unterseite (50, 51) des Haltesteins verlaufenden Teil (48) und einen unteren, zum oberen Teil abgeschrägten Teil (49) aufweist und daß in der Nähe dieses Endes Ausnehmungen (61) in der mittleren Rippe (60) auf jeder Seite des Haltesteins vorgesehen sind, wobei die Ausnehmungen (61) eine ebene Bodenfläche (62), eine dazu rechtwinklige Seitenfläche (63) an dem der von der Metallkonsole gebildeten öffnung zugewandten Ende (48, 49) und eine schräggeneigte Seitenfläche (64) an der diesem Ende (48, 49) entfernteren Seite der Ausnehmung (61) aufweist.
9. Metallkonsole für eine Wandkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei parallelen lotrechten Seitenwänden (24), einer horizontalen oberen Querwand (25) und einer unteren Querwand (36, 37, 38) besteht, die zusammen eine rechteckige öffnung umschliessen, wobei von der oberen Querwand (25) an der hinteren Kante der oberen Querwand (25) nach oben ein lotrechter Flansch (26) ausgeht und die Seitenwände (24) an ihren unteren Enden zur Bildung von nach hinten gerichteten Fingern (33) unterschnitten sind, und daß ein von der unteren Querwand nach vorn vorspringender horizontaler Sims (39) vorgesehen ist, wobei die Seitenwände (24) eine schräggeneigte Vorderkante haben und sich nach unten verbreitern, und daß von den Seitenwänden im Abstand von deren oberem Ende rechteckige Vorsprünge (45) nach innen ragen.
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