DE1525620A1 - Zylinderfoermiger mit Fluessigkeit und/oder Gas gefuellter Behaelter - Google Patents

Description

• Zylinderförmiger, mit Flüssigkeit und/oder Gas ,. gefüllter=Behälter Die Erfindung bezieht sich auf einen zylinderförmigen, mit Flüssigkeit und/oder Gas. unter Druck gefüllten Behälter, insbesondere'für Sehwinßungsdämpfer oder Federungen, der einen mit einer Kolbenstange verbundenen Kolben umgibt, wobei zur Befestigung an einem von zwei zueinander beweglichen Teilen der Zylinder ein Befestigungsauge mit -rohrförmigem Querschnitt aufweist, Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, bei zylinderförmigen Behältern, insbesondere für hydropneumatische Schwingungsdämpfer und hydropneumatische oder pneumatische Federn,- eine Zierbindung des.Befestgungsauges mit dem Behälter zu: schaffen, die mit geringen Kosten herstellbar ist und gleichzeitig eine hohe Stabilität gegen nicht in Richtung der Behälterachse verlaufende Belastungen aufweist. -Bei den bekanntenzylinderförmigen Behältern für hydropneumatische Schwingungsdämpfer und hydropneumatische oder pneumatische Federungen wird das Befestigungsauge mit dem topfförmig ausgebildeten Zylinderboden verschweißt und dieser Zylinderboden dann mit dem Zylinderrohr verbunden., Nachteilig bei einer derartigen Konstruktion ist es" daß die Verbindung des Befestigungsauges mit rühr--förnigem Querschnitt- a.u,f dem-- gewölbten Zylinderboden, nübesondere bei sc*äg- zur-Behälterachse verlaufender Belastung, durch zusätzliche Schweißnähte erst die erforderliche Festigkeit der Augenverbindung-erhält.-Um diesen doppelten und-damit teueren Schweißvorgang-zu umgeh-en.-Ist es bekannt, das Befestigungsauge und den Boden einütückig als Gußstück aufzuführen. Diese beiden Könstruktionen sind jedoch sehr teuer und erfordern nach wie vor eine Verbindung des Bodens mit -dem Behälterrohr. Die Aufgabe der vorliegenden* Erfindung ist es, die Nachteile-- der '-bekannten Konstruktionen zu vermeiden-und den zylinderförmigen Behälter auf einfache und billige Weise mit dem- Befestigungsäuga-.: zu verbindeny wobei gleichzeitig eine hohe-Festigkeit erreicht wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch-elöst, daß ein an g beiden Stirnseiten offenes Behälterteil; vorgesehen ist, dessen eine-Öffnung-in an sieh bekannter .leise ' eine .der äußeren= Forme -des Befestigungsauges 'angepaßte und dieses-teilweise -umgebende Begrenzung besittt..während die-andere "offene Seite zylinder--,-förmig ausgebildet ist, wobei das Befestigungsauge durch Schwei=° ßen oder Löten gas- und/oder flüssigkeitsdicht mit der Begrenzung : des Behälterteiles verbünden Ist--und -so die Öffnung- Verschließt.-Durch .--diese FormgebUng des -Behälterteiles kann-dasrohrförmige -Befestigungsauge auch bei-stärkerer quer`zur.Behälterachse verlaufender'Belastung nicht aus@zeichen und es wird auf. diese Weise"eine-wesentliche Erhöhüng'-der Festigkeit-.der --Au= genverbindung bei gleichzeitiger Gas--- -ündloder Flüssigkei'cs,@ diehtheit erreicht-. Eine- besonders einfache -und billige Herstellung des-. Behälterpte.-Tes erhält ' man -gemäß der Erfindung dadurch, daß- die - der Form des Befestigungsauges angepaßte @,Begrerizung =des -an-beiden Stirn=. seit en offenen--Behälterteiles in an- sich bekannter--Weise= durch`: Verfbrmbi2 _ eirie's` Röhres gebildet -wird m' Weitere.Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen ergeben sich aus der -Bcsehreibüng-`-der besp-elsweise- dargestellten Ausführungsformen -der Erfindüng..

  Fzeigt._die,.Verbi.düng`des---ßef-estpungsäuge s_in der@-bisher.

  Fig. stellt die erfindungsgemäße Verbindung des Behälterteiles -- mit dem Befestigungsauge dar.
• Fig. 3 zeigt in Explosionsdarstellung Befestigungsauge, Behälterteil und Behälterrohr.
• Fite zeigt ein Behälterteil, dessen dem Befestigungsauge zugewandte Öffnung sich von der Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet.
• Fix. 5 und 6 zeigen ein Behälterteil, welches gleichzeitig das "Behälterrohr bildet, ' In der bisher üblichen Ausführungsform nach Fig. 1 ist das rohrförmige, Befestigungsauge-1 mit dem topfförmigen Zylinderboden 2 verschweißt, während der Zylinderboden 2 mit dem Behälterrohr 3 verbunden ist: @In den Fig. 2 und 3 weist entsprechend der Erfindung das Behälterteil 4 eine Öffnung B auf, deren Begrenzung 9 der äußeren Form des Befestigungsauges 1 angepaßt ist und dieses teilweise umgibt. Das Befestigungsauge 1 wird mit dem Behälterteil 4 durch Schweißen oder Möten=gas- und flüssigkeitsdicht verbunden. Bei doppelwandigen Behältern dient das Behälterteil 4 gleichzeitig zur Abstützung und Führung des Innenzylinders und wird mit dem äußeren Behälterrohr 3 fest verbunden. Auf Grund der sehr großen Auflagefläche des Befestigungsauges 1 auf der Begrenzungsfläche 9 des Behälterteiles 4 weist die erfindungsgemäße Augenverbindung eine sehr hohe Festigkeit auf. Auch senkrecht zur Behälterachse verlaufende Kraftkomponenten'könrien auf diese Weise gut aufgenommen werden und-es wird mit Sicherheit ein Bruch an der Verbindung des Befestigungsauges-1 mit dem Behälterteil '4 vermieden.-Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sieh von der nach den Fig:_ 2 und 3 dadurch, daß das Behälterteil 5 eine sich mehr in Achsrichtung des Befestigungsauges 1 ausdehnende Begrenzung 9 der Öffnung 8 aufweist, wodurch eine Auflagefläche für das Be- . festigungsauge 1 geschaffen wird» dessen Stabilität: vor allen Dingen gegen Kippen des Befestigungsauges um seine Längsachse sehr. hoch ist:` In den Fg. 5 :und 6 bildet das: Behälterteil 6 bzw. 7 gleichzeitig das Behälterrohr'Die Ausführungsformen unterscheiden sieh lediglieh in der Ausbildung der Öffnung 8 und damit auch der Begrenzung 9: Diese Ausführungsformen sind besonders für einwandig ausgeführte Behälter geeignet, d. h. bei solchen Behältern, in denen der Kolben auf dem zylinderförmigen Abschnitt des Behälterteiles gleitet.
• Durch die vorliegende Erfindung wird'eine Verbindung eines rohrförmigen Befestigungsauges auf einem Behälterrohr geschaffen die infolge ihrer sehr hohen Festigkeit der bisher üblichen Augenbefestigung weit überlegen ist. Außerdem erhält man eine Verbilligung-des-ih Großserie-hergestellten Gesamtproduktes, da diese Behälterteile äußerst einfachexakt und billig durch Kaltverformüng hergestellt werden können:

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE. 1: Zylinderförmiger, mit Flüssigkeit und/oder Gas unter Druck . gefüllter Behälter, insbesondere für Schwingungsdämpfer oder -Federungen, der einen mit einer Kolbenstange verbundenen Kolben umgibt, wobei zur Befestigung an einem von zwei zueinander beweglichen Teilen der Zylinder ein Befestigungsauge :mit rohrförmigem Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein: an beiden Stirnseiten offenes Behälterteil (4-7) vörgesehen ist, dessen eine Öffnung (8) in an sieh bekannter Weise eine der äußeren Form des Befestigungsauges (1) angepaßte und dieses teilweise umgebexlde Begrenzung (9)' besitzt, während die ändere offene Seite zylinderförmig ausgebildet ist, wobei-das Befestigungsauge (1) durch Schweißen oder Löten gas- und/oder flüssigkeitsdicht mit der Begrenzung (9) des Behälterteiles (4-7) verbunden ist und so die Öffnung (8) verschließt.
2. 2. Zylinderförmiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, daß die der Form des Befestigungsauges (1) angepaßte Begrenzung (9) des an beiden Stirnseiten offenen Behälterteiles (4-7) in an sieh bekannter Weise durch Verformen eines Rohres gebildet wird.