DE1525599A1 - Korrosionsschutzbinden - Google Patents
KorrosionsschutzbindenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L58/00—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
- F16L58/02—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
- F16L58/16—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings the coating being in the form of a bandage
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Description
-
Korrosionsachutzbinden - Obgleich die für die Verlegung"im Erdreich bestimmten Stahl- rohres zum Transport- flüssiger öder gasförmiger Medien in den - meisten Fällen bereits im -Herstellungswerk - Unix dies gilt insbesondere für-Rohre größeren Durchmessers - eine abschir- mende und -dem Zutritt von Bodenwasser verhindernde Umhüllung aus bituminösem Material-oder. aus Kunststoff erhalten (passi- ver Korrosionsschutz)-müssen-die Rohrverbindungen sowie viele Züsatzeinrichtungen .am Ort-des Einbaus ins Erdreich geschützt werden. Zu diesem Zwecke stehen .folgende'. Hilfsmittel zur Ver- fügung ' .. - . .- . - - ,&,)- Plastische .Schutzbinden `mit Gewebeeinlage aus natürlicher öder -er ---Faser (Glas--.oder--Chemiefaser). Die zur -. .Imprägn.erüng und Beschichtung verwandten Korrosionsschutz- massen. sind meist» bituminöser' Art (Petrolata= vaselinear- . tage Paraffinkohlenwasserstoffe,: Bitumina im engeren Sinne, Teerpeche), oder sie enthalten harzartige, -meist .@syntheti- sehe Stoffe neben den vorgenannten Ausgangsmaterialien. Durch ihre hohe und meist dauernde Plastizität haben sich -insbesondere die unter-Verwendung von Vaseline bzw. Petro- latum her3:estellten-und-mit Zusatzstoffen inhibierender Art ein weites technisches An- wendungsßebiet erwerben. Der Grund dafür ist in der Tatsache zu; ..erblicken, daß : ie ohne Wärmeaufwendung verarbeitet und feuchten Erdreich durch einen Saugvorgang, der von. den Sei- tenkanten der Gewebe ausgeht, zur Wasseraufnahme kommen. -In. geringerem Ausmaß gilt dies auch von Geweben aus synthe- tischen-Fasern (Chemiefasern oder Glasfasern). Diese Tatsache hat zu der vorliegenden erfindungsgemäßen technischen Lösung geführt, in der entsprechend der Erfin- dung kein Gewebe mehr als Träger der Schutzmasse zur An- wendung kommt, sondern ein schaumartiges Gebilde aus Kunststoffen, vorzugsweise aus solchen, die gleichzeitig über eine teilweise-offene (2) und teilweise geschlossene (3) Zellstruktur verfügen,. so-daß beim Fabrikationsprozeß .die meist in_gesahmolzener Form eingebrachten gorrosons- schutzmässen ('1) in die offenen, d.11. -miteinander verbunde- nen-Zellen (2) eindringen, während die verbleibenden, iso- liert voneinander auftretenden Zellen (3) ohne Verfüllung bleiben, und-somit eine polsterartige Struktur der fertig- . gestellten Koiosionsschutzbandage herbeiführen, die mecha- nische- Einwirkungen elastisch auffängt. Zusätzlich kann. in bekannter Weise eine Folie (4), vorzugsweise aus Metall oder aus Kunststoff, gegebenenfalls mit textiler Verstärkung, in die Schutzmasse der erfindungsgemäßen Binde eingelagert oder 'ihr .aufgelagert sein. Bei Verwendung einer Metallfolie besteht die Möglichkeit, eine eventuelle induktive Beeinflus- sung-der betreffenden Rohrleitung zu verhindern bzw: einzu- schränkenund eine-Erdung-mittels der im Gebiet der Schweißver- bn_.dung als isolereade @mhng angewandten Schutzwicklung zu erreichen: Für besondere,_nieht dem Korrosionsschutz unter- irdischer Anlagen dienender Kn.wendungszwecke kann anstelle der . ein-- oder aufgelagee-t6n..Z41ie (4) auch ein Gewebe aus vorzugs- weise sy.ntheti.schel@I-`alg= verwendet werden. In ähnlicher Weise können-na-oh der Erfindung auch entspre- chende Schutzbinden mit .Ritum:en- bzw. Teer-Imprägnierung oder -Belag gewonnen-werden. Vervsndet man dagegen Schaumstoffe, die nur geschlossene, d.h.-.poliert voneinander angeordnete Zellen enthalten,-so können @dese mit einer Beschichtung der jeweils zur Anwendung kommenden Schutzstoffe ausgestattet werden. ,kusführungsbeispiel: Ein Träger aus einem Schaumstoff mit teilweise offener und teilweise geschlossener Zellstruktur, z.B. aus einem ver- schäumten i'olyurethan, vorzugsweise in Itherbindung, wird mit einer geschmolzenen Korrosionsschutz masse folgender Zusammensetzung imprägniert und beschichtet:: . ?5 Teile Petrolatum 25 Teile eines inerten "feinpulvrigen Silikats, - gegebenenfalls unter Zusatz an=sich bekannter Korrosionsinhi-- biJoren:, mikrobicde Stoffe und die Klebkraft ;verbessernde harz- artige Stoff e..- _ - Dem .Schutzband -ist einseitig eine Folie aus Polyäthylen auf- gelagert.
Claims (1)
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Pat entan.sprüche :: 'i . Korrosionsschutzbinde, vorzugsweise für erdverlegte In- stallationen, gekennzeichnet durch die Verwendung eines . Trägers aus-verschäumten Kunststoffen, vorzugsweise mit teilweise offener und teilweise geschlossener Zellstruk- tur,-der-in bekannter Weise eine Imprägnierung und/oder Beschichtung mit gorrosionsschutzmasse besitzt und dem vorzugsweise eine Folie oder ein-Gewebe,' vorzugsweise aus synthetischer Faser, aufgelagert ist. 2. Korrosionsschutzbinde nach Anspruch 'I), gekennzeichnet dadurch, daB die Korrosionsschutzmasse in bekannter Weise plastisch bleibende bituminöse und/oder harzar- tige Stoffe enthält. 3. Korro sionsschutzbinde .nach Anspruch 'I) - 2) , dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aufgelagerte Folie aus Kunststoff besteht. 4: Korrosionsschutzbinde nach Anspruch 'L) - 2), dadurch ge-- kennzeichnet, daß die vorzugsweise aufgelagerte Folie aus Metall oder metallisiertem Kunststoff besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0051752 | 1966-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1525599A1 true DE1525599A1 (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=7053633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661525599 Pending DE1525599A1 (de) | 1966-12-10 | 1966-12-10 | Korrosionsschutzbinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1525599A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721787A1 (de) * | 1987-07-01 | 1989-01-12 | Missel Gmbh & Co E | Daemmschlauch fuer rohrleitungen |
DE29910536U1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-07 | Voewa Isoliermaterial Gmbh | Rohrisolierung |
-
1966
- 1966-12-10 DE DE19661525599 patent/DE1525599A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721787A1 (de) * | 1987-07-01 | 1989-01-12 | Missel Gmbh & Co E | Daemmschlauch fuer rohrleitungen |
DE29910536U1 (de) * | 1999-06-16 | 2000-12-07 | Voewa Isoliermaterial Gmbh | Rohrisolierung |
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