DE2240860A1 - Verstaerkungsfasern fuer thermoplastische, bitumenhaltige stoffe - Google Patents

Verstaerkungsfasern fuer thermoplastische, bitumenhaltige stoffe

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DE2240860A1
DE2240860A1 DE19722240860 DE2240860A DE2240860A1 DE 2240860 A1 DE2240860 A1 DE 2240860A1 DE 19722240860 DE19722240860 DE 19722240860 DE 2240860 A DE2240860 A DE 2240860A DE 2240860 A1 DE2240860 A1 DE 2240860A1
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bitumen
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fleece
bituminous
polyolefine
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Reinhard Dr Krzikalla
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Lutravil Spinnvlies GmbH and Co
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Lutravil Spinnvlies GmbH and Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/04Reinforcing macromolecular compounds with loose or coherent fibrous material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L95/00Compositions of bituminous materials, e.g. asphalt, tar, pitch
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N5/00Roofing materials comprising a fibrous web coated with bitumen or another polymer, e.g. pitch
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
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Description

  • Verstärkungsfasern fUr thermoplastische, bitumenhaltige Stoffe Die vorliegende Erfindung betrifft das Verstärken von thermoplastischen, bituminösen Folienstoffen, die durch Mischen von Polyolefinen mit Erdölbitumen hergestellt werden oder aus reinem Erdölbitumen bestehen, mit Fasern, Vliesen oder Geweben.
  • Thermoplaati.sche Stoffe werden vielfach zu Folien oder Bahnen verarbeitet, die zum Abdichten von Dächern, Kanälen, Wannen und dergleichen und zum Auskleiden von Behältern als Korrosionsschutz verwendet werden. Um die Dimensionsstabilität oder die Verklebung auf dem Untergrund zu verbessern, werden sie mit. Faservliesen. oder Geweben ein- oder beidseitig beschichtet oder es werden Faservliese oder -gewebe in sie eingebettet. Oft arbeitet man auch Stapelfasern in die thermoplastische Masse ein. Die Haftung von Vliesen oder Geweben an der Oberfläche der Folien erfolgt durch Verkleben mit Kunststoff-Dispersionen oder durch teilweises Einbetten in der angeschmolzenen Folienoberfläche.
  • Es ist bekannt, für rein bituminöse Stoffe und für Gemische aus Bitumen und Kunststoffen Verstärkungsfasern aus Jute, Wollfilz oder Glas zu verwenden. Fasern aus Jute oder Wollfilz neigen jedoch zur Verrottung und müssen deshalb gegen Feuchtigkeit imprägniert werden. Ihre Festigkeit läßt zu wünschen Ubrig. Deshalb haben Glasfasern eine zunehmende Anwendung gefunden und werden als Vliese oder Gewebe zum Beschichten oder als Stapelfasern zum Einarbeiten bei bituminösen Stoffen benutzt.
  • Die Glasfasern werden als dünne Fäden aus der Glasschmelze gezogen und mit einer Schlichte versehen, die die Weiterverarbeitung ermöglicht. Sie besteht aus Stärke- oder Kunststoff-Filmen, die die Oberfläche der Glasfasern schlitzen and ihren Zusammenhalt bewirken und aus einem Gleitmittel auf Chrom- oder Silan-Basis. Bei Kunststoffschlichten kommen noch Haftvermittler hinzü, die die Haftung zwischen Glas und Kunststoff herstellen.
  • Für die Folienbeschichtung werden Uberwiegend Glasfaservliese benutzt.
  • Diese Glasfaservliese bewirken zwar eine hohe Zerreißfestigkeit der Folie. Bei guter Verankerung mit dem bituminösen Stoff wird durch sie auch eine gute Dimensionsstabilität erzielt. Sie weisen aber auch gravierende Nachteile auf, die ihre Verwendung problematisch machen.
  • So fließt oder rutscht z.B. reines Bitumen unter Sonneneinwirkung bei stark geneigten Bahnen von den glatten Fasern ab. Bei der Beschichtung von Folien aus Bitumen-Kunststoffgemischen mit Glasfaservlies aber muß allergrößte Aufmerksamkeit darauf gelegt werden, daß Schlichten und Haftvermittler die Folie durch ehemisohe Einwirkungen nicht schädigen, was eine Verringerung der Festigkeitseigenschaften zur Folge hätte. Die Kontrolle, ob schädigende Substanzen bei Glasfasererzeugnissen vorliegen, ist schwierig und läßt sich erst durch langwierige Labor- und Praxisversuche an beschichteten Folien feststellen.
  • Der große Unterschied in der thermischen Ausdehnung von Kunetstoff bzw. Bitumen und Glas bewirkt, daß sich eine in der Wärme und unter Druck beim Extrudieren beschichtete Folie beim Auslegen an den Seiten um mehrere Zentimeter aufwölbt. Dieses sogenannte Aufschttsseln erschwert die Verklebung auf den Untergrund, die meist mit heißem schmelzflassigem Bitumen erfolgt, in starkem Maße. Die geforderte Flexibilität bzw. Schmiegsamkeit der Folie für Abdichtungs- und Korrosionsschutzzwecke wird aber durch das steife Glasfaservlies oder -gewebe beeinträchtigt. Die Verklebung von Ecken und Kanten macht Schwierigkeiten.
  • Beim Verschweißen der Folie muß das spröde Glasfaservlies an den Schweißnähten entfernt und der Untergrund von Glasresten gesäubert werden.
  • Es wurde nun gefunden, daß man die geschilderten Nachteile vermeidet und besonders vorteilhaft mit bituminösen Klebeinassen verarbeitbare faserverstärkte bituminöse oder bitenhaltige thermoplastische Bahnen erhält, wenn man für die Verstärkung bitumenverträgliche Thermoplaste anwendet und diese bei Temperaturen unter 150°C mit der bitumenhaltigen Bahn verbindet.
  • Unter bitumenverträglichen Stoffen versteht man erfindungsgemäß Thermoplaste, die einen Brweiohungs- bzw. Schmelzpunkt, zumindest den überwiegenden Teil der Fasern betreffend, hoher als 1500C, vorteilhaft höher als i900C, haben und die sich im schmelzflüssigen Zustand in schmelzflüssigen Erdölbitumen homogen verteilen und nach dem Erkalten der Schmelze homogen verteilt bleiben, d.h. sich nicht wieder entmischen.
  • Als synthetische lineare bzw. praktisch lineare fadenbildende organische Hochmolekulare zur Herstellung der' Fäden kommen besonders übliche lineare synthetische hochmolekulare Polyamide mit in der Hauptkette wiederkehrenden Carbonamidgruppen, fadenbildende Olefinpolymerisate, fadenbildendes Polyacrylnitril- bzw.
  • überwiegend Acrylnitrileinheiten enthaltende fadenbildende Acrylnitrilcopolymerisate sowie Cellulosederivate, wie Celluloseester, in Betracht. Geeignete hochmolekulare Verbindungen sind z.B. Nylon-6, Nylon-6,6, Polyäthylenterephthalat, lineares Polyäthylen oder isotaktisches Polypropylen.
  • Besonders vorteilhaft für Verstärkungszwecke sind Polyamid vliese, die aus endlosen Strukturfasern auf Basis 6-Polyamid und Bindefasern aus einem niedrigechmelzenden Copolyamid bestehen. Das Vlies besteht aus reinem Polyamid ohne Zusätze wie Schlichten, Bindemittel, Haftvermittler und besitzt daher eine ausgezeichnete Verträglichkeit mit dem zur Beschichtung verwendeten Bitumen oder Bitumengemisch. Das als Bindemittel verwendete Copolyamid liegt beim verfestigten Vlies nicht mehr in Form von Endlosfasern vor, sondern verbindet die Strukturfasern in Form von unregelmäßig geformten faserigen Bindeelementen.
  • Der Schmelzpunkt der in den Beispielen angeführten Bindefasern beträgt ca. 1750C, der Schmelzpunkt der Strukturfasern aus 6-Polyamid ca. 220°C.
  • Außer Polyamid-Fasern eignen sich auch solche au. Polypropylen, hochmolekularem Polyäthylen und deren Mischpolymerisaten und aus snderen Polyolefinen, sofern sie bitumenverträglich sind und ein gutee Wärmeatandvermögen besitzen. Fasern aus Polyvinylchlorid oder Polyester sind dagegen für den erfindungsgemäßen Einsatz unbrauchbar, weil diese Kunststoffe sich aus der Schmelze wieder entmischen, Am Beispiel eines Polyamid-Vlleses der oben beschriebenen Art, das zum Beschichten einer Folie aus einem Bitumen-Eunststoff-Gemisch, bestehend aus 50 % eine. Erdölbitumens mit der Penetration 80 1/10 mm und 50 k eines Äthylen-Butylacrylat-Xi.ohpolymerixates, verwendet wird, soll das Wesen der Erfindung und die Vorteile gegenüber der Verwendung bekannter Fasererzeugnisse näher erläutert werden.
  • Die thermoplastische Folie wird unmittelbar nach dem Extrudieren, also in noch plastischem Zustand, mit dem Vlies beschichtet, indem das Vlies in die noch plastische Folie durch eine Druckwalze teilweise eingebettet wird. Da die Temperatur der plastischen Folienmasse nur etwa 140 bis 150°C beträgt, kann man nur von einer mechanischen Verhaftung sprechen, die aber völlig ausreicht, um die geforderte Dimensionsstabilität zu erreichen.
  • Bringt man unbeschichtete Trägervliese mit einer Zündquelle in Berührung, eo schrumpft das Vlies aufgrund seiner Schrumpfkraft von der Brandstelle weg und verlöscht von selbst nach dem Entfernen der Zündquelle.
  • Da bei der Herstellung rein bituminöser Dichtbahnen das Bitumen mit Temperaturen von über 2000C verarbeitet wird, ist die Bindung zwischen Fasern und Bitumen 80 groß, daß ein Ablaufen bzw. Abrutschen an senkrechten Wänden vermieden wird. Man kann derartige Vliese auch benutzen, um eine Verklebung von zwei oder mehreren Kunststoff-Folien zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung kann man auch Vliese oder Gewebe aus nicht bitumenverträglichen Strukturfasern mit hohem Erweichungspunkt verwenden, sofern diese mit bitumenverträglichen Bindefasern mit niedrigerem Erweichungspunkt durchsetzt sind. Durch das Anschmelzen bzw. Verschmelzen der Bindefasern bei der Verarbeitung mit Bitumen oberhalb 200°C werden die Strukturfasern stellenweise fest mit den bituminösen Bahnen bzw. Bitumen-Kunststoff-Folien verbunden und somit ihre Haftfestigkeit erhöht.
  • Beispiel 1 Die Prüfung der Dimensionsstabilität wurde nach DIN 16 935 durchgeführt. Drei Folienproben von 100 x 100 mm wurden in mindestens 10 mm Abstand von der Längskante der Folienbahn entnommen. Die Proben wurden über einen Zeitraum von-2 Stunden bei 80°C auf einer Unterlage, die Naßnderungen der Proben nicht behinderte, im Wärmeschrank gelagert. Es wird festgestellt: a) ob bei dieser Lagerung und 2 Stunden nach Abkühlung auf 200C -Blasenbildung aufgetreten ist, b) welche Maßänderungen 2 Stunden nach Abkühlen auf 200C in Längs- und Querrichtung, bezogen auf die Mbße vor der Xagerung in Wärme, aufgetreten sind.
  • Die Prüfung ergab, daß nach der Lagerung keine Blasenbildung aufgetreten ist. Die Maßänderung nach dem Abkühlen betrug in Längs- (Extrusionsrichtung) 0,8 %, in Querrichtung 0,9 % und lag unter dem in der Norm geforderten Wert von 1 %.
  • Die Flexibilität der beschichteten Folie ist wesentlich größer als bei einer Glasvliesbeschichtung.
  • Infolge des größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten von Polyamid schüsselt die Folie an den Seiten nur etwa 1 cm auf, während sie bei der Glasvliesbeschichtung 8 cm und mehr beträgt. Dadurch wird das Verkleben mit dem Untergrund wesentlioh erleichtert.
  • Eine Schädigung des Bitumen-Kunststoff-Gemisches erfolgt nicht, weil keine Schlichten oder Haftmittel wie bei der Glas-Vlies- Herstellung verwendet werden, sondern die hbohschmelzenden Strukturfasern mit niedrigsohmelzenden Bindefasern aus einem Misehpolymerisat des Polyamids verbunden werden.
  • Beispiel 2 Die beschichtete Folie wurde auf einem Zementglattstrieh verklebt. Das zur Verklebung verwendete Bitumen vom Typ 85/25 besaß eine Temperatur von 200 bis 2200C, Haftung von 5 cm breiten Streifen: Bitumen gegen Faservlies Glasvlies 4,5 kp/5 cm 2,5 kp/5 cm Probenbreite Die bessere Haftung ist darauf zurückzuführen, daß die Bindefasern des Vlieses teilweise im Bitumen elnschmelzen, damit ein homogenes Gemisch bilden und sich fest im Bitumen verankern.
  • Sie erzeugen eine Haftbrücke zwischen dem Trägervlies und dem Bitumen. Bei höheren Temperaturen um 300°C, wie sie beim Verschweißen der Folie kurzfristig auftreten, schmelzen auch die Strukturfasern des Vlieses an.
  • Deehalb lassen sich auch beschichtete Folien miteinander verschweißen. Das ist ein großer Vorteil gegenüber glasvliesbesohichteten Folien.
  • Die erfindungsgemäß mit einem Mischvlies beschichteten Folien bestehen ebenso wie die glasvliesbesohiohtete Folie Aberraschenderweise den Brandtest nach DIN 4102, Blatt 3, Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen.
  • Beispiel 3 Eine Folie aus 50 % Erdölbitumen mit einer Penetration von 80 1/ 10 me, nach DIN 1995, und 50 % Äthylen-Copolymerisat wird mit einem Vlies auf übliche Art während der Extrusion kaschiert.
  • Das Copolymerisat besteht aus 82 Teilen Äthylen und 18 Teilen n-Butylaerylat und hat einen Schmelzindex von 2,1. Das zur Kaschierung verwendete Vlies besteht aus 2 Teilen Polyesterfasern (Strukturfasern) und einem Teil Polyäthylenfasern (Bindefasern).
  • Diese Folie wird mit Bitumen 85/25 (Temperatur 2000C) auf eine Asbestzementplatte geklebt und nach dem Erkalten die Trennlast an 5 cm breiten Proben ermittelt. Die Trennlast, gemessen bei einer Backenabzugsgeschwindigkeit von 200 mm/Minute beträgt 3,5 kp/5 cm Probenbreite. Verwendet man einVlies, das nur aus Polyesterfasern besteht, so beträgt. die renalast nur 0,5 kp/5 cm Probenbreite.
  • BetepLel 4 Ein Polyamid-Vlies, das aue 85 % Strukturfasern mit einem Schmelzpunkt von 220°C und aus 15 % Bindefasern mit einem Schmelzpunkt von 160°C besteht, wird beidseitig mit einem Polyolefin-Bitumen-Gemisch beschichtet. Die Beschichtung erfolgt in zwei Arbeitsgängen mittels Extruder. Das beidseitig beschi,chtete Vlies wird zu großflächigen Planen für die Abdichtung von Erdbecken zusammengeschweißt. Das Polyamid-Vlies hat die bei der Verlegung auftretenden Zugkräfte aufgenommen und die Verbundfolie vor zu starken Verformungen geschützt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Faserverstärkte bituminöse oder bitumenhaltige thermoplastische Bahnen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Fasern, Vliesen oder Geweben aus Thermoplasten, die einen Erweichungs-bzw. Schmelzpunkt, zumindest den überwiegenden Teil der Fasern betreffend, höher als 1500C, vorteilhaft höher als 19000 haben.
2. Faserverstärkte thermopl.astische bitumenhaltige Kunststoffe gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Zweikomponentenvlieses aus Endlosfasern, bestehend aus einem Polyamid und einem Copolyamid, das als Bindefaser die Vliesfasern untereinander bindet und den Verbund mit der bituminösen Masse verstärkt.
3. Verstärken von thermoplastischen, bituminösen Kunststoffen, die durch Mischen von Polyolefinen mit Erdölbitumen hergestellt werden oder aus reinem Erdölbitumen bestehen, mit Fasern, Vliesen oder Geweben aus Thermoplasten, dadurch gekennzeichnet, daß man bitumenverträgliche Thermoplaste anwendet, und diese bei Temperaturen unter 1500C mit der bitumenhaltigen Bahn verbindet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Faserkomponente für die Verstärkung Polyamide, Polypropylen, Polyäthylen für sich allein oder in Verbindung mit Bindefasern verwendet.
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