DE2442057A1 - Abdichtung fuer bauwerke des hochbaus, insbesondere fuer flachdaecher - Google Patents

Abdichtung fuer bauwerke des hochbaus, insbesondere fuer flachdaecher

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DE2442057A1
DE2442057A1 DE19742442057 DE2442057A DE2442057A1 DE 2442057 A1 DE2442057 A1 DE 2442057A1 DE 19742442057 DE19742442057 DE 19742442057 DE 2442057 A DE2442057 A DE 2442057A DE 2442057 A1 DE2442057 A1 DE 2442057A1
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Helmut Kohlenbeck
Aloys Schluetter
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Ruhrkohle AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
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Description

  • 11Abdichtung für Bauwerke des Hochbaus, insbesondere für Flachdächer" Die Erfindung betrifft eine Abdichtung für Bauwerke des Foch-: baus, insbesondere für Flachdächer, bei der die Außenfläche des Bauwerkes mit einer Folie abgedichtet wirt.
  • Im Hochbau muß mit zusitzenden Wässern gerechnet werden. Das Wasser kann z.B. in Folien von Niederschlägen oder als Luftfeuchtigkeit der Atmosphäre drucklos, flüssig oder gasförmig zusitzen und muß gegen den Zutritt in das Innere des Bauwerkes abgedichtet werden. Als Beispiel sei die Abdichtung von Flachdächern genannt. Wasser kann aber auch unterirdisch als Grund- oder Stauwasser und dann hydrostatisch drückend oder als Sickerwasser oder Erdfeuchtigkeit drucklos oder gasförmig zusitzen. Hiergegen müssen die unter Grund liegenden Teile des Bauwerkes abgesichert werden. Abdichtungen gegen diese Ersocheinungsformen des Wassers, die einen dauerhaften Schutz der Bauwerke bezwecken, sind seit langem in zahlreichen Ausführungsformen bekannt.
  • Zum Schutz von Flachdächern haben sich neuerdings Kunststoffolien eingeführt, vorzugsweise aus einem Werkstoff, der gegen UV-Einstrahlungen unempfindlich ist. Die Herstellung von Abdichtungen aus solchen Folien erfolgt aus einzelnen Bahnen, die miteinander verschweißt oder in anderer Weise verbunden werden. Im eiriielnkn ist'es bekannt, die Folien mit dem Untergrund des Bauwerkes zu verkleben. Hierfür eignen sich Heißbitumen oder andere Kleber. Bekannt ist es ferner, die Folien lose, d.h. ohne klebenden Verbund mit dem Untergrund zu verlegen und zur Sicherung der Folien gegen Abhub durch Windkräfte eine Kiesschüttung aufzubringen. Der Klebeverbund, aber auch die Herstellung einer Auflast aus Kies haben verschiedene Nachteile, darunter vor allem den, daß sie sorgfältiges Arbeiten erfordern und entsprechend'vbrbereitete Bauwerks oder flächen,/bei Aufschüttungen wegen des hohen Gearichtes der Abdichtung bestimmte Spannweiten bei vorgegebenen Dimensionen voraussetzen.
  • Die Abdichtung der unter Grund liegenden Bauwerksteile muß einerseits nachgiebig sein, um den verschiedenen, nach der Befestigung der Abdichtung auf dem Bauwerk auftretenden Beanspruchungen gewachsen zu sein, andererseits sollen Undichtigkeiten von vornherein vermieden werden. Die bisher benutzten Bitumen und/oder Folienabdichtungen haben im Prinzip die gleichen Nachteile, wie sie oben für die Dachabdichtungen bereits beschrieben wurden. Hinzu kommen allerdings noch die Beanspruchung durch das Anschütten des Bauwerkes beim Verfüllen der Baugrube und die Sicherung der Abdichtung gegen hydraulische Drücke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisherigen, aus Folien bestehenden Abdichtungen so zu verbessern, daß sie sich arbeitstechnisch leichter bewerkstelligen lassen, wobei in weiterer Ausbildung der Erfindung insbesondere bei Dachabdichtungen an Gewicht gespart und bei der Abdichtung von unter Grund liegenden Bauwerksteilen die Folie gegen Beschädigungen bei nachfolgenden Arbeiten geschützt werden soll.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf die Außenfläche des Bauwerkes eine aus einem Vlies bestehende Schicht punktweise geheftet ist, auf die. die Folie punktförmig aufgeschweißt ist.
  • Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Abdichtung auf ein Flachdach wird das Vlies zunächst lose auf der abzudichtenden Dachfläche, welche aus einer Stahlbetondecke, Bims-oder Gasbetonplatten oder einer anderen Konstruktion, wie beispielsweise Holz, Eternit, Metall usw. bestehen kann, ausgelegt und danach punktweise auf die abzudichtende Fläche aufgenagelt oder aufgeschraubt. Die Folie wird auf das Vlies geschweißt. Die Anzahl der Schweißpunkte richtet sich nach der zu erwartenden Belastung, darunter vor allem dem Windsog.
  • Auf diese Weise läßt sich auf alle Kleberaufstriche oder Belastungen verzichten. Deshalb hat die Erfindung den Vorteil, daß der Arbeitsfortschritt äußerst günstig, dh. schnell ist. Außerdem wird gegenüber Dächern mit Aufschüttungen das Gewicht der Abdichtung wesentlich verringert. Dadurch können größere Spannweiten bzw. geringere Dimensionen bei der Bauwerkskonstruktion eingesetzt werden, was wiederum zu Ersparnissen im Bauwerk führt.
  • Bei Anwendung der Erfindung auf die Abdichtung von unter Grund liegenden Bauwerksteilen wird vorzugsweise auf die Folie eine äußere Schicht aus einem Vlies punktförmig aufgeschweißt. Die innere Schicht aus Vlies dient zur Überbrückung der Radligkeiten des Baukörpers und arbeitet als Haftschicht für die mit ihr punktweise verschweißte Folie.
  • Die Folie selbst hält Sickerwasser und Druckwasser ab und dient als Haftschicht für die äußere, aus einem Vlies bestehende Schicht. Dieses äußere Vlies schützt die Folie vor Beschädigungen bei den Nachfolgearbeiten. Vorzugsweise erfolgt das Verschweißen der Folie mit dem Vlies bzw. des Vlieses mit der Folie nicht wie bekannt mittels eines Heißluftschweißgerätes oder eines Heizkeiles, weil diese Schweißverfahren in der Praxis bezüglich ihrer Handhabung und ihres Arbeitsfortschrittes erhebliche Nachteile aufweisen. Erfindungsgemäß erfolgt die Verschweißung vielmehr vorzugsweise mit einem instationären Ultraschall-Schweißgerät.
  • Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, daß die Verschweißung durch die Vlies- bzw. Folienbahn hindurch erfolgen kann, ohne diese aufzuschmelzen oder zu zerstören.
  • Der Arbeitsfortschritt ist entsprechend größer. Die Verschweißung'kann an einer beliebigen Zahl von Punkten vorgenommen werden, deren Anordnung im einzelnen von der zugelassenen polygonalen Durchbiegung der Schichten abhängt.
  • Die erfindungsgemäße Abdichtung hat insbesondere bei den unter Grund liegenden Bauwerksteilen den Vorteil eines.optimalen Dehnverhaltens, wodurch die Folie örtlichen Beanspruchungen leichter ausweichen kann und daher diesen besser gewachsen ist.- Als Vlies kommen vor allem Kunststoffasern, z.B. Polyesterfasern in Bertracht. Diese Fasern können mit einem Acylatbindemittel zusammengehalten und dadurch das Vlies terfestigt werden. Ein solches Vlies kann als artglekcher Werkstoff mit einer Kunststoffolie verschweißt werden. Eine solche Kunststoffolie besteht vorzugsweise zu etwa 45 bis 50 Gew.-% aus einem eine Spannungskorrosion von über 6000 h aufweisenden Gemisch aus einem Äthylencopolymerisat und einem kleinen Anteil Bitumen, zu-etwa 40 Gew.-% aus gegebenenfalls 30 Gew. - Asche (bezogen auf den Anthraxitstaubanteil) und gegebenenfalls einer Kornobergrenze bis zu 50t auSweisenden Anthrazitstaub und restlichem Hochdruckpolyäthylen.
  • Insbesondere enthält das Gemisch wenigstens 27 Gew.-% einer thermoplastischen Formmasse, die aüs' einem' mit-Bitumen im Verhältnis von 50 : 50 Gewichtsteilen vermischten Olefinpolymerisat besteht, wobei das Polymer vorzugsweise Copolymerisate des Äthylens und eines Acryl- oder Methacrylsäureesters ist und als Bitumen gewöhnliches Destillationsbitumen mit einer Penetration nach-DIN-1995 zwischen 10 und 301/10 mm verwendet wird. In einem solchen Gemisch kann der Kohlenstaub etwa 55 bis 60 Gew.-% ausinachen.
  • Derartige Folien lassen sich nicht nur mit den beschriebenen Kunststoffvliesen einwandfrei punktförmig verschweißen, sie sind auch alterungsbeständig und haben vorzügliche Eigenschaften, worunter vor allem die besondere Dehnfähigkeit fällt. Allen Kunststoffolien gegenüher sind solche Folien auch billiger, weil sie einen großen Anteil an Anthrazitstaub enthalten, der zur Füllung des Kunststoffbitumengemisches verwendet wird, Bei ihrer Anwendung auf Dachabdeckungen bieten sie wegen ihrer Unempfindlichkeit gegen UV-Einstrahlungen zusätaliche Vorteile.
  • Die Kunststoffolie kann ein oder beidseitig z.B.,mit einem Faservlies aus Glasfasern kaschiert sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen Fig. 1 im Schnitt und-schematisch die Abdichtung gemäß der Erfindung bei ihrer Anwendung auf unter Grund liegende Bauwerksteile eines Hochbauwerkes und Fig. 2 in der Fig. 1 entsprechender Darstellung aus schnittsweise die Abdichtung eines Flachdaches gemäß der Erfindung In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen einander entsprechende Teile.
  • Die Wände einer Baugrube zur Errichtung eines Bauwerkes 1 sind mit 2 bezeichnet. Auf den Boden 3 der Baugrube ist die übliche Betonschicht 5 aufgebracht, auf der die Fundamente 6 des Bauwerkes errichtet werden. Das Innere des Gebäudes soll gegen zusitzendes Wasser abgedichtet werden.
  • Zu diesem Zweck ist auf die Außenfläche 7 des Gebäudes ein Kunststoffvlies 8 aufgeheftet. Die Heftung erfolgt punktförmig mit Hilfe von Schuß- oder Schlagbolzen und/oder Spreizdübeln mit Schrauben. Auf das Vlies ist ebenfalls an einer Vielzahl von nebeneinander liegenden Punkten eine Kunststoffolie 9 aufgeschweißt. Die Schweißung erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Ultraschall durch die Folie 9 hindurch.
  • Die Folie bildet eine durchgehende Abdichtung, während das Vlies 8 die Rauhigkeiten der Oberfläche 7 überbrückt und als Haftschicht für die Folie 9 dient.
  • Auf die Folie 9 ist wiederum an einer Vielzahl von Punkten ein Kunststoffvlies 10 aufgeschweißt. Das Kunststoffvlies schützt die Folie 9 vor Beschädigungen bei den nachfolgenden Arbeiten, z.B. beim Verfüllen der Baugrube nach Richtung des Bauwerkes.
  • Es hat außerdem die Aufgabe, als wasserableitende'Drainageschicht zu dienen.
  • Mindestens das äußere Vlies 10 kann aus Kunststoffasern, z.B.
  • Polyesterfasern mit einem Acrylat als Bindemittel bestehen.
  • Ein solches Vlies kann bis zu ca. 450 g/m2 aufweisen. Es läßt dann bei einem Wasserdruck von 100 mm WS 90, bei einem Wasserdruck von 200 mm WS, aber schon 170 m3/m2 h Wasser durch (PrUffläche 12,56 cm2 und Prüfdauer mindestens 1 min).
  • In Fig. 2 ist eine aus Stahlbeton bestehende Konstruktion 11 eines Flachdaches im Schnitt wiedergegeben. Die Außenfläche ist mit 12 bezeichnet. Auf dieser Fläche ist ein Kunststoffvlies ausgelegt. Das Vlies hat eine geringe Wasseraufnahme.
  • Das läßt sich durch geringes Gewicht und/oder durch eine Erhöhung des Bindemittelanteiles erreichen. Dieses Vlies -8 ist punktweise auf der Fläche 12 befestigt, z.B. aufgenagelt oder aufgeschraubt.
  • Eine Kunststoffolie 9 ist vorzugsweise mit Ultraschall von oben her punktweise auf das Vlies 8 geschvJeißt Die Anzahl der Schweißpunkte hängt von der zu erwartenden Belastung, insbesondere vom Windsog ab. Sofern die Kunststoffolie die oben wiedergegebene Zusammensetzung aufweist, ist sie gegen UV-Strahlung unempfindlich. Die beschriebene Abdichtung bedarf daher -keiner Abdeckung.
  • Die Abdichtung eignet sich selbstverständlich auch für geneigte Dächer.
  • Patentansprüche

Claims (10)

  1. Patentansprüche Abdichtung für Bauwerke des Hochbaus, insbesondere für Flachdächer, bei der die Außenfläche des Rauwerkes miteiner Folie abgedichtet wird , d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß auf die Außenfläche (7, 12) des Bauwerkes (1, 11) eine aus einem Vlies (8) bestehende Schicht punktweise geheftet ist, auf die die Folie (9) h punktförmig aufgeschweißt ist.
  2. 2. Abdichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß auf die Folie (9) eine äußere Schicht aus einem Vlies (10) punktförmig aufgeschweißt ist.
  3. 3. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie zu etwa 45 bis 50 Gew.-Só aus einem eine Spannungsrißkorrosion von über 6000 h aufweisenden Gemisch aus einem Xthylencopolymerisat und einem kleinen Anteil Bitumen, zu etwa 40 Gew.-% aus gegebenenfalls 30 Gew*-% Asche (bezogen auf den Anthrazitstaubanteil) und gegebenenfalls einer Kornobergrenze bis zu 30 µ aufweisenden Anthrazitstaub und restlichem Hochdruckpolyäthylen besteht.
  4. 4. Abdichtung nach Anspruch 3 , d a du r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß das Gemisch wenigstens 27 Gew.-Vo einer thermoplastischen Formmasse, die aus einem mit Bitumen im Verhältnis von 50 : 50 Gewichtsteilen vermischten Olefinpolymerisat besteht, wobei das Polymer vorzugsweise Copolymerisate des Ethylens und eines Acryls oder Methacrylsäureesters ist und als Bitumen gewöhnliches Destillationsbitumen mit einer Penetration nach DIN 1995 zwischen 10 und 301/10 mm verwendet wird, wobei der Kohlenstaub etwa 55 bis 60 Gew.-% -ausmacht.
  5. 5. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Folie (9) @@@@ ein- oder beidseitig kaschiert ist.
  6. 6. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 , d a d u- r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Vlies aus Polyesterfasern mit einem Acrylatbindemittel besteht.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer Abdichtung eines Daches, insbesondere eines Flachdaches nach den Ansprüchen 1 bis 6 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das\Zies auf die Außenfläche (12) der Dachkonstruktion (11) ausgelegt und aufgenagelt bzw. aufgeschraubt wird, und daß die punktförmigen Verschweißungen mit Hilfe von Ultraschall durch die Folie hindurch vorgenommen werden.
  8. 8. Verfahren zum Anbringen von Abdichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 6 auf unter Grund liegende Bauwerksteile, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein inneres Kunststoffvlies (8) auf die Außenfläche (7) des Bauwerks (1) an einer von der zulässigen Durchbiegung abhängigen Anzahl von Punkten geheftet und dann die Folie (9) in Bahnen aufgeschweißt wird, worauf das äußere Kunststoffvlies (10) auf die durch Schweißungen befestigte Folie aufgeschweißt wird
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8 , d a d zur .c h ge k e n n z e i c h n e t, daß die Verschweißungen mit Hilfe von Ultraschall durch die Folie bzw. das äußere Vlies (10) hindurch vorgenommen werden.
  10. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 8 und 9 , g e k-,e-n n -z e i c h n e t d u r c h die Verwendung von Schuß- oder Schlagbolzen und/oder Spreizdübeln mit Schrauben zur Befestigung des inneren Kunststoffvlieses (8) auf derAußenfläche (7) des Bauwerkes (1), L e e r s e i t e
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DE19960988A1 (de) * 1999-10-05 2000-06-29 Zueblin Ag Bergwasserdrainage

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