DE202014102287U1 - Korrosionsschutzbeschichtetes Bauteil oder System mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht. - Google Patents

Korrosionsschutzbeschichtetes Bauteil oder System mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht. Download PDF

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Abstract

Korrosionsschutzbeschichtetes Rohr mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Schutzschicht aus einem thermoplastischen Vliesstoff gebildet ist, wobei der thermoplastische Vliesstoff als zylindrische Hülle oder als Manschette ausgebildet ist und an seinen Außenkanten verschweißt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein korrosionsschutzbeschichtetes Rohr, Formstück oder eine Armatur sowie ein korrosionsbeschichtetes System mit jeweils einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht.
  • Es ist seit vielen Jahren bekannt, eine Korrosionsschutzschicht durch eine darüber gelegte äußere Mantelschicht vor mechanischen Beschädigungen, zum Beispiel beim Transport von Rohrleitungen, insbesondere jedoch bei der Verlegung von Rohrleitungen, zum Beispiel in felsigen Böden, zu schützen.
  • Eine solche mechanische Schutzschicht kann beispielsweise aus einem im Vergleich zur Korrosionsschutzschicht weniger hochwertigen Polyethylen bestehen und als eine mehrere Millimeter dicke Polyethylenschicht ausgebildet sein. Auch die Verwendung von Bitumen oder Wollfilzpappe für diesen Zweck ist seit Jahren bekannt. Ferner sind mechanische Schutzschichten aus einem plastischen zementhaltigen Mörtel bekannt; zum Beispiel eine Zementmörtelumhüllung (ZMU). Bei der ZMU wird der kunststoffmodifizierte Zementmörtel wendelförmig in gleichmäßiger Dicke von ca. 5 mm über eine Breitschlitzdüse auf ein Rohr aufgetragen. Diese mit der Zementmörtelumhüllung geschützten Rohre können in Böden mit einem Größtkorn von 100 mm eingebaut werden, unabhängig davon, ob es sich um Rundkorn oder gebrochenes Korn handelt. Deshalb werden diese Rohre auch bei grabenlosen Einbauverfahren verwendet. Ferner ist es bekannt, um das Rohr herum eine Kunststoffmatte als sogenannte Felsschutzmatte lose herumzulegen.
  • Den hier genannten Lösungen auf Basis von Kunststoffen, Bitumen oder Wollfilzpappe haftet der Nachteil an, dass die Widerstandsfähigkeit der mechanischen Schutzschicht aufgrund der verwendeten relativ weichen Materialstoffe in manchen Fällen nicht ausreicht, um die Beschädigung der Korrosionsschutzschicht durch scharfkantige Felsstücke beim Verlegen einer Rohrleitung zu vermeiden. Die Lösungen auf der Basis zementhaltige Materialien haben dagegen den Nachteil, dass sie nur eine vergleichsweise geringe Verformbarkeit aufweisen und zum Beispiel durch Biegen beim Transport oder beim Verlegen zum Brechen der mechanischen Schutzschicht führen können. Weiterhin ist es bei den Lösungen auf der Basis zementhaltiger Materialien schwierig, diese nachträglich an Systemen für beispielsweise einen Hausanschluss zu montieren.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Formstücke und Armaturen, die zum Verbinden oder Anbinden an die Rohre verwendet werden, keine mechanische Schutzschicht aufweisen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, für ein Rohr aus einem korrosionsempfindlichem Material oder für einen Formstück aus korrosionsempfindlichem Material oder für eine Armatur aus korrosionsempfindlichem Material, welche mit einer Korrosionsschutzbeschichtung versehen wurde, eine mechanische Schutzschicht anzugeben, die eine hohe Verformbarkeit aufweist und gleichzeitig eine ausreichende Härte besitzt, um auch vor der Einwirkung scharfkantiger Felsstücke bei der Verlegung sicher zu schützen.
  • Die Aufgabe wird für korrosionsschutzbeschichtetes Rohr mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht dadurch gelöst, dass die mechanische Schutzschicht aus einem thermoplastischen Vliesstoff gebildet ist, wobei der thermoplastische Vliesstoff als zylindrische Hülle oder als Manschette ausgebildet ist und an seinen Außenkanten verschweißt ist.
  • Das Rohr kann beispielsweise aus Gusseisen oder duktilem Gusseisen bestehen. Es ist aber auch vorstellbar, dass das Rohr aus einem Kunststoff besteht.
  • Der thermoplastische Vliesstoff kann beispielsweise aus Polypropylen (PP) bestehen, beispielsweise PP-Geokunststoff TP 140, der straff über den Außendurchmesser des Rohres gezogen wird bzw. angelegt wird und dessen Außenkanten bzw. Enden durch thermisches Erhitzen verbunden werden. Es ist vorgesehen, dass die Einstecktiefe an den Spitzenden des Rohres sowie über die Länge der Muffe frei bleibt, so dass das Verbinden erleichtert wird. Im Falle, dass der thermoplastische Vliesstoff als Manschette ausgebildet ist, wird das Rohr umwickelt und es entsteht eine kleine Überlappung entlang des Rohres. Beispielsweise durch Verschweißen entlang der Nahtstelle wird eine dauerhafte stramme Verbindung des Kunststoffes auf dem Rohr gewährleistet. Die Spitzenden des Rohres sowie die Muffen können nachträglich durch Einpassung einer Vliesstoffmanschette geschützt werden. Hierbei werden die überlappenden Nähte der Manschette und das bereits geschützte Rohr durch thermische Verfestigung dauerhaft miteinander verbunden.
  • Es ist jedoch auch vorgesehen, dass die mechanische Schutzschicht wieder von dem Rohr, dem Formstück oder der Armatur entfernt werden kann. Dies kann beispielsweise durch Schneiden mit einem Messer erreicht werden.
  • Für korrosionsschutzbeschichtetes Formstück wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die mechanische Schutzschicht aus einem thermoplastischen Vliesstoff gebildet ist, wobei der thermoplastische Vliesstoff als zylindrische Hülle oder als Manschette ausgebildet ist und an seinen Außenkanten verschweißt ist.
  • Das Formstück kann beispielsweise aus Gusseisen oder duktilem Gusseisen bestehen. Es ist aber auch vorstellbar, dass das Formstück aus einem Kunststoff besteht.
  • Der thermoplastische Vliesstoff kann beispielsweise aus Polypropylen (PP) bestehen, beispielsweise PP-Geokunststoff TP 140, der straff über den Außendurchmesser des Formstückes gezogen wird bzw. angelegt wird und dessen Außenkanten bzw. Enden durch thermisches Erhitzen verbunden werden. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass der thermoplastische Vliesstoff als Manschette ausgebildet ist, die derart zugeschnitten ist, dass sie das Formstück komplett umhüllt und an den Verbindungsstellen überlappt. Beispielsweise durch Verschweißen entlang der Nahtstelle wird eine dauerhafte stramme Verbindung des Kunststoffes auf dem Formstück gewährleistet.
  • Für eine korrosionsschutzbeschichtete Armatur wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die mechanische Schutzschicht aus einem thermoplastischen Vliesstoff gebildet ist, wobei der thermoplastische Vliesstoff als zylindrische Hülle oder als Manschette ausgebildet ist und an seinen Außenkanten verschweißt ist.
  • Die Armatur kann beispielsweise aus Gusseisen oder duktilem Gusseisen bestehen. Es ist aber auch vorstellbar, dass die Armatur aus einem Kunststoff besteht.
  • Der thermoplastische Vliesstoff kann beispielsweise aus Polypropylen (PP) bestehen, beispielsweise PP-Geokunststoff TP 140, der straff über den Außendurchmesser der Armatur gezogen wird bzw. angelegt wird und dessen Außenkanten bzw. Enden durch thermisches Erhitzen verbunden werden. Für die Armatur ist vorzugsweise vorgesehen, dass der thermoplastische Vliesstoff als Manschette ausgebildet ist, die derart zugeschnitten ist, dass sie die Armatur komplett umhüllt und an den Verbindungsstellen überlappt. Beispielsweise durch Verschweißen entlang der Nahtstelle wird eine dauerhafte stramme Verbindung des Kunststoffes auf der Armatur gewährleistet.
  • Für das korrosionsschutzbeschichtete Rohr, Formstück oder die korrosionsschutzbeschichtete Armatur mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht ist weiterhin vorgesehen, dass die Korrosionsbeschichtung aus einer Epoxy-Pulverbeschichtung, einer Voll-Emailbeschichtung, einer Bitumenbeschichtung, einer Polyurethanbeschichtung, einer Zinkbeschichtung oder einer Zink-Aluminiumbeschichtung besteht.
  • Diese Korrosionsbeschichtungen dienen der Vermeidung von Korrosion, welche durch Regen- oder Schmelzwasser verursacht wird. Die Entstehung von Korrosion unterhalb der Erdoberfläche wird auch durch Steindruck verursacht, der bei Bodenverdichtungsarbeiten, aber auch bei Rohrbewegungen und bergbaulich oder geologisch ausgelösten Bewegungen entsteht. Dadurch wird die Umhüllung des Rohres, des Formstücks oder der Armatur beschädigt, so dass durch Löcher und Risse in der Umhüllung Wasser aus dem Erdreich eindringt und Korrosion verursacht. Dabei sind nachträglich aufgebrachte Umhüllungen besonders gefährdet, da sie wegen ihrer Weichheit keinen nennenswerten mechanischen Widerstand leisten. Wenn zudem die nachträglich aufgebrachte Umhüllung Materialfehler aufweist, ist die Korrosionsgefahr umso größer.
  • Es ist weiterhin zu der Erfindung gehörig, dass der thermoplastische Vliesstoff aus Polypropylen (PP), Polyethylen (PG) oder Polyvinylidenfluorid (PVDF) besteht.
  • Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, dass der thermoplastische Vliesstoff ein Polypropylenvliesstoff ist, der mindestens eine Dichte von 1000 g/m3, besonders bevorzugt eine Dichte von 1400 g/m3 aufweist.
  • Es ist weiterhin vorgesehen, dass der thermoplastische Vliesstoff mit mineralischen Füllstoffen, insbesondere Talkum, Kreide oder Glasfasern gefüllt ist.
  • Es ist zu der Erfindung gehörig, dass der thermoplastische Vliesstoff eine Dicke bzw. Höhe im Bereich von 1–50 mm, vorzugsweise im Bereich von 5–30 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 8–20 mm aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ebenfalls durch ein System gelöst, wobei das System aus mindestens zwei Bauteilen besteht, wobei die mindestens zwei Bauteile ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend aus einem korrosionsschutzbeschichteten Rohr, einem korrosionsschutzbeschichteten Formstück und einer korrosionsschutzbeschichteten Armatur. Hierbei ist vorgesehen, dass mindestens zwei Bauteile miteinander verbunden sind sowie, dass das korrosionsschutzbeschichtete Rohr, das korrosionsschutzbeschichtete Formstück und die korrosionsschutzbeschichtete Armatur jeweils eine darauf angeordnete mechanischen Schutzschicht aufweist und die mechanische Schutzschicht aus einem thermoplastischen Vliesstoff besteht.
  • Die aus einem thermoplastischen Vliesstoff bestehende Schutzschicht eines jeden Bauteiles kann mittels thermischer Erwärmung mit der aus einem thermoplastischen Vliesstoff bestehenden Schutzschicht eines anderen Bauteils verbunden werden. Hierdurch wird ein komplett durchgängiger Schutz an einem Rohrsystem, bestehend aus mindestens einer Rohrleitung, mindestens einem Formteil sowie mindestens einer Armatur oder einer Kombination aus mindestens zweier dieser Bauteile erreicht werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen, jedoch nicht auf diese beschränkt, dargestellt.
  • Es wurde ein Fallgewichtstest gemäß der EN 15542 durchgeführt, wobei ein 7 kg-Gewicht aus einem Meter Höhe auf eine Auftrefffläche von 25 mm2 auf den Rohrscheitel eines Rohres fallen gelassen wurde. Als mechanische Schutzschicht wurde ein Geokunststoff, hier Polypropylen mit einer Dichte von 1400 g/m3 und einer Dicke bzw. Höhe von 10 bis 14 mm gewählt. Das Rohr war in dem Versuch mit einer Zink Aluminium-Beschichtung beschichtet, die einer Dichte von 400 g/m3 aufweist. Ebenfalls war das Rohr mit einer Epoxylackbeschichtung beschichtet.
  • Ohne den Scheitelmittelpunkt zu berücksichtigen, kam es bei mehreren Versuchen zu keinerlei Beschädigung am Rohr. Auch die Oberflächenbeschichtung Epoxy wurde nicht beschädigt.
  • In einem weiteren Versuch wurde der Fallgewichtstest mit einem 8,5 kg Gewicht aus 1 m Höhe sowie aus 2 m Höhe durchgeführt. Hierbei wurde dieselbe mechanische Schutzschicht wie in dem zuvor genannten Beispiel verwendet.
  • Sowohl bei Rohren die eine Epoxy-Pulverlackbeschichtung aufwiesen, als auch bei Rohren mit Zink-Aluminium-Beschichtung war keinerlei Auswirkung auf die Oberflächenbeschichtung am Gussrohr erkennbar.
  • Diese erfindungsgemäßen geschützten Rohre, Formstücke und Armaturen können demnach in Böden mit einem Größtkorn von mehr 100 mm eingebaut werden, unabhängig davon, ob es sich um Rundkorn oder gebrochenes Korn handelt. Zudem können die Bauteile aus einer größeren Entfernung als 1 m zugeschüttet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • EN 15542 [0026]

Claims (7)

  1. Korrosionsschutzbeschichtetes Rohr mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Schutzschicht aus einem thermoplastischen Vliesstoff gebildet ist, wobei der thermoplastische Vliesstoff als zylindrische Hülle oder als Manschette ausgebildet ist und an seinen Außenkanten verschweißt ist.
  2. Korrosionsschutzbeschichtetes Formstück mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Schutzschicht aus einem thermoplastischen Vliesstoff gebildet ist, wobei der thermoplastische Vliesstoff als zylindrische Hülle oder als Manschette ausgebildet ist und an seinen Außenkanten verschweißt ist.
  3. Korrosionsschutzbeschichtete Armatur mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Schutzschicht aus einem thermoplastischen Vliesstoff gebildet ist, wobei der thermoplastische Vliesstoff als zylindrische Hülle oder als Manschette ausgebildet ist und an seinen Außenkanten verschweißt ist.
  4. Korrosionsschutzbeschichtetes Rohr, Formstück oder Armatur mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrosionsbeschichtung aus einer Epoxy-Pulverbeschichtung, einer Voll-Email-Beschichtung, einer Bitumenbeschichtung, einer Polyurethanbeschichtung, einer Zinkbeschichtung oder einer Zink-Aluminiumbeschichtung besteht.
  5. Korrosionsschutzbeschichtetes Rohr, Formstück oder Armatur mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der thermoplastische Vliesstoff aus Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE) oder Polyvinylidenfluorid (PVDF) besteht.
  6. Korrosionsschutzbeschichtetes Rohr, Formstück oder Armatur mit einer darauf angeordneten mechanischen Schutzschicht gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der thermoplastische Vliesstoff eine Dicke im Bereich von 1 bis 50 mm, vorzugsweise im Bereich von 5 bis 30 mm, und besonders bevorzugt im Bereich von 8 bis 20 mm aufweist.
  7. System, bestehend aus mindestens zwei Bauteilen, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem korrosionsschutzbeschichteten Rohr, einem korrosionsschutzbeschichteten Formstück und einer korrosionsschutzbeschichteten Armatur, wobei die mindestens zwei Bauteile miteinander verbunden sind und wobei das korrosionsschutzbeschichtete Rohr, das korrosionsschutzbeschichtete Formstück und die korrosionsschutzbeschichtete Armatur jeweils eine darauf angeordnete mechanischen Schutzschicht aufweist und wobei die mechanische Schutzschicht aus einem thermoplastischen Vliesstoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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LU92715B1 (de) * 2014-05-15 2016-01-21 Invertec Man Gmbh & Co Kg Korrosionsschutzbeschitetes bauteil oder system mit einer darauf angeordneten mechanischen schutzschicht sowie verfahren zur herstellung des korrosionsschutzbeschicheten bauteils und verfahren zur herstellung des systems

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EN 15542

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