DE1525004A1 - Stossdaempfer - Google Patents

Stossdaempfer

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DE1525004A1
DE1525004A1 DE19661525004 DE1525004A DE1525004A1 DE 1525004 A1 DE1525004 A1 DE 1525004A1 DE 19661525004 DE19661525004 DE 19661525004 DE 1525004 A DE1525004 A DE 1525004A DE 1525004 A1 DE1525004 A1 DE 1525004A1
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DE
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working cylinder
annular chamber
piston rod
cylinder
working
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Woodhead Manufacturing Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/06Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using both gas and liquid
    • F16F9/062Bi-tubular units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Stogsdämufer Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Fahrzeuge bestimmten Stosedämpfer mit einem an seinem einen Ende geschlossenen Arbeitszylinder und einem in diesem verschiebbaren Kolben, der mit einer durch eine Dichtung am anderen Zylinderende hindurchgeführten Kolbenstange versehen iot und bietende Öffnungen für den Durchlans des Arbeitsmittels von der einer. &uf die andere Kolbenspite dea mit einem Vorratsbehälter verbundenen Arb--JI-to2iyli-näer-a Die binher bekanntsen Stoaadämpfer dieser Art, die auch a..La beze:#c-Iaret we:#de-i, mind mit Flüssigkeit und Gas ohne Druck gefüllz uad alle de:cart auagehildet, dass dieFlüsgigkeit und das aas so getrennt als möglich gehaite.1 werdeti, so daa.-; eine Sm.ulaiGnebilding vartindgrt wird und in dem Arbeitszyliiidar, aur F-L-äsaigkeil.A is#.
    Zu die'sem Zweck ist die Betriebeweise dieser Stossdämpfer so
    gesta1140-et, dass das (#as ausachli6esi-ich in dem Vorratsbe.hälter
    en-Gillalter., ist und der Därüpfungse-L:üek-G durch In dera Kül-ü##n
    anv#irdr-te Ventile. die dg-r- Durch-flus,## der Fliie#"izkeit durch
    de
    du--ch und
    wird, die- den F-#-LüssigkGz,.-G von der,
    -Inder in den- h-1.1-sserdem
    nur F.-i»-Uiss-.#d.t-,k-,it
    dem Arbeitszylinder iaad d.9-n:# Vorratsbehälter ei-a
    angeordnet, da sonst der
    und (.'ra.a arbeiten "vür,17.'o. Eiiie, solche Misenung
    lxn.gepigr.T?t." d.a b3A-
    7-,ej- Teil dar
    durch diese die Mischung zuerst
    diedem Dure.,if17-iss
    ,2-rn# rzesetzt bevor
    Dan#zz#i-- ein Däiapfurj.C"-jdruck r2,j.-t einer be-tr#Iit-#I-it-.
    auftreten. dieser Art
    "4-
    arbeiten, wenn nicht das Gas mit
    der, ferngehalten *dird und. die #,toss-m-
    darart ausgeb-Ildst
    des Wir--äergewinnung,#%ventiles nur #'j-üss:Lgkei-t, ##-orha-nden ist.
    DATzl.ri,J.ee# Aii.sbild..ur"re-n bedJnre-n. jedocc-b die Anwendung eir(-P
    groir.,Sen df##
    schiabrmg des Kolbens nur eine entsprechend k-Leine Ar"ierurig
    des Dämpfungsmittels -'-.---rvorr-aft und die
    von Emuleion in dem Vorratsbehälter sowie die Anordnung einen Rohres oder einer Hüloe vermieden wird, um Öl aua dem Hohlraum der Dichtung an eine unter dem Ölspiegel in dem Vorratsbehälter gelegene Stelle abzuleiten. Alle diese bei dem bekannten Stosedämpfern für eine gute lämpfu#gswirkung erforderlichen Konstruktionsmassnahmen führen zu einer komplizierten und aufwendigeT1 Ausbildung, die bedingtdaas der Stosedämpfer auch verhältnismässig grosse Abmessungen erhält.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile vermieden und ein Stoaadämpfer geschaffen werden, der bei erheblich einfaoherem Aufbau wesentlich kleiner ausgebildet werden kann.
  • Demgemese besteht die Erfindung in erster liinie.darin, dass der Vorratsbehälter und die Räume des Arbeitszylinders auf beiden Seiten des Kolbens mit in unmittelbarer gegenseitiger Berührung befindlicher Flüssigkeit und Gas unter Druck gefüllt sind.
  • Vorzugsweise ist die Auabildung derart, daaB der Arbeitazylinder von einem zu ihm konzentrischen Zylinder von grösserem Durchmesser umgeben ist, der mit der Wandung des Arbeitszylinder einen im Querschnitt ringförmigen Raum einschlieset und mit diesem Raum und der Wandung des Arbeitezylinders den Vorratsbehälter als Auseenbehälter bildet.
  • Beim Betrieb eines in dieser Weise ausgebildeten Stoasdämpfers werden Flüseigkeit und Gas miteinander gemischt und bilden eine Emulsiong die im Vergleich zudem Durohflunswiederstand der DurchlasaUffnungen des Kolbens so groas istt iase bei den Bewegungen des Kolbens relativ zum Zylinder wenigsteni in einer Bewegungsrichtung eine zusätzliche Verdichtung des Arbeitt- bzw. Dämpfungsmittele auf der entsprechenden Kolbenseite in Verbindung mit einer Entspannung auf der anderen Kolbenseite und hierdurch eine Druckdifferenz am Kalben hervorgerutten wird, so daso das Arbeitsmittel'trotz des Durchflunawiderstanden der Durchlanaöffnungen des Kolbens durch diesen hindurchtritt. Dabei ist der Stonadämpter nach der Erfindung im Auftau und Betrieb erheblich einfacher als die bekannten Stoaadämpfer und kann weaentlich kleiner ausgebildet werden, da er mit einer sowohl in dem Arbeitszylinder ale auch insbesondore in dem Vorratsbehälter unter Druck befindlichen Mischung betrieben wird und der Vorratotehälter erheblich kleiner als bieher ausgebildet werden kann. Ein gedrungenerer kufbeu ist auch deshalt möglich, weil ein RIckschlag- oder WiedergewinnungLventil aewie ein die 2lüssigkeit vom Gam trennender Kolben nicht erforderlich sind. Der Stves" dänpfcr rauh Cer e-rbeitet auch Cle-nn einwardfrei, wenn die Flüssigkait im wozentlichen iu dem Arbeitszylinder und dan Gas im weecutlichen in dem Vorrats- oder Aussenbehälter enthalien ist. Es teeteht aber hierbei heine Notwendigkeit, die Flümeigkeit nur in der Arieltazylinder und dau Gas ausschliesolich und genz in dem Vorratsbahälter zu halten.
  • Damit mit Sicherheit gewährleistet ist, daso die Verteilung von Gas und FlüBsigkeit bzw. Öl in der angegebenen Weise erfolgt, kann gemäse einem weiteren Merkmal der Erfindung der Arbeitszylinder in aufrechter Stellung mit unten.befindlibhen geschlossenen Ende an dem*ungefederten Teil eines Fahrzeuges derart angeordnet werden, daso die Kolbenstange nach oben ragt und mit dem gefederten Teil des Fahrzeuges verbunden ist. Hierbei können der zugleich einen Kühlzylinder darstellende Arbeitszylinder undfdie Kolbenstange auch über Hebel mit dem ungefederten bzw. gefederten Teil des Fahrzeuges verbunden sein. Auch kann - der Arbeitszylinder mit dem AueE3enbehälter durch Öffnungen verbunden sein, die in der Zylinderwan#dung am geschlossenen Ende des Zylinders angeordnet sind, und bei einer bevorzugten Ausführungeform können die Öffnungen in der Wandung des Arbeitszylindpre als Vielzahl von kleinen, im wesentlichen über den Umfang des Arbeitszylinders gleichmässig verteilten Durchläseen ausgebildet sein, die einen solchen GesamtdurchlaBsquersohnitt haben, daso sie den Rückfluse von Druckmittel aus dem Ausseribehälter in den Arbeitezylinder ohne wesentliche Einschränkung ermöglichen. Statt einer einzigen grcaser- Öffnung werden mehrere kleine Öffnungen bevorzugt, weil die verhältnismässig geringe Menge von gasfreier Flüssigkeit in dem AusBenbehälter im allgemeinen fiber den Umfang des Arbeitszylindere gleiohmä.saig verteilt ist.
  • Der Stosedämpfer ist- gemäso der weiteren Erfindung vorzugsweiaa so ausgebildet, daso die Kolbenetange geg&nüber dem Arbeitszylinder durch eine Dichtungsvorrichtung mit einem Gehäuse und einer in diesem angeordneten, die Kolbenstange iungebenden Ringkammer abgedichtet ist, an deren innerem und äiiaierem Ende -e-vells ein DichtungÜrörper angeordnet ist, von denen der iruiere Dichtungskörper den Z-utritt von Arbeitsmittel aus dem Arbeitszylinder in die Ringkammer zulässt, den Aust--ritt aus der Ringkammer aber verhindert,- und der äuesere Dichtungskörper den Austritt von Arbeitsmittel aus der Druckkammer nach aussen.verhindert, die Zuführungen von Druckmittel von aussen in die.Ringkammer jedoch zulässt. .
    Auf diese Weise wird erreicht, dase der Stosedämpfer, vor-
    ziigswei.Ee durcb. Einbringen. in eine Druckgaskammer, vor ausseii
    unter Druck aufgeladen werden. kann. Die Ringkammer der Diun-
    tungsvorrichtung kann dabei über einen Durchlaes mit dem
    Vorra-ts- bzw. Aueserbehälter verburden sein, der als Über-
    laufkanal ausgebildet --und demgemäss am oberen Rand der Ritig-
    kammer angeordnet sein kann.
    Weitere Merkmale der Eriindung ergebe-a sich aus der
    nachstehenden Beschreibung der in der Zeichnung als Beispiel
    A- --ir#x.7.gefzriri. Dig c-,inzigf# Figur 7,a-i r-hutin--
    zeigt einen durch die Achse-des Arbeitszylindei-s-geleg-u#eri.
    längssehnitt durch den teleskopartigen hydraulischen Stoss-
    0 ärpf e2- n ach der Erfindung.
    Der dargestellte Stosedämpfer weist einen am unteren Ende 11 gesch-Ionaenen .,irbeitszylirder 10 auf, durch dessen. ##:>beres mit einer Dichtungsvorrichtung 12 versehenes Ende eine Kolbenstange 13 hindurchgeführt ist, an derem unteren hYde eine Kolben- und Ventilvorrichtung 14 angeordnet ist. Der Arbeitäzylinder 10 ist von einem zu ihm konzent-riechen Zylinder 15' von grösserem Durchmesser umgeben, der sich über die Länge des Ar#,eitszylinders erstreckt und mit diesem einen Aussenbehälter 16 bildet. Die Kolbenatange 13 und der ArbeitszylinderA0 sind mit Haltegliedern 17 und-18 verBeheni die zur Befestigung des Stosedämpfers an den gegen gegenseitige Schwingungen zu dämpfenden Teileng z.B. dem gefederten und dem ungefederten Teil einen Fahrzeugen dienen. Unmittelbar unter dem oberen lialteglied 17 ist das geschlossene hhde einen Schutzgehäuses 20 in Form einen zu dem Arbeitszylinder konzentrischen Zylinders von etwas grösserem Durchmesser als der Aussenbehälter 16 und solcher Länge angeordnetg dann sein unteren Ende das obere Eüde den Arbeitazylinders 15 mit Aussenbehälter 16 noch übergreift, wenn der Arbeitszylinder 15 und die Kolbenstange 13 gegenseitig ihre voll ausgezogene Stellung einnehmen.
  • Die an oberen Ende den Arbeitszylindern 10 argeordnete D4Leh"4*-ungavorrichtung 12 weist einen gegen Verschmutzung schützenden Teil in Form einen mit einem Uberzug aus selbstbahmierendem Material, wie Sinterbronze, vereehenen Ringeß 21 mit einem Plansah 21a aufg der zwischen einer Haltescheibe 22 und napfförmigem Gliedu z.B. einem an dem Aussenzylinder 15 befestigten Deokelteil 23 gehalten ist. Zwischen dem Deckelteil 23 und dem Ring 21 ist eine schmale Ringfuge 24 belaseeng die dem Ring 21 ermöglicht, sich zur Einnahme oeiner richtig ausgerichteten Lage mit dei Kolbenstange 13 ohne radialen Druck zu bewegen. Der Ring 21 dient zusammen mit dem Deckelteil 23 als WiderlagerJür eine federbelastete Dichtung 259 die eine ringförmige Dichtungescheibe 26 atie Gummi oder ähnlichem elastischem Werkstoff aufweist, wie sie in der britischen Patentschrift 920 959 beschrieben ist und die bei allgemein kegelstumpfförmiger Gestaltung mit einer nach'innen und unten gerichteten, gegen die Kolbenstange 13 gepreasten Dichtungslippe 26a versehen ist. An der Unterseite der Dichtungaocheibe ist' eine Haltescheibe 27 angeordndet, deren Innendulchmesser etwas grösser ist ala der Innendurchmeeser der Dichtungescheibe 269 so daso deren Lippe 26a in den Spalt zwischen der Haltescheibe 27 und der Kolbenptange 13 eintritt und dicht an diese angepreast wird. Auf diene Weine kann durch die Dichtung 12 beim Aufladen des Stoaadämpfero Druckgas von aussen nach unten durchtreten, es kann aber kein Gas auatreteni Die Haltescheibe 27 wird durch eine Druckfeder 28 nach oben gedrüakt, die sich mit ihrem andavoa Lade gegen eine UaterlegscheibG 29 atatützt. Die Unterlegsehreibe 29 besitzt eine mittlere Öffnung, deren Durchmesser etwas gröa3er ist als der Durchmesser der Kolbenstange 13, so daso zwischen der Unterlegscheibe und der Kolbenstange ein RingsPalt 30 gebildet ist. Die Unterseite der Unterlegscheibe 29 lAgt auf einer Schulter 31 eines Gehäuses 33 aufg die die Grundfläche einer Ringkammer 32 bildet, in der die Dichtung 25 angeordnet ist. Das Gehäuse 33 bildet das obere Ende des Arbeitszylinders 10 in Form eines in diesen eingreifenden Verschlusstöpsels. Unter der Unterlegscheibe .29 ist eine zweite kleinere Ringkammer 35 angeordnet, in der ein Dichtungsring 36 angeordnet ist. Der Dichtungsring 36 ist an seiner 'oberen Fläc.Ine mit einer Ringnut 37 und an seiner Innenfläche mit einem kegeligen Teil 38 versehen, der eine aufwärts gerichtete Dichtungslippe 40 zur dichten Anlage an die Kolbenstange 13fbildet. Der DichtungsriÜ9 36 läset daher Druckmittel aus dem Innern des Arbeitszylinders 10 nach oben über den RingsPa-It 30 in die Ringkammer 32 eintreten, verhindert aber, dase Druckmittel auf diesem Wege zurück-austritt. In dem Gehäuse 33 ist ein Überlaufkanal 41 angeordnet, der das obere Ende der Ringkammer 32 mit dem oberen Ende des Aussenbehälters 16 verbindet. Bei dieser Ausbildung ist die Ringkammer 32 mit Flünsigkeit bzw. Öl gefüllt und die ringförmige Di'ohtu-ngascheibe 26, die die Hauptdichtung bildet, in einer Ölkammer angeordnet, deren Ölspiegel immer auf einer über der Dichtung liegenden Höhe gehalten wird, da der Uberlaufkanal 41, der die einzige Möglichkeit zum Abfliessen des Öles bietet, über der Dichtung liegt. Die Dichtungsecheibe 26 besteht vorzugsweise aus einem Werkatoff, der, wie synthetischer Gummi, nicht duroh Öl angegriffen wird und gegen Öl undurchlässig ist, so daas die bei Gaaabdichtungen bestehende Schwierigkeit, daso der Werkstoff der Dichtung in geringem Umfang Gas durohtreten läset. -nicht vorhanden ist. Die mit dem allgemeinen Bezugezeichen 14 bezeichnete Kolben- und Ventilvorrichtung ist an einem am unteren Ende der Kolbenstange 13 angebrachten Zapfen 45 angeordnet, der einen Gtwas kleineren Durchmesser als die Kolbenstange 13 auf-Weist. Die Vorrichtung ist mit einem Druckentlastungs-bzw. Sieherheitsventil 46 versehen, das heftigen Stossbelastungen widersteht und eine Druckfeder.47 aufweiatt in der eine Hülse 48 angeordnet ist. Das obere Ende der Hülse 48 stützt sich gegen eine zwischen dem Zapfen 45 und der Kolben-Stange 13 gebildete Schulter 50 ab und ist mit einem radialen Flansch 51 als Widerlager für das obere Ende der Druckfeder 47 versehen. Die Hülse 48 ist etwa auf mittlerer Höhe derart abgesetzt, dass ihr oberer Teil 52 einen grösseren Aussendurchmenser hat, als ihr unterer Teil 53. Dieser untere Teil der Hülse ist von einem Ring 54 urügeben, der einen radial gerichteten Plansch 55 aufweist und auf dem unteren Hülsenteil 53 axial verschiebbar ist. Die Druckfeder 47 stützt nich mit tin-üeren Ende auf den radialen Plansch 55 des Ringes 54 ab. Unter der Hülse 48 ist ein Kolben 56 angeordnet, der mit einem Kolbenring 57 sowie mit ihn durchdringenden DurchlaEsöffnungen 58 59 versehen. ist. Der Durchfluss des Dämpf- bzw. Arbeitsmittel von der unteren Seite-auf die obere Seite des Kolbens 56 wird durch den an dem Ring 54 angeordncten, e-Is Ventilverschlusaglied wirkenden radialen Flansch 55 gesteuert, der sich auf das obere Ende der Öffnungen 58 auflegt» wobeijedoch zwiachen dem Ring 54 und dem unteren Teil 53 der Hülse 43 ein Ringepalt belassen ist, durch den in geringem Manne Arbeitsmittel duechtreten kann, ohne dase das Ventil geöffnet werden muss. Der Durchtritt von Arbeitsmittel von der oberen Seite des Kolbens 56 auf dessen untere Seite wird durch ein mit dem allgemeinen Bezugazeicheia 61 bezeichnetes Ventil gesteuert, daß eine als Mesaglied dienende Scheibe 62 mit-einer oder mehreren an ihrem Umfang angeordneten Durchlasakerben 63 aufweist, die in geringem Umfang Ar15eitamittel durchtreten lasseng ohne daso des Ventil 61 geöffnet wird. Unter der Scheibe 62 ist eine Belastungescheibe 64 angeordnet, die durch eine sternförmig oder anders gestaltete Feder 65 nach oben gedrückt wird. Alle an dem Zapfen 45 angeorc(neten Teile werden durch eine Sohrwabenmutter 66 gehalten, die auf das Ende des Zapfens 45 aufgeschraubt ist. Die Ausbildung des Stoaadämpfers in dieser Weise gewährleintetg daso die die Hauptdichtung bildende Diohtungescheibe 26 von heftigen Stonabelastungen freigehalten wird* Beim Auaziehen des Stonadämpfern besteht die einzigg Stonabelastung, die die Dichtung erreiahen könnte, in einem heftigen Ölstosagder jedoch verhindert wird, da der Ringspalt zwisahen der Kolbenstange und der Kolbenstangenführung zu schmal ist, um ainen'nolohen Stoas bin zu der Dichtung gelangen zu lanebn. Beim Zusammendrücken des Stonadämpfern werden Belastungestöoae über das Öl auf das Gaavolumen im oberen Teil den Aussenbehälters 16 überlZragen, und die kleinen Durchlaankerbeng die mit der Dichtung in Verbindung stehen, sind zu klein, um zu ermöglichen, dass die Stösse Stellen erreichen können, die der Dichtung selbst gefährlioh werden könnten. Der Aus'aenbehälter 16 ist mit dem unteren Ende des Arbeitszylinders 1-0 über Öffnungen 67 verbunden, die über den Umfang des Arbeitszylinders symmetrisch verteilt sind und in solcher Anzahl und Grösse angeordnet sind, dass ihr Geaamtdurchlasaquerschnitt so grose ist, daaa er gerade ausreicht, um Druckmittel aus dem Aussenbehälter in den Arbeitezylinder ohne übermäaeige Einschränkung übertreten zu lassen. Der Aussenbehälter 16 ist etwa auf halber Höhe mit einem Haltering 68 versehen, der den Stosedämpfer versteift. Die Wirkungeweise des Stoasdämpfers ist folgende. Wenn der Stosedämpfer mit.seinen Haltegliedern 17, 18 in der aus der Zeichnung ersichtlichen aufrechten Stellung an dem gefederten Teil und dem ungefederten Teil eines Fahrzeuges befestigt ist und in kurzer Zeit z.B. sechs bis achtmal betätigt worden isty d.h. wenn der Kolben sechs- bis achtmal gegenüber dem Arbeitszylinder bewegt worden ist,-so ist der gastörmige Teil des Arbeitsmittels in dem Arbeitszylinder wenigstens zum grösEtn Teil durch den Dichtungering 36 in die Ringkammer 32 und von da durch den Kanal 41 in den Aussenbehälter 16 verdrängt, so dase nach diesen wenigen Bewegungen der Arbeitazylinder 10 im wesentlichen ganz mit Flüssigkeit bzw. Öl gefüllt ist und der Aussenbehälter 16 im unteren Teil 01 undim oberen Teil Gas enthält. Wenn der Stosedämpfer weiterhin betätigt wird, fangen das Öl und das Gas, z.B..Luft, an, sich zu mischen und in dem Aussenbehälter eine Emulsion zu bilden, während in.dem Arbeitszylinder eine Ölsäule verbleibt. Die Wirkung der Leulsion und des Stoaadämpfers entspricht der beröits.erläuterten Wirkungsweise, d.h.9 daso die Emulsion in dem Aussenbehälter 16 als elast-isches hydraulisches Mi-"-d#31 wirkt, so dase eine ]Relattvbewegung, während sie in Abhängigkeit von daft durch d-Lz:" hydraulischen Steuerventile gegebenen Widerstand eingeschränkt wird, ohne Durohfluse durch die Ventile oder bei verringertem Durchfluss stattfinde-.£. kann, .der ein geringeres Volumen als das durch die Kolbenverschiebung verdrängte Volumen aufweist. Der Kolben arbeitet daher in einer Säule aus stossdämpfendem Mittel, das im wesentlichen ganz aus Flüsei@#iceit besteht, während die Emulsion mehr oder weniger ganz in dem Aussenbehälter enthalten ist. Obwohl bei den meisten Betätigungen dea St-osedämpfers in dem Arbeitszylinder nur Öl ,enthalten ist, entsteht jedoch kein Nachteilg wenn von der in dem Aussenbehälter gebildeten Emulsion ein Teil in den ArbeitsZylainder gelangt. Aus dianem Grund können Rüoknohlag-oder Wiedergewinnungsventileweggelassen und auf einen groaaen Aussen-behälter verzichtet werden, der sonst einen solch grossen Inhalt habe-n müsste, dass e-.- wenigstens dgn gröoste-,i Teil der Arbeitsflüssigkeit aufnehmen kann, damit an der Öffnung des Wiedergewinhungsventiles nur Öl vorhanden ist.

Claims (2)

  1. Ans2rüche s+OS9däirfer Mit einain P-T1 neinem iin3n rnde ge baren Kolbeng der mit einer durch eine Dichtung am anderen Zyl-."-n.derende h-indiirchgefiilirten Kolbenstange i,-erceehpn igt und bietende Öffy-,u-rj(,#e-n -"tr der£ Durchla#ju des Arbeitsmittels von der'einen auf die andere Kolbenseite des mit einen Vorratsbehälter verbundenen Arbeitszyllinders Lälti de.d,-,rQh dass der Vorlatsbehälter (16) und die Räume des Arbeitszylinders (10) auf beiden Seiten des Kolteno (14) mit in unmittelbarer gegenseltiger BerTirung befindlicher P'Lüzsigk-eit und Gas unter Druch gefüllt Eiiiid.
  2. 2, Stosadäm-Pfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d&ze der Arbeitszylinder (10) von einem zu ihm konzeatrischen Zylinder (15) von grösserem Durchmesser umgeben ist, der mit der WF.ndurg dep -Arbeit8zirlindere einen im Querschnitt ringförm--','&6n RF-um einsohliesst,- ur.,.ü mit diesem Raum und der Wandung aes Arbeitszyliri- -s den «Vorr--atsbehälter (16) als Aussenbehälter bi.I.d.-t, 3. Stosedämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daso das- Trnere den Arbeitszylinders (10) mit #em de.- Wa:##.du,-ic des! Arbic,-:Ltsz#-liaue.#-a au 0 dessem geschlossenen Ende angeordnete Öffnungen (67) in Verbindung steht. 4. Stossdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (13) gegenüber dem Arbeitszylinder (10) durch eine Dichtungavorrichtung (12) mit einem Gehäuse (33) und einer in diesem angeordneten, die Kolbenstange umgebenden Ringkammer (32) abgedichtet ist, an deren innerem und äusBerem Ende jeweils ein Dichtungskörper (-26-bzw. 36) angeordnet istg von denen der innere Dichtung-.a körper (36') den Zutritt von Arbeitsmittel aus dem Arbeitezylinder (10) in die Ringkammer (32) zuläset, den Austritt aus der Ringkammer aber verhindert, und der äussere Dichtungskörper (26)-den Austritt von ArbeitBmittel aus der Druckkammer nach aussen verhindert, die Zuführung von Druckmittel von aussen in die Ringkammer jedoch zulässt. 5. StoBedämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnetg daBa die Ringkammer (32) der Dichtungavorrichtung (12) über einen Durchlass (41) mit dem Aussenbehälter (16) verbunden ist. 6. Stonadämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeiohnetg daas der Verbindungskanal (41) am oberen Rand der Ringkammer (32) angeordnet und a18'Überlaufkanal ausgebildet ist. 7. Stossdämpfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn-_ zeichnetg daBs der Verbindungskanal (41) in das obere Ende des Aussenbehälters (16) mündet.
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