DE1524706A1 - Vorrichtung zum Zusammenzaehlen von Muenzwerten unterschiedlicher Groesse - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenzaehlen von Muenzwerten unterschiedlicher Groesse

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DE1524706A1 DE19661524706 DE1524706A DE1524706A1 DE 1524706 A1 DE1524706 A1 DE 1524706A1 DE 19661524706 DE19661524706 DE 19661524706 DE 1524706 A DE1524706 A DE 1524706A DE 1524706 A1 DE1524706 A1 DE 1524706A1
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Description

"Vorrichtung zum Zusammenzählen von Münzwerten unterschiedlicher Größe"
Dxe Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zusammenzählen von Münzwerten unterschiedlicher ü-rüiiie an einer Münzsortierschiene mit Ausfallstellen, wobei an jeder Ausfallstelle ein Zählimpu^ge"ber angeordnet ist.
Ss ist bereits eine derartige Vorrichtung bekannt, siehe die schweizerische Patentschrift 372 178, die aber den Nachteil größerer Kompliziertheit zeigt, weil hier ein Schrittschaltwerk und ein Relais erforderlich sind. An dieser bekannten Münzsortierschiene sind Kontaktarme angeordnet, welche die Größe der Münzen abtasten, woraufhin ein Ausstoßerstift die Münze -in ihren Schacht ausstößt. Hierdurch ergibt sich
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der Nachteil, daß die nachfolgenden 'Münzen aufgehalten werden, wenn eine vorauslaufende Münze durch den erwähnten Ausstoßerstift gerade ausgestoßen wird. Außerdem sind die hier verwendeten mechanischen Mittel nicht geeignet, eine fehlerlose Zählung, zu garantieren.
Es ist weiter eine gleichfalls sehr komplizierte Vorrichtung dieser Gattung bekannt, siehe die britische Patentschrift 875 137, welche mit einem endlosen liiemen mit. einem verhältnismäßig großen Reibungskoeffizienten arbeitet, der die Münzen in einem gewissen Neigungswinkel nach oben fördern muß, wobei dieser Neigungswinkel aber nicht so groß sein darf, daß die Münzen auf dlts-em Kiemen nach unten rutschen können. Hierbei sind Führungsmittel an dem Förderriemen angeordnet, um die Münzen von dem Ei einen in einen Behälter auszustoßen. Bi <; hierdurch bekannte Sortierschiene arbeitet mit einer in den Münzweg ragenden Nadel eines Vorhebers, der die Münze zu einer Führungskante einer Ausscheideklinke bringt, die die Münzen mit einer bestimmten Größe von der Sortierschiene .ablenkt." Dieses bekannte Prinzip beruht ebenso wie das zuvor erwähnte auf den verschiedenen Größen verschiedenwertiger Münzen. An der erwähnten Ausscheideklinke ist eine Lichtschranke angeordnet, mittels der eine Zählung der verschiedenen Münzen vorgenommen wird, und zwar erfolgt die Zählung hier vor der eigentlichen Sortierstelle, und die Zählimpulse werden entsprechend dem Münzwert in einen Zähler geliefert. iiriretar^mstäüdlicaer
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Weise werden hier zunächst die Münzen eines jeden Kanals zusammengezählt, woraufhin die Zählimpulse an weitere Zähleinrichtungen gegeben werden, so daß es hierdurch schließlich möglich ist, die Gesamtsumme des gezählten Geldes verschiedener Kanäle in einem weiteren Zähler zu ermitteln. Daher zeigt diese Vorrichtung auch den ilachteil des großen Aufwandes und der Sperrigkeit sowie der Störanfälligkeit, weil man sich hier wie in den meisten bekannten Fällen der Größenunterschiede der Münzen bedient um das Aussortieren und auch das Zählen vorzunehmen; denn ohne das Aussortieren wäre hier ein Zählen nicht möglich. Daher ist es hier auch nicht möglich, die Geldzählvorrichtung unabhängig von der Sortiervorrichtung zu halten.
Dies gilt auch für die Münzzählsortiervorrichtung nach der USA-Patentschrift 3 086 536, deren Sortierschiene eine Seitenwandung mit mehreren Löchern in verschiedener Höhe aufweist, so daß verschieden große Münzen eine unterschiedliche Zahl dieser Öffnungen abdeckt und daher die mit Fotozellen zusammenarbeitenden Lichtstrahlen unterbricht. Die großen Münzen unterbrechen also sehr viele Lichtschranken und die kleinen weniger. Somit beruht auch diese bekannte Vorrichtung auf dem Abtasten der Größe der Münzen, wodurch sich der bereits erwähnte allgemeine Wachteil ergibt, daß eine Fehlerquelle entsteht; denn die Größenabmessungen können infolge von 209810/0004 -4-
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Abnutzung und auch von Verschmutzung unbeabsichtigten Schwankungen unterworfen sein. Ausserdem zeigt diese bekannte Vorrichtung den schweren Wachteil, daß sie sehr langsam arbeitet. Dies .liegt u.a.daran, daß die Münzen nicht dicht hintereinander, sondern im Abstand voneinander die Sortierschiene passieren müssen. Tritt aus irgendeinem Grunde eine Stockung, z.B. durch Schmutz, auf, so laufen die nachfolgenden Münzen auf die vorherlaufenden auf, und es ist keine Zählung mehr jnöglich. Hierbei ist nämlich dringend erforderlich, daß mehrere der erwähnten Öffnungen zur gleichen Zeit durch eine Münze abgedeckt werden. Deckt z.B. eine in der Münzenmasse liegende beschädigte Münze, was öfter der Fall ist, eine nicht zu ihrem Wert gehörende Lichtöffnung mit ab, so ergibt sich eine Fehlzählung.
Schließlich ist-auch schon das berührungslose Zählen urEbhängig von der Größe der Münzen bekannt, siehe die französische Patentschrift 1 429 984. Hier wird also nicht der Aussendurchmesser der Münze abgetastet,' auf dem die Münzen rollen, sondern die Münzen fallen in einem Fallschacht nach unten, und durch den Zwischenraum, der selbst bei aneinanderstoßenden Münzen im seitlichen Bereich des Fallschachtes entstehen muß, wird ein Zählimpuls durch einen induktiven Tastkopf gegeben und so eine von der Münzgröße unabhängige Münzzählung durchgeführt. Jedoch ist hierdurch eine Wertzählung, d.h. ein
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Addieren der 'werte in den verschiedenen Münzschächten zur Gesamtsumme nicht vorgesehen, sondern es ist nur ein einfacher Additionsrechner angeordnet. Ausserdem . zeigt die Zahlung der einzelnen Münzsorten nach dem Sortiervorgang, d.h. nach dem Einführen in den Münzkanal oder Schacht den Nachteil, daß die Fallgeschwindigkeit der Münzen durch Reibung und das Einlenken in die Führung der Münzschächte erheblich gemindert wird, so daß sich, wollte man in diesem Falle die Zählung vor dem Münzschacht vornehmen, die nachfolgenden Münzen sofort aufstauen würden, und eine Fehlleistung der Vorrichtung wäre die Folge»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Wertzählung verschieden großer Münzen in schneller Aufeinanderfolge unabhängig von ihren Größenabmessungen und auch unabhängig von einer genauen Führung der Münzen ermöglicht ist.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Impulsgeber, wie an sich bekannt, vor jeder Ausfallstelle angeordnet sind, daß jedem Impulsgeber ein auf die Wertigkeit ausgelegter Impulsumsetzer zugeordnet ist, und daß alle Impulsumsetzer zu einem Digitalrechner mit Anzeige zur Ermittlung des Gesamtwertes führen.
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Dadurch wird erreicht* daß eine sehr genaue Führung der Münzen überflüssig ist, weil nicht wie bei allen bekannten Fallen· der Wertzählung der Münzen die genaue Größe des Aussendurchmessers eine liollfc spielt. Dies bedeutet, daß es für den Impulszähler gar keine Rolle spielt, ob größere oder kleinere Münzen vorbeirollen, und zum andern können die Münzen auch in sehr dichter Folge hintereinanderrollen, so daß sie sich gegenseitig berühren. Gegenüber der Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ist auch das komplizierte Äusstoßsystem nicht erforderlich, weil hier eine sehr einfache bekannte Sortierschiene Verwendung finden kann.
Tn weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeder Impulsgeber mit einem ihm zugeordneten Tor zusammengesehaltet ist und alle Tore an einem an sich bekannten Eingzähler liegen, wobei die Wertigkeit der Impulsgeber durch die Anschaltung des Tores an den uingzähler bestimmt ist. Soll nun ausser der Wertigkeit auch noch die Stückzahl ermittelt werden, so ist nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß als Stückzähler Differenzzähler verwendet werden und daß diese Zähler subtrahierend zusammengeschaltet sind derart, daß die ankommenden Zählimpulse in dem der Zählstelle zugeordneten Zähler summiert und dem Zähler
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der vorangehenden Zählstelle subtrahiert zugeführt werden. '
Bei dem Erfindungsgegenstand, der die erwähnte sehr starke Vereinfachung, größerer Zählgeschwindigkeit und größerer Genauigkeit mit sich bringt, läßt es sich nämlich nicht vermeiden, daß die meisten Münzen mit Ausnahme beispielsweise der Einpfennigstücke in der Hegel mehrere Lichtschranken passieren müssen. Da die einzelne Lichtschranke nun aber zwischen den verschieden, großen Münzstücken .keinen Unterschied macht und darüberhinaus vor der Ausfallstelle liegt, wird erfindungsgemäß die Differenzbildung angewendet.
Der Erfindungsgegenstand zeigt somit u.a. den großen Vorteil, daß er sich in verhältnismäßig einfacher Weise neben der Wertzählung auch zur Ermittlung der Stückzahl einer jeden Münzsorte verwenden läßt.
In vorteilhafter Weise ist ferner jeder Zählstelle eine Korrekturtaste zugeordnet, mit denen es möglich ist, sowohl eine korrektur des Gesamtwertes.durch Rückrechnung der von einer falsch sortierten Münze gegebenen Impulse nach den Wertigkeiten der durchlaufenden Zählstellen vorzunehmen als auch die Stückzahl zu korrigieren.
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- b ■-.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Sortierstrecke in Verbindung mit Sortierstellen, Zählstellen und einem Digitalrechner;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Digitalrechners und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Stückzählung. .
Der-Gegenstand der Erfindung ist an dem Beispiel einer Münzsortier- und Zählmaschine dargestellt. Anstelle von Münzen können auch andere Werkstücke sortiert werden,, beispielsweise runde Scheiben, Kugeln oder dergleichen, um derartige Werkstücke nach den gegebenen Toleranzen zu sortieren. .
Fig. 1 zeigt eine-Sortierschiene 1 mit mehreren Sortier-
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stellen 2 (2 bis 2 ) für die Münzen 3 verschiedener Münzsorten, die in einer unbestimmten Münzfolge die Sortierschiene durchlaufen. Die Figur 1 zeigt an jeder Sor-
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tierstelle 2 die zugeordnete Münzgröße, die an dieser Stelle ausfällt. Die Sortierschiene ist als solche bekannt und wird deshalb nicht näher beschrieben. Die Durchlaufrichtung ist durch den Pfeil 4 angedeutet. Sie ist durch die Neigung der Sortierschiene bestimmt.' Vor jeder Ausfall- oder Sortierstelle 2 ist unten an der Sortierschiene ein Impulsgeber 5.(5 ■ bis 5υ) angeordnet. Die Stelle, an der dieser Impulsgeber sitzt, ist die Zählstelle. Die Zählstelle liegt in Durchlaufrichtung der Münzen vor der zugeordneten Sortierstelle.
Der Impulsgeber kann ein Kontakt oder eine an sieh bekannte Lichtschranke oder ein bekannter oszillatorischer Tastkopf sein. Derartige Tastköpfe sind ebenfalls mit dem
1 ft
Bezugszeichen 5 (5 bis 5 ) erfaßt.
Jeder Impulsgeber ist mit einer eigenen Leitung 6 (6 bis 6°) mit dem Digitalrechner 7 verbunden, der mit einer Ziffernanzeige B arbeitet/Ebenfalls zum Digital-'
'1 ft rechner führen die Korrekturtasten 9 (9 bis 9 ), die
1 H mit ihm durch Leitungen 10 (10 bis 10 ) verbunden sind.
Der Digitalrechner T ist in Figur.2 als Blockschaltbild dargestellt. Die Leitungen 6 bis 6 , die von den Impulsgebern 5 bis 5 kommen, führen zu Toren 1.1 bis 11 , und
1 ft
jedes Tor führt über die Leitungen 12 bis 12 zu je einem
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- ΊΟ -
Impulsunis et zer 13 bis 13 . Jeder Impulsumsetzer ist eine Diodenmatrix und ist mit einem Ringzähler 14 verbunden, der in "bekannter Weise aus einer Zählkette mit zugeordnetem Generator besteht. Da der liingzähler als solcher bekannt ist, ist er nicht näher dargestellt.
Die Impulsumsetzer greifen von dem Ringzähler 14 einen bestimmten Impulswert (Wertigkeit) ab und führen die betreffende Impulszahl über zwei Leitungen 15 und 16 über einen Kichtüngsdiskriminator 17 zu dem Saldierwerk Io des Digitalrechners 7. Der Stromkreis des l;ingzählers ist über die Leitung 19 geschlossen. Die Korrekturtasteri 9 sind symbolisch durch eine Korrekturtaste in Figur 2 dargestellt. Insgesamt sind die Korrekturtasten der Figur 1 vorhanden. Die Korrekturtasten 9 sind über Lei-
1 ft
tungen 20 bis 20 mit dem Diskriminator verbunden.
Die Stückzählung ist schematisch in Fig. 3 dargestellt. Sie benutzt die gleiche Sortierschiene 1 mit den in Fi-
1 ri
gur 1 angegebenen Tastköpfen 5 bis 5 .Jedem Tastkopf
1 8 ist ein Differenzzähler 21 bis 21 zugeordnet. Es sind beispielsweise insgesamt acht solcher Tastköpfe vorhanden. Jeder Tastkopf ist mit dem ihm zugeordneten Differenzzähler über die Leitung 22 bis 22° verbunden, die an den Pluseingang 23 bis 23 des Differenzzählers führt. Der
1 7
Minuseingang 24 bis 24 des Differenzzählers ist mit dem nächstfolgenden Impulsgeber durch eine Leitung 25 bis 25 verbunden. Der letzte Differenzzähler in der
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■ . . ■■..■■:.-■ - - BAD ORfGINAL
Reife zählt direkt über die zugeordnete leitung 22 . Die Plus- und 1-linuseingänge dieser Differenzzähler werden ausserdem zu Korrekturzwecken benutzt.
Die wirkungsweise der Erfindung ist anhand der Figur 1 an einer Sortiermaschine für deutsche Münzen dargestellt,
Die Hünzfolge läuft in wahlloser Iteihe der Münzsorten über die Sortierstrecke und wird wie an sich bekannt, nach Größen sortiert, beginnend mit der kleinsten Münze, die in dem Beispiel den Wert von 1 Pfennig hat. Die Größenabstufung der Münzen ist in der Sortierstrecke richtmigsmässig vorhanden entsprechend den Münzwerten 1, 5, 2, 50, 10 Pfennig, 1, 2, 5 Mark. In der Figur 1 stehen die eingezeichneten Münzen dieser Sorten jeweils an der Sortierstelle.
Die Münzfolge entspricht nicht der in Figur 1 dargestellten, sondern es können die Münzsorten vollkommen willkürlich hintereinander in der Durchlaufrichtung 4 von rechts nach links durchlaufen. An der Ausfallstelle 2 fallen alle Münzen des Wertes 1, an der Ausfall-
2
stelle 2 alle Münzen des Wertes 5 usw. aus. »,irkungsmässig gibt der an der Sortiersizecke zuerst durchlaufene Impulsgeber 5 alle Impulse der Gesamtmenge der die Sortierstrecke durchlaufenden Münzen als Zählimpulse ab.
- 12 209 8 1 0 /000 Λ
BAD
- 12 - ■
2 Der nächstfolgende Impulsgeber 5 gibt die Gesamtmenge abzüglich der bereits sortierten Münzen als Zählimpulse
ab usf.. Der letzte Impulsgeber 5 gibt nur soviel Zählimpulse ab, wie Münzen dieser Sorte durchlaufen.
Die Wertzählung erfolgt durch Einführung einer Wertigkeitsziffer, die jeder Zählstelle zugeordnet ist. In dem Beispiel ist an der Zahlstelle 1 die Wertigkeit 1. An der Zählstelle 2 ist die Wertigkeit 5 - 1 = +4. An der Zählstelle 3 ist die Wertigkeit 2 - 5 - -3· An.der Zählstelle 4 ist die Wertigkeit 50 - 2 = +48. An der Zählstelle 5 ist die Wertigkeit 10 - 50 = -40. An der Zählstelle 6 ist die Wertigkeit 100 - 10 = +90. An der Zählstelle 7 ist die Wertigkeit 200 - 100 = +100. An der Zählstelle 8 ist die Wertigkeit 500 - 200 = +300. Die Wertigkeit wird in Einheiten, bezogen auf die kleinste Münzsorte, gerechnet. Jeder Zählimpuls wird entsprechend der Wertigkeit der Zählstelle in Wertigkeitsimpulse umgesetzt. An der Zahlstelle 1 entspricht ein Zählimpuls einem Wertigkeitsimpuls, an der Zählstelle 2 entspricht ein Zählimpuls + 4 Wertigkeitsimpulsen usf. Diese Wertigkeitsimpulse werden zur Wertermittlung innerhalb des Digitalrechners dem Saldierwerk 18 über den Richtungsdiskriminator 17 zugeführt, der die Wertigkeitsimpulse als Plus- oder Minusimpulse auf den Plus- oder Minuseingang des Saldierwerkes gibt. Bas Saldierwerk zeigt dann den zu ermittelnden Gesamtwert der sortierten Münzen an.
■'.· 209-810/00-04.
Die Sortiermaschine ist für die Wertermittlung und/oder für die Stückzählung der sortierten Münzen verwendbar. Für den Fall der Stückzählung sind die Differenzzähler
-IC -I p
21 bis 21 gemäß Figur 3 an die Impulsgeber 5 bis 5 angeschaltet. Da sich die Stückzahl aus der Differenz der Zählimpulse zweier aufeinanderfolgender Zählstellen ergibt und dementsprechend die Zähler subtrahierend, züsammengesehaltet sind, derart, daß die ankommenden Zählimpulse in dem der Zählstelle zugeordneten Zähler summiert und dem Zähler der vorangehenden Zählstelle subtrahierend zugeführt werden, zeigt jeder Stückzahlzähler die Stückzahl der an den Sortierstellen sortierten Münzen an. Die Wertermittlung und die Stückzählung können zu gleicher Zeit in einer Maschine oder jeweils getrennt in verschiedenen Sortiermaschinen stattfinden.
Somit ist der gleiche Zählvorgang, bei dem die Zählimpulse vor dem Sortieren abgegeben werden, sowohl zur Ermittlung des Gesamtwertes als auch für die Ermittlung der Stückzahl der einzelnen Münzsorten anwendbar.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten AusführungsbeisnVele beschränkt. So ist es beispielsweise auch möglich, die Impulsumsetzung durch andere als die dargestellten Kittel zu bewirken und anstelle elektronischer iieehner mechanische Kechner zu verwenden.
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BAD ORIGINAL

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Zusammenzählen von Münzwerten unterschiedlicher Größe an einer Münzsortiermaschine mit Ausfallstellen, wobei an jeder Ausfallstelle ein Zählimpulsgeber angeordnet ist, dadurch g e k e η η ζ e ich η e t, daß die Impulsgeber (5), wie an sich bekannt, vor jeder Ausfallstelle (2.) angeordnet sind, daß jedem Impulsgeber ein auf die Wertigkeit ausgelegter Impulsumsetzer (13) zugeordnet ist, und daß alle Impulsumsetzer zu einem Digitalrechner (7) mit Anzeige zur Ermittlung des Gesamtwertes führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder Impulsgeber (5) mit einem ihm zugeordneten Tor (11) zusammengeschaltet ist und alle Tore an einem an sich bekannten Ringzähler (14) liegen, wobei die Wertigkeit der Impulsgeber ■ durch die Anschaltung des Tores an den Ringzähler bestimmt ist,
. ■ ... ■' '.; , - BAD GR^iMA
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3. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch ge k e η η ζ e i c h η et,"daß als Stückzähler Differenzzähler (2) verwendet werden und diese Zähler subtrahierend zusammengeschaltet sind derart, daß die ankommenden Zählimpulse in dem der Zählstelle zugeordneten Zähler (21) summiert und dem Zä der vorangehenden Zählstelle subtrahiert zugeführt werden.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d ad u r e h gekennzeichnet, daß jeder Zählstelle (21) eine Korrekturtaste (9) zugeordnet ist.
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DE19661524706 1966-03-05 1966-03-05 Vorrichtung zum Zahlen und Sortie ren von Münzen Expired DE1524706C (de)

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DEZ0012075 1966-03-05
DEZ0012075 1966-03-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1524706A1 true DE1524706A1 (de) 1972-03-02
DE1524706B2 DE1524706B2 (de) 1972-12-14
DE1524706C DE1524706C (de) 1973-07-05

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2231088A1 (de) * 1972-06-24 1974-01-03 Franz Otto Altenbach Vorrichtung zum sortieren und zaehlen von muenzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2231088A1 (de) * 1972-06-24 1974-01-03 Franz Otto Altenbach Vorrichtung zum sortieren und zaehlen von muenzen

Also Published As

Publication number Publication date
DE1524706B2 (de) 1972-12-14
FR1513002A (fr) 1968-02-09
GB1132942A (en) 1968-11-06
US3431920A (en) 1969-03-11

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