DE1523901A1 - Antriebsvorrichtung mit Schwingungsorgan - Google Patents

Antriebsvorrichtung mit Schwingungsorgan

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Description

EBAUGHES S-A., HeuchStel (Schweiz) Antriebsvorrichtung mit Schwingungsorgan
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung mit ainern. Schwingungsorgan, dessen Schwingungen elektrisch aufrechterhalten werden»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für Uhren zu schaffen, die mit geringem baulichem Auf« wand die Antriebsfeder eines Uhrwerks erse*z±· Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Antriebsvorrichtung ein drehbares Rad aufweist, das durch ein ein Drehmoment übertragendes elastisches Organ mit der Triebwelle des Antriebs verbunden ist, wobei das Rad von dem Schwingungsorgan über ein Schaltwerk gesteuert wird, wobei die Schwingungen des Schwingungsorgans dem Ead eine Beschleunigung verleihen, solange das übertragene Drehmoment unter einem bestimmten Wert liegt, wodurch es"jeweils um einen Winkel gedreht wird, der grosser ist als die Teilung des Schaltwerkes und das Rad dann schrittweise vorrückt, während, wenn das übertragene Drehmoment den bestimmten Wert erreicht, die Grosse der bei jeder Schwingung des Schwingungsorgane erzeugten winkelförmigen Verschiebung des Hades geringer als die Teilung des Schaltwerkes ist und das Rad eine Sohwingbewegung ausführt» 909835/0676
• FERNSCHREIBER: 0184057
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Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden» In der Zeichnung zeigern
Fig· 1 eine schematische Draufsicht auf eine Antriebsvorrichtung mit Schwinggabel, welche zum Antrieb des
Hemmungsrades einer Uhr dient,
Fig· 2 eine Ansicht eines Teils der Anordnung nach Fig· 1 im vergrösserten Massstab, und
\ Fig. 3 ein Schnitt nach der linie III-III in Fig· 2, im vergrösserten Massstab·
Die dargestellte Antriebsvorrichtung weist eine Schwinggabel auf, die aus zwei federnden Stäben 1 gesteht, die an einem Joch 2 befestigt sind· Die die Aufrechterhaltung der Schwingungen der Stäbe 1 gewährleistende Vorrichtung ist nicht im einzelnen dargestellt worden, weil sie nicht zur Erfindung gehört· Sie besteht aus einem elektronischen Transistorstromkreis 3» der zwei Spulen 4 aufweist, von denen die eine die Antriebsspule und die andere die Aufnahmespule ist und die mit zwei Dauermagneten 5 zusammenarbeiten, die von den Enden der Stäbe getragen werden·
Einer der Stäbe 1 trägt einen eine Schaltklinke bildenden federnden Stab 6, der mit seinem freien Ende auf eine aus Hakenzähnen bestehende Verzahnung 7 einwirkt, die am Umfang eines drehbaren Rades 8 vorgesehen ist, das koaxial zur Triebwelle-9 der Antriebsvorrichtung angeordnet ist» Diese Welle wird in dem.be-
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schriebenen und dargestellten Beispiel von der Welle des mit 10 bezeichneten Hemmungsrades einer Uhr mit einem Anker 11 und einer Unruh 12 gebildete
Die Verbindung zwischen dem Rad 8 und der Welle 9 erfolgt durch eine ein Drehmoment übertragende Spiralfeder 13, die an ihrem äusseren Ende an einem Bolzen 14» der von dem Rad 8 getragen wird» und an ihrem inneren Ende an einem Ring 15 befestigt ist* der auf der Welle 9 sitzt·
Die Vorrichtung arbeitet folgendermassen:
Bei jeder Schwingung versetzt die Schwinggabel das Rad 8 in Drehung, indem sie über die Schaltklinke 6 eine bestimmte Energiemenge an das Rad liefert· Die G-rösse der Drehbewegung des Rades ist einerseits von seiner Trägheit, die konstant ist, und von dem gegenwirkenden Drehmoment abhängig, das von der Spiralfeder 13 auf das Rad ausgeübt wird· Die Anordnung ist so getroffen, dass, solange dieses gegenwirkende Drehmoment unter einem gegebenen kritischen Wert liegt, die Grosse der bei jeder Schwingung der Schwinggabel erzeugten Winkelverschiebungen des Rades die Teilung der Verzahnung 7 übertrifft, derart, dass das Rad dann unter Spannung der Feder 13 schrittweise vorrückt· Sobald dagegen das gegenwirkende Drehmoment den kritischen Wert überschreitet, ist die G-rösse der Verschiebungen des Rades geringer als die Teilung der Verzahnung 7, so dass sich das Rad unter der Wirkung der Feder 13 während der Rückwärtsbewegungen
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der Schaltklinke in rückläufiger Richtung dreht* Das Rad führt dann eine schwingende Drehbewegung aus und spannt die Feder 13 nicht mehr· Sobald das gegenwirkende Drehmoment unter den kritischen Wert zurückfällt, setzt wieder die Spannung der Feder 13 ein.
Bs ist zu bemerken, dass das übertragene Drehmoment nicht von der Feder 13 abhängig ist, sondern im wesentlichen von der Trag« heit des Rades 8.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung gestattet bei ihrer Anwendung bei Uhren,mit geringem Aufwand die Antriebsfeder eines Uhrwerks durch eine elektrische Antriebsvorrichtung zu ersetzen und sogar bestehende Uhrwerke leicht umzubauen»
So zeigt Fig· 3» dass ein derartiger Umbau sehr einfach erfolgen kann, indem die Welle 9 des Hemmungsrades über das mit strichpunktierten Linien bei 16 angedeutete normale Profil des Kalibers hinaus verlängert wird· Ein Rohr 17, auf dem die mit 8a bezeichnete Nabe des Rades 8 drehbar gelagert ist, ist in eine Brücke 18 des Werkgehäuses eingetrieben und dient gleichzeitig mit einem Teil 17a als lager für den verlängerten Teil der Welle 9.
Die erfindungsgemässe Antriebsvorrichtung ist in ihrer Herstellung wenig kostspielig, selbst im Hinblick auf ihre Anwendung bei Uhren, da die Isoc'hronismuseigenschaften der Schwinggabel beim Betrieb der Vorrichtung keine Rolle spielen.
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Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw· oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschliesslich dessen, was abweichend von den konkreten Ausführung sbeispielen für den Fachmann naheliegto So ist z.B» die Erfindung nicht auf den FaIl beschränkt, bei dem das Schwin« gungsorgan der Antriebsvorrichtung von einer Schwinggabel 'gebildet wirdo
Patentansprüche t
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    (7)· ί J Α/·· /Γ CÖ- 1 K O Q O Π 1
    CIi- ί & ?3Ρ t^ZP · · f OjJ 2zsipl.~\yng. \yx.ani-\-/tetnrtch ^Jvey ;
    PATENTANWALT MÜLLER-BÖRNER fc O PATENTANWALT DIPL.-ING. WEY
    BERLIN-DAHLEM · ΓΟΠΠΙΓΙ *Y\ήΙ Ι Γ*'"I 1 · WIDENMAVERSTRASSt
    TELEFON 762907 · TELEGRAMME: PRi)PINDUS -|—«^ —^ TELEFON 225S8S · TELEGRAMME: PÄOPINDUS
    1 -LxI · X^^^pi. · ι 093 —~" " x ^ptI"In/ den 30· September 1965
    EBAUCHES S.A.» Neuchttel (Schweiz) Patentansprüche ι
    1· Antriebsvorrichtung mit einem Schwingungsorgan, dessen Schwingungen elektrisch aufrechterhalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein drehbares Bad (8) aufweist, das durch ein ein Drehmoment übertragendes elastisches Organ (13) mit der Triebwelle (9) des AntriebVerbunden ist, wobei das ßad von dem Schwingungsorgan (1) über ein Schalt*» werk (6, 7) gesteuert wird, wobei die Schwingungen des Sohwin« gungsorgans (1) dem Rad (8) eine Beschleunigung verleihen, solange das übertragene Drehmoment unter einem bestimmten Wert liegt, wodurch es jeweils um einen Winkel gedreht wird» der grosser ist als die Teilung des Schaltwerkes und das Rad dann schrittweise vorrückt, während, wenn das übertrage« ne Drehmoment den bestimmten Wert erreicht, die Grosse der bei jeder Schwingung des Schwingungsorgans (1) erzeugten winkelförmigen Verschiebung des Rades geringer als die Teilung des Schaltwerkes ist, und das Rad (8) eine Schwingbe*· wegung ausführt· ' · ■
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    PiRNSCHRIIlEIl: 018*037
    2· Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsorgan von einer Schwinggabel (1) gebürdet wird·
    3· Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die IBriebwelle (9) von der Welle (9) des Hemmungsrad es einer TJhr gebildet wirdo
    4· Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rad (8) koaxial zur Triebwelle (9) angeordnet ist { und das das Drehmoment übertragende elastische Organ von einer Spiralfeder (13) gebildet wird, deren Enden an der Welle (9) bzw, an dem Rad (8) befestigt sind·
    5· Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltwerk einen eine Schaltklinke bildenden federnden Stab (6) aufweist, der mit dem Schwingungsorgan (1) verbunden ist und dessen freies Ende auf ein Schaltrad (7) einwirkt, das mit dem Rad (8) fest verbunden ist·
    6» Vorrichtung nach Patentansprüchen 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltrad von einer aus Hakenzähnen bestehenden Verzahnung (7) gebildet wird, die am Umfang des Rades (8) selbst vorgesehen ist·
    909835/0676
    Leerseite
DE1523901A 1964-10-19 1965-09-30 Vorrichtung zum Antrieb eines in seinem Lauf gehemmten Getriebes Expired DE1523901C3 (de)

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CH1354564A CH443159A (fr) 1964-10-19 1964-10-19 Dispositif moteur à organe oscillant

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DE1523901A1 true DE1523901A1 (de) 1969-08-28
DE1523901B2 DE1523901B2 (de) 1974-08-01
DE1523901C3 DE1523901C3 (de) 1975-03-20

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1837929A (en) * 1930-11-17 1931-12-22 Warren Telechron Co Spring winding mechanism
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US3209529A (en) * 1962-01-17 1965-10-05 Bulova Watch Co Inc Electronically controlled stop-watch
CH405171A (fr) * 1962-08-11 1965-09-15 Lavet Marius Jean Appareil horaire et procédé de fabrication de cet appareil

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CH1354564A4 (de) 1967-05-13
US3360921A (en) 1968-01-02
DE1523901B2 (de) 1974-08-01
CH443159A (fr) 1967-05-13
DE1523901C3 (de) 1975-03-20

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