DE152319C - - Google Patents

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DE152319C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0675Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever
    • G05D16/0683Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting on the obturator through a lever using a spring-loaded membrane

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Siae/ Stafoez-ticfycn- c?a!"c-i li'a-iriib.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem vielseitigen Gebrauche der hochgespannten Luft ist es längst als großer Mangel empfunden worden, daß keine Vorrichtung vorhanden war, die selbsttätig Luft von beliebig hoher Spannung in Luft von geringerer Spannung so umformte, daß der Verlust an Arbeitsvermögen, den die Luft erleidet, verhältnismäßig gering bleibt. Luft beliebig niedriger Spannung aus Luft beliebig hoher Spannung wurde bisher fast stets nur durch einfache Ausdehnung, unter Anwendung eines Druckminderventils erzeugt, es ging somit der größte Teil des in der höher gespannten Luft aufgespeicherten Arbeitsvermögens verloren.
Durch einen Injektor ist es nun möglich, Luft bei geringem Kraftverlust umzuformen; derartige Injektoren sind bekannt, jedoch konnte dies Verfahren bisher keine Anwendung finden, wenn es darauf ankam, größere Mengen Luft umzuformen und zugleich im Niederdruc.kraume eine Spannung von bestimmter Höhe zu erhalten, oder wenn es sich um die Umformung sehr hoch gespannter Gase handelte, da in diesen Fällen eine fortwährende Regelung des Injektors stattfinden mußte, welche nur von Menschenhand ausgeführt werden konnte, wobei durch eine Unachtsamkeit des Bedienenden unter Umständen äußerst gefährliche Explosionen herbeigeführt werden konnten.
Es ist ferner auch eine Maschine bekannt (Patent 131196, Kl. 46), durch welche die Luft umgeformt werden kann. Diese Maschine ist aber nur innerhalb sehr enger Grenzen anwendbar, und zwar nur für Luft geringerer Spannung, und sie hat hierbei noch die Nachteile, daß erstens für den Kraftzylinder Erhitzung und für den Arbeitszylinder Kühlung vorgesehen sein muß zur Vermeidung einer zu großen Abkühlung des ersteren durch die sich ausdehnende Luft und einer zu großen Erwärmung des zweiten durch die Verdichtung der Luft, und daß zweitens eine solche Maschine sehr große Abmessungen erhält, da die Umgangszahl derselben nicht beliebig gesteigert werden kann. Zur Umformung von hochgespannter Luft ist dies Verfahren überhaupt nicht anwendbar, da Ausdehnung und Verdichtung stufenweise . in mehreren Zylindern erfolgen müßten und der Kraftverbrauch der Maschine so groß würde,. daß für Verdichtung neuer Luft keine oder nur sehr wenig Kraft
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übrig bliebe.
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Umformer eignet sich für die Umformung von Luft und anderen Gasen sowie Dämpfen von niedrigster bis zu höchster Spannung. Die Vorrichtung bedarf weder der Erhitzung noch der Kühlung und arbeitet, einmal auf den gewünschten Druck eingestellt, bei sehr kleinen Abmessungen vollkommen selbsttätig. Die Umformung erfolgt dabei durch einen Injektor, welcher mit einem Regler verbunden ist und dessen Einstellung" und Selbstregelung durch die Reglervorrichtun<r bewirkt wird.
Injektoren sind zwar bekannt, ebenfalls
Regler, neu jedoch ist die Verbindung dieser beiden Teile zu einem vollständig selbsttätig wirkenden Umformer nach vorliegender Erfindung.
Es können für den Umformer verschiedene Druckregelungseinrichtungen gebraucht werden, z. B. Druckminderventile und Fliehkraftregler; erstere werden zweckmäßig angewendet, wenn der Druck der umgeformten Luft gleich hoch bleiben soll, letztere dagegen, wenn der Druck der umgeformten Luft von der Umdrehungszahl oder der Leistung der mit der umgeformten Luft betriebenen Maschine in Abhängigkeit gebracht werden soll. In der Zeichnung ist ein Druckminderventil als Regler gewählt. Auch der Injektor kann sehr verschiedene Formen annehmen, der hier angegebene eignet sich für die Verwendung mit einem Regler besonders gut. Das stärkere Ende des Reglungsdornes liegt auf der Niederdruckseite; im Gegensatz zu den bisher gebräuchlichen kann der Injektor von der Niederdruckseite aus geregelt werden. Bei dieser Anordnung ist es möglich, durch einen und denselben Dorn sowohl die Hoch- und Niederdruckräume abzuschließen als auch die Druck- und Saugkanalöffnungen zu regeln. Die Form des Domes wird so gewählt, daß der Querschnitt des Saugkanals möglichst bei jeder Stellung des Domes so groß ist, wie der jeweilig aus dem Druckkanal austretende Gasstrahl es verlangt.
Fig. ι der Zeichnungen zeigt einen solchen Umformer im Schnitt. Der Teil links von der Linie A-B stellt den Injektor, der Teil rechts von dieser Linie den Regler (das Druckminderventil) dar. Das höher gespannte Gas strömt in der Richtung des Pfeiles a durch den Injektor, saugt aus Raum b Gase an und gelangt mit diesen in den Niederdruckraum. Ist hier der Druck erreicht, welcher der jeweiligen Spannung der Feder c entspricht, so wird eine Bewegung des Domes d in der Richtung des Pfeiles e bewirkt, bis Hochdruck- und Niederdruckraum abgeschlossen sind. Sinkt dagegen der Druck im Niederdruckraume, so wird der Injektor selbsttätig wieder geöffnet.
Fig. 2 zeigt den Injektor in größerem Maßstabe. Der Dorn h hat zur besseren Abdichtung des Hochdruckkanals bei i eine Abstumpfung erhalten; diese ist in Fig. 1 fortgelassen, da dieselbe auf die Wirkung des Injektors ohne Einfluß ist, und durch das Fortlassen der Abstumpfung die Deutlichkeit der Zeichnung gewinnt. In Fig. 2 ist der Dorn durch ausgezogene Linien in der Stellung der größten Eröffnung, durch punktierte Linien in der Schlußstellung gezeigt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Umformer für gespannte Gase oder Dämpfe, bestehend aus einem mit einem oder mehreren Injektoren verbundenen Regler beliebiger Bauart, dadurch gekennzeichnet, daß das höher gespannte Gas (Luft, Dampf) beim Durchfluß durch den Injektor unter geringerem Drucke stehendes Gas oder atmosphärische Luft oder Dampf mit sich in den Minderdruckraum saugt, und daß die Durchströmquerschnitte
, des Injektors von einem Regler geregelt werden zwecks Erzielung einer einfachen, selbsttätig wirkenden Vorrichtung zur Umformung von Luft, Gasen oder Dämpfen beliebig hoher Spannung bei möglichst voller Erhaltung des in dem höher gespannten Gase aufgespeicherten Arbeitsvermögens auf beliebige, durch den Regler einstellbare, niedrigere Spannung.
2. Umformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen aus verschieden spitzen Kegelmänteln zusammengesetzten Dorn, der sein stärkeres Ende nach der Niederdruckseite kehrt und von dort her eingestellt wird, der Raum für höher gespannte Gase von dem für niedriger gespannte getrennt, sowie der Saug- und der Druckkanal geregelt wird zwecks Herstellung eines einfachen und sicher wirkenden Umformers.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4941777A (en) * 1987-01-06 1990-07-17 Home Courier Corporation Apparatus for conveying material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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