DE1522314U - - Google Patents
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- DE1522314U DE1522314U DENDAT1522314D DE1522314DU DE1522314U DE 1522314 U DE1522314 U DE 1522314U DE NDAT1522314 D DENDAT1522314 D DE NDAT1522314D DE 1522314D U DE1522314D U DE 1522314DU DE 1522314 U DE1522314 U DE 1522314U
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Landscapes
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Vorrichtung zum kontinuierlichen Auspressen von Beeren, Fruchten u. dgl.
- Die Herstellung von Obst@ und Fruchts'ften erfolgt b@sher gew@mlich in der Weise, das die zu verarbeitenden Früchte wie Erdbeeren Himbeeren, Johannisbeeren, Weintrauben, Äpfel u. dgl. In Tücher eingepackt und in dienen Tüchern dann in einer Presse einer Pressung unterworfen werden, sodass die Fruchtsäfte durch das als Filter benutzte Tuch abfließen und der Pressrückstand (Trester) von dem Filtertuoh zurückgehalten wird.
- Diese Arbeitsweise hat jedoch für die Herstellung von Fruchtsäften im Grossen Nachteile, da sie nur diskontinuierlich durchgeführt werden kann und nach jeder Pressung die Presse gel net und die als Filter benutzten Tücher von den Pressrückst@nden befreit werden müssen, ehe die Blesse für die Verarbeitung einer weiteren Menge des zu verarbeitenden Gutes benutzt werden kann.
- Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Pressvorrichtung, durch die Herstellung von Fruchtsäften in kontinuierlicher Arbeitsweise durchgeführt werden kann.
- Bei dieser Vorrichtung wird das zu verarbeitende Out fortlaufend auf ein umlaufendes endloses Filtertuch gegeben und auf diesem zwischen einer Anzahl Press-und Frderwplzen und einer damit zusammenarbeitenden Gegendruckwalze hindurchgeschickt, derart, dass der von den Förderwalzen und der Gegendruckwalze auf das behandelte Out ausgeübt-e Pressdruck allmählich immer grösser wird, bis das Out beim Verlassen der Pressvorrichtung vollkommen entsaftet ist. Diene Durcksteigerung lässt sich dadurch erreichen, dass die Press. und Förderwalzen zu der Gegendruckwalze so angeordnet werden, dass ihr gegenseitiger Abstand, ausgehend von der Einlaufstelle des Filtertuches in die Pressvorrichtung bis zur Austrittsstelle aus dieser fortlaufend immer kletner wird.
- Der bei dieser Pressung anfallende Fruchtsaft wird in einer unter den Preßwalzen angeordneten Auffangsohale aufgefangen und aus dieser abgezogen, während das Filtertuch bei deinem Umlauf die Pressrückstände mitnimmt, aus der Presse abführt und dann von neuem mit pressgut beschickt in die Presse eintritt.
- In dar Zeichnung ist die neue Pressvorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Schnittensicht nach A - A der Fig. 1.
- Die neue Pressvorrichtung besteht im wesentlichen aus denbbeiden Seitenwandungen 1, in denen eine gröse. re Anzahl Press- und Förderwalzen 2-10 sowie eine Gegendruckwalze 11 gelegert älnd. Die Press- und Förderwalzen und die Gegendruckwalze, die aus irgendeiner Metalllegierung wie Bronze oder auch aus Porzellan bestehen kennen, sind so zueinander angeordnet, dass ihr gegenseiticer Abstand, ausgehend von der Walze 2 bis zur Walze 10 fortlaufend immer kleiner wird.
- Um den Abstand der Press- und Förderwalzen 2-10 von der Gegendruckwalze 11 verändern und somit auch den Press-
druck dem zu verarbeitenden Gut anpassen zu könnqn, sind die Iresswalzen radtal verschiebbar petagert ; für - Ober die genannten Presswalzen läuft ein endloses Farderband 12, das ferner Über die Leitwalzen 13 geführt wird.
- Dieses Förderband dient zugleich als Filtertuch für die ausgerressten S ; fte und becteht daher vorzugsweise aus einem engmaschigen Seidentuoh, am besten aus Rohseide, dessen Webart so ist, dass eine @öglichst rauhe Oberfläehe erhalten wird, die ein Abfiltrieren auch der feinen Trubstoffe der Säfte gewährleistet und eine einwandfreie
Mitnahme der Preesrüokstande sichert. Eine geeignete Webart ist beispielsweise die, dann von den die Sohuestaden umgrolfenden Rettentgden je zwei benach- - Unterhalb der Preopwalzen ist eine Auffangschale 14 angeordnet, aus der die ausgepressten Fruchtsäfte durch ein Rohr 15 ab@ezogen werden können.
Mit 16 ist der Schuttrichter und mit 17 das zu verarbei- - Die Wirkungsweise der neuen Pressvorrichtung ist die folgende. Das durch den Schuttrichter 16 in die Presse eingegebene Gut 17 gelangt auf das umlaufende Förãer- und Filtertuch 12 und wird durch dieses zwischen die Presswal-
ze 2 und die Gegendruckwalze 11 eingezogen, wobei es die ,...... - - Der ausgepresste Rückstand 18 wird von dem Filtertuch nach ddm Verlassen der letzten Presswalze 10 aus
der Pressvorrichtung ausgetragen, während das Filtertuch, nach dem Umlaufen der Leitwalzen 13 wieder unter den Schutt- - Der aus dem Filtertuch beim Durchlaufen der Presswalzen austretende Presosft wird in der Auffangschale 14 augefangen und durch das Rohr 15 abgezogen.
- Um den Pressrückstand leichter von dem Fordert und Fil-
terband 12 entfernen zu kot&n, kann auf der Austras- vorgesehen sein, a't deser nicht w ! eder vom alter- tuch aufgenommen wird. In der beschriebenen Weise ist ein kontinuierliches Ar- betten mt;Hch, wieee für die Herstellung von Pruohtsaf- ten i'o Orosnbetrieb erwünscht ist. Der Antrieb der neuen Preoavorrichtung kann beispielswei- oe durch einen Motor 21 erfolgen, durch den über ein
Claims (1)
- S c h u t z a n s p r ü c h e : 1.) Vorrichtung zum kontinuielrichen Auspressen von Beeren, Früchten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gestell (1) um eine Gegendruckwalze (11) eine grössere Anahl Press- und Förderwalzen (2-10) derart angeordnet ist, dass über diese ein endloses Förder- und Filtertuch (12) in Umlauf versetzt werden kann und dass der Abstand der Press-und Förderwalzen (2-10) von der Gegendruckwalze (11) so bemes-
sen ist, dass er von der Aufgabestelle des zu verarbeitenden Gutes biB zur Austrittsstelle des Pressrücstandes allmählich immer kleiner wird. 2.) Vorrichtung nach Anarruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der ersten Press-und Förderwalze (2) und der Ge- gendruokwalzd (11) ein Sohüttrtohter (16)'für das zu verarbei- 3. ) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Press- und Förderwalzen (2-10) und die Gegendruckwalze (11) so gelagert sind, dass@ihr gegenseitiger Abstand zueinander geändert werden kann.4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Filtertuches (12) zweckmassig aus die Rohseide einer solchen Webart, dass von denSohussfSden umgreifenden Ketteafiden je zwei benachbarte Kettenfgdeng von denen der eine den Sohuesfa-den uberlSutt und der andere diewen I ! j ! Sohuactaden unterlauf, um eine halbe Drehung miteinander' verzwirnt sind, ehe ste in umgekehrter Folge den bench- barten Sohusstaden über-bez, unterlaufen.
Publications (1)
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