DE1522191B2 - Einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents

Einaeugige spiegelreflexkamera

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DE1522191B2
DE1522191B2 DE19671522191 DE1522191A DE1522191B2 DE 1522191 B2 DE1522191 B2 DE 1522191B2 DE 19671522191 DE19671522191 DE 19671522191 DE 1522191 A DE1522191 A DE 1522191A DE 1522191 B2 DE1522191 B2 DE 1522191B2
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electromagnet
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DE19671522191
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Kazuo Tokio Kobon Toshio Osaka Tashima, (Japan)
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Minolta Camera K K , Osaka (Japan)
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

3 4
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind M" einer Nase 3 versehener Längshebel 4 über einen zusammengefaßt darin zu sehen, daß bei der erfin- ψί Drehzapfen 36 angelenkt ist. Der Längshebel 4 weist dungsgemäßen einäugigen Spiegelreflexkamera, die ~v an seinem unteren Ende eine schräge Kante 5 auf, nach dem Ruhestromprinzip hinsichtlich des Auslö- * die gegenüber einem Betätigungshebel 7 liegt,
sens des Ablaufs des Rückvorhanges durch den Elek- 5 Ein durch eine Feder 19 belastetes Auslöseorgan 6 tromagneten arbeitet, die Bedienung einfach ist, d. h. für den Ablauf des Rückvorhanges 22 ist mit Langder Auslöser nicht während der insbesondere bei löchern 9 versehen, wobei Stifte 8 in die Langlöcher 9 Nacht- oder Mikro-Aufnahmen relativ langen Be- eingreifen und auf diese Weise eine begrenzte Längslichtungszeit ständig niedergedrückt bleiben muß, bewegung des Auslöseorgans 6 zulassen. Das Auslödaß es vielmehr genügt, den Auslöser kurzzeitig zu io seorgan 6 weist an seinem unteren Ende eine abgebobetätigen, da der Ablauf des Auslösens insgesamt un- gene Endfläche 10 auf, der gegenüber der Elektroabhängig davon ist, wie lange der Auslöser niederge- magnet M angeordnet ist. An seinem oberen Ende ist drückt ist. das Auslöseorgan 6 mit einer schrägen Kante 12 ver-
Im folgenden wird die beschriebene einäugige sehen. An der schrägen Kante 12 des Auslöseor-
Spiegelreflexkamera an Hand von Zeichnungen, die 15 gans6 liegt ein Betätigungsarm 14 eines durch eine
unter anderem konstruktiv besonders gestaltete Aus- Feder 35 belasteten zweiseitigen Auslösehebels 13
führungsbeispiele darstellen, ausführlicher erläutert; an, während ein Arretierungsarm 21 des Auslösehe-
es zeigt bels 13 in eine Kerbe 25 einer kopfseitigen Scheibe
Abb. 1 die Schaltskizze eines Steuerkreises für eines Aufwickelzylindres 23 der hinteren Verschluß-
den Schlitzverschluß einer erfindungsgemäßen einäu- 20 bahn 22 eingreift. An das Auslöseorgan 6 ist über
gigen Spiegelreflexkamera, eine Feder 20 ein Schieber 17 angeschlossen, der
A b b. 2 schematisch, eine perspektivische Darstel- Langlöcher 16 aufweist, in die an dem Auslöseor-
lung eines Ausschnittes eines Schlitzverschlusses gan6 vorgesehene Stifte 15 eingreifen, so daß der
einer erfindungsgemäßen einäugigen Spiegelreflexka- Schieber 17 gegenüber dem Auslöseorgan 6 um das
mera, 25 Maß der Langlöcher 16 längsverschieblich ist. Der
A b b. 3 schematisch, eine perspektivische Darstel- Schieber 17 weist einen Betätigungsarm 18 auf, der
lung eines Ausschnittes einer anderen Ausführungs- unter die Nase 3 des Längshebels 4 greift. Schließlich
form eines Schlitzverschlusses einer erfindungsgemä- weist das Auslöseorgan 6 an seinem unteren Ende
ßen einäugigen Spiegelreflexkamera und einen isolierten Betätigungsnocken 62 für den
A b b. 4 vergrößert und schematisch, eine perspek- 30 Hauptschalter S1, der aus Kontaktzungen 63, 64 be-
tivische Darstellung eines Schlitzverschlusses einer steht, auf.
erfindungsgemäßen einäugigen Spiegelreflexkamera. In eine Kerbe 29 einer kopfseitigen Scheibe 28
Die in den Abbildungen nur teilweise dargestellte eines Aufwickelzylinders 27 des Vordervorhanges 26
erfindungsgemäße einäugige Spiegelreflexkamera greift ein Arretierungsarm 31 eines Auslösehebels 30
weist einen Blenden- und Spiegelmechanismus auf 35 für den Vordervorhang 26 ein, der im Uhrzeigersinn
und ist mit einem Schlitzverschluß ausgerüstet, der federbelastet ist und mit einem an einem Betäti-
als wesentliche Elemente einen Vordervorhang 26, gungsarm 32 angebrachten isolierten Betätigungs-
einen Rückvorhang 22, einen die Belichtungszeit be- nocken 33 den Belichtungszeitschalter S2, der aus
stimmenden, in der A b b. 1 dargestellten Steuerkreis zwei Kontaktzungen 34, 59 besteht, zu öffnen in der
und einen Elektromagneten M aufweist. Der Elektro- 40 Lage ist.
magnet M sperrt im stromdurchflossenen Zustand Die Funktionsweise des zuvor beschriebenen
den Ablauf des Rückvorhanges 22 und gibt im Schlitzverschlusses der erfindungsgemäßen einäugi-
stromlosen Zustand den Ablauf des Rückvorhanges gen Spiegelreflexkamera ist folgende:
22 frei. Wenn der Auslöser 2 betätigt wird, so wird damit
Wie der Abb. 1 zu entnehmen ist, besteht der 45 das Auslöseorgan6 für den Ablauf des Rückvorhan-Steuerkreis aus einer elektrischen Stromquelle E, ges 22 über den Längshebel 4 gegen die Kraft der einem Fotowiderstand R, einem Kondensator C, zwei Feder 19 niedergedrückt. Damit wird auch der an Transistoren T1, T2, einem Hauptschalter S1 und dem Auslöseorgan 6 angeordnete Betätigungsnocken einem Belichtungszeitschalter S2. Außerdem ist im 62 niedergedrückt, so daß die Kontaktzungen 63, 64 dargestellten Ausführungsbeispiel für den Transistor 50 des Hauptschalters S1 sich berühren, der Hauptschal-T1 ein Kollektorwiderstand r vorgesehen. ter S1 also geschlossen wird. Da der Belichtungszeit-Erfindungsgemäß ist der Hauptschalter S1, der im schalter S2 noch geschlossen ist, sind die beiden dargestellten Ausführungsbeispiel als Schließer aus- Transistoren T1, T2 des in der A b b. 1 dargestellten geführt und federbelastet ist, zunächst beim Auslösen Steuerkreises leitend, so daß der Elektromagnet M des Schlitzverschlusses durch den Blenden- und Spie- 55 vom Strom durchflossen wird. Der stromdurchflosgelmechanismus in die Arbeitsstellung bringbar, da- sene Elektromagnet M zieht die Endfläche 10 des nach durch den stromdurchflossenen Elektromagne- Auslöseorgans 6 an und arretiert folglich den HaupttenM entgegen der Federbelastung in der Arbeits- schalter S1 in der Arbeitsstellung,
stellung arretierbar und schließbar nach Ablauf der Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Auslödurch den Steuerkreis bestimmten Belichtungszeit 60 sers 2 kommt die schräge Kante 5 des Längshebels 4 wieder selbsttätig, nämlich durch die Federbelastung, mit dem Betätigungshebel? in Verbindung, so daß in die Ruhestellung rückführbar. der Längshebel 4 entgegen dem Uhrzeigersinn ver-
Die A b b. 2 zeigt eine besondere konstruktive dreht wird und die Nase 3 des Längshebels 4 an dem
Ausgestaltung des zuvor in seinem grundsätzlichen Betätigungsarm 18 des Schiebers 17 vorbeigleiten
Aufbau beschriebenen Schlitzverschlusses der erfin- 65 kann. Nunmehr ist das Auslöseorgan 6 für den Rück-
dungsgemäßen einäugigen Spiegelreflexkamera. vorhang 22 von dem Auslöser 2 getrennt. Bei der
An einen federbelasteten Auslöser 2 ist ein Quer- weiteren Abwärtsbewegung des Auslösers 2 wird der
hebel 1 angeschlossen, an dem wiederum ein mit Ablauf des Vordervorhanges 26 ausgelöst. Der Aus-
5 6
lösehebel 30 wird durch den in den Abbildungen des Blendenhebels 53 liegt im übrigen dem Schwenknicht dargestellten Blenden- oder Spiegelmechanis- hebel 43 gegenüber.
mus entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht, so daß Wie in der Ausführungsform nach A b b. 2, so
der Arretierungsarm 31 des Auslösehebels 30 die greift auch bei der in der A b b. 3 dargestellten Aus-Kerbe der kopfseitigen Scheibe 28 des Aufwickelzy- 5 führungsform in die Kerbe 29 der kopfseitigen linders 27 freigibt und dabei gleichzeitig mit Hilfe Scheibe 28 des Aufwickelzylinders 27 des Vorderdes Betätigungsnockens 33 den Belichtungszeitschal- Vorhanges 26 der Arretierungsarm 31 des Auslöseheter S2 öffnet. bels 30 ein, wobei der Auslösehebel 30 durch eine
Nunmehr wird, in Abhängigkeit vom Widerstands- Feder 58 im Uhrzeigersinn belastet ist. Durch den wert des Fotowiderstandes R und damit in Abhängig- io Auslösehebel 30 wird im übrigen auch der Belichkeit von den Lichtverhältnissen, der Kondensator C tungszeitschalter S2 mit seinen beiden Kontaktzungen des Steuerkreises aufgeladen. Erreicht die Verbin- 34, 59 betätigt.
dung zwischen dem Fotowiderstand R und dem Kon- Die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Aus-
densator C, an die die Basis des ersten Transistors T1 führungsform eines Schlitzverschlusses der erfinangeschlossen ist, ein vorgegebenes Potential, so 15 dungsgemäßen einäugigen Spiegelreflexkamera ist sperrt der Transistor T1 und damit auch der Transi- folgende:
stör T2, so daß der ElektromagnetM stromlos wird. Wenn der in der Abb.3 nicht dargestellte Auslö-
Damit gibt der Elektromagnet M das Auslöseorgan 6 ser 2 betätigt wird, so wird damit gleichzeitig der wieder frei, d. h. das Auslöseorgan 6 bewegt sich ebenfalls nicht dargestellte Blendenmechanismus bedurch die Kraft der Feder 19 wieder nach oben, wo- 20 tätigt. Dabei dreht sich der Blendenhebel 53 im Uhrbei die an dem Betätigungsarm 14 des Auslösehebels zeigersinn, so daß über die Betätigungsnocke 54 des 13 entlang gleitende schräge Kante 12 des Auslö- Betätigungsarms 55 der aus den Kontaktzungen 63, seorgans 6 den Auslösehebel 13 entgegen dem Uhr- 64 bestehende Hauptschalter S1 schließt, so daß der zeigersinn gegen die Kraft der Feder 35 verdreht, so Elektromagnet M vom Strom durchflossen wird. Der daß der Arretierungsarm 31 die Kerbe 29 der kopf- 25 Elektromagnet M zieht den Zugarm 52 des Betätiseitigen Scheibe 24 des Aufwickelzylinders 23 des gungshebels 49 an und hält ihn fest. Der sich Rückvorhanges 22 freigibt, d.h. der Ablauf des weiterdrehende Blendenhebel 53 verschwenkt nun-Rückvorhanges 22 ausgelöst wird und damit der mehr den Schwenkhebel 43 entgegen dem Uhrzeiger-Schlitzverschluß der erfindungsgemäßen einäugigen sinn, so daß der Betätigungsarm 60 des Schwenkhe-Spiegelreflexkamera wieder schließt. 3° bels 43 den Winkelhebel 44 freigibt. Durch die an
Beim Spannen des Schlitzverschlusses wird der den Betätigungsarm 45 des Winkelhebels 44 angrei-Auslösehebel 30 des Vordervorhanges 26 wieder im fende Feder 47 wird der Winkelhebel 44 entgegen Uhrzeigersinn verdreht, so daß einerseits der Arretie- dem Uhrzeigersinn verdreht. Außerdem wird, was in rungsarm 31 wieder in die Kerbe 29 der kopfseitigen der A b b. 3 nicht dargestellt ist, der Spiegel hochge-Scheibe 28 des Aufwickelzylinders 27 greift und an- 35 schwenkt und der Auslösehebel 30 entgegen dem dererseits der Belichtungszeitschalter S2 wieder Uhrzeigersinn so verdreht, daß der Arretierungsarm schließt. - " 31 die Kerbe 29 der kopfseitigen Scheibe 28 des Aufin der A b b. 3 ist eine andere konstruktive Aus- wickelzylinders 27 der vorderen Verschlußbahn 26 führungsform des Schlitzverschlusses der erfindungs- freigibt und dabei gleichzeitig den Belichtungszeitgemäßen einäugigen Spiegelreflexkamera dargestellt. 40 schalter S2 öffnet. Nunmehr wird, wie bei der Aus-Ein in der Abb.3 nicht dargestellter Aufwickelzy- führungsform nach Abb.2 ebenfalls, in Abhängiglinder für den zu belichtenden Film weist eine Kur- keit vom Widerstandswert des Fotowiderstandes R venscheibe 38 auf, an der ein Abtastarm 41 eines und damit in Abhängigkeit von den Lichtverhältnisdurch eine Feder 39 belasteten Winkelhebels 40 ent- sen der Kondensator C des Steuerkreises aufgeladen, lang gleitet. Ein Betätigungsarm 42 des Winkelhebels 45 Erreicht die Verbindung zwischen dem Fotowider-40 liegt einem Betätigungsarm 45 eines zweiten Win- stand R, dem Kondensator und der Basis des ersten kelhebels 44 gegenüber, der mit einem Betätigungs- Transistor T1 ein vorgegebenes Protential, so sperrt arm 60 eines durch eine Feder 57 belasteten der Transistor T1 und damit auch der Transistor T2, Schwenkhebels 43 in Verbindung steht. Am unteren so daß der Elektromagnet M stromlos wird. Damit Ende einer Betätigungswelle 46 ist ein Betätigungs- 50 gibt der Elektromagnet M den Zugarm 52 des Betätiarm 48 angeschlossen, der über eine Feder 47 mit gungshebels 49 wieder frei, d. h. der Betätigungshedem Betätigungsarm 45 des Winkelhebels 44 in Ver- bei 49 wird durch die Kraft der Feder 51 im Uhrbindung steht. Am oberen Ende der Betätigungswelle zeigersinn verdreht, wobei der Betätigungsarm 50 des 46 ist der Auslösehebel 13 angeordnet, der einerseits Betätigungshebels 49 den Betätigungsarm 14 des wie in der in der Abb.2 dargestellten Ausführungs- 55 Auslösehebels 13 bewegt, so daß der Arretierungsform ebenfalls, mit dem Arretierungsarm 21 in die arm 21 die Kerbe 25 der kopfseitigen Scheibe 24 des Kerbe 25 der kopfseitigen Scheibe 24 des Aufwickel- Aufwickelzylinders 23 freigibt und der Rückvorhang Zylinders 23 des Rückvorhanges 22 eingreift, an- 22 ablaufen und damit die Belichtung beenden kann, dererseits mit dem Betätigungsarm 14 einem Betäti- Gleichzeitig wird durch den nicht dargestellten Blengungsarm 50 eines Betätigungshebels 49 gegenüber- 60 denmechanismus der Blendenhebel 53 in seine Ausliegt, wobei der Betätigungshebel 49 durch eine Fe- gangslage zurückgebracht und damit der Hauptschalder 51 belastet ist und mit einem Zugarm 52 dem ter S1 in seine Ruhestellung zurückgeführt. Durch Elektromagneten M gegenübersteht. das erneute Spannen des Schlitzverschlusses errei-
Mit dem im einzelnen nicht dargestellten Blenden- chen wieder alle Elemente die in der A b b. 4 gemechanismus ist ein Blendenhebel 53 verbunden, der 65 zeigte Stellung.
einen Betätigungsarm 55 mit einer Betätigungsnocke Die A b b. 4 zeigt schließlich eine konstruktive
54 aufweist. Die Betätigungsnocke 54 dient der Beta- Ausgestaltung des Schlitzverschlusses einer erfintigung des Hauptschalters S1. Der Betätigungsarm 55 dungsgemäßen einäugigen Spiegelreflexkamera, bei
der der Hauptschalter S1 durch einen im einzelnen nicht dargestellten Spiegelmechanismus betätigbar ist. Die Kontaktzunge 63 folgt einer Aufwärtsbewegung des Spiegels 61, um alsbald die Kontaktzunge 64 zu berühren und damit den Hauptschalter S1 zu
schließen. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Spiegels 61 wird der Schwenkhebel 43 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Der weitere Ablauf des Auslösens des Schlitzverschlusses ist der gleiche wie zuvor in Verbindung mit der A b b. 3 beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 508/146

Claims (3)

1 2 hestromprinzip arbeitet, hält also der stromdurch- Patentansprüche· flossene Elektromagnet das federbelastete Auslöseor gan für den Rückvorhang fest, so daß das Stromloswerden des Elektromagneten am Ende der Belich-
1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem 5 tungszeit dazu führt, daß das Auslöseorgan abfällt Blenden- und Spiegelmechanismus und einem und den Ablauf des Rückvorhanges auslöst. Damit Schlitzverschluß aus einem Vordervorhang, der Elektromagnet nicht ständig stromdurchflossen einem Rückvorhang, einem die Belichtungszeit sein muß, ist der Steuerkreis mit dem Hauptschalter bestimmenden Steuerkreis mit einer elektrischen ausgerüstet, der während des Auslösens des Schlitz-Stromquelle, einem Fotowiderstand, einem Kon- io Verschlusses, also während der Betätigung eines Ausdensator, zumindest einem Transistor, einem lösers, geschlossen wird, so daß nur bei niederge-Hauptschalter, einem Belichtungszeitschalter und drücktem Auslöser der Elektromagnet stromdurcheinem Elektromagneten, wobei der Elektromag- flössen ist. Das hat den Nachteil, daß der Auslöser, net im stromdurchflossenen Zustand den Ablauf wenn z.B. Nacht- oder Mikroaufnahmen gemacht des Rückvorhanges sperrt und im stromlosen Zu- 15 werden sollen, über eine relativ lange Zeit ständig stand den Ablauf des Rückvorhanges freigibt, niedergedrückt bleiben muß.
dadurch gekennzeichnet, daß der Bei einer anderen Ausführungsform einer einäugi-
Hauptschalter (S1) beim Auslösen des Schlitzver- gen Spiegelreflexkamera mit Schlitzverschluß, die Schlusses, direkt oder indirekt, durch den Blen- hinsichtlich des Auslösens des Ablaufs des Rückvorden- oder Spiegelmechanismus in die Arbeitsstel- 20 hanges durch den Elektromagneten praktisch nach lung bringbar, danach durch den stromdurchflos- dem Arbeitsstromprinzip arbeitet, zieht der Elektrosenen Elektromagneten (M) in der Arbeitsstel- magnet am Ende der Belichtungszeit ein zumeist lung arretierbar und schließlich nach Ablauf der federbelastetes Auslöseorgan für den Ablauf des durch den Steuerkreis bestimmten Belichtungszeit Rückvorhanges an. Nachteilig ist dabei, daß der wieder selbsttätig in die Ruhestellung rückführ- 25 Elektromagnet und folglich auch die elektrische bar ist. Stromquelle relativ groß dimensioniert sein müssen,
2. Einäugige Spiegelreflexkamera nach An- um die notwendige Zugkraft aufbringen zu können,
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im übrigen ist es bei anderen Kameras mit Hauptschalter (S1) als Schließer ausgeführt ist. Schlitzverschluß, die wie die eingangs beschriebene
3. Einäugige Spiegelreflexkamera nach An- 30 einäugige Spiegelreflexkamera hinsichtlich des Ausspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lösens des Ablaufs des Rückvorhanges durch den Hauptschalter (S1) in der Ruhestellung federbela- Elektromagneten nach dem Ruhestromprinzip arbeistet, durch den stromdurchflossenen Elektroma- ten, bekannt (vgl. JA/AS Showa 41-623), durch megneten (M) entgegen der Federbelastung in der chanische Maßnahmen dafür zu sorgen, daß der Arbeitsstellung arretierbar und durch die Feder- 35 Auslöser nicht während der gesamten Belichtungszeit belastung wieder selbsttätig in die Ruhestellung niedergedrückt werden muß. Diese bei anderen Karückführbar ist. meras, also nicht bei einäugigen Spiegelreflexkameras, bekannten Maßnahmen lassen sich auf einäugige Spiegelreflexkameras nicht übertragen, und zwar ins-
40 besondere deshalb nicht, weil die bekannten mecha-
nischen Maßnahmen erheblichen Platz beanspruchen
und zu einem relativ hohen Auslösedruck führen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine einäugige Spiegelreflexkamera der eingangs be-45 schriebenen Art so auszugestalten, daß die Bedienung einfach ist, d. h. daß insbesondere der Auslöser
Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegeire- nur kurzzeitig für das Auslösen betätigt zu werden flexkamera mit einem Blenden- und Spiegelmecha- braucht, der Ablauf des Auslösens insgesamt also nismus und mit einem Schlitzverschluß aus einem unabhängig davon ist, wie lange der Auslöser nieder-Vordervorhang, einem Rückvorhang, einem die Be- 5° gedrückt ist.
lichtungszeit bestimmenden Steuerkreis mit einer Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch geelektrischen Stromquelle, einem Fotowiderstand, löst, daß der Hauptschalter beim Auslösen des einem Kondensator, zumindest einem Transistor, Schlitzverschlusses, direkt oder indirekt, durch den einem Hauptschalter, einem Belichtungszeitschalter Blenden- oder Spiegelmechanismus in die Arbeitsund einem Elektromagneten, wobei der Elektromag- 55 stellung dringbar, danach durch den stromdurchflosnet im stromdurchflossenen Zustand den Ablauf des senen Elektromagneten in der Arbeitsstellung arre-Rückvorhanges sperrt und im stromlosen Zustand tierbar und schließlich nach Ablauf der durch den den Ablauf des Rückvorhanges freigibt. Solchen ein- Steuerkreis bestimmten Belichtungszeit wieder selbstäugigen Spiegelreflexkameras ist gemeinsam, daß mit tätig in die Ruhestellung rückführbar ist.
dem Ablauf des Vordervorhanges, ausgelöst z. B. in- 60 Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, direkt durch den Blenden- oder Spiegelmechanismus, die erfindungsgemäße Spiegelreflexkamera auszugedie Belichtung beginnt und mit dem Ablauf des stalten und weiterzubilden. Vorzugsweise ist der Rückvorhanges, ausgelöst durch den Elektromagne- Hauptschalter als Schließer ausgeführt und/oder in ten am Ende der durch den Steuerkreis bestimmten der Ruhestellung federbelastet, durch den strom-Belichtungszeit, die Belichtung beendet wird. 65 durchflossenen Elektromagneten entgegen der Feder-
Bei der eingangs beschriebenen Ausführungsform, belastung in der Arbeitsstellung arretierbar und die hinsichtlich des Auslösens des Ablaufs des Rück- durch die Federbelastung wieder selbsttätig in die Vorhanges durch den Elektromagneten nach dem Ru- Ruhestellung rückführbar.
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