DE4003744A1 - Drehschalter - Google Patents
DrehschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H83/00—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
- H01H83/12—Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by voltage falling below a predetermined value, e.g. for no-volt protection
Landscapes
- Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Drehschalter mit einem
mechanischen Betätigungselement und mit einer bei
Spannungsausfall auslösenden Abschalteinrichtung, die eine
Auslöse-Magnetspule mit einem Anker aufweist, der durch
die Auslöse-Magnetspule in einer Selbsthaltestellung
gehalten wird und bei Spannungsausfall in der
Einschaltstellung des Drehschalters durch eine
Auslösefeder in eine Abschaltstellung gebracht wird.
Derartige Drehschalter dienen zum Schalten der
Stromversorgung für Geräte und Maschinen. Aus
Sicherheitsgründen muß dafür gesorgt werden, daß nach
einem Spannungsausfall ein selbsttätiges Einschalten der
Geräte oder Maschinen verhindert wird.
Bei Schaltern mit elektromagnetischer Selbsthaltung, die
üblicherweise als Drucktastenschalter ausgeführt sind,
wird dies dadurch erreicht, daß der Schalter nur durch die
magnetische Wirkung seiner Selbsthaltespule im
eingeschalteten Zustand gehalten wird. Fällt der Anker
dieser Selbsthaltespule infolge eines Spannungsausfalls
ab, so kann der Schalter nur durch eine erneute Betätigung
eingeschaltet werden.
Im Gegensatz dazu verbleibt bei Drehschaltern der
genannten Art das Betätigungselement, beispielsweise ein
Drehknopf, auch dann in der Einschaltstellung, wenn ein
Spannungsausfall eintritt. Deshalb muß eine bei
Spannungsausfall ansprechende Abschalteinrichtung vorgesehen
werden, die den Schalter in seine Ausschaltstellung
bringt, auch wenn das Betätigungselement in seiner
Einschaltstellung bleibt. Erst durch erneutes Ausschalten
und Wiedereinschalten darf es möglich sein, das
angeschlossene Gerät oder die Maschine wieder
einzuschalten.
Die bisher üblichen, bei Spannungsausfall auslösenden
Abschalteinrichtungen weisen eine größere Anzahl von
beweglichen Teilen auf und sind konstruktiv
verhältnismäßig aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Drehschalter der
eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß eine
sichere Abschaltfunktion bei Spannungsausfall mit
konstruktiv einfachen, insbesondere platzsparenden Mitteln
erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
federbelasteter Ankerrückhaltehebel in seinem Ruhezustand
den Anker in seiner Selbsthaltestellung hält und durch das
Betätigungselement gegen Federkraft in eine den Anker
freigebende Stellung gebracht wird, und daß sowohl die am
Ankerrückhaltehebel angreifende Federkraft als auch die
von der Auslöse-Magnetspule auf den Anker ausgeübte
Magnetkraft jeweils größer als die Kraft der Auslösefeder
ist.
Beim Einschalten des Betätigungselements gibt der
Ankerrückkhaltehebel den Anker frei. Da zugleich die
Auslöse-Magnetspule eingeschaltet wird, hält sie den Anker
jedoch gegen die Kraft der schwächeren Auslösefeder in der
Ausgangsstellung, in der der Schalter nicht ausgelöst
wird. Wenn ein Spannungsausfall oder ein wesentlicher
Spannungsabfall eintritt, fällt die auf den Anker
ausgeübte Magnetkraft ab, und die Auslösefeder bewegt den
Anker in seine Auslösestellung, so daß der Schalter
abgeschaltet wird. Ein erneutes Einschalten ist nur
dadurch möglich, daß das Betätigungselement zunächst in
seine Abschaltstellung gebracht wird. Dadurch wird der
Ankerrückhaltehebel freigegeben; die am
Ankerrückhaltehebel angreifende Feder, die stärker als die
entgegengesetzt gerichtte Auslösefeder ist, bringt den
Anker in seine Ausgangsstellung und gibt ihn erst dann
für einen erneuten Einschaltvorgang frei, wenn das
mechanische Betätigungselement wieder in seine
Einschaltstellung gebracht wird. Außer dem ohnehin
vorhandenen Anker und dem Betätigungselement ist der
Ankerrückhaltehebel das einzige bewegliche Bauteil der
Abschalteinrichtung, die somit von konstruktiv einfachem
Aufbau ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Anker mit einem entlang der Außenseite
der Auslöse-Magnetspule bewegbaren Schieber verbunden ist
und daß der Ankerrückhaltehebel an dem dem Anker
abgekehrten Ende der Auslöse-Magnetspule angeordnet ist.
Damit wird eine besonders platzsparende Bauweise erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Drehschalter in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 die Stellung der in Fig. 2 gezeigten Teile im
eingeschalteten Zustand,
Fig. 5 die Stellung der in Fig. 3 gezeigten Teile im
eingeschalteten Zustand,
Fig. 6 die Stellung der in den Fig. 2 und 4 gezeigten
Teile nach einer Auslösung bei Spannungsabfall,
Fig. 7 die Stellung der in den Fig. 3 und 5 gezeigten
Teile nach Auslösung bei einem Spannungsausfall und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Drehschalter weist ein
Gehäuse 1 auf, aus dessen Vorderseite eine Schalterwelle 2
herausragt, die das mechanische Betätigungselement des
Drehschalters bildet. Das Gehäuse 1 ist in drei
übereinanderliegende Bereiche unterteilt. In einem oberen
Bereich ist eine Einrichtung 3 für den Überstromschutz
angeordnet.
Ein mittlerer Bereich des Gehäuses 1 bildet eine
Schaltkammer 4, während sich im unteren Bereich eine
Kontaktkammer 5 und eine Spulenkammer 6 befindet.
Die Fig. 2, 4 und 6 zeigen die in der Schaltkammer 4
angeordneten Teile. Ein auf der Welle 2 angebrachter
Betätigungskörper 7 ist über ein Schubglied 8 gelenkig mit
einem Langloch 9 in einem Schalthebel 10 verbunden. Der
Schalthebel 10 ist an seinem einen Ende über ein Gelenk 11
an einem in der Kontaktkammer 5 angeordneten, nicht näher
dargestellten Kontaktschieber 11b gelagert.
Das andere Ende des Schalthebels 10 bildet einen Zahn 12,
mit dem es sich an einer Stufe 13 eines Auslösehebels 14
abstützen kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Der Betätigungskörper 7 ist über einen Lenker 15 mit einem
Kontaktarm 16 eines Schaltkontakts 17 verbunden, über den
eine in der Spulenkammer 6 angeordnete Auslöse-Magnetspule
18 eingeschaltet werden kann.
Wenn sich der Schalthebel 14, der an einer Lagerung 19 im
Gehäuse 1 schwenkbar gelagert ist, unter der Wirkung einer
Feder 20 in der in den Fig. 2 und 4 gezeigten Stellung
befindet und der Betätigungskörper 7 durch Drehen der
Welle 2 aus seiner Ausschaltstellung (Fig. 2) in seine
Einschaltstellung (Fig. 4) gebracht wird, bewegt sich das
Schubelement 8 zunächst entlang dem Langloch. Sobald es
dort zur Anlage kommt, schwenkt es den Schalthebel 10 aus
der in Fig. 2 gezeigten Ausgangsstellung zunächst im
Uhrzeigersinn, bis sein Zahn 12 mit der Stufe 13 in
Eingriff tritt und dort festgelegt wird. Bei einer
weiteren Verdrehung des Betätigungskörpers 7 im
Uhrzeigersinn wird der Schalthebel 10 nunmehr um seinen
Anlagepunkt an der Stufe 13 entgegen dem Uhrzeigersinn bis
in die in Fig. 4 gezeigte Stellung geschwenkt, wobei der
Kontaktschieber 12 bewegt und die Schaltkontakte
geschlossen werden. Zugleich wird über den Schaltkontakt
17 die Auslöse-Magnetspule 18 eingeschaltet.
Die Auslöse-Magnetspule 18 weist einen in Längsrichtung
verschiebbaren Anker 21 auf, der durch eine Auslösefeder
22 (Fig. 8) nach rechts in den Fig. 3, 5 und 7 bzw. nach
oben in Fig. 8 gedrückt wird. Der Anker 21 ist mit einem
entlang der Außenseite der Auslöse-Magnetspule 18 längs
verschiebbaren Schieber 23 verbunden, der an seinem dem
Anker 21 abgekehrten Ende ein Langloch 24 aufweist, das
sich in Bewegungsrichtung der Magnetspule 18 erstreckt. In
dieses Langloch 24 greift ein Mitnahmezapfen 25, der an einem
Ankerrückhaltehebel 26 angebracht ist, der in einem Gelenk
27 im Gehäuse 1 schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 28
zieht den Ankerrückhaltehebel 26 in seine in Fig. 3
gezeigte Ausgangsstellung, in der er den Schieber 23 und
den Anker 21 gegen die Kraft der Auslösefeder 22 hält,
weil die Kraft der Feder 28 größer als die der
Auslösefeder 22 ist.
Mit seinem dem Gelenk 27 abgekehrten freien Ende 29 ragt
der Ankerrückhaltehebel 26 in den Bewegungsbereich eines
Nockens 30, der am Betätigungskörper 7 angebracht ist.
Der Schieber 23 weist eine im Winkel zur
Bewegungsrichtung des Ankers 21 verlaufende Schräge 31 auf,
an der ein quer dazu bewegbarer Auslösestift 32 anliegt.
Wie man besonders aus Fig. 8 erkennt, ist dieser
Auslösestift 32 mit dem freien Ende des Auslösehebels 14
verbunden. Wenn der Anker 21 und somit der Schieber 23 aus
der in Fig. 3 gezeigten Stellung nach rechts bewegt
werden, wird der Auslösestift 32 und damit auch der
Auslösehebel 14 nach oben in Fig. 3 bzw. Fig. 2 bewegt, so
daß die Stufe 13 außer Eingriff mit dem Zahn 12 gelangt.
Wenn der Drehschalter durch eine Drehung der Welle 2 im
Uhrzeigersinn in der bereits beschriebenen Weise
eingeschaltet wurde, hat der Nocken 30 das Ende 29 des
Ankerrückhaltehebels 26 mitgenommen, so daß der
Ankerrückhaltehebel in die in Fig. 5 gezeigte Stellung
geschwenkt wird. Da die Magnetspule 18 über den
Schaltkontakt 17 eingeschaltet ist und da die Magnetkraft
der Magnetspule 18 größer gewählt ist als die Federkraft
der Auslösefeder 22, bleiben der Anker 21 und der Schieber
23 aber noch in der ursprünglichen Stellung, wie in Fig. 5
gezeigt, so daß der Auslösestift 32 nicht bewegt wird. Wie
in Fig. 4 gezeigt, behält der Auslösehebel 14 seine
ursprüngliche Stellung; der Drehschalter befindet sich
gemäß den Fig. 4 und 5 in seinem normalen
Einschaltzustand.
Wenn in diesem Zustand ein Spannungsausfall oder
wesentlicher Spannungsabfall eintritt, bleiben der
Betätigungskörper 7 und damit auch der Ankerrückhaltehebel
26 in der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Stellung. Wegen
des Spannungsausfalls fällt aber die Magnetkraft der
Magnetspule 18 ab, so daß die Auslösefeder 22 jetzt den
Anker 21 und den Schieber 23 nach rechts in die in Fig. 7
gezeigte Auslösestellung bewegen kann. Dadurch wird der
Auslösestift 32 und mit ihm der Auslösehebel 14 nach oben
verschoben, wie in Fig. 6 gezeigt. Dadurch wird der Zahn
12 von der Stufe 13 freigegeben; der Schalthebel 10 wird
im Uhrzeigersinn verschwenkt, weil gleichzeitig der
Kontaktschieber 11 unter der Wirkung seiner Kontaktfedern
nach links in Fig. 6 verschoben wird, wobei die
Schaltkontakte geöffnet werden; der Schalter ist
ausgeschaltet, obwohl sich der Betätigungskörper 7 noch in
der Einschaltstellung befindet.
Wenn in dieser Stellung nach einem Spannungsausfall wieder
eine Netzspannung angelegt wird, bleibt der
Kontaktschieber 11b ausgeschaltet. Deshalb besteht keine
Gefahr, daß ein angeschlossenes Gerät oder eine Maschine
unerwartet und unkontrolliert anläuft, was zu
Beschädigungen oder Unfällen führen könnte.
Erst wenn über die Welle 2 der Betätigungskörper 7 wieder
in seine Ausgangsstellung gemäß den Fig. 2 und 3
zurückbewegt wird, wird der Ankerrückhaltehebel 26
freigegeben. Seine Feder 28, die stärker als die
Auslösefeder 22 ist, bewegt den Schieber 23 und den Anker
21 nach links in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 3, wobei
auch der Auslösestift 32 und damit auch der Auslösehebel
14 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Erst danach kann
durch eine erneute Drehung des Betätigungskörpers 7 ein
erneutes Einschalten in der früher beschriebenen Weise
erfolgen.
Wie man aus Fig. 8 erkennt, ragt ein mit dem Auslösehebel
14 verbundener Schutzauslösestift 33 nach oben in den
Bereich der Abschalteinrichtung in der Kammer 3, die
beispielsweise ein bimetallbestückter Überstromschalter
ist. Wenn dieser Überstromschalter infolge zu hoher
Erwärmung seiner Bimetallelemente ausgelöst wird, bewegt
er den Auslösestift 33 und damit den Auslösehebel 14 in
gleicher Weise wie der Auslösestift 32 nach außen, so daß
es ebenfalls zu einem Auslösevorgang in der beschriebenen
Weise kommt.
Ebenso ist es möglich, diesen Auslösestift durch den
Schieber 36 und insbesondere durch einen aus dem
Schalter herausragenden Stift 41 von außen mechanisch
abzuschalten, z. B. durch einen Not-Aus-Schalter.
Durch ein wie oben beschriebenes Wegdrücken des freien
Endes des Hebels 14 nach oben ist es nicht mehr möglich,
den Schalter einzuschalten bzw. die Kontakte in Berührung
zu bringen. So kann auf einfache Weise ein Not-Aus-
Schalter angeschlossen werden. Solange er gedrückt ist,
läßt sich der Schalter nicht einschalten. Erst ein
Entriegeln des Not-Aus-Schalters ermöglicht wieder, daß
der Hebel 14 in die Position schwenken und der Zahn 12 bei
der Stufe 13 einklingen kann.
Dieses Nicht-Zusammenbringen der Kontakte bei
weggedrücktem Hebel 14 ist wichtig, wenn der Schalter in
Zusammenhang mit einer elektronischen Motorbremse benutzt
wird. Hier kommt es bei den auf dem Markt erhältlichen
Schaltern oft zu einem Kurzschluß zwischen den Öffner-
und Schließerkontakten, wenn während der ca. 13 Sekunden
dauernden Bremszeit, in der der Bremsstrom über den Öffner
fließt, der Schalter wieder eingeschaltet wird. Der
Bremsstrom als Gleichstrom reißt bei dem in diesem Moment
geöffneten Öffner nicht schnell genug ab, so daß die
Schließer schon Kontakt haben, bevor der Funken am
Öffner abgerissen ist. Dies führt zur Zerstörung der
Bremsplatine.
Durch die oben beschriebene Anordnung des
Einschaltmechanismus ist es nun möglich, die
elektronische Bremse so auszulegen, daß die Spule keinen
8trom zum Anziehen erhält, solange der Bremsstrom fließt.
Dadurch ist ein Kurzschluß in dieser Phase ausgeschlossen.
Claims (7)
1. Drehschalter mit einem mechanischen Betätigungselement
und mit einer bei Spannungsausfall auslösenden
Abschalteinrichtung, die eine Auslöse-Magnetspule mit
einem Anker aufweist, der durch die Auslöse-Magnetspule in
einer Selbsthaltestellung gehalten wird und bei
Spannungsausfall in der Einschaltstellung des
Drehschalters durch eine Auslösefeder in eine
Abschaltstellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß ein federbelasteter Ankerrückhaltehebel (26) in seinem
Ruhezustand den Anker (21) in seiner Selbsthaltestellung
hält und durch das Betätigungselement (7) gegen Federkraft
in eine den Anker (21) freigebende Stellung gebracht wird,
und daß sowohl die am Ankerrückhaltehebel (26) angreifende
Federkraft als auch die von der Auslöse-Magnetspule (18)
auf den Anker (21) ausgeübte Magnetkraft jeweils größer
als die Kraft der Auslösefeder (22) ist.
2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (21) mit einem entlang der Außenseite der
Auslöse-Magnetspule (18) auf den Anker (21) ausgeübte
Magnetkraft jeweils größer als die Kraft der Auslösefeder
(22) ist.
3. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (21) mit einem entlang der Außenseite der
Auslöse-Magnetspule (18) bewegbaren Schieber (23)
verbunden ist und daß der Ankerrückhaltehebel (26) an dem
dem Anker (21) abgekehrten Ende der Auslöse-Magnetspule
(18) angeordnet ist.
4. Drehschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ankerrückhaltehebel (26) mit einem Mitnahmezapfen
(25) in ein sich in Bewegungsrichtung der Auslöse-
Magnetspule (18) erstreckendes Langloch (24) des Schiebers
(23) greift.
5. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ankerrückhaltehebel (26) ein an seinem einen Ende
gelagerter Klapphebel ist, dessen anderes Ende (29) mit
einem Nocken (30) des Betätigungselements (7) in Eingriff
tritt.
6. Drehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anker (21) bzw. der Schieber (23)
eine im Winkel zur Bewegungsrichtung der Auslöse-
Magnetspule (18) verlaufende Schräge (31) aufweist, an der
ein quer dazu bewegbarer Auslösestift (32) anliegt.
7. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er durch einen aus dem Gehäuse (1) herausragenden
Stift (41) von außen mechanisch abschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003744 DE4003744A1 (de) | 1990-02-08 | 1990-02-08 | Drehschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003744 DE4003744A1 (de) | 1990-02-08 | 1990-02-08 | Drehschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4003744A1 true DE4003744A1 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=6399672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904003744 Withdrawn DE4003744A1 (de) | 1990-02-08 | 1990-02-08 | Drehschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4003744A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0802552A2 (de) * | 1996-04-18 | 1997-10-22 | Ellenberger & Poensgen GmbH | Elektrischer Schalter mit Unterspannungsauslösung |
CN101908425A (zh) * | 2010-08-12 | 2010-12-08 | 温县供电有限责任公司 | 安全开关 |
-
1990
- 1990-02-08 DE DE19904003744 patent/DE4003744A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0802552A2 (de) * | 1996-04-18 | 1997-10-22 | Ellenberger & Poensgen GmbH | Elektrischer Schalter mit Unterspannungsauslösung |
EP0802552A3 (de) * | 1996-04-18 | 1999-03-10 | Ellenberger & Poensgen GmbH | Elektrischer Schalter mit Unterspannungsauslösung |
CN101908425A (zh) * | 2010-08-12 | 2010-12-08 | 温县供电有限责任公司 | 安全开关 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |