DE1521849A1 - Verbesserungen fuer Flachdruckverfahren - Google Patents

Verbesserungen fuer Flachdruckverfahren

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DE1521849A1
DE1521849A1 DE19641521849 DE1521849A DE1521849A1 DE 1521849 A1 DE1521849 A1 DE 1521849A1 DE 19641521849 DE19641521849 DE 19641521849 DE 1521849 A DE1521849 A DE 1521849A DE 1521849 A1 DE1521849 A1 DE 1521849A1
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anodized aluminum
aluminum surface
anodized
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DE19641521849
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Blake Carl Bloch
Adolph Fuerst
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Martin Marietta Corp
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/025Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet
    • B41M5/035Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet by sublimation or volatilisation of pre-printed design, e.g. sublistatic
    • B41M5/0351Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein by transferring ink from the master sheet by sublimation or volatilisation of pre-printed design, e.g. sublistatic on anodized aluminium
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • C25D11/04Anodisation of aluminium or alloys based thereon
    • C25D11/18After-treatment, e.g. pore-sealing
    • C25D11/24Chemical after-treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C25D11/246Chemical after-treatment for sealing layers

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Description

  • Verbesserungen fUr Plaohdruokverfahren
    fto - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für die
    WärzeUbertragung von Tinten- oder Parbabklatschen aüt @lo-
    auf
    xi-ertd.Älüainiua-ObertläLchen, inebesondere/mitteln Sohwe-
    felsäure eloxierte Aluminium-Oberfläohen. Insbesondere
    richtet sich die Erfindung auf die Anwendung komplexer
    Munter, vornehmlich solcher, in welchen zahlreiche Parben
    auf die eloxierte Aluminium-Oberfläohe übertragen worden.
    Die eingefärbte eloxierte Äluminium-Oberfliahe wird, bei-
    spielaweine durch längeren Eintauchen in kochendes Wasser
    versiegelt, da das farbige Muster auf der Aluminiux-Ober-
    fliehe gegenüber dienen Kochen widerstandsfähig intg ebenso
    wie gegenüber einer längeren liohteinwirkung, um eine an-
    gemessen* Widerstandsfähigkeit gegenüber den Ausbleichen
    zu erzielen,
    Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Materialbogeng vorzugsweise 2apiert welcher mit einer einen teilweise aublimierenden Farbstoff enthaltenden Tinte bedruckt istg in allernächste Nähe und vorzugsweise in enge BerUhrung mit einer eloxierten Aluminium-Oberfläche gebracht und einer Erwärmung unterworfen, um den fortschreitenden
    Übergang in den Ganzuatand bawo die fortschreitende Oabliniem
    rung des Parbotoffe zu erzielen und auf diene Weins ein klaren
    Abbild durch die Kondennation"der entstehenden Oase auf der
    oloxierten Aluminium-Oberfläche innerhalb einer kurzen Seitg
    vorzugsweise innerhalb von 15 Sekunden zu erneugene Die an«e-
    wandte Wärme liegt in einem-Texperaturbereich von 60 - 260 0 00
    vorzugsweise zwischen 120 und 235 0 00
    Bin Xerk»1 der Erfindung beruht auf der herausgefundenen 2at-
    nachts daß mit Bohwetelndure olozierte Aluniai»-ObertliLo)Len
    fUr die eublizierenden Parbotoffe aaoh der Zrtindund ungewöhn-
    lioh aufnahmefähig sind* IW wurde weiter gefunden# daß gewieut
    Narben gegenüber der olozierten Alu-Oberfläche ungewöhnlieb
    aubetantiv eindo und nomit ein Xag an lichtbentändi4keit auf-
    weineng welchen fUr Parben, die bei wäßigen 2experatsren ex-
    blizieren, ungewöhnlich ist. In der tat ergibt nick# da& eine
    ohenische Verbindung gebildet wird zwischen bevorzugten ex-
    blinierten Narben nach der Irfindung vLnd der olozierten Ala-
    Oberflächei weil - und da* sogar vor Vereiegeln - in erga-
    nieohen Lösungsmitteln lönliohe Narben niokt in nennenswertem
    Umfang von der Aluainiua-Obertlioko duroh diejent4en or4&aiitoh«
    Lösungsmittel abgelöst wordeng in welehen nie in kehen Grade
    löslioh sind*
    Als ein ungewöhnlichen Xerkmal der Brtiadu»g wird die Über-
    tragung der Farbe auf die oloxierte Aluminium-Aufnahnefliche
    mittels der Anwendung von Wärme durchgeführt, Dennoch und trotz
    der Übertragung auf die eloxierte Alu-Oberfläche mittels Su-
    blimation und Kondensation hat sich herauBgestellt, daß die
    Farbe in genügendem Umfange zurUckgehalten wirdt insbesondere
    durch mittels Schwefelsäure oloxierter Alu-Oberflicheng um
    der längeren Einwirkung kochenden Wannern zu widerstehen, es
    @ei denng die Yarbe an sich ist durch BerUhrung mit Wasser
    hydrolinierbart
    Bei der Einlärbuüg oloxierter Alu-Oberflächen sind die her-
    kö»lichen Oberflicheagrundierungen, die auf der Bloxier-
    achicht aufsitzen# der Pilaverschlochterung ausgesetzt, sie
    können durch Abrieb entfernt werden und sind oft undurchsichtig,
    oderg wenn sie auch durchsichtig eindj beeinträchtigen die
    herkömmlichen ?arbachichten in gewiesen Umfang die Schönheit
    der Aluainium-Oberfläche als solche*
    Bloxierte klu-Oberflächen sind auch gefärbt worden durch
    Einfärbene gewöhnlich durch Eintauchen der Aluminium-Oberfläche
    in die Parbej um eine einzige durchgehende Färbung zu erzielen*
    Es ist auch jaögliohg auf bestimmte Teilflächen der Aluminium-
    Oberfläche ein abweinegdas Kittel aufzubringen und anBchliee-
    vond in die ]Parbe einautauchen und eineg oder möglicherweise
    zwei Parben können auf diese Weise aufgebracht werden, Jedoch
    ist es in solchem Palle nötig, das abweisende Mittel zu ent-
    ferneng und die Aufbringung mehrerer Farben wird infolge der
    Schwierigkeit dieser Xaßnahne außerordentlich zUheam und un-
    wirtschaftlich* Wenn genUgend Farben aufgebracht werden müsseng
    bei einem Muster, das sehr komplizie-t gestaltet ist, wie bei-
    spielsweise in den Vielfarbendruck von Photographien, bei de-
    nen die Halbton-Technik angewandt wirdi macht die geforderte
    Parbtreue die aufeinanderfolgende Anwendung von abweibendem
    Mittel und Farbe.intauchen in wiederholter Abfolge praktisch
    unmöglich.
    Ein Verfahren fUr den Mehrfarbendruck von Aluminium-Oberflächen, das einen gewissen allgemeinen Erfolg aufweisen konnteg ist in dem USA Patent 2 614 912 beschrieben# nach welchem Farben durch direkten Druck auf die Aluminium-Oberfläche aufgebracht werden. Diejenigen Pachkreise jedoch, die mit dem Bloxieren und Versiegeln von Aluminium-Oberflächen vertraut sind, sind geneigt, vor Druckvorgängen zurückzuscheuen, Überdies ist es-gemäß dem Verfahren des erwähnten Patente erforderlich, die Tinte durch einen Waschvorgang zu entfernen, welche zu einer Verlangsamung einer schnellen Fließbandherstellung führen wUrde. Daher besteht ein echtes Bedürfnis für verbesserte Verfahren, mittels deren es möglich ist, die Aufbringung der Mehrfarbenmuster auf das Aluminium in wirkungsvoller, wirtschaftlicher und attraktiver Weise durchzuführen, Gemäß der voIrliegenden grfindung wird ein Materialbogen, vorzugeweiBe im Offeet-Verfahren, mit einer Tinte bedrucktg die einen Farbstoff bestehend aus einer nicht hydrolysierbaren Farbe enthältl die die folgenden dublimationa- Eigenschaften aufweist: (a) Keine nennenswerte Sublimation unter 50 0 0; (b) eine Sublimations-Halbzeit bei 260 0 0 von weniger als 75 Sekunden; und (o) eine Sublimations-Halbzeit innerhalb eines Temperaturbereichs von zwischen 60 0 bis 260 0 0 von 0,5 bis 75 Sekunden. Vorzugsweise liegt die erwünschte Sublimationa-Halbzeit des Farbstoffs innerhalb feines Temperaturbereiche von 82 0 bis 235 0 C, bef3ser noch ain Bereich von l#O o - 218 0 CI Der Ausdruck Sublimationa-Halbzeit bezeichnet die Zeitp die erforderlich ist fUr einen 50%igen Gewichtsverlust durch das Ausscheiden eines Teils den Farbstoffs infolge seines Übergangs in den Gaszustande Da der zu formende Tintenabdruck ein dUnner Film ist (gewöhnlich 3-5 mieron dick) ist der Oberflächenbereich je Gewichtaeinheit sehr groß, und die Kennwerte des jeweils in Rede stehenden Farbstoffe werden in beliebiger Form mit einem ähnlich großen Verhältnis zwischen Oberflächenbereich und Gewicht gemessene Gemäß der Erfindung hat sich ergebeng daß gewisse Farben insbesondere gegenüber schwefelsäure-eloxierten Aluminium-Substraten ungewöhnlich substantiv sindp wobei diese Farbstoffe in folgende Kategorien fallen: (1) Anthrachinonfarbotoffeg die in der 1,4,5 oder 8-Position einen Wasserstoff-Substituenteng oder eine Hydroxyl-Gruppe oder ein ein aktives Wasserstoffatom tragenden'Stickstoffatom aufweisen, wobei das Stickstoffatom in Form eines Amine oder Amida vorliegen kann. Der andere Substituent an dem Stickstoffatom kann ein beliebiges Kohlenwasserstoffradikal sein, (2) Azo-Parbotoffet die in Orthootellung Zur AzogrupP9 eine Hydroxylgruppe aufweisen; und (3) Parbstoffey welche die 193 Indandion-Gruppe enthalten, Es muse betont werdeng dai die spezifischen Arten von Farbstoffen gemäß der vorliegenden Verbindung die erforderlichen Sublimations-Eigenschaften aufweisen und nicht hydrolysierbar sein müssen, um auf die eloxierte Alu-Oberfläche mittels Su- blimation aufgebracht werden und gegenüber der in Verbindung mit dem Versiegeln der eloxierten Alu-Oberfläche erforderlichen Behandlung mit kochendem Wasser widcratehen zu können.
  • Es muß b,3tont worden, daß die zu verwendenden Tinten kein Wachs ode, andere schmelzbare Bestandteile enthalten sollten, da dies dazu führen wUrdeg daß das WärmeUbertragungsverfahren auch die körperliche Übertragung der schmelzbaren Bestandteile eLnschliejen müßte, die sich hemmend auf das erfindungegemäße Verfahren auswirken wedee Bevorzu17te Tinteng die sich gemäß der vorliegenden Erfindung als substantiv gegenüber der aloxierten Alu-Oberfläche und ausreichend widerstandefähig gegenüber der Zerstörung durch kochendes Wasser gezeigt habeng werden durch die folgenden Farbstoffe dargestellt.
  • Ein geeigneter Anthrachinonfarbstoff ist eine chinizarin GrUnbase, die im Parbenindex als 0.1. Solvent Green 3 beschrieben und durch die 0.I. No. 61565 identifiziert ist. Dieser Parbstoff enthält eine Hydroxyl-Gruppe in der ersten und eine Amino-Gruppe in der vierten Position, Ähnliche Anthrachinonfarbotoffe, in welchen entweder die Amino-Gruppe oder die Hydroxyl-Gruppe anwesend ist, sind ebenfalls brauchbare Die Amino-Gruppe kann eine primire Amino-Gruppe nein, In welcher die beiden reaktiven Positionen an dem Stickstoff atom durch einen Wasserstoff oder eine der Wasserstoffgruppen beaetzt istg kön- nen mit einer organischen Karboneiure umgesetzt werden, um ein Amid zu bildeng wie beispielsweise durch Unaetzung mit Essigsäure oder Benzolsäure, oder einer der Wasserstoffe kann durch ein beliebiges einwertiges Kohlenwaaseratoffradikal wie niedere Alkyl- und Arylgruppen e--,-setzt werdeng solan ge wie der das sekundäre Amin bildende Substituent nicht ao lang istg daß er die erwUns-chten Sublimierungekennwerte der Farbstoffe, wie sie oben angegeben sind, beeinträchtigto Geeignete Dieazofarbotoffe sind vertreten durch SUDAN YELLOW GRA, im Golour Index als SOLVENT YELLOW 30 beschrieben und als Nr. 21240 identifiziert. Dieser Farbstoff enthält eine Hydroxyl-Gruppe in Orthostellung zu jeder der beiden in dem Farbstoff vorhandenen Azogruppeno Farbstoffe, die die 1,3-Indandion-Gruppe enthalten, und welche gemäß der Erfindung aublimiereng sind ver-.-rr--ten durch die Chinolin-Gelbbaaeg beschrieben im Colour Index als 0.I. Solvent Yellow 33 und identifiziert durch die Golour Indem Nr. 470000-Die den erfindungegemäß sublimierenden Farbstoff aufweisende Tinte enthält ein organisches Harzbindemittel, welchest wenn es mit oder ohne Anwendung von Wärme aufgebracht wird, einen trockenen und festen Film ergibt, der unter der Einwirkung der angewendeten erhöhten Temperatur der Übertragungebedingungen fest und trocken bleibt. Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel veranschaulicht. B 9 1 a P i e Jeder der oben in einzelnen erwähnten Farbstoffe wurde in folgender Weise in eine Druckfarbe Uberführt :
    Gewichtsteile
    Langes Leinsamenöl-leophthalsäure-Alkyd (1) 12,50
    Mittelviskoses Leinsamenöl 25.000
    Schwerviskoses Leineamenöl 12.50
    Galciumearbonat-Füllpigment 30.00
    Farbstoff 20.000
    Anmerkung (1) Ein Alkyd gleichmolarer Anteile von Glyzerin und Isophthalsäure, enthaltend 65 Gew-% Leinsamenöl" Diese ßestandteile werden zusammengerUhrt und dann in einer Druirollenwalze gemischt, bis das Gemisch eine Mahlfeinheit von 0,076 iam erreicht hat. Die so horgeste21te Druckfarbe wird in einer Offset-Pr#,sse auf dUrines Papier gedruckt und iot in w(-2ni4(,n Llinuter fil-hltrocken und in etwa 4 - 8 Stunden durch und (iui,(1-h trucyen. Der trockene Abdruck wird Uber eine mittels Schwefelsäure eloxierte Aluminium-Oberfläch(i gelegt und mittels eines auf eine Temperatur von 205 0 C eingestellten erhitzten Handeisens fUr d--;e Dauer von 6 Sekunden leicht 6yebUge2t, In jed2m Falle und bei der Verw-,-ndung jeder der hier besonde#re erwähnten Farbstoffe er,ibt sich ein getreues, klares unu reines Abbild auf der eloxiert,#n AluminiwG-Obei,fläche. Trotz der Tatsachey daß diese Druckfarben in organischen LösuLgsmitteln, wie beispielsweise Methyl-Äthylketon lösbar sind, beeinträchtigt ein zweistUndiges Eintauch n der bedruckten eloxierten Aluminium-Oberflachen in 14ethyl-Äthylketon die Qualität des Abbildes nicht in nennenswertem Grad.
  • Nachdem die frisch bedruckte eloxierte Aluminium-Oberfläche eine halbe Stunde lang in kochendes Wasser eingetaucht wurde, blieben die Güte und Klarheit des Bildes befriedigendg und die eloxierte Aluminium-Oberfläche wurde durch die Behandlung mit kochendem Wasser wirkungsvoll versiegelt. Überdies bleibt das nach der Erfindung hergestellte farbige Abbild durch die glasähnliche versiegelte Oberfläche, die durch die übliche Behandlung mit kochendem Wasser entstanden ist, klar sichtbar. Die wie oben beschrieben hergestellten bedruckten und versiegelten Oberflächen können in einem Belichtungsmesser der Lichteinwirkung ausgesetzt werden, und es hat sich gezeigt, daß sich ein Grad von Lichtbeständigkeit ergibt, der normalerweise im Zusammenhang mit einem Sublimierungseigenschaften aufweisenden Farbstoff nicht erwartet wird. Daher ist das nach der Erfindung hergestellte Erzeugnis in unerwartetem Ausmaß geeignet für einen langen Gebrauch sowohl unter der Einwirkung von Licht als auch unter ungünstigen klimatischen Bedingungen,

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r U c h e lo Verfahren zur Einfärbung eloxierten kluminiums,dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer eloxierten Aluminium-Oberfläche versehener Gegenstand in nahe BerUhrung mit einem einen Tintenabdruck tragenden Bogen gebracht wird, der einen Farbstoff mit den folgenden Sublimierunge-Kennwerten enthälts (a) Keine nennenswerte Sublimierung unter einer Temperatur von 50 0 0; (b) eine Sublimations-Halbzeit bei 260 0 0 von weniger als 75 Sekunden; (e) eine Sublimationa-Halbzeit bei einer Temperatur im Bereich zwischen 60 0 und 260 0 0 von 0,5 bis 75 Sekunden; und daß der den Tintenabdruck tragende Bogen einer Uber 60 0 0 hinausgehenden Temperatur für eine Zeitdauer unterworfen wird, die ausreicht, den Parbstoff fortschreitend zu sublimieren und auf der oloxierten Aluminium-Oberfläche zu kondenei ereng und daß anschließend die eloxierte Aluminium-Oberfläche versiegelt wird. 2o Verfahren nach unspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff eine in einem Lösungsmittel lösliche, im wesentlichen nicht hydrolysierbare Farbe enthält, 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet" daß eine eloxierte Aluminium-Oberfläche verwendet wird, die mittels Schwefelsäure eloxiert ist. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Aniprüchel dadurcb f gekennzeichnet, daß das Parbmittel einen Anthrachinon-Farbstoff enthält, der in wenigstens einer der 1,4,5 und 8 Positionen substituiert ist durch eine Wasserstoff-, Hydroxyl- oder Aminogruppe, der("n Stickstoffatom ein aktives Wasserstoffatom trägt, wobti der andere Substituent der Aminogruppe aus der Gruppe gewählt wird, die -aus Üasserstoff und KohlenwassErstoffradikalen best#eht und das Stickstoffatom in der "Lmidogruppe ein aktivos Was.#iersto.-LPfatom trägt. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5, uadurci. gekenn- zeichnet, dai# aas verwendete Farbmittel e-.J-.e Azofarbv enthält, w#21cne in Orthostellung Zur azogrul""e eii,e Hydroxylgruppe aufweist. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein Parbmittel verwendet wird, welches einen Farbstoff mit der 1,3-Indandion-Gruppe enthält. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ,gekennzeichnet, daß nach der Parbgebung die eloxierte Aluminium-Oberfläche durch i#intauchen in kochenden Wasaer versiegelt wird. -einem j)f#jj -,chenden lin pr che Verfhren nach der vorlierl ü üadurch z#:,ichnet, d,..,ß (ein Dirts-toff verwendet wird, der v(-)n 120 - 220 (! c cine von 0,5 bi, 75 Lat, der zur eill Farbinitiel iidel wird,-dar, in c--iiiem d.j.s der wj(J(,ri3Ifzht myld #hirch dict 1'Iinwir)-.u1,j,- dug T e mr-, 3, a -t i ir i i. r) ur o 11 (N, hi 1 g e ri m 1 cl- t J j2 (3 i 1 Druck Li 1 (1 V 1w( 1 t EI li(11- ('li c J 11 1 Ili ei, - t r vi 11 ci c 7-,# i j#d Ein wich einciv Ild r Al umill j umt,-#, talld Jcidurch däP (3, (#iii( elciierte 1,luininiup.-(.)Ii(-:ri i c t 1, clic auf wf. i f71 auf' welchüm durell SilbjA.wation ein im# Lkisungsmittel im nicht direkt auf (Jur fläche larbsloff ri-ach (1d i 1"luZiiiiui.ri-(" i-, Ij c;i(2-iie mittels 2 ä u r e 1 o x c t i d i-, i.#,- t jL-,durch diß ei, elox:Lerte ai2--*-.,.-r--.i,-#ty auf' de.1- ein mii SublimieruiiC- haftenüer ni,#i-t i"jdrolysierbarer t ist, uer ausgew--2,hl' L-A aus einer Gruppe
    (1) Anthrachinon-Parbstoffen, die in wenigstens einer der 1-y4-1 5- und S-Positionen substitniert sind durch eine Wasserstoff-, Ilydroxyl- oder Aminogruppe, deren Stickstoffatom ein aktives Wasserstoffatom trägtg wobei der andere Substituent der Aminogruppe gewählt ist aus der aus Wasserstoff- und Kohlenwasserstoff-Radikalen bestehenden Gruppe und das Stickstoffatom der Amidogruppe ein aktives Wasserstoffatom trägt; (2) Azofarbstoffen, die in Orthostellung zur Azogruppe eine Hydroxylgruppe aufweisen; (3) Farbstoffen, die die 1,3-Indandion-Gruppe aufweisen. 14. Aluminiumgegenstand nach den Ansprüchen 11, 12 oder 13, dadurch gekenn3eichnet, daß die eloxierte Aluminiumoberfläche Uber dem aufgebrachuen Farbstoff versiegelt wird. 15. Aluminiumgegenstand, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gelennleichnet, daß er eine oloxierte Aluminiumoberfläche aufweistg die gefärbt ist durch den in direkt haftender Verbindung mit der Oberfläche aufgebrachten Farbstoff Chinizarin GrUnbase (luinizarine Green Base). 16- Alumini'JmgOgelistztndg hergestellz nach dum 7erfahr7n gemäß ginem dev Ansprüche 1 i 10, uadur2h gekennzeichnet, daß die eloxierte Aluminiumoberfläone gefärbt ist mitteizi des direkt auf ihr haftenuen Farbstoffs Oudan Yellow GRA conc. 17. AluminiumgegenGtande hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 - 10, juduro2 4ekenuzeichnet, duß die E##lUXit.#rte Aluminiumoberfläche -efärbt ist mittels tie.,j direkt luf dieger haftenden Farbstoffes Chinolin- Gelb-Base,
    18# nach einem der Anz#prUche 15, 16 oder 17, gekennzeichnete daß die eloxierte Aluminium- d.b-"#r (ier aufgebracchten Farbstoffs---hicht ver- .,.Leg-,elt wir(1,
DE19641521849 1963-01-18 1964-01-14 Verbesserungen fuer Flachdruckverfahren Pending DE1521849A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814801A1 (de) * 1977-09-09 1979-03-15 Alusuisse Fuer sublimations-thermotransferdruck auf aluminium geeigneter hilfstraeger
DE9418552U1 (de) * 1994-11-19 1995-01-19 PMD-Papierdruck GmbH & Co. KG, 48599 Gronau Gegenstand aus einem eloxierbaren Metall oder einer eloxierbaren Metallegierung mit mindestens teilweise bedruckter Oberfläche

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DE2814801A1 (de) * 1977-09-09 1979-03-15 Alusuisse Fuer sublimations-thermotransferdruck auf aluminium geeigneter hilfstraeger
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DE9418552U1 (de) * 1994-11-19 1995-01-19 PMD-Papierdruck GmbH & Co. KG, 48599 Gronau Gegenstand aus einem eloxierbaren Metall oder einer eloxierbaren Metallegierung mit mindestens teilweise bedruckter Oberfläche

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NL6400357A (de) 1964-07-20
BE642549A (de) 1964-07-15
CH434312A (de) 1967-04-30

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