DE2813979A1 - Verfahren zum bedrucken von synthetischen textilmaterialien durch das transferdruckverfahren - Google Patents

Verfahren zum bedrucken von synthetischen textilmaterialien durch das transferdruckverfahren

Info

Publication number
DE2813979A1
DE2813979A1 DE19782813979 DE2813979A DE2813979A1 DE 2813979 A1 DE2813979 A1 DE 2813979A1 DE 19782813979 DE19782813979 DE 19782813979 DE 2813979 A DE2813979 A DE 2813979A DE 2813979 A1 DE2813979 A1 DE 2813979A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transfer
synthetic textile
printing
textile material
dye
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782813979
Other languages
English (en)
Inventor
Collin William Greenhalgh
David Francis Newton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE2813979A1 publication Critical patent/DE2813979A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B1/00Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
    • C09B1/50Amino-hydroxy-anthraquinones; Ethers and esters thereof
    • C09B1/51N-substituted amino-hydroxy anthraquinone
    • C09B1/514N-aryl derivatives
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/003Transfer printing
    • D06P5/004Transfer printing using subliming dyes
    • D06P5/006Transfer printing using subliming dyes using specified dyes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10S428/913Material designed to be responsive to temperature, light, moisture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

PATENTANWALT
DR. RICHARD KNEiSSL Widsnmaysfstr. 45
D-8000 MÜNCHEN Tel. 089/295125.
Mappe 24 426
ICI Case Nr. Dd 29495
2813979 311 März 1978
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED London, Großbritannien
Verfahren zum Bedrucken von synthetischen Textilmaterialien durch das Transferdruckverfahren
809844/06B1
Boschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Färben von synthetischen Textilmaterialien und insbesondere auf ein Verfahren für den Transferdruck von synthetischen Textilmaterialien.
Bei den bekannten Verfahren des Transferdrucks wird ein Transfermaterial, das mit mindestens einer Druckfarbe bedruckt worden ist, wölch-i mindestens einen sublimicrbaren dispersen Farbstoff enthält, mit einem synthetischen Textilmaterial in Kontakt gebracht, worauf das Ganze erhitzt wird, vorzugsweise auf eine Temperatur im Bereich von 160 bis 2200C, wodurch der oder die Farbstoffe vom Transfermaterial auf das synthetische Textilmaterial übertragen werden. Damit die bei diesem Verfahren verwendeten Farbstoffe zufriedenstellend in einer vernünftigen Zeit übertragen werden, die üblicherweise im Bereich von 15 bis 60 see liegt, ist es nötig, daß die Farbstoffe leicht sublimieren. Für diesen Zweck ist es üblich, wasserunlösliche Farbstoffe einer Klasse zu verwenden, die üblicherweise als disperse Farbstoffe bezeichnet werden und die frei von sauren wasserlöslich-machenden Gruppen, wie z.B.- Carbonsäure-, und Sulfonsauregruppen, sind.
Damit ein disperser Farbstoff für ein Transferdruckverfahren geeignet ist, muß er nicht nur eine ausreichende Flüchtigkeit bei der Transfertemperatur auf v/eisen, so daß der Transfer rasch ausgeführt werden kann und bei der verhältnismäßig hohen Temperatur der Vorgang nicht so lange "dauert, als daß das zu bedruckende synthetische Textilmaterial geschädigt wird, sondern es müssen auch die Echtheitseigenschaften des erhaltenen Drucks ausreichend sein. Diese erwünschte Kombination von Eigenschaften wird durch die Verwendung derjenigen Farbstoffe erreicht, die gemäß der Erfindung verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zum Bedrucken von synthetischen Textilmaterialien durch das Transferdruckverfahren,
809844/0 6 61
bei Vielehen ein Transfermaterial, das ein gefärbtes Muster trägt, welches sich von einem oder mehreren dispersen Anthrachinonfarbstoffen ableitet, mit einem synthetischen Textilmaterial in Kontakt gebracht wird und das Transfermaterial und das synthetische Textilmaterial, während sie sich in Kontakt befinden, erhitzt werden, um den Farbstoff vom Transfermaterial auf das synthetische Textilmaterial zu übertragen, wobei das Kennzeichen darin liegt, daß mindestens ein disperser Anthrachinonfarbstoff die Formel:
aufweist, worin R für gegebenenfalls substituiertes Niederalkyl steht, X für Wasserstoff, Halogen, Niederalkyl, Niederalkoxy, Niederalkoxycarbonyl, Nitril oder Acyloxy steht, η für eine Ganzzahl von 1 bis 3 steht und die Gruppen X gleich oder verschieden sein können, sofern η für 2 oder 3 steht.
Mit dem Ausdruck "Niederalkyl" und "Niederalkoxy" sind Alkyl- bzw. Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen gemeint.
Beispiele für Radikale R sind Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, die isomeren Butyle, Benzyl, 2-Phenyläthyl, Chlorobenzyl, Methoxybenzyl, Aminobenzyl, Hydroxybenzyl, Acetylaminobenzyl und Furfuryl.
Beispiele für Atome oder Gruppen X sind Chlor, Brom, Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, die isomeren Butyle, Methoxy, Äthoxy, Methoxycarbonyl und Äthoxycarbonyl.
8098U/0681
Ss X7ird bevorzugt, daß R eine Niederalkylgruppe ist und daß die Anilinogruppe in der 4-Stellung des Anthrachinonkerns einen einzigen Substituenten X in ortho-Stallung zur -NH-Gruppe enthält.
Disperse Anthrachinonfarbstoffe dsr obigen Struktur können in an sich bekannter Weise dadurch hergestellt werden, daß man ein 2-R-substituiertes Chinizarin der Formel:
mit einem Arylamin der Formel:
H-
umsetzt, wobei R, X und η die oben angegebenen Bedeutungen besitzen.
Die Herstellung von 2-R-substituiertcn Chinizarinen solcher Art, wie sie beim obigen Verfahren als Ausgangsmaterialien verwendet werden, ist in der GB-PS 1 191 474 und auch in "Journal of the Chemical Society", 1965, 626 bis 629, und in "Journal of Organic Chemistry", 1970, 1, 2933 bis 2942, beschrieben.
Wenn in dieser Beschreibung davon gesprochen wird, daß das Transfermate.rial mit dem Textilmaterial in Kontakt gebracht wird, dann
809844/0661
ist damit gemeint, daß die bedruckte Oberfläche des Transfermaterials mit dem Textilmaterial in Kontakt gebracht wird.
Das Erhitzen wird bei einer Temperatur über 1000C, vorzugsweise bei einer Temperatur von 160 bis 22O0C, ausgeführt. Zwar können in der Tat höhere Temperaturen verwendet werden (ihre Anwendung wird in der Tat den Transfer des Farbstoffs erleichtern), aber solche Temperaturen sind im allgemeinen für das Textilmaterial nachteilig, weil sie eine Schädigung der Fasern und/oder eine Verfärbung derselben hervorrufen. Die Zeit, während der die Erhitzung ausgeführt wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 15 see bis 1 min, wobei die 2eit und die Temperatur so aufeinander abgestimmt werden, daß ein maximaler Transfer des Farbstoffs erreicht wird.
Das Verfahren kann entweder .absatzweise oder kontinuierlich ausgeführt v/erden, wobei intermittierende Pressen oder kontinuierliche Kalander verwendet werden, wie sie beim Verfahren des Transferdrucks üblich sind. Geeignete kontinuierliche Kalander werden beispielsweise unter anderem von den Firmen Harrico-Stibbe, Hunt and Mosscrop, sowie Lemaire und Kannegeisser hergestellt.
Die Durchführung des Transferdrucks kann dadurch erleichtert v/erden, daß man dieses Verfahren unter vermindertem Druck ausübt, wobei das Transfermaterial und das synthetische Textilmaterial, während sie sich in Kontakt befinden, in einer Zone erhitzt werden, deren Druck kleiner ist als der atmosphärische, wobei dieser Druck vorzugsweise einen Wert von weniger als 100 mm Hg aufweist. Die Verwendung von verringerten Drücken für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bevorzugt.
Vorrichtungen, und zwar sowohl absatzweise als auch kontinuierlich arbeitende Vorrichtungen, mit denen das erfindungsgemäße Verfahren unter vermindertem Druck ausgeführt werden kann, sind in den GB-PS'en 1 363 852, 1 387 417 und 1 423 358 beschrieben.
809844/0681
33ispiele für synthetische Textilmaterialien, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, sind solche aus Celluloseacetat, insbesondere Cellulosetriacetat, Polyacrylnitril, Polyurethanen, Polyamiden und insbesondere aromatischen Polyestern.
Solche Textilnaterialien können die Form von gewebten oder gestrickten Waren aufweisen, die entweder in kontinuierlicher■■ Länge oder in Form von fertigen Kleidungsstücken, wie z.B. Kleidern, oder in Perm einzelner Stücke, die zur Anfertigung solcher Kleidungsstücke v&rv/endet werden, vorliegen können. Der Ausdruck "synthetisches Textilmaterial" umfaßt auch Waren, wie Teppiche und andere Bodenbeläge, sowie geflockte Materialien, v/elche einen Flor oder Tuftings oder eine Blockoberfläche aus synthetischen Fasern aufweisen. Das Verfahren ist außerdem auf die Färbung von Filmen aus synthetischen Materialien oder von Materialien, wie Sperrholz und Asbestplatten, anwendbar, die eine Schicht aus einem synthetischen Harz tragen, das für disperse Farbstoffe eine ausreichende Affinität auf v/eist.
Gegebenenfalls können die synthetischen Textilmaterialien in Form von Genischen mit anderen Textilmaterialien, wie z.B. Wolle oder Baumwolle, verwendet werde«, 'denn jedoch solche Geniische beim Verfahren verwendet werden, dann wird es bevorzugt, daß die Menge der anwesenden, nicht-synthetischen Fasern weniger als 30 Gew.-?o des Gesamtgewichts des Textilmaterial ausmacht.
Gegebenenfalls können die bedruckten Textilmaterialien anschließend bei normalen oder erhöhten Drücken gedämpft werden, um eine verbesserte Eindringung des Farbstoffs in die Textilmateriallen zu erzielen.
Die beim erfindungsgomäßen Verfahren verwendeten Transfermaterialien können dadurch erhalten werden, daß man ein geeignetes Trägermaterial, bei dem es sich vorzugsweise um Papier handelt, mit einer oder mehreren Druckfarben, welche einen oben definierten
809844/0661
BAD ORIGINAL
dispersen Anthrachinonfarbstoff enthalten, bedruckt. Diese Druckfarben können auf das Trägermaterial durch irgendwelche bekannten Verfahren zum Aufbringen von Druckfarben aufgebracht v/erden, wie z.B. Gravure-, Lithographie-, Flexographie- oder Siebdruckverfahren, wobei die für diesen Zweck üblichen Druckmaschinen verwendet v/erden.
Die Druckfarben enthalten als wesentlichen Bestandteil einen oder mehrere disperse Anthrachinonfarbstoffe genäß obiger Definition, einen Binder oder ein Harz und ein flüssiges Medium. Das flüssige Medium kann entweder aus Wasser bestehen, in welchem Fall der Farbstoff in Form einer feinen Dispersion vorliegt, oder es kann eine organische Flüssigkeit oder Gemisch davon sein, in welchem Fall der Farbstoff entweder vollständig in Lösung oder teilweise in Lösung und teilweise in Form einer feinen Dispersion vorliegt (was von der Menge des anwesenden Farbstoffs und seiner Löslichkeit in dem betreffenden Medium abhängt).
Die erwähnten Druckfarben können dadurch erhalten werden, daß man die gewünschten Bestandteile miteinander vermischt, wobei das Mischen vorzugsweise eine Mahlstufe umfaßt, um sicherzustellen, daß der Farbstoff in einer feinverteilten Form vorliegt.
Beispiele für organische Flüssigkeiten, die zur Herstellung der Druckfarben verwendet werden können, sind Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Toluol, Xylol und aliphatische Erdölfraktionen, die in Bereich von 80 bis 14O0C sieden, Alkohole, wie z.B. Äthanol und Isopropanol, Ester, wie z.B. Äthylacetat, und Ketone, wie z.B. Methyläthy!keton.
Die Binder oder Harze, die in den Druckfarben vorliegen, können auch als Dispergiermittel für die genannten Farbstoffe wirken, jedoch können gegebenenfalls zusätzliche Dispergiermittel in die Druckfarben einverleibt werden. Die Binder oder Harze können solche Binder oder Harze sein, die üblicherweise bei der Herstellung
809844/0661
von Druckfarben verwendet werden und dis beispielsweise in der ersten Auflage des "Printing InIc Manual" aus dem Jahre 1961 und in "Ink Technolog for Printers and Students" von E.A. Apps aus den Jahre 1963 beschrieben sind. Im Falle von Druckfarben auf der Basis von organischen Flüssigkeiten als Medien sind besonders geeignete Eiiider Celluloseäther, wie
Äthylcellulose, Äthylhydroxycellulose und Hydroxypropylcellülose, die in solchen Flüssigkeiten löslich sind.
Die durch das erfindungsgonäße Verfahren erhaltenen bedruckten synthetischen Textilnaterialien können in die verschiedensten Farbtöne mit einer sehr guten Echtheit gegenüber den Tests gefärbt werden, die Üblicherwaise auf die verschiedenen Textilnaterialien angewendet werden, insbesondere gegenüber Tests auf Licht-, Naß- und Trockenwärneechtheit.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, worin die Teile und Prozentangaben in Gewicht ausgedrückt sind.
Beispiel 1
1 Teil 1-Eydro;:y-2-äthyl-4-anilinoanthrachinon wird in einer Lösung von 5 Teilen einer Äthylhydroxyäthylcellulose niedriger Viskosität in einem Genisch von 5 Teilen Isopropanol und 39 Teilen einer aliphatischen Erdölfraktion mit ein^m Siedebereich von 100 bis 1200C vermählen. Die erhaltene Druckfarbe wird auf Papier aufgedruckt, und das bedruckte Papier wird dann getrocknet. Das bedruckte Papier xvird mit einem gewebten Polyestertextilmaterial in Kontakt gebracht, und ein Transferdruck wird dadurch ausgeführt, daß die beiden Materialien in Kontakt miteinander in einer Transferdruckpresse während 30 see auf 2100C erhitzt werden. Es wird eine starke leuchtend violette Bedruckung erhalten, die eine gute Lichtechtheit aufweist.
Der Transferdruck kann auch in einer Vakuumtransferdruckpresse wan-
8098U/06 61
rend 30 sec bei 210 C mit einem angelegten Vakuum von 630 mm Hg durchgeführt werden, wobei ein starker Druck erhalten wird.
Beis-oiole 2 bis 15
Anstelle des 1 Teil des Farbstoffs von Beispiel 1 wird 1 Teil eines Farbstoffs verwendet, der die Konstitution besitzt, die sich aus der folgenden Tatelle ergibt, wenn die angegebenen Bedeutungen R und X einem Farbstoff der obigen Formel zugeordnet werden. In der letzten Spalte sind die Farbtöne angegeben, welche die resultierende Bedruckung auf einem Textilmaterial aus einem aromatischen Polyester aufweist.
Bei R (X)n und Stellung Farbton
spiel Äthyl 2-Methoxy bläulich-violett
2 sec.-Butyl 4-Methoxy It
D .Furfuryl M violett
4 Benzyl II ti
5 Äthyl 2-Chloro Il
g 11 3-Chloro Il
7 It 2,4,6-Trimethyl rötlich-violett
8 It 2-Iiethyl violett
O JI • 2,4-i:ethyl ti
10 t! 2-;"thoxy ti
11 ti 2-Cyc-.no ti
12 It 4-Metlioxycarbonyl It
1 7- ti 2,4-Dimethoxy bläulich-violett
14 Sl 3-Methyl violett
15
8098U/0661

Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Bedrucken von synthetischen Textilmaterialien durch das Transferdruckverfahren, "bei welchem ein Transfermaterial, das ein gefärbtes Huster trägt, welches sich von einem oder mehreren dispersen Anthrachinonfarbstoffen ableitet, mit einem synthetischen Textilmaterial in Kontakt gebracht wird und das Transfermaterial und das synthetische Textilmaterial, während sie sich in Kontakt befinden, erhitzt werden, um den Farbstoff vom Transfermaterial auf das synthetische Textilmaterial zu übertragen, "dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein disperser Anthrachinonfarbstoff die Formel:
aufweist, worin R für gegebenenfalls substituiertes Niederalkyl steht, X für Wasserstoff, Halogen, IJiederalkyl, Niederalk oxy, Niederalkoxycarbonyl, Nitril oder Acyloxy steht, η für eine Ganzzahl von 1 bis 3 steht und die Gruppen X gleich oder verschieden sein können, sofern η für 2 oder 3 steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R für Niederalkyl steht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anilinogruppe in der 4-Stellung des
809844/0681
Antlirachinonkerns einen einzigen Substituenten X in der ortho-Stellung zur -NH-Gruppe enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung b-i einer Temperatur von 160 bis 2200C ausgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis U1 dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung des Transfermaterials und des synthetischen Textilmaterials, während sie sich in Kontakt befinden, in einer Zone ausgeführt wird, in welcher der Druck weniger als atmosphärischer Druck beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in der Zone weniger als 100 ram Hg beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das synthetische Textilmaterial aus einem aromatischen Polyester besteht.
8098 /U/0681
DE19782813979 1977-04-25 1978-03-31 Verfahren zum bedrucken von synthetischen textilmaterialien durch das transferdruckverfahren Withdrawn DE2813979A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB17134/77A GB1592967A (en) 1977-04-25 1977-04-25 Colouration process

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2813979A1 true DE2813979A1 (de) 1978-11-02

Family

ID=10089893

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782813979 Withdrawn DE2813979A1 (de) 1977-04-25 1978-03-31 Verfahren zum bedrucken von synthetischen textilmaterialien durch das transferdruckverfahren

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4141682A (de)
JP (1) JPS53134981A (de)
DE (1) DE2813979A1 (de)
FR (1) FR2388927A1 (de)
GB (1) GB1592967A (de)
IT (1) IT1095490B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH638546A5 (de) * 1978-06-02 1983-09-30 Ciba Geigy Ag Anthrachinonverbindungen und deren gemische.
GB9608493D0 (en) * 1996-04-25 1996-07-03 Zeneca Ltd Compositions, processes and uses
US9272981B1 (en) * 2015-06-23 2016-03-01 Amazon Technologies, Inc. Method of preparing a compound

Also Published As

Publication number Publication date
IT1095490B (it) 1985-08-10
US4141682A (en) 1979-02-27
JPS53134981A (en) 1978-11-25
IT7821649A0 (it) 1978-03-24
GB1592967A (en) 1981-07-15
FR2388927A1 (fr) 1978-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2101910C3 (de) Hilfsträger zum Trockenfärben von synthetischen Materialien
DE2851467C2 (de)
DE1771813C3 (de) Neue, als Drucktinten verwendbare Farbstoffzusammensetzungen
DE2361121B2 (de) Uebertragungsmaterialien
DE2731121A1 (de) Verfahren zur herstellung von bindemittelfreien drucken auf oberflaechen von formkoerpern aus thermoplastischen kunststoffen mit dispersionsfarbstoffen
DE2802102C3 (de) Tinte aus einer Lösung vo zwischen 150 und 225° C sublimierbaren Farbstoffen und deren Verwendung zur Herstellung von Filzschreibern und Filz-Füllfederhaltern
DE2813979A1 (de) Verfahren zum bedrucken von synthetischen textilmaterialien durch das transferdruckverfahren
DE2741392C2 (de) Transferfarbstoffe und Transferdruckverfahren
DE2813978A1 (de) Verfahren zum bedrucken von synthetischen textilmaterialien durch das transferdruckverfahren
CH179075A (de) Kapillaraktives Mittel.
DE2525854A1 (de) Trockenes thermisches verfahren zum faerben und bedrucken von mit kationischen farbstoffen anfaerbbarem organischem material
DE2823879A1 (de) Zum bedrucken von synthetischen textilien im waermetransferverfahren geeigneter uebertragungsbogen und verfahren zur herstellung einer dafuer verwendbaren druckfarbe
EP0099333A1 (de) Umdruckträger für den thermischen Trockendruck von Cellulosefasern
DE2824829A1 (de) Verfahren zum faerben von synthetischen textilien
DE1769761A1 (de) Glaettung und optische Aufhellung
DE2459457A1 (de) Farbstoffaufbereitungen fuer den transferdruck
DE2600969C3 (de) Hilfsträger für den Transferdruck und dessen Anwendung zum beidseitigen Bedrucken eines Gewebes in verschiedenen Farbnuancen
DE3009035A1 (de) Hilfstraeger zum trockenen waermedrucken, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zum einfaerben oder trockenen waermebedrucken von synthetischen oder natuerlichen materialien
EP0384225B1 (de) Verwendung von Farbstoffen für das Sublimations-Transferverfahren
DE2739174A1 (de) Hilfstraeger zum waermedrucken in der gasphase, tinten und verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in einem verfahren zum waermedrucken in der gasphase
DE2533165A1 (de) Farbmaterial fuer den uebertragungsdruck
DE1769757C3 (de) Verfahren zum Trockenfärben synthetischer Stoffe
DE1936461C3 (de) Nicht-textile Flächengebilde, deren Herstellung und Verwendung
DE4208903C1 (de) Farbstoffpulver für den Transferdruck mit sublimierbaren Farbstoffen
DE2362569A1 (de) Faerbeverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee