DE152108C - - Google Patents

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DE152108C
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DE
Germany
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support plate
glasses
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goblets
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays
    • A47G23/0641Serving trays provided with a plurality of openings, e.g. for carrying glasses, bottles or the like

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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qi bot Sartvi-vil-iivxaK
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Tragplatte für Kelchgläser, in welcher dieselben gegen Umfallen dadurch, gesichert sind, daß sie an ihren Fußplatten von einer über der eigentlichen Tragplatte angeordneten zweiten Platte, welche mit Einschnitten versehen ist, an deren Stelle auch einzelne Doppelstege treten können, unter senkrecht wirkendem Druck eingeklemmt und festgehalten werden. Auf diese Weise sind Gläser und Tragplatten zu einem einheitlichen Ganzen verbunden und können beliebig bewegt oder auch schief gehalten werden, ohne daß die Gläser umfallen oder sich gegenseitig berühren.
Gegenüber den bekannten Servierbrettern für Gläser mit Feststellvorrichtungen, bei welchen Kelchgläser an den Stielen durch wagerecht wirkenden Druck festgehalten, bei' kräftigem Druck oder Stoß aber leicht abgebrochen werden, können die nach der Erfindung an den Fußplatten gehaltenen Kelchgläser beliebig gestaltete Stiele besitzen, da diese nicht mit der Feststellvorrichtung in Berührung kommen. Die Fußplatten nehmen bei federnder Einklemmung jeden, selbst den stärksten Schlag oder Stoß unbeschadet auf, und ein Abbrechen der Gläser an den Stielen ist ausgeschlossen.
Die Befestigung der Gläser zwischen Tragplatte und der darüber angeordneten Oberplatte geschieht am einfachsten durch Festklemmen der mit Federn oder einem nachgiebigen Belag aus Filz, Gummi oder dergl.
versehenen Platte, um die Gläser an ihren Fußplatten zu halten, was auch in Rücksicht
auf die Verschiedenartigkeit der Gestalt, welche die Stiele der Kelchgläser haben, zweckmäßiger ist.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Ausführungsform im Querschnitt und
Fig. 2 eine Draufsicht, bei. denen über der Tragplatte eine volle, mit Einschnitten versehene Oberplatte angeordnet ist.
Die Tragplatte α ist mit einem nachgiebigen Belag b aus Gewebe, Filz, Gummi oder dergl. versehen, und über der Tragplatte α ist in geringem Abstand die Oberplatte c zweckmäßig mittels eines Steges d befestigt. Die Platte c besitzt Einschnitte e und ist an der Unterseite nahe dieser Einschnitte mit Federn f oder einem nachgiebigen Belag aus Gewebe, Filz, Gummi oder dergl. ausgestattet.
An Stelle der vollen Oberplatte c kann auch nur ein Mittelsteg d mit wechselweise nach beiden Seiten ausladenden Doppelstegen oder Gabeln angeordnet sein, welche aber im übrigen ebenso ausgestattet ist und ebenso wirkt wie die Oberplatte c.
Der Abstand zwischen der Tragplatte a und der Oberplatte c oder den Doppelstegen ist nur so groß, daß man die Fußplatte eines Kelchglases noch bequem dazwischen schieben kann. Der federnde oder nachgiebige Belag b auf der Tragplatte oder an der Unterseite der Oberplatte c oder schließlich beide zusammen verengen diese Zwischenräume zwischen Tragplatte α und Oberplatte c oder den Stegen, so daß die Fußplatten der Kelchglaser nur unter Anwendung sanften Druckes zwischen beide eingeschoben werden können.
Die dabei zusammengedrückten Federn oder der nachgiebige Belag halten infolge, ihres Bestrebens, sich wieder auszudehnen, unter Ausübung eines in senkrechter Richtung wirkenden Druckes die Fußplatten zwischen sich eingeklemmt fest. Es bedarf ebenfalls wieder sanften Druckes, um die Kelchgläser mit ihren Fußplatten zwischen der Tragplatte a und der Oberplatte c herausziehen zu können.
ίο Solche Tragplatten können auch zweckmäßig" als einschiebbare Böden in Geschirrschränke, Gläsergestelle oder dergl. eingesetzt werden, um im Bedarfsfall die Gläser samt dem Boden herausnehmen und an die Verwendungsstelle tragen zu.können.
Wesentlich an der Einrichtung ist die Anordnung eines so ■ geringen Abstandes zwischen der Tragplatte und ihrer Oberplatte oder den Doppelstegen, daß die Fußteile der Gläser nur eben zwischen ihnen noch Platz finden und daß dadurch ein Umfallen oder Aneinanderschlagen der Gläser wirksam verhindert wird, während die Stiele in den Ausschnitten e frei beweglich sind und bei einem auf die Tragplatte oder die Gläser ausgeübten Stoß oder Schlag nicht berührt werden. Der senkrechte Druck, welcher die Fußplatte mit ihrer ganzen Fläche auf die weiche Unterlage preßt, bleibt infolge der Größe des widerstandbietenden Körpers unschädlich.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Tragplatte für Kelchgläser mit Feststellung derselben, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit seitlichen Einschnitten (e) versehene Platte (c) oder einzelne Stege derart über der Tragplatte (a) angeordnet sind, daß die Fußplatten der Gläser nach dem Einschieben durch einen nachgiebigen Belag (b) der Tragplatte (a) und Federn (f) festgeklemmt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE152108C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653982A1 (fr) * 1989-11-09 1991-05-10 Bitoune Roger Le porte assiettes.
FR2915358A1 (fr) * 2007-04-26 2008-10-31 Ange Pappa Dispositif facilitant le transport de verres a pied par un serveur
DE202017006950U1 (de) 2016-03-31 2018-12-20 Stefan Eichinger Tablett zur Aufnahme von Gläsern

Cited By (5)

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FR2653982A1 (fr) * 1989-11-09 1991-05-10 Bitoune Roger Le porte assiettes.
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WO2008148954A2 (fr) * 2007-04-26 2008-12-11 Ange Pappa Dispositif facilitant le transport et le service de verres à pied par un serveur
WO2008148954A3 (fr) * 2007-04-26 2009-03-26 Ange Pappa Dispositif facilitant le transport et le service de verres à pied par un serveur
DE202017006950U1 (de) 2016-03-31 2018-12-20 Stefan Eichinger Tablett zur Aufnahme von Gläsern

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