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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung von hinsichtlich der Mobilität eines Arms oder einer Hand eingeschränkten Personen bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen.
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Eine hinsichtlich der Mobilität ihres Arms oder ihrer Hand eingeschränkte Person ist zur Bewältigung alltäglicher Dinge und Vorgänge mitunter auf die Hilfe und Unterstützung durch eine andere Person angewiesen. Dies gilt insbesondere für die Zubereitung und dem Verzehr von Speisen (siehe z.B.
US 716 226 A ,
JP 2009-161 244 A und
US 5 704 258 A ). Es existieren verschiedene Alltagshilfen für Personen mit Einschränkung. Allerdings fehlen derartige Alltagshilfen, wenn es darum geht, mit einer Hand den Schraubverschluss eines Glases oder einer Flasche zu öffnen, was im Allgemeinen durch Drehen des Verschlusses gegen den Uhrzeigersinn erfolgt, während das Schließen des Glases oder der Flasche durch Drehen des Verschlusses im Uhrzeigersinn erfolgt.
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Aus
US 716 226 A ist ein Anbaumodul mit zwei parallelen aufragenden Stäben bekannt, die mit je einem Ende einer Manschette verbunden sind, mit der ein Behältnis einengbar und zum Öffnen/Schließen eines Drehverschlusses fixierbar ist.
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In
JP 2009-161 244 A ist eine ähnliche Vorrichtung mit zwei aufragenden parallelen Stäben und einer Manschette beschrieben, mit der das Behältnis fixierbar ist.
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Aus
US 5 704 258 A ist eine weitere entsprechende Vorrichtung bekannt mit einem aufragenden Stab und einer Manschette zum Fixieren/Öffnen eines Behälters.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte und einfach handhabbare Vorrichtung zur Unterstützung von hinsichtlich der Mobilität eines Arms oder einer Hand eingeschränkten Personen bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen zu schaffen.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Unterstützung von hinsichtlich der Mobilität eines Arms oder einer Hand eingeschränkten Personen bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung versehen ist mit
- - einer Platte, die eine Oberseite aufweist und auf einer Ablagefläche fixierbar ist, und zwar insbesondere durch doppelseitige Klebepads,
- - einem Anbaumodul mit einer Einrichtung zur Unterstützung von hinsichtlich der Mobilität eines Arms oder einer Hand eingeschränkten Personen bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen,
- - wobei die Einrichtung zwei parallel zueinander verlaufende, aufragende Stäbe und eine Manschette aus einem flexiblen Material, insbesondere einer Folie oder einem Gewebe aufweist,
- - wobei die Manschette in Streifenform mit zwei gegenüberliegenden Enden ausgebildet ist und das eine Ende der Manschette mit dem einen Stab sowie das andere Ende der Manschette mit dem anderen Stab verbunden ist, und
- - wobei der von der Manschette begrenzte Raum durch Wickeln der Manschette um die beiden Stäbe einengbar ist, womit ein Behältnis mit Schraubverschluss zunehmend einklemmbar und somit von der Manschette zum Öffnen und Schließen des Drehverschlusses (z.B. Schraub- oder Bajonettverschluss) drehfest fixierbar ist.
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Mit der Erfindung ist sinngemäß vorgesehen, durch eine an zwei Stäben gehaltene Manschette ein von dieser eingeschlossenes Behältnis mit Drehverschluss und einem im wesentlichen zylindrischen Abschnitt (z.B. Flasche, Glas) durch Wickeln der Manschette um die beiden Stäbe derart eingeklemmt zu halten, dass das Behältnis selbsttätig drehfest fixiert ist, um damit einhändig deren Drehverschluss zu öffnen oder zu schließen. Dazu weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Anbaumodul auf, dass auf eine Platte aufsetzbar ist. Das Anbaumodul weist zwei aufragende Stäbe auf, an denen die Enden an einer streifenförmigen Manschette aus flexiblem Material befestigt sind. Bei dem flexiblen Material handelt es sich beispielsweise um eine Folie oder um ein Gewebe. Vorteilhafterweise ist das flexible Material rutschfest (zumindest an derjenigen (Innen-) Seite der Manschette, die an dem Behältnis außen anliegt). Wenn nun die Manschette beispielsweise im Uhrzeigersinn um die beiden Stäbe gewickelt wird, verengt sich der von der Manschette begrenzte Raum. Ist zuvor in die Manschette ein Behältnis wie z.B. eine Flasche eingesetzt worden, so legt sich die Manschette immer enger und fester an die Flasche an. Schließlich wird die Flasche derart stark eingeklemmt gehalten, dass ihr Dreh-(Schraub)Verschluss im Uhrzeigersinn betätigt werden kann, was im Allgemeinen bedeutet, dass der Schraubverschluss geöffnet werden kann. Soll der Schraubverschluss wieder geschlossen werden, so muss die Manschette mit von dieser umgebender Flasche um die beiden Stäbe gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, bis es dann auch wieder zu einer festen Klemmanlage der Manschette an der Flasche kommt.
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Das Anbaumodul bzw. die Einrichtung kann zweckmäßigerweise einen Halteblock aufweisen, von dem die beiden Stäbe gehalten werden und aufragen.
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Das abnehmbare Anbringen des Anbaumoduls an der Platte wird zweckmäßigerweise dadurch realisiert, dass die Platte in ihrer Oberseite mindestens zwei Aufnahmebohrungen aufweist und dass das Anbaumodul zwei Haltezapfen aufweist, die zum Anbringen des Anbaumoduls an der Platte, in die mindestens zwei Aufnahmebohrungen einsteckbar sind.
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Alternativ zur Verwendung eines Halteblocks bei der Einrichtung des Anbaumoduls kann dieses auch so ausgebildet sein, dass die Stäbe als die beiden Schenkel eines U-förmigen Bügels ausgebildet sind.
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Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung können nun die Enden des U-förmigen Bügels dazu dienen, in Aufnahmebohrungen in der Oberseite der Platte eingesteckt zu werden, um das Anbaumodul an der Platte zu positionieren.
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Damit bei der U-förmigen Bügelausgestaltung des Anbaumoduls ein einhändiger Wechsel der Manschette möglich ist (beispielsweise muss eine längere oder kürzere oder eine breitere oder schmalere Manschette eingesetzt werden, weil die Abmessungen des Behältnisses dementsprechend sind), ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Platte in der Oberseite ein Langloch aufweist, in das der U-förmige Bügel mit seinen die beiden Schenkel verbindenden Verbindungsabschnitten einsteckbar ist.
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Hierbei ist es ferner von Vorteil, wenn die Enden der Manschette zu Schlaufen umgelegt sind und sich die Streben durch die Schlaufen erstrecken, diese also einfach auf die Schenkel aufschiebbar und von diesen abziehbar sind.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ferner eine Vorrichtung zur Unterstützung von hinsichtlich der Mobilität eines Arms oder einer Hand eingeschränkten Personen bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung versehen ist mit
- - einer Platte, die auf einer Ablagefläche fixierbar ist, und zwar insbesondere durch doppelseitige Klebepads,
- - wobei die Platte eine Oberseite aufweist, die längs mindestens eines Randabschnitts ihres Randes eine von einem Mittenbereich der Platte zu deren Rand hin abfallende Vertiefung mit einer zum Rand parallel verlaufenden Anlagefläche aufweist.
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Diese Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist eine Platte aus beispielsweise Kunststoff oder Holz auf, die auf einer Ablagefläche wie beispielsweise einem Tisch oder einer Arbeitsplatte einer Küche fixierbar ist. Diese Fixierung erfolgt beispielsweise durch doppelseitige Klebepads oder aber auch durch eine unterseitige Gummierung der Platte oder durch eine gummierte Folie, die sich zwischen Platte und Ablagefläche befindet. Damit ist die Platte rutschfest auf der Ablagefläche fixiert. Auf der Oberseite der Platte der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich mindestens eine Vertiefung, die ausgehend von einem Mittenbereich der Platte zu deren Rand bzw. zu einem Randabschnitt von deren Rand hin abfällt. Zum Rand hin endet die Vertiefung an einer aufragenden Anlagefläche, die ihrerseits parallel zum Plattenrand bzw. zum Plattenrandabschnitt verläuft.
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Durch die schräg abfallende Vertiefung mit der randseitigen Anlagefläche lässt sich nun auf der Oberseite der Platte beispielsweise eine Scheibe Brot platzieren und einhändig mit Butter bzw. Aufstrich versehen. Durch die Anlagefläche verrutscht die Brotscheibe nicht, wenn sie, wie es üblich ist, mithilfe eines in einer Hand gehaltenen Messers o.dgl. Gerätschaft bei Bewegung der Hand zum Körper hin mit Aufstrich versehen wird.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Platte längs zweier gegenüberliegender Ränder jeweils eine zum jeweiligen Rand hin abfallende Vertiefung aufweist, wobei der Mittenbereich gegenüber diesen Vertiefungen erhaben ist und zwischen den beiden Vertiefungen ein zentrales Plateau aufweist.
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In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung gemäß beider Varianten weist die Platte eine längs ihres Randes verlaufende und in ihrer Oberseite ausgebildete, umlaufende Saftrinne auf, die in der Vertiefung oder in jeder Vertiefung zum Rand der Platte hin durch die Anlagefläche der Vertiefung oder der jeweiligen Vertiefung begrenzt ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß beider Varianten kann die Platte in ihrer Oberseite eine Aufnahmebohrung zur Aufnahme eines Zapfens des Anbaumoduls mit der Einrichtung zur weiteren Unterstützung von hinsichtlich der Mobilität eines Arms oder einer Hand eingeschränkten Personen bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen aufweisen. Die Platte kann mehrere Aufnahmebohrungen aufweisen, wobei diese auch paarweise angeordnet sein können, um Anbaumodule mit einem oder zwei Zapfen auf die Oberseite der Platte aufstecken zu können. Eine oder mehrere Aufnahmebohrungen können in einer Führungsnut angeordnet sein, die in der Oberseite der Platte ausgebildet ist. Die Führungsnut dient als Hilfe zum Einführen des Zapfens in die Aufnahmebohrung, indem das Anbaumodul so positioniert wird, dass der Zapfen in die Führungsnut eintaucht, so dass die Person nun durch Verschieben des Anbaumoduls zur Aufnahmebohrung hin geführt wird, in die dann der Zapfen des Anbaumoduls eintaucht.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung beider Varianten kann vorgesehen sein, dass die Platte mindestens eine nach außen hinweisende gerundete Randaussparung aufweist.
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Die gerundete Randaussparung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Platte nahe der gerundeten Randaussparung oder nahe jeder gerundeten Randaussparung eine weitere Aufnahmebohrung zur Anbringung eines weiteren Anbaumoduls mit einer Einrichtung zur weiteren Unterstützung von hinsichtlich der Mobilität eines Arms oder einer Hand eingeschränkten Personen bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen aufweist, wobei das weitere Anbaumodul innerhalb der gerundeten Randaussparung angeordnet und zur Fixierung im Anbringungszustand außen an dem Rand der Platte anliegt.
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Die Fixierung der Vorrichtung auf einer Fläche wie z.B. einem Tisch oder einer Küchenarbeitsfläche o.dgl. kann z.B. durch an der Unterseite der Platte der Vorrichtung angeordnete doppelseitige Klebepads oder Saugnäpfe oder durch Schraubzwingen oder durch eine Silikon- o.dgl. Elastomer-Materialmatte oder durch andere Haftreibung erzeugende Materialien oder Elemente erfolgen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für hinsichtlich der oberen Extremitäten sowohl einseitig links als auch einseitig rechts eingeschränkte Personen geeignet.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:
- 1 eine perspektivische Darstellung der Platte der Vorrichtung von oben,
- 2 eine perspektivische Darstellung der Platte mit an dieser angebrachtem Anbaumodul zur Fixierung einer Flasche mit Schraubverschluss zwecks einhändigen Öffnens und Schließen des Schraubverschlusses,
- 3 die Situation, in der die Manschette im Uhrzeigersinn um die Stäbe gewickelt ist, womit sich die Manschette eng an die Flasche anlegt und diese drehfest fixiert und
- 4 die Situation, in der der U-förmige Bügel, an dessen Schenkeln die beiden Enden der Manschette befestigt sind, umgekehrt in eine Langlochöffnung der Platte eingesteckt ist, um somit einhändig die Manschette auswechseln zu können.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, in der eine perspektivische Ansicht auf die Oberseite der Platte gezeigt ist, näher beschrieben.
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Die Vorrichtung 10 umfasst eine Kunststoff- oder Holzplatte 12, die in diesem Ausführungsbeispiel eine rechteckige Form aufweist. Der Rand 14 der Platte 12 weist zwei Paare von jeweils gegenüberliegenden Randabschnitten 16, 18 und 20, 22 auf, wobei vom Randabschnitt 22 ein Handgriff 24 in Form eines im wesentlichen U-förmigen, gegebenenfalls gekröpften Bügels absteht.
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Im zentralen Mittenbereich 26 an der Oberseite 28 der Platte 12 befindet sich eine ebene Fläche bzw. ein Plateau 30, das zu den beiden Randabschnitten 16, 18 jeweils abfällt, wodurch sich zwei Vertiefungen 32, 34 ergeben. Die beiden Vertiefungen 32, 34 sind zu den betreffenden Randabschnitten 16, 18 hin durch aufragende Anlageflächen 36, 38 begrenzt. Zwischen den Anlageflächen 36, 38 und dem Plateau 30 weisen die Vertiefungen 32, 34 schräg verlaufende (Boden-)Flächen 40, 42 auf.
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Um den Mittenbereich 26 und die Vertiefungen 32, 34 herum verläuft eine Saftrinne 44, die allseitig zum Rand 14 der Platte 12 hin begrenzt ist, wobei diese Begrenzung im Bereich der beiden Vertiefungen 32, 34 durch die Anlageflächen 36, 38 erfolgt.
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In eine der Vertiefungen 32, 34 lässt sich nun eine mit Aufstrich zu versehener Brotscheibe positionieren, die an der betreffenden Anlagefläche 36, 38 anliegt, wenn sie, wie es an sich üblich ist, durch eine Handbewegung zum Körper der Person hin mit beispielsweise Butter bestrichen wird. Damit kann die Scheibe Brot nicht mehr verrutschen und lässt sich dementsprechend mit einer Hand bestreichen.
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Wie in der 1 zu erkennen ist, ist die Oberseite 28 der Platte 12 mit mehreren Aufnahmeöffnungen bzw. Aufnahmebohrungen 48 versehen. Im Bereich des Plateaus 30 befindet sich zudem eine Führungsnut 46, in der in diesem Ausführungsbeispiel zentrisch eine Aufnahmebohrung 48 angeordnet ist. Beidseitig der Führungsnut 46 befinden sich weitere Aufnahmebohrungen 48. All diese Aufnahmebohrungen 48 dienen der Aufnahme von Zapfen eines oder mehrerer Anbaumodule, die Einrichtungen aufweisen, welche der Unterstützung von hinsichtlich der Mobilität eines Arms oder einer Hand eingeschränkten Personen bei der Zubereitung und dem Verzehr von Speisen dienen. Ein Anbaumodul, das durch einen in die Aufnahmebohrung 48 einbringbaren Zapfen im Mittenbereich 26 der Oberseite 28 der Platte 12 positioniert wird, lässt sich durch die Führungsnut 46 einfach anbringen. Der Zapfen des betreffenden Anbaumoduls taucht dabei in die Führungsnut 46 ein. Durch den sich in der Führungsnut 46 befindenden Zapfen lässt sich nun das Anbaumodul einfach verschieben, bis der Zapfen in die Aufnahmebohrung 48 eingesetzt ist.
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Im Bereich des Randabschnitts 20 der Platte 12 befinden sich zwei gerundete Randaussparungen 52. In diese Randaussparungen 52 lassen sich weitere Anbaumodule einsetzen, die über Zapfen, welche in die zu den Randaussparungen 52 benachbarten Aufnahmebohrungen 54 einsteckbar sind, an der Platte 12 gehalten werden.
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Die Platte 12 ruht im Gebrauchszustand auf einer Ablagefläche und ist dort beispielsweise mit an der Unterseite 56 der Platte 12 befindlichen doppelseitigen Klebepads rutschfest fixiert.
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2 zeigt die Platte 12 gemäß 1 in derjenigen Situation, in der ein Anbaumodul 58 zur drehfesten Fixierung einer mit Schraubverschluss versehenen Flasche an der Platte 12 angebracht ist. Das Anbaumodul 58 weist einen U-förmigen Bügel 60 auf, der zwei Schenkel 62 mit einem diesen verbindenden Verbindungsabschnitt 63 auf. Die beiden Schenkel 62 bilden zwei Stäbe 64, die sich durch Schlaufen 66 an den Enden 68 einer flexiblen Manschette 70 erstrecken.
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Wird nun diese Manschette 70 ausgehend von der Situation gemäß 2 im Uhrzeigersinn um den U-förmigen Bügel 60 gewickelt, so ergibt sich nach einer halben Umdrehung die Situation gemäß 3. Das Ergebnis des Wickelvorgangs ist, dass der von der Manschette 70 umschlossene Raum eingeengt wird. Befindet sich nun in der Manschette 70 eine Flasche, so wird diese durch die Manschette 70 drehfest eingeklemmt gehalten. Damit kann nun der Schraubverschluss der Flasche einhändig aufgeschraubt werden.
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Soll eine aufgeschraubte Flasche wieder verschlossen werden, so muss die Manschette 70 ausgehend von der Situation gemäß 2 gegen den Uhrzeigersinn um den U-förmigen Bügel 60 gewickelt werden. Dann ist die Flasche wiederum drehfest fixiert, wenn nun der Verschluss durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn zugeschraubt wird.
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Zur Anbringung des Anbaumoduls 58 werden die Enden 68 der Schenkel 62 des U-förmigen Bügels 60 in die Aufnahmebohrungen 54 eingesteckt. Dies ist in den 2 und 3 gezeigt. Soll die Manschette 70 ausgewechselt werden, so kann dies auf einfacher Art und Weise einhändig geschehen, in dem die Manschette 70 mitsamt dem U-förmigen Bügel 60 in umgekehrter Richtung auf der Platte 12 montiert wird. Hierzu dient das Langloch 72, in das der Verbindungsabschnitt 63 des U-förmigen Bügels 60 eingesteckt wird. Die Schenkel 62 bzw. Stäbe 64 stehen nun nach oben ab, so dass jetzt die Manschette 70 abgenommen werden kann, um sie durch eine andere Manschette 70 zu ersetzen, deren Schlaufenenden 68 einhändig auf die aufragenden Schenkel 62 aufgeschoben werden können. Anschließend wird die in der Gestalt ausgewechselte Manschette 70 mitsamt dem U-förmigen Bügel 60 wieder in der Gestalt positioniert, wie es in 2 gezeigt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorrichtung
- 12
- Platte
- 14
- Rand
- 16
- Randabschnitt der Platte
- 18
- Randabschnitt der Platte
- 20
- Randabschnitt der Platte
- 22
- Randabschnitt der Platte
- 24
- Handgriff
- 26
- Mittenbereich
- 28
- Oberseite der Platte
- 30
- Plateau
- 32
- Vertiefung in Oberseite der Platte
- 34
- Vertiefung in Oberseite der Platte
- 36
- Anlagefläche
- 38
- Anlagefläche
- 40
- Fläche in der Vertiefung
- 42
- Fläche in der Vertiefung
- 44
- Saftrinne
- 46
- Führungsnut
- 48
- Aufnahmebohrung
- 52
- Randaussparung
- 54
- Aufnahmebohrung
- 56
- Unterseite der Platte
- 58
- Anbaumodul
- 60
- Bügel
- 62
- Schenkel
- 63
- Verbindungsabschnitt
- 64
- Stäbe
- 66
- Schlaufen
- 68
- Enden
- 70
- Manschette
- 72
- Langloch