DE1520828A1 - Verfahren zur Polymerisation von Vinylmonomeren - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation von Vinylmonomeren

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DE1520828A1
DE1520828A1 DE19631520828 DE1520828A DE1520828A1 DE 1520828 A1 DE1520828 A1 DE 1520828A1 DE 19631520828 DE19631520828 DE 19631520828 DE 1520828 A DE1520828 A DE 1520828A DE 1520828 A1 DE1520828 A1 DE 1520828A1
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monomer
soluble
polymerization
coefficient
water
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DE19631520828
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Gianni Benetta
Gennaro Cinque
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Description

  • Verfahren zur Polymerisation von Vinylmonofneren Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Folymerisation von Vinylchlorid allein oder mit geringen Mengen an Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Acrylnitril und/oder Xethylmethacrylat in einer wässrigen Suspension zur Gewinnung von gekörnten, sehr pordsen Polymeren und Mischpolymeren einer gewünschten einheitlichen Größe in Gegenwart eines primären wasserlöslichen und eines sekundären im Monomeren löslichen Suspensionsmittels, sowie eines öllöslichenKatalysators,daädadurchgekennzeichnet ist, daß man zur Polymerisation zwischen 0,001 und 10 % eines oberflächenaktiven Mittels zugibt, so daß der Ausbreitungskoeffizient des Monomeren auf dem Wasser nahe Null ist. Dis erfindungsgemäß hergestellten Polymeren oder Mischpolymeren sind sehr porös und besitzen eine einheitliche und gewünschte Größe.
  • Es ist bekannt, daß es für viele Zwecke vorteilhaft ist, das Polymere in Form kleiner Köracken nerzustelien, die aus der Polymerisatienaflässlrkeit leicht durch Filtern oder Zentrifugieren apgetrennt werd@@@ K@nne@.
  • Lie auf diese Weise erhaltenen Polymeren solit@ im Idealfall von kleiner Größe, von einseitlicher @rö@e und sehr porös sein, damit sie die Weichmacher sehr schnell absorbieren können, Nicht erwänscht ist aingegen das Vorhandenseinvorroen,Is-sarti-enr.d nicht porösen Körnchen, da diese den Weichmacnen @ickt schnell genug acsorDierer was häufig zu einer @@@@ncgenität des Endoroduktes fänrt; diese fenle@@e @@mcssnitat istbesondersschädlich,wennsda:".jlhalogenid en thaltende Polymere zu darnen Fillen @@-landriert werden soll.
  • Es ist bekannt, da3 es zahlreicke Suspensionemittel gibt, die zur Herstellung eines Polymeren verweniet werden kcnnjan,daskleinteiliesundoscgeesViylhalogenid enthalt.
  • Zu den besten geKnoren u. a. die folgenden: die @@@ Wasser löslichen Mischpolymerisate von Maleinsäureversindunged, wie die in Wasser löslichen Mischpelymerisate von Male@-säureanhydrid mit Vinyllacetat, Methylvinyläther @sw., oder in Wasser lösliches hydrclysiertes Polyvinylacetat usw. Diese Produkte reichen jedoch allereK.nh'"as, um sicherzustellen, daß das das @inylpolymere die zweite interessante Eigenschaftaufweist,nslichdePorosität und das Nichtvorhandensein harten und glasartiger Körnchen.
  • Dem Fachmann ist bekannt, daß neben den erwähnten, in Wasser löslichen (primären) Suspuensionsmitteln auch noch andere in Wasser nicht lösliche Mittel verwendet werden, die vor allem auf die Oberflächenstruktur der Harzteilc-en @@en Einfluß kaben (sekundäre Mittel).
  • A@ch auf diesem Gebiet sind die biser vorgeschlagenen t dukte sehr zahlreich und um einige von ihnen zu nen-. en : sie reichen von der partiellen Fettsäureestern von i uis zu den Monoglyceriden der ungesättigten Fettoxysäuren und bis su den Polyäthylenglykolestem Polysaccariden, Mischpolymeren von Allylalkohol oder Fethallylalkohol mit vinylacetat oder anderen Vinylestern us'.
  • @ie Einführung dieser sekundären Mittel in die Polymerisation führt zwar zu der gewünschten Homogenität und Porosität, unglücklicherweise kommt es jedoch leicht dazu, da2 spi die GroßederHarzteilchenerhöht, und im allgemeiner kann man sagen, daß diese Wirkung umso ausgeprägter ist, je wirksamer das sekundäre Suspensionsmittel die Porositä des Harzes verbessert.
  • Aus s diesem Grunde ist man genötigt, in die Polymerisationsbedi. ngung@@ einzugreifen, besonders bezüglich der Intensität des Rührens oder der Reaktionsgeschwindigkeit, um kleinere Kernchen zu erzielen. Diese Eingriffe zeigten jedoch nicht immer zufriedenstellende Ergebnisse.
  • Wie gefunden wurde, ist durch gleichzeitig mit den herkömmlichen primären und sekundären Suspensionsmitteln erfolgende Einführung geringer Mengen oberflächenaktiver Mittel, die die Oberflächenspannung der wässrigen Phase beeinflussen, ohne oder bei nur sehr geringer Modifikation der Grenzflächenspannung zwischen Monomeren und Wasser gleichzeitig eine geringe und homogene Teilchengröße zu erzielen, während die anderen wervollen Eigenschaften des Harzes unverandert bleiben, und ohne genötigt zu sein, in die Modalitat des Polymerisationsverfahrens einzugreifen.
  • Aus den folgenden Beispielen geht hervor, da3 es bei den genannten Substanzen auch möglich ist, den Ausbreitungskoeffizienten des Monomeren auf dey tasser zu verändern.
  • Bekanntlich hangt dieser Koeffizient von drei Größen ab, und zwar der Oberflächenspannung der Wasserphase, der Grenzflächenspannung Wasser/Monomeres und der Oberflächenspannung des Monomeren entsprechend der folgenden Gleichung S1 = t s ~ t o wobei-S1 = Ausbreitungskoeffizient #s = Oberflächenspannung der Wasserphase #i = Greznflächenspannung Wasserphase/Monomerphase #o = Oberflächenspannung der Ionomerphase Es wurde gefunden, daß der Wert des Ausbreitungskoeffizienten dem die gröBte Feinheit des Hartes entspricht, sich Null nähert.
  • Das Vorhandensein primärer und sekundärer Suspensionsmittel verändert die Werte von #i und #o starlk. Eine Folge davon war, daß der Ausbreitungskoeffizient innerhalb eines ziemlich weiten Bereiches verandert werden konnte. Wenn die geeigneten Mengen an primären und sekundären Mitteln erreicht sind, so weist der Ausbreitungskoeffizient im allgemeinen noch keineswegs den erforderlichen Wert auf. Andererseits ist es außerordentlich schwierig, zwei Suspensionsmittel.-(primäre und sekundare) derart zu vereinigen, daß sie den Ausbreitungskoeffizienten auf dem gewünschten Wert halten und die gewünschten Eigenschaften des Polymeren hinsichtlich der Porositä sicherstellen.
  • Es wurde nun enittelt, daß in dem Fall, wo der Ausoreitungskoeffizient des Monomeren wieder auf den gewünschten Wert gebracht wird, indem man nur die Oberflächenspannung der wassrigen Phase beeinfluSt-und dieses durch angemessene Zugabe der genannten oberflächenaktiven Mittel - sich weder bei/der Porosität des Harzes noch bei den anderen Eigenschaften eine nachteilige sekundäre Wirkung zeigt.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sowohl eine qualitative als auch eine quantitative Regelung der Dimensionen sich erreichen, insofern als außer der Wahl der zweckmäßigsten Substanzen, die den gewWnschten EinfluS auf die Dimensionen ausuben, möglicherweise für jede von ihnen auf der Grundlage einfacher Messungen des Ausbreitugskoeffizienten die geeignetere Menge bestimmt wird, wie es die folgenden Beispiele noch ausfuhrlicher veranschaulichen.
  • Von den erfindungsgemäß verwendbaren oberflächenaktiven Mitteln sind besonders geeignete aliphatische Alkohole und dort insbesondere die aliphatischen Alkohole mit 2-15 C-Atomen, wie Propyl-, Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Heptyl-, Oktyl-, Nonyl-, Decyl-, Undecyl-, Lauryl-, Tridecylalkohole und zwar sowohl die normalen als auch die Isoalkohole, aliphatische organische Säuren, insbesondere die aliphatischan Sauren mit 2-15 C-Atomen wie Buttersäure, Caprinsaure, Capronsaure usw., und organische Silikonderivate, wie sie nonmalerveise als Antischaummittel verwendet werden, z. B. Methylsiloxane nit einem geringen Polymerisierungsgrad.
  • Es ist offensichtliche daß die Zahl der Substanzen, die den genannten Anforderungen entsprechen, nämlich eine stalle Wirkung auf die Oberfläcdhenspannung der wässrigen Phase auszuüben, während sie die Grenzflächenspannung und die e Oberflächenspannung der Monomerphase wenig oder gar nicht beeinflußen, groß ist und daß viele von ihnen im Handel erhältliche oberflächenaktive Mittel sind.
  • Viele dieser Substanzen verschlechtern jedocn die anderen Eigenschaften des Harzes, wie thermische Beständigkeit, die elektrischen Eigenschaften usw., und können daher nicht verwendet werden. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren angewendet werden kann auf de entweder nur mit Vinylchlorid oder in Gewenwart geringerer Mengen anderer Vinyl- oder Vinylidenmonomeren, wie Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Acrylnitril, Methyl-Methacrylat usw., durchgeführte Polymerisation.
  • Die Polymerisationsart, auf die sich das erfindungegemäße Verfahren bezieht, ist die Suspensionspolymerisation : Monomere werden in Wasser dispergiert in Gegenwart gewöhnlicher Aktivatoren oder Aktivatorgemische, die im allgemeinen in Öl löslich sind, wie organische Peroxyde oder azo-Verbindungen und in Gegenwart der angegebenen Suspensionsmittel, nämlich der primären Suspensionsmittel in Mengn von 6,02 bis 2 Gew.% bezogen auf die Konomeren, der sekundären Suspensionsmittel in Mengen von C02 bis 4 Gew.@, bezogen auf die Nonomeren und oberflächenaktiven Mit@el, erfindungsgemä@ in Mengen von 1 und 10, bezogen auf die Monomeren.
  • ..efolgendenBeispielesollendieZiele und Eigeneaften der vorliezenden Erfindung weiter veranso@aülcihen. Die Beispiele 2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 2f, 2g, 2@, 2i, 21 werden zum Vergleich mit herangezogen.
  • Le Felymerisationen werden in der folgenden Weise durch-"efujrt : in ein 2@ ecm fassendes Druckgefäß werden destilliertes @assen, Suspensionsmittel und 0,02 % Lau-@@@@eroxyd, bezogen auf das Monomere, eingeführt.
  • Ber Behälter wird sorgfältig entlüftet, dann werden Konemeres oder Monomergemisch eingeleitet, darauf wird es Sefert verschlossen und unter Rühren in ein tnermosistisches Bad von 50°C gebracht.
  • Nach 14 Std. wird das Gefäß aus dem Bad entfemt, abgekählt und geöffnet.
  • Dar erhaltene Polymere wird zentrifugiert, gewaschen und in einem Ofen mit zirkulierender Luft bei 50°0 getrocknet.
  • Die Abmessungen werden mittels einer Reihe von Sieben gepräft, die eine lichte Maschenweite von etwa 0,351 mm ; C,24'tpm;0,17nas;0,17mm ; 0, 119 mm und 0, 074 mm, (d.s. 40, 60, 80, 100, 140 und 20G mesh, entsprechend den. S. StandardSieveSeries"nachASTME11-39} aufweisen und die auf einem automatischen Vibrator montiert wird.
  • Die angegebenen S1-Werte sind Näherungswerte, da sie anhand eines Modells berechnet wurden.
  • Es ist bekannt, daß Vinylchlorid bei Raumtemperatur gasförmig ist, so daß die Messungen des Ausbreitungskoeffizienten mit den klassischen Methoden außerordentlich schwierig sind.
  • Der Einfachheit halber wurde bei den Bestimmungen eine Substanz mit analogen Eigenschaften, und zwar Trichloräthylent anstelle von Vinylchlorid verwendet.
  • Beispiel 1 Im Beispiel 1 wurde als primaires Suspensionsmittel ein in Tasser lösliches Mischpolymerisat aus Maleinsäureanhydrid und Vinylacetat (VAMA) im Verhältnis von 1 : 1 in einer Konzentration von 0,1, bezogen auf Wasser, verwendet. Ein sekundäres Suspensionsmittel wurde nicht verwendet.
  • Das Gewichtsverhältnis von HpO/monomeren Vinylchlorid beträgt 1,7:1. Der Ausbreitungskoeffizient S des Monomeren beträgt. in diesem Medium etwa-2, 4.
  • Es wird ein feines Harz (74 % passieren ein Sieb mit einer lichten, Maschenweite unter 0, 147 mm) erhalten, das sehr wenig porös und sehr stark inhomogen ist (vgl. Tabelle 1).
  • Kaland##ert man dieses Harz in n dünn Folien, so ergibt es aufgrund der vorhandenen"Fischaugen"sehr schlechte Uberzüge.
  • Beispiel 2 Das Beispiel 1 wird wiederholt mit der einzigen Abänderung, daß neben einem primären Suspensionsmittel VAMA auch 0, 2 % Monomères eines sekundären Suspensionsmittels AAVA verwendet wird, bei dem es sich um ein Mischpolymeres aus Allylalkohol und Virglacetat handelt, das 14 % Allylalkohol enthält.Indiesem System beträgt der Ausbreitungskoeffizient des Monomeren etwa +10, 6.
  • Es wird ein sehr poröses und homogenes Polymeres erhalten, das den Weichmacher schnell absorbiert und das sich zu dünnen Folien mit ausgezeichneten Eigenschaften kalandern läßt, die frei von Fischaugen (Blasen) sind.
  • Das Harz ist jedoch grob (nur 35 passieren ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter 0, 147 mm).
  • Beispiele 3, 4, 5, 6, 7 Das Beispiel 2 wird wiederholt, mit der einzigen Abänderung, daß 0, 07, 0, 094, 0, 11, 0, 14 und 0, 16 % Isooktylalkohol, bezogen af das Monomere, eingeführt werden. Aus der Tabelle 1 läßt sich ablesen, daß ein umso feineres Harz erhalten wird, je mehr sich der Wert für den Ausbreitungskoeffizienten S des Monomeren Null nähert.
  • Die Eigenschaften bezüglich der Porositat bleiben unverändert. Interessant ist die Beobachtung, daß das Harz wieder grob wird, wenn der Ausbreitungskoeffizient negative Wate aufweist.
  • Tabelle 1 Beispiel 1 2 3 4 5 6 7 Isooktylalkohol, % 0 0 0,007 0,094 0,11 0,14 0,16 Koeffizient, S1 -2, 4 +10, 6 +5, 4 +3, 5 -1 -2,9 -3,2 Porosität, ccm/g 0, 01 0, 470 0, 460 0, 440 0, 460 0, 466 0, 480 Menge, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter 0, 147 mm passiert, ß'7k 35 74 82 74 6966 Beispiele 8, 9 10, 11, 12 Das Beispiel 2 wird wiederholt (2a), mit der einzigen Abänderung, daß diesmal Isoamylalkohol in einer Konzentration von 0, 23, 0, 46, 1, 15, 2, 07 und 2, 18 bezogen auf das Monomere eingeleitet wird und da3 das Verhaltnis von H20/monomerem auf 1, 5 : 1 herabgesetzt wurde.
  • Tabelle 2 Beispiel 2a 8 9 10 11 12 Isoamylalkohol,% 0 0, 23 0, 46 1, 15 2, 07 2, 18 Koeffizient, S. +10, 6 +8 +7, 7 +6, 1 +1,2 +0,2 Porositäte ccm/g 0,500 0,470 0,470 0,480 0,490 0,500 Menge, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter /, 147 mm passiert, % 26 70# 77 79 85 86 Auch in diesem Fall ist die Abhangigkeit der Größe der Körnchen von Aßbreitungskoeffizienten sichtbar.
  • Beispiel 13 Das Beispiel 2 wird wiederholt, mit der einzigen Abänderung, daß diesmal A$alkohol mit einer Konzentration von 2, 54 %, bezogen auf das Monomere, eingeführt wird.
  • Zum Vergleich werden die Beschickungen 2 und 2b herangezogen, wobei dieser letzteren 0, 2%, bezogen auf das Monomere, einer anderen sekundären Suspensionsmittelart, und zwar ein Mischpolymeres aus Allylalkohol und Vinylacetat mit 6 % Allylalkohol verwendet wird.
  • TAbelle 3 Beispiel 2 13 2b Amylalkohol, % 0 2,54 0 Koeffizient, S1 +10, 6 0 +2, 2 Porosität, ccm/g 0, 470 0, 500 0, 28 Menge, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter 0,147 mm passiert, % 35 92 56 Beispiele 14. 15, 16. 17. 18 Das Beispiel 2a wird wiederholt, mit der einzigen Abanderung, daß Isodecylalkohol mit einer Konzentration von 0, 023, 0, 046 und 0, 07 % und Tridecylalkohol mit einer Konzentration von 0, 023 % und 0, 07 % eingeleitet werden und daß die Menge des AAVA auf 0, 1 % bezogen auf das Monomere (Beispiel 2c), herabgesetzt wird.
  • Tabelle 4 Beispiel 2c 14 15 16 17 18 Isodecylalkohol,% 0 0,023 0,046 0,07 0 0 Tridecylalkohol,% 0 0 0 0 0,023 0,07 Koeffizient, Si +10, 6-0, 2-0, 6-1-0, 2-1 Porosität,ccm/g 0,500 0,470 0,480 0,360 0,35 0,420 Menge, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter 0, 147 mm passiert, % 35 64 76 77 69 60 Beispiele 19, 20, 21, 22 Das Beispiel 2c wird wiederholt (Beispiel 2d), während in die Polymerisation normaler Butylalkohol mit einer Konzentration von 1,-15, 2, 3, 4, 6 und 6, 9%, bezogen auf das Monomere, eingeleitet wird.
  • Tabelle 5 Beispiel 2d 19 20 2t 22 n-Butylalkohol, % 0 1,15 2,3 4,6 6,9 Koeffizient, S1 +9,6 +7,8 +6,2 +2,5 -1,5 Porosität,ccm/g 0,400 0,380., 0,420 0,400 0,410 Menge, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter op 147 mm passiert, % 30 32 60 83 95 Beispiele 23. 24. 25. 26 Das Beispiel 2c wird wiederholt (Beispiel 2e), trend in die Polymerisation n-Hexylalkohol bei einer Konzentration von 0, 23, 0,46, 0,70 und 1,17 %, bezogen auf das Monomere, eingeleitet wird.
  • Tabelle 6 Beispiel 2e 23 24 25 26 n-Hexylalkohol,% 0 0,23 0,47 0,70 1,17 Koeffizient, S1 +9,6 +6 +2, 1-5-6, 5 Porosität, ccm/g 0, 380 0, 400 0, 390 0, 400 0, 420 Menge, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter 0, 147 mm passiert, % 35 50 69 76 48 Beispiele 27, 28, 29 und 30 Das Beispiel 2 c (Beispiel 2f) wird wiederholt, wdhrend in die Polymerisation n-Heptylalkohol bei einer Konzentration von 0, 07, 0, 117, 0, 138 und 0, 164 %, bezogen auf das Monomere, eingeleitet wird.
  • Tabelle 7 Beispiel 2f27282930 Heptyl-alkohol, % 0 0,07 0,117 0,138 0,164 Koeffizient, S. +9, 6 +6, 5 +4 -4,3 -5,7 Porosität, ccm/g 0,350 0,340 0,350 0,400 0,370 Menge, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter 0, 147 mm passiert, 40 69 54 81 56 Beispiele 31. 32. 33. 34 Das Beispiel 2c wird wiederholt (Beispiel 2g), mit der einzigen Abänderung, daß 0,27,0,54,1,11,1,36% Buttersäure, bezogen auf die wässrige Phase, eingeleitet werden.
  • Tabelle 8 Beispiel 2g 31 32 33 34 Buttersäure,% 0 0,27 0,54 1,11 1,36 Koeffizient, S1 +9,6 +5, 3 +1, 1 0-0, 2 Porosität, ccm/g 0, 430 0, 440 0, 440 0, 440 0, 440 Menge, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter 0, 147 mm passiert, % 33 11 40 85 90 Beispiele 35, 36, 37, 38 Das Beispiel 2 c wird wiederholt (Beispiel 2h), mit der einzigen Abänderung, daß 0, 27, 0, 53, 0, 66 und 0, 80 % Teile n-Capronsäure, bezogen auf die wässrige Phase, eingeleitet werden.
  • Tabelle 9 Beispiel ############### 2h 35 36 37 38 n-Capronsäure,% 0 0,27 0,53 0,66 0,80 Koeffizient, S1 +9,6 +4, 4 +0, 8 -C, 8-2,7 Porositat, ccm/g 0,460 0,460 0,420 0,400 0,430 Menge, die ein Sieb mit einer lichten T schenweite unter 0, 147 mm passiert, ; 29 25 35 4E 41 Beispiele 39.40 Das Beispiel 2c wird wiederholt (Beispiel 2 {), mit der einzigen Abänderung, daß ein Silikon-Antischaummittel (im lIandel erhältliches Antischaumprodukt AF der Dow Cornig) mit einer Konzen tration von 0,007 und 0,014 % eingeleitet wird.
  • Tabelle 10 Beispiel 40 Antischaummittel, AF, % 0 0, 007 0, 014 Koeffizient, S1 +9,6 +6 +0,7 Porosität, cem/g 0, 400 0, 420 0, 400 Menge, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter 0, 147 mm passiert,% 35 60 82 Beispiele 41 @ 42, 43, 44 Das Beispiel 2a wird wiederholt (2 1), während ein Gemisch aus Vinylchlorid, Vinylidenchloridmonomeren mit 5 % Vinylidenchlorid, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, verwendet wird. Die verwendete Suspension AAVA ist das gewöhnliche Mischpolymere zwischen Allylalkohol und Vinylacetat, jedoch mit 6 % Allylalkohol.
  • Der verwendete Katalysator war azo-bis-Isobutylronitr@l bei 0, 23 %, bezogen auf das Monomere.
  • Die Beispiele 41, 42, 43, 44 beziehen sich auf den gleichen Versuch des Beispiels 2f, jedoch in Gegenwart von 2,3 %, 3,45%, 4, 6% bzw. 5,74% n-Butylalkohol, Tabelle 11 Beispiel 2 1 41 42 43 n-butylalkohol,% 0 2, 3 3,45 4,6 5,74 Koeffizient, S1 +6, 6 +3, 5 +1, 5-0, 8-3, 3 orosität, ccm/g 0,16 0,16 0, 17 0, 20 0, 20 Menge, die ein Sieb mit einer lichten Maschenweite unter 0, 147 mm passiert, % 57 73 78 92 83 Es ist ersichtlich, daß auch in diesem Fall der optimale Ansatz (43) erreicht wird, wenn der Koeffizient S1 gleich etwa-1 ist.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Verfahren zur Polymerisation von Vinylchlorid allein oder mit geringen Mengen an Vinylacetat, Vinylidenchlorid, Acrylnitril und/oder Methylme thacrylat in einer wässrigen Suspension zur Gewinnung von gekörnten, sehr porösen Polymeren und Mischpolymeren einer gewunschten einheitlichen Größe in Gegenwart eines primSren wasserlUslichen und eines sekundären im Nonomeren löslichen Suspensionsmittels, sowie eines öllöslichen Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Polymerisation zwischen 0, 001 und 10% eines oberflächenaktiven Mittels zugibt, so daß der Ausbreitungskoaffizient des Monomeren auf dem Wasser nahe Null ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als oberflächenaktives Mittel aliphatische Alkohole mit 2-15 C-Atomen, aliphatische Säuren mit 2-15 C-Atomen und organische Silikondtrivate der Art, die als Antischaummittel benutzt werden, verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegenwart eines suspendierenden Gemisches durchflührt, da aus wenigstens einem in Wasser lUslichen (primären) Suspensionsmittel, z. B. Maleinsäure-Mischpolymerisate und hydrolysiertes Polyvinylacetat, in einer zwischen 0, 02 und 2 %, bezogen auf das Monomere, liegenden Menge aus wenigstens einem in dem Monomeren löslichen (sekundären) suspendierenden Mittel, z. B. partielle Ester von Fettsäuren mit Polyalkoholen, Estern von Polyåthylenglykolen, Mischpolymeren von Allylalkoholen und Vinylestern, Saccaride, in einer zwischen 0, 02 und 4 Gew.%, bezogen auf das Monomere, liegenden Menge, und wenigstens einem oberflächenaktiven Mittel besteht.
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