DE1520441A1 - Verfahren zur Raffination von rohen Polyalkylenaetherglykolen - Google Patents

Verfahren zur Raffination von rohen Polyalkylenaetherglykolen

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DE1520441A1
DE1520441A1 DE19631520441 DE1520441A DE1520441A1 DE 1520441 A1 DE1520441 A1 DE 1520441A1 DE 19631520441 DE19631520441 DE 19631520441 DE 1520441 A DE1520441 A DE 1520441A DE 1520441 A1 DE1520441 A1 DE 1520441A1
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polyalkylene ether
ether glycol
hydrogen
glycol
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DE19631520441
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Stephen Fuzesi
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Olin Corp
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Olin Corp
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/02Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring
    • C08G65/32Polymers modified by chemical after-treatment
    • C08G65/321Polymers modified by chemical after-treatment with inorganic compounds
    • C08G65/322Polymers modified by chemical after-treatment with inorganic compounds containing hydrogen
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08G65/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
    • C08G65/02Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring
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Description

  • Verfahren zur Raffination von rohen Polyalkylenätherglykolen Priorität: 20. März 1962 / V. St. A.
  • Anmelde-Nr. 181 167 Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Raffination von rohen Polyalkylenätherglykolen mit hohem Molekulargewicht, insbesondere von solchen mit Molekulargewichten im Bereich von 400 bis 20000.
  • PolyalkylenEtherglykole (die auch als Polyalkylenoxyde oder Polypropylenoxyde oder Polyoxypropylenglykole bekannt sind) sind bekannt und werden durch Zugabe eines Alkylenoxyds zu einem Initiator bei erhähter Temperatur unter mässig erhöhtem Druck in Gegenwart eines Katalysators, beispielsweise eines alkalischen Katalyaators, wle Kaliumhydroxyd, Natriumhydroxyd und Kaliummetall, hergesrtellt.
  • Polyalkylenätherglykole können durch Zugabe von Propylendxyd zu Propylenglykol in n Gegenwart eines Kallumhydroxyd-Katalysators bei Temperaturen von 80 bis 160°C hergestellt werden. Die Alkylenoxyde sind diejenigen, die zumindest 3 Kohlenstoffatome enthalten, im allgeminen niedrige Alkyllenoxyde, und vorzugzweise Alkylenoxyd mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen,wiebeiapielsweiae.Propyi<Mt09<yd,rMtym-.-. oxyd 2,3-Butylenxoyd, 1,2-Amylenoxyd und dergleichen. Ausserdem können die Polyalkylenätherglyble aus Alkylenoxyden mit zumindest 3 Kohlenstoffatomen, die mit wechselnden Mengenanteilen an Xthylenoxyd vermisch sind, bergestellt werden.
  • Der Initiator ist lm allgemeinen ein hydroxylhaltige, aliphatische Verbindung, wie beispielawise einwertige Alkohole, Glykole, Polyglykole und Polyole im allgemeinen. Zu typlschen Initiatoren gehören Propylenglykol, Dipropylenglykol, Wasser, Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Glycerin, 1,1,1-Trimethylolpropan, 1,2,6-Heantriol, Mono-, Di- und Triäthanolamin, Pentaerythrit, Sorbit, Methylglucosid, Mannit, Saocharoat, Methanol,Xthanol,Butanolund dgl..
  • , PolyalkylenXtherglykole werden in weitem Umfang als Schmiermittel, Emulgatoren, Weichmacher und Lösungsmittel verwendet. Seit kurzem haben diese Verbindungen beträchtliche technische Bedeutung als Ausgangs- bzw. Zwischenprodukte -bei der Herstellung von Polyurethanen durch Umsetzung einez Polyisocyantas mit einem Polyalkylenätherglykol erlangt.
  • Polyalkylenätherglykole müssen strangen Produktvorschriften genügen, um hadlefähig zu zein. die Erfordernisse sind am atrengsten, wenn dan Polyalkylenùtherglykol bie der Her-5 stellung von Polyurethanschäumen verwdendet wird. Die Anforderungen sind: Geringe (wenn überhaupt) Ungesättigthait; niedigre Säurezahlen; niedirege Carbonylwirte; niedriger Feuchtigkeitsgehalt; und niedrieg Paroxydwerte. Ausserdem '. muss das Produkt kall, Farbola und frei von unangenchmem Geruch sein.
  • Ein Ziel der vorlit3egenden Erfindung ist ein Verfahren zum ..
  • J 1 Raffinieren von rohen PolyalkylenKtherglykolen unter Bildung eines ausserordentlich reinen Polyalkylenätherglykolsw bezuglich Ungesättigtheit, SKurezahlen Carbonylwerten, Feuchtigkeitsgehalt, Peroxydwerten, Parbe und Geruch.
  • Erfindungsgemäss werden die obigen Ziele erreicht, inem das rohe PolyalkylenRtherglykol in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators mit Wasserstoff bei einem Druck von zumit t etwa Atmosphärendeuck und bei einer Temperatur von etwa 15 bis 200°C behandelt wird. bis praktisch kein Wasserstoff mehr absorbeit wird.
  • Die Arbeitsbedingungen können in einem weiten Bersich varilert werden. Der Druck sollte zumindest etwa Atmosphärendruck sein und vorzugzweise von etwa Atmosphärendruck bis 7 at@ betragen. Die Temperatur kann von etwa 15 bis 200-C und vorzugswese von etwa 25 bis 100°C schwanken, wobei die Reaktion im allgemeinen bei höheren Temperturen scheller verläuft, Eine Reaktionszeit von zumindet 30 Minuten und vorzugsweise von 1 bis 24 Stunden sollte angewendet werden.
  • '.
  • Es wurde überraschenderweise und völlig unerweartet gefunden, dass die erfindungsgemässen Ziele durch dieses einfache Verfahren errciht werden und das Verfahren zu einem raffiniertn Produkt hoher Reinheit bezüglich Ungssättigtheit, Särezahl, Carbonylwert, Feuchtigekitsgehalt und Peroxydwert führt und ausserdem ein Produkt liefert, das farblos und frei von unangenehmem. Geruch ist. Dieses einfache Verfahren verwirklicht die erfindungsgemassen Ziele in billiger Weise. und schnell.. Im allgemeinen. besitzt das raffinierte Produkt eine maximale Ungesättigeit von 0,005 mÄq/g. Ausserdem können die nach dem erfindungsgemHssen Verfahren hergestellten raffinierten Polyalkylenatherglykble bei der Herstellung von hochwertigen Polyurethan-. schäumen, die ausgezeichnete physikalische Eigenschaften besitzen, verwendet werden. r ' GegebenenfallskannbeiderReaktion.eininertesorganisches Lösungsmittel verwendet werden, insbesondere, wenn das Polyalkylenätherglykol eine hohe Viskosität besitzt.
  • Zu typiZchen BVeispielen für verwendbare Lösungsmittel, die jedoch keine Beschränkung darstellen, gehören Alkohle, Äther, Glykolmono- und -diäther, wie bveisielswese Diäthylcellosolve, und dgl..
  • Bei dem erfindungegemassen Verfahren wird das zu raffinierende rohe Polyalkylenätherglkol in ein geignetes Reaktionsgfäss eingebracht. Das Rekationsgefäss wird mit irgendoinam der Ubliohen Hydrieungskatalysatoren, wie beispielsweise Nickel (vorzugsweise Raney-Nickel) und Elementen der Platinguppe der 8. Groppe des periodschen Systems de@ Elemente, wie Platin, Palladium, Rhodium und Ruthenium, beschickt. Der bei dem erflndungagemaaaen Verfahren be. vorzugte Hydrlerungskatalyaator tat Palladium. Die üblichen TrXger fUr Hydrierungskatalysatoren können angewendet werden. Der Hydrierungskatalysator wird in einer Menge von. zumindest 0, 01 Gew.-%, bezogen auf daa PolyalkylenKtherglykol, vrwendet, unde im allgemeinen wird wehiger ala 1,0 % Hydrieungskatalysator, bezogen auf das Gewicht des Polyalkylenätherglykols, eingesetzt. Vorzugzweise wird das Rekationsgefäss beispielsweise mit einem Strom von trockenem Wasserstoff durchspült, um jegliche Luft zu entferen. i / Dann wird Wasserstoff in des System eingeführt, bis die Wasserstoffabsorpteion praktisch aufhört; die Reaktion ist dann benndet, und der Hydrierungskalt@lysator wird durch Filtrieren entfernt.
  • Die folgenden Beispuiele erläutern die Erfindung, phne sie zu beschränken.
  • Beispiel 1 Ein Drehalskolben wurde mit einem mechanischen Rührer, einem Glaseinleitungsrohr und einem Zugabetricdhter ausgeatattet. Das Glaseinleitungsrchr wurde mit einer Wasserstoifflasche verbunden. Zwischen dem Recktionsgefäss und der Wasserstofflasche war eine zwister Zugabetrichter zum Nachweis des verbrauchten Wasserstoffs vorgesehen, 800 g Polypropylenatherglykol (polypropoxyliertesGlyoerin)mit einem durchschnittlichen Molekulargeiwiaht von 3000 wurden in das Reaktionsgefäss eingebraoht. Das Reakttonsgef'ss wurde mit einem Strom von trockenem Wasserstoff druchspUlt, um jegliche Luft zu entfernen. 4 g aktives Raney-Niokel wurden in Form einea60%igenMethanolgemisphain das Reaktiongefäss eingebracht. Wasserstoff wurde in das System eingeführt, bie keine weitere Wasserstoffaufnahme mehr festgestellt wurde. Während der Raktin wurde kain Druck angewandet und kein Wärme Zugeführt. Schalb der Wasserstoffspiegel in dem zwiten Zusgetrichter konstant wurde, was anzeigt,dassdieWazzeretoffaufahwebeendetwarWM* das Verfahren beendet, und Ramey-Mickel wurde durch Filtrieren entfernt. Die OezaMtreaktionMeltbetrug4Stunden.DM ursprüngliche unbehandelt Produkt hatte einen schwehen Geruch, während das mit Wasserstoff behandlit Fordukt von unangenehmem Geruchfreiwar.SowohldazunbehMtdeltealt auch das behandelte Produkt war farbols, doch war das behandelte Produkt klarer. in der folgenden Tazu belle sind Kennzahlen des behandelten Polyrpplyanätherglykols und des ursprünglichen Polyopylenäthe@glykols zusammengestellt: Tabelle ursprünglich behandelt Hydroxylzahl, mg KOH/g 60,5 61,5 Ungesättigthelt, mÄq/g 0,021 0,00 Carbonyl, % 0,029 0,002 Säurezahl, Ma KOH/g 0, 032 0, 019 Peroxyd, Teile je Million 57 4,0 pH. 6, 1. 6., 2 Feuchtigkeitsgehalt, % 0, 32 0, 32 .
  • Beispiel 2 3000 g Polyrpolyenätherglkol (polypropyoxyliertes.
  • Glyoerin) mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 3000 wurden mit Wasserstoff in Gegenwart von 15 g aktivem Reney-Nichel-Hydriserungskatalysator in der in Beispiel 1 besohrlebenon Welso behandelt. Die Gasamtreaktionszeit betrug 5 Stunden. Das ursprüngliche unbehandelte Produkt hatteeohwaohehGeruch,'wahrenddaabehandelte Produkt von unangenehmem Geruch frei war. Sowohl des unbehandelte als auch das bvehandlte Produkt war rarblos, doch war das bvehandelt Produkt klarar. In der folgenden Tabelle sind Kennzahlen des behandelten Polypropylenätherglykols und dis ursprünglichen Polypropylenätherglykols zusammengestellt: Tabelle II ursprünglich behandelt Hydroxylzahl, mg KOH/g 58,9 59,9 Ungesättgigtheit, MÄq/g 0,020 0,00 Carbonyl,%0,0370,028 SSurezahl, mg KOH/g 0, 088'0, 023 Peroxyd, Teile je Million 52 30,0 pH 5, 2 6, 2 Feuchtigkeitsgehalt, % 0,32 0,22 Beispiel 3 , 3000 g Polypropylenatherglykol (polypropoxyliertes Glycerin) mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 3000 wurde mit Wasserstoff in Gegenwart von 15 g aktivem Raney-Nickel-Hydrierungskatalysator in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise behandelt, mit der Ausnahme, dass die Reaktion bei 85°C 70 Minuten lang durchgeführt wurde. Das ursprüngliche unbehandelte Produkt besass einen schwachen Geruch, wShrend das behandelte Produkt frei von unangenehmem Geruch war. Sowohl das unbehandelte als auch das behandelte Produkt war farblos, doch war das behandelte Produkt klarer. Die Kennnzahlen des behandelten. Polypropylenätherglykols und des ursprünglichen Polypropylenätherglykols sind die folgenden : Taballe, III ursprünglich behandelt Hydroxylsahl,mgKOH/g54,4596 Ungesättigtheit, mÄq.g 0,06 0,001 Carbonyl, % 0,029 0,016 SKureschl,nKOH/g0,06'001 Peroxyd, Teile je Million 4,0 2,5 pH 5,5 6,2 Feuchtigkeitsgehalt, % 0,45 0,11 Beispiel 4 3000 g Polypropylenätherglykol (polypropoxyliertes Glycerin) mit einem durchschnittlichen Molelculargewicht von 3000 wurde mit Wasserstoff in Gegenwart von 15 g Palladiumkohle-Hydrierungskatalysator (5 % Palladium auf Kohlepulver) in der in Beiaspiel 1 bveschriebenen Weise behandelt. Die Reaktionszeit betrug 3 Stunden. Das ursprüngliche unbahandelte Produkt besass einen schwachen Geruch, wShrend das behandelte Produkt von unangenehmem Geruch frei war. Sowohl das unbehandelte als such das behandelte Produkt war farblos, doch war das behandlate Produkt klarer. Die Kennzahlen des behandelten Polypropylenätherglykols und des ursprünglichen Polypropylenätherglykols sind die folgenden : Tabelle IV ursprünglich behandelt Hydroxylazahl, mg KOH/g 69,0 69,5 Ungesitigteheit, mÄq/g 0,083 0,003 Carbonyl, % 0,13 0,03 Säurezahl, mg KOH/g 0,09 0,07 Peroxyd, Teile je Million 86,0 35,0 pH 5,0 7,0 x Beispiel 3000 g PolypropylenStherglykol (polypropoxyliertes Glycerin) mit einem durchschnittlichen Molekularogewicht von 3000 wurden mit Wasserstoff in Gegenwart von 0, 5 g Palladiumkohle-Hydrierungskatalysator (5 %"Palladium auf Kohlepulver) bei 85°C 70 Minuten lang in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise behandelt. Das ursprüngliche unebandelte Prodeukt hatte einenschwachenGeruohwährenddasbehandelteProduktvon unangenehmem Geruch frei war. Sowohl das unbehandelte als auch das behandelte Produkt war farblos, doch war das behandelte Produkt klarer. Die Kennzahlen des behandelten Polypopylenätherglykols und des ursprAnglichen Polypropylenätherglykols sind die folgenden: Tabelle V ursprünglichbehandelt Hydroxylzahl, mg KOH/g 55,5 59 Ungesittigeit, mÄq/g 0,026 0,00 Carbonyl, % 0, 08'0, 01 Säurezahl, mg KOH/g 0, 015 0, 01 Peroxyd, Toile Je Million 1,0 1,2 pH 6, 2 6,7 Feuchtigkeitsgehalt, % 0, 010, 03

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Verfahren zur Raffination von rohen Polyalkylenätherglykolen durch Behandlung eines Gemisches, welches das rohe Polyalkylenätherglykol und einen Hydrierungskatalysator enthält, mit Wasserstoff bei einer Temperatur zwischen etwa 15 und 200°C, bis praktisch kein Wasserstoff mehr absorbiert wird, dadurch gekennzeichnet, daS Polyalkylenatherglykole, die aus einem Glykol und einem niedrigen Alkylenoxyd mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen hergestellt wurden, bei einem Druck im Bereich zwischen etwa Atmosphärendruck und etwa 7 atü hydriert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyalkylenätherglykol ein Molekulargewicht zwischen etwa 400 und 20000 besitzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als rohes Polyalkylenätherglykol ein PolypropylenOtherglykol verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß als Hydrierungskatalysator ein Nickelkatalyeator verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hydrierungskatalysator ein Palladiumkatalysator verwendet wird.
DE19631520441 1962-03-20 1963-03-07 Verfahren zur Raffination von rohen Polyalkylenaetherglykolen Pending DE1520441A1 (de)

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EP0061668A1 (de) * 1981-03-27 1982-10-06 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung von Polytetramethylenether-glykol oder -glykoldiester mit niedriger Farbzahl
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EP0513645A1 (de) * 1991-05-18 1992-11-19 Th. Goldschmidt AG Verfahren zum Desodorieren von SiC-gebundenen Polyetherpolysiloxanen

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