DE151856C - - Google Patents

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DE151856C
DE151856C DENDAT151856D DE151856DA DE151856C DE 151856 C DE151856 C DE 151856C DE NDAT151856 D DENDAT151856 D DE NDAT151856D DE 151856D A DE151856D A DE 151856DA DE 151856 C DE151856 C DE 151856C
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cylinder
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/04Complete machines for making continuous webs of paper of the cylinder type

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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannten Rundsiebpapiermaschinen ist der Ubelstand vorhanden, daß die auf dem Siebzylinder ruhende Gautschwalze nur eine geringe Belastung gestattet, um eine nachteilige Wirkung auf den rZylinder zu vermeiden. Dadurch verbleibt eine zu große Wassermenge beim Abgautschen in der Faserschicht, was dann eine zu starke Inanspruchnahme der Naßpresse zur Folge hat.
ίο Dieser Übelstand soll dadurch beseitigt werden, daß unterhalb der Gautschwalze im Inneren des Siebzylinders eine Gegenwalze derart gelagert ist, daß dieselbe mit veränderlichem Druck gegen die Innenfläche des Zylindersiebes gepreßt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine solche Rundsiebpapiermascbine in einer Ausführungsform, bei welcher gleichzeitig der Antrieb des Siebzylinders durch diese Gegenwalze bewirkt wird.
Fig. ι ist eine Seitenansicht,
Fig. 2 ein Querschnitt der Maschine.
Der Siebzylinder α ist auf einer Walze g aufgehängt, deren Lagerzapfen in an den Stirnwänden des Zeugbehälters befestigten Lagern e verschiebbar montiert sind. Mittels zweier ebenfalls in den Stirnwänden des Zeugbehälters c gelagerter Führungsrollen b wird dem Siebzylinder die geeignete Lage im Zeugbehälter erteilt. Die Walze g stützt den Siebzylinder genau gegenüber derjenigen Stelle, an welcher die Gautschwalze d den Zylinder berührt. Die Walze g kann durch entsprechendes Einstellen der Lagerzapfen beliebig stark gegen die Innenfläche des Siebes gepreßt werden.
Die Gautschwalze d steht in bekannter Weise unter der Gewichtsbelastung f, welche nach Bedarf beliebig verändert werden kann. Die Drehung des Siebzylinders erfolgt durch die Walze g durch Reibung. Um den Siebzylinder und über geeignet angeordnete Leitrollen hinweg ist ein besonderes endloses Sieb oder ein endloser Filz h geführt. Die auf der Siebfläche des Zylinders α oder auf dem diesen umspannenden Sieb h o. dgl. sich absetzende Faserschicht wird bei der Drehung des Zylinders mittels der. Gautschwalze d auf den diese umspannenden Naßfilz i abgegautscht und der Naßpresse zugeführt. .
Infolge der Anordnung der Gegenwalze g kann die Belastung der Gautschwalze, da der entstehende Druck von der Walze g aufgenommen wird, ohne Nachteil für die Siebfläche des Zylinders derart groß gehalten werden, daß die Faserschicht mit möglichst geringem Wassergehalt auf den Naßfilz i übertragen und der Naßpresse zugeführt wird, was nicht nur eine sehr zuverlässige Abnahme der Faserschicht durch den Naßfilz, sondern auch eine nicht unwesentliche Entlastung der Presse zur Folge hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :■
    Rundsiebpapiermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß im..Inneren des Sieb-
    Zylinders (α), und zwar unterhalb der Gautschwalze (d) eine Walze (g) derart gelagert ist, daß dieselbe mit veränderlichem Druck gegen die Innenfläche des Zylindersiebes gepreßt werden kann, zu dem Zwecke, die Gautschwalze (d) ohne Nachteil für das Sieb genügend stark belasten zu können, um dadurch eine stärkere Entwässerung der abgegautschten Faserschicht zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT151856D Active DE151856C (de)

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DE (1) DE151856C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509296A (en) * 1945-02-03 1950-05-30 Philip H Goldsmith Cylinder machine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2509296A (en) * 1945-02-03 1950-05-30 Philip H Goldsmith Cylinder machine

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