DE1518272A1 - Verfahren zur Herstellung eines neuen Hexapeptids - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines neuen HexapeptidsInfo
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- DE1518272A1 DE1518272A1 DE19641518272 DE1518272A DE1518272A1 DE 1518272 A1 DE1518272 A1 DE 1518272A1 DE 19641518272 DE19641518272 DE 19641518272 DE 1518272 A DE1518272 A DE 1518272A DE 1518272 A1 DE1518272 A1 DE 1518272A1
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Description
>ΑΤβΝΤ*Ν\ν.ΙΤ|
WOf.DR.O* J, ίν-ί STOTTER
D(L-INO. W. ftUttii:
MONCHlM It,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Verfahren zur Herstellung eines neuen in der Therapie als
hypotensivee Produkt nütaliehen Hexapeptids L-Lyeyl-L-phenylalanyl-L-ieoleuoyl-glyoyl-I-leucyl-L-methioninamid
sowie seiner geschützten Derivate, in welchen zwei Aminogruppen des Ioreylreetee alt einer Sohutagruppe blookiert sind, die
leicht durch Aoidolyse oder Hydrogenolyse in bekannter Weise
abgespalten werden können, sowie seiner pharmazeutisch verwendbaren SaIse.
Dae erfindungsgeaaB herstellbare Hexapeptid besitat
eine stark peripher gefäßerweiternde Wirkung und kann besondere in der therapie von eohwerer Hypertension verwendet
werden.
Das erflndungegemafie Verfahren, deasen Einzelheiten im
Nachstehenden erläutert wird, beruht hauptsächlich auf der Kondensation dee neuen Dipeptides L-Leucyl-L-aethioninamid
mit dem neuen sauren Tetrapeptid Ir-Iiyeyl-L-phenylalanyl-Ir-Jsoleucyl-glyoin,
worin die swei Aminogruppen dea tyeinradikale
mit einer Sohutagruppe blookiert eind, die leicht
90M24/UB·
'- y
durch Aoidolyse oder Hydrogenolyse abgespaltet werden kann,
wobei die besagte Kondensation in Gegenwart eines Kondensationsmittels der Carbodiinidgruppe ausgeführt wird. Dabei
wird das Hexapeptid L-lQrsyl-L-phenylalanyl-L-ieoleuoyl-glyoyl-L-leuoyl-L-methioninamid
erhalten, bei welohem die beiden Aminogruppen des Lysylrestes gesohütst sind.
Schließlich wird aus dem besagten geschützten Hexapeptid das entsprechende Hezapeptid als SaIa mit einer
anorganischen oder organischen Säure unter Entfernung der Sohut»gruppen in an βion bekannter Weise erhalten, woraus das
freie Hezapeptid naoh bekannten Verfahren der Polypeptidohemle
gewonnen werden kann. Typiβone Beispiele der Salze
sinds Ohlorhydrat, Sulfat, Asetat, Trifluorasetat, Glukonat,
Tartrat, Maleinat, Citrat, Methansulfonat, Paeoat und andere
nioht toxieohe, pharmazeutisch verträgliche Salse.
Zum Sohutz der Aminogruppen des Lyeylreetee können
z.B. die folgenden Gruppen verwendet werden: Trityl (Triphenylmethyl),
Toeyl (p.Toluoleulfonyl), Phthalyl, Carbobensoxy
(Carbobensyloxy), Oarbo-t.butoxy, Trifluoraoetyl,
7ormyl und andere in der Polypeptidohemie übHohe Sohutsgruppen.
Sie Kondensation swieohen der freien Aminogruppe des
Dipeptide L-Leuoyl-L-methioninaaüd und der freien Carboxylgruppe de· sauren Tetrapeptide L-Lysyl-L-phenylalanyl-L-ieoleuoyl-glyoin
kann naoh den übliohen in der Polypeptid-
901114/1351 ohemie BAD ORiGrNAL
chemie bekannten Methoden ausgeführt werden, vorzugsweise
durch direkte Kondensation zwischen der freien Aninogruppe
und der freien Carboxylgruppe in Gegenwart von Carbodiimid,
3.B. Dizyklohexyl-carbodiimid, 1-Zyklohexyl-3-morpholinyläthyl-carbodiimid
und von anderen aus der Literatur bekannten Kondensationemittein. Die Kondensation kann in geeigneten
Lösungsmitteln wie N,H-Dialkylformamidderivaten oder in
niedrigen aliphatischen nitrilen, vorzugsweise Dimethylformamid und Acetonitril, ausgeführt werden. Die Reaktion beginnt in
der Kälte zwischen -10 und -50C und wird bei Raumtemperatur
innerhalb von 3-60 Stunden vervollständigt. Aus dem geschützten Hexapeptid wird durch Abspaltung der Schutzgruppen
in bekannter Weise das freie oder mit organischen ode*r anorganischen Säuren kombinierte Hexapeptid entsprechend dem
zur Abspaltung der Schutzgruppen angewandten Abspaltungsmittel erhalten.Die Wahl des besagten Abepaltungemittele hängt von
der Natur der Sohutzgruppen ab; hierfür können z.B. Natriummetall in flüssigen Ammoniak, Wasserstoff in Gegenwart eines
Palladiumkatalysators, wasserfreie Halogenwasserstoffsäuren in
Eisessig und Trifluoressigsäure in an sich bekannter Weise
verwendet werden.
Aus dem entsprechenden Salz kann das freie Hexapeptid durch Versetzen mit einer geeigneten Base oder durch Chromatographie
an Ionenauetausohharzen in bekannter Weise gewonnen
worden.
,'!!.■'•1
Auch die Reinigung des Hexapeptida kann nach den in der Polypeptidchemiu bekannten Verfahren, wie durch Ohiomato-.
graphie an basisches' Tonerde, Zellulosii oder an Ionenaustauschharzen
oder durch Gegenstromverteilung ausgeführt werden.
Die Ausgangsprodukte des erfindungsgemäßen Verfahrens sind: das Dipuptid L-Leucyl-L-methloninamid und das saure
Tetrapeptid L-Lysyl-L-phenylalanyl-L-isoleucyl-glycin; diese
sind, soweit bekannt ist, neue Polypeptide und werden vorzugsweise wie im folgenden beschrieben, hergestellt.
Das Dipeptid L-Leucyl-L-methioninamid wird wie folgt
hergestellt: Leucin, dessen Aminogruppe durch eine Schutzgruppe, wie Carbo-t.butoxy , blockiert j.st, wird mit L-Methioninamid
kondensiert. Die oben genannte Kondensation wird in Gegenwart eines geeigneten Kondensationsmittels, wie Dizyklohexylcarbodiimid,
oder durch Bildung eines gemischten Leucin-Kohlensäureanhydrids ausgeführt, wobei sich das geschützte
Dipeptid L-Leucyl-L-methioninamid, wie das N-Carbo-t.butoxy-L-leuoyl-L-methioninamid
bildet, dessen N-Carbo-t.butoxygruppe
dann durch Behandlung mit einer wasserfreien Halogenwasserstoff säure in Eisessig abgespalten wird, wobei das Dipeptid
L-Leuoyl-L-methioninamid als Salz anfällt. Das saure Tetrapeptid
L-Lyayl-L-phenylalanyl-L-ieoleucyl-glycin wird wie
folgt hergestellt!
Ein niedriger aliphatlecher Ester des Glycine, wie
Xthylglyoinat, wird mit isoleucin kondensiert, dessen Aminogruppe
durch eine Schutzgruppe, wie Carbobenzoxy, blockiert ist.
Sie oben genannte Kondensation wird in Gegenwart eines
geeigneten Kondensationsmittels, wie Dlzyklohexyloarbodiimid,
ausgeführt, wobei eich das geschützte Dipeptld L-Isoleucylglycin,
wie der N-Carbobenzoxy-L-isoleucyl-glyoin-athylester,
bildet, dessen H-Carbobenzoxygruppe dann durch Behandlung
mit einer wasserfreien Halogenwasserstoffsäure in Eisessig
abgespalten wird, wodurch der niedrige aliphatisohe Ester
des sauren Dipeptide L-Isoleuoyl~glyoin als SaIs erhalten wird,
Duroh Kondensation des besagten Dipeptide mit einen Derivat des Phenylalanine, wie N-Carbobenzoxy-L-phenylalaninp-nitro~phenylester,
wird das geschützte Tripeptid H-Carbobenzoxy 'L-phenylalanyl-L-isoleucyl-glycin-äthyleeter erhalten,
dessen N-Carbobenzoxygruppe dann durch Behandlung mit einer
wasserfreien Halogenwasserstoffsäure in Eisessig abgespalten
wird, wobei dann der niedrige aliphatisch^ Ester des sauren Tripeptide L-Phenylalanyl-L-ieoleucyl-glycin als Salz
erhalten wird.
Duroh Kondensation des besagten Tripeptide mit einem geschützten Derivat des Lyein-p.nitro-phenyleetere, wie
Na,Ne-Di-carbo~t.butoxy-L-lysin-p.nitrophenyleeter wird das
geschützte Trfcrapeptid Ha,Ie-Di-oarbo-t.butoxy-L-lysyl-L-phenylalanyl-L-isoleuoyl-glyoin-äthyleeter
erhalten, dessen Estergruppe dann selektiv mit einem alkalischen Hydrolysemittel,
wie verdünntem Hatrium- oder Kaliumhydroxyd, verseift ·
wird, wobei das Tetrap·ptid Ha fIe-Di-oarbo-t.butoxy-L-lyeyl-L-phenylalanyl-L-ieoleuoyl-glyoin
erhalten wird.
90»824/1351 BAD original
Die verfahrenegemäß hergestellten Verbindungen können
in der Therapie von hypertensiven Anfällen oder Jedenfalls
bei dringender Befcenälisng von schwerer Hypertension, bsi
krampfartigen Gefäßsyndromen besonders im OberflächenmuskeX-bereich
(Bürger'sehe Krankheit, Raynaud'sche Krankheit,
Ulcera torpida usw.) der Netzhautgefäße (spastische Blindheit
duroh zentrale Spasmen der Netzhaut), der Hirnhautgefäße (spasti sehe Kopfschmerzen und Migräne) und der Coronargefäße
(Anginaanfälle) angewendet werden.
Die verfahrenegemäß hergestellten Verbindungen können
subkutan, intramuskulär, intravenös (Injektion oder Infusion) oder intraarteriell verabreicht werden.
Sie geeignetsten Lösungsmittel sind Wasser oder physiologische nicht alkalisone Salzlösungen.
Bei subkutaner oder intramuskulärer Verabreichung können sie mit absorptionsverzögernden Substanzen gemischt
werden.
Der Prozentgehalt an aktiven Bestandteilen kann sioh nach den besonderen pharmazeutischen formen und nach der gewUnsohten
hypotensiven Wirkung ändern, doch ist er gewöhnlich sehr, niedrig. Akute oder chronische Toxizität sind bei der
Verabreichung von den besagten Verbindungen nicht bemerkt worden.
Die folgenden Beispiele aollen die Erfindung erläutern
ohne sie jedooh zu beschränken.
Sie chroaatographisohen Analysen, die in den Beispielen
angeführt werden, wurden mit aufsteigendem Verfahren auf
Whatmanpapier Hr. 1 mit dem Lösungsmittelsystem n.Butanol/
Eoßigeäure/Waeeer (4:1:1) ausgeführt. Die analytische
Angabe wird als Bf ausgedrückt. In den Beispielen werden
außerdem die elektrophoretiechen Wanderungskoeffizienten, die mit den in der Literatur bekannten Symbolen ausgedrückt
sind, aufgeführt. Z.B. zeigt die Angabe E1 « * 0,905 Leu,
daß das geprüft· Polypeptid bei pH 1,9 mit einer Geschwindigkeit,
die 0,905 aal jener des gleich 1 festgesetzten Leucine ist, wandert.
Ng .He-Di-earbo-t .butoxy-L-lysyl-L-phenylalanyl-L-isoleucylglycy I=1L-IeUCy l—L—methicn^ wftp^ d
5,78 g B'-Carbo-t.butoxy-L-leuoin (nach George W.Anderson
und Mitarbeiter, J.Am.Ghem.Soo. ££, 1957, S. 6180 hergestellt)
werden la 250 ml wasserfreien Tetrahydrofuran und 5,94 ml Tributylamin gelöet. Zu dieser auf -100C abgekühlten Lösung
werden unter Bohren 2,4 ml Chloraaeiseneattreathyletter und
dann eine rorher auf 0*C abgekühlte Lösung Ton 3,70 g
L-Methioninnm1d In 25 al wasserfreiem Tetrahydrofuran eugetropft.
(Im L-Bethioaiaamid wird aaeh der belgi·«^»ι Patentschrift
ir. €23 243 herfjeetellto) /
90II24/13SI
Das Rühren wird weitere 2 Stunden bei -1O0C fortgesetzt,
wonach die Reaktionsmischung 2 Tage bei Raun?tempera tür
sich selbst überlassen wird. Das Lösungsmittel wird bei vermindertem Druck entfernt und der Rückstand in Athyläsetat
gelöste Die Lösung wird nachfolgend mit gesättigter Natriumohloridlöeung,
mit 1n Salzsäure bei O0C, mit 5 #iger Natriumbikarbonat
lösung und schließlich mit gesättigter Natriumchloridlösung bis zur Neutralität gewaschen. Nach Trocknen
über wasserfreiem Natriumsulfat wird das Lösungsmittel bei vermindertem Druck verjiampft und der Rückstand aus Methanol
umkristallisiert, wobei 6,4 g Produkt erhalten werden, das bei 158 - 1590C schmilzt; [<x]£1 - -41,8Ö (c = 2 in Methanol)?
Rf - 0,9o
Man erzielt ähnliche Ergebnisse, wenn an Stelle des N-Carbo-t.butoxy-L-leucins ein anderes geschütztes Derivat
des L-Leuoins verwendet wird.
0»36 g N-Carbo-t.butoxy-L-leucyl-L-methioninamid werden
30 min bei Kaumtemperatur mit 2 ml 1,3n wasserfreier Lösung von Chlorwasserstoff in Eisessig versetzt. Durch Zusatz von
wasserfreiem Äther fällt das Chlorhydrat aus, das filtriert,
gründlich mit wasserfreiem Äther gewasohen und im Vakuum über
Kaliumhydroxyd getrocknet wird, wobei 0,290 g L-Leuoyl-L-methioninamid-ohlorhydrat
erhalten werden, das bei 84 - 946C eohailzti Rf « 0,6; E40- 0,73 Leu.
Wenn
• 9 09824/1356 sad original
Wenn man N-Carbo-t.butoxy-L-leuoyl-L-methioninamid
der Acldolyse mit Bromwasserstoff in Eisessig unterwirft,
e:?h< man L-Leucyl= L~methioninamid -bromhydrat.
Herstellung des 2« Zwischenproduktea Na.He-Di-carbo-t.butoxy-Ir-Iy sy l-L-phenylalanyl-I-isolauoyl-glyoin
Zu einer Suspension von 8,40 g GIyoin-äthylesterohlorhydrat
(naoh R.W.Chambers und Mitarbeiten J.Am.Chem.Soo.
2!» 1955, S. 1522 hergestellt) in 100 ml Methylenohlorid
werden unter Rühren 26,52 g N-Carbobenzoxy-L-isoleuoindizyklohexylamlnsalB
(naoh Erioh Klieger und Mitarbeiter: Ber. 6£0, 1961, S. 157 hergestellt) «ugefügt. Die Mlsohung
wird 40 min bei Raumtemperatur gerührt, dann auf -100C
abgekühlt und der aus Dizyklohexylammoniumohlorhydrat bestehende
Niederschlag wird abfiltriert und mit Methylenohlorid gewaschen. Sas Filtrat und die vereinigten Waschlaugen werden
bei ungefähr O0C mit 12,39 g Ν,Ν-Dieyklohexyloarbodiimid
versetzt und 24 Stunden bei ungefähr O0C und dann 36 Stunden
bei Raumtemperatur eioh selbst überlassen. Zur Zerstörung des
eventuellen Überschusses an Dlsyklohexylcarbodilmid wird das Reaktionsgemisch mit einigen Tropfen Essigsäure versetzt,
worauf dann naoh Abkühlung der im Verlauf der Reaktion entstandene Sisyklohexylharnstoff filtriert und mit Methylenchlorid
gewasohen wird. Das Filtrat und die Wasohlaugen werden
in der Folge mit 1n Salesäureiuaung, mit gesättigter Natriumohloridlösung,
mit 5 £iger Natriumbikarbonatlöeung und dann
909824/1358 bad original
mit gesättigter Natriumchloridlösung bia zur Neutralität
gewaschen. Nach Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat
wird das Lösungsmittel bei vermindertem Druck abdestii: lert
und der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert. Es werden 18,2 g N-Carbobenzoxy-L-isoleuoyl-glycin-äthylester erhalten,
der bei 156 - 1590C schmilzt; [α]^1 - - 26,8° (c ■ 2 in
Methanol); Rf » 0,95.
16,40 g N-Carbobenzoxy-L-isoleucyl-glycin-äthylester
werden mit 115 ml wasserfreier gesättigter Bromwasserstofflösung in Eisessig versetzt und 80 ein bei Raumtemperatur
sich selbst überlassen.
Das Lösungsmittel wird im Vakuum verdampft und der ölige Rüokstand zum Entfernen des während der Reaktion entstehenden
Benzylbromids durch wiederholtes Ausschütteln mit wasserfreiem Xther gewasohen.
Durch Trocknen im Vakuum werden 14*10 g schaumiges hellbraun gefärbtes und sehr hygroskopisches Produkt erhalten,
das aus L-Ieoleuoyl-glyoin-äthylteter-bromhydrat besteht;
Rf « 0,5; E1 η ■ 0,9 Leu. Bei Verwendung, von wasserfreiem
Chlorwasserstoff in Eisessig erhält man das entsprechende Chlorhydrat.
14,90 g L-IftOleuoyl-glyoin-äthyleeter-bromhydrat und
21,02 g N-Carbobenzoxy-L-phenylalanin-p.nitrophenylester
(naoh Μ. Bodanszky und Mitarbeiter, J.Am.Chem.Soo.: 81,,
1959» S. 6072 hergestellt) werden in 60 ml Dimethylformamid
bad 909824/1356 gelöst.
gelöst. Die Lösung wird auf O6C abgekühlt, worauf 6,95 ml
Srläthylamin sugetropft werden« Die Mischung wird 5 Stunden
bei O0U gerührt, dann 24 Stunden bei ungefähr O0C uni
schließlich 36 Stunden bei Raumtemperatur sich selbst überlassen. Das halbfeete Reaktionsgemisch wird mit 300 ml
dest. Wasser verdünnt und 30 min gerührt. Der Niederschlag wird filtriert, mit Wasser und dann mit Äther gewaschen und
im Vakuum getrocknet, wobei 24,5 g H-Garbo-benzoxy-L-phenylalanyl-L-isoleucyl-glyoin-äthylester
erhalten werden, das bei 175 - 176*C schmilzt; [α]£2 « -34° (ο * 2 in Methanol)*
Rf ungefähr 1.
14,52 g H-Carbobenzoxy-L-phenylalanyl-L-isoleucylglycin-äthylester
werden 90 min bei Raumtemperatur mfet 74 ml wasserfreier gesättigter Bromwasserstofflösung in Eisessig
versetzt. Das Lösungsmittel wird bei vermindertem Druck abdestilliert und der ölige Rüokstand durch wiederholtes Ausschütteln
mit wasserfreiem Xther gewaschen, wobei 13,25 g festes hellbraunes Produkt, aus L-Phenylalanyl-L-isoleuoylglyein-äthylester-bromhydrat
bestehend, erhalten werden.
Rf * 0,90; B, Q ■ 0,61 Leu.
»»^
»»^
Bei Verwendung von wasserfreiem Chlorwasserstoff In
Eisessig erhält man das entsprechende Chlorhydrat.
, - deutiohea
lysin (nach der eigenen ittäammtomkMb. Patentanmeldung
S;69135 IT>/i2e.u
Hr. tMucMttÄk hergestellt) in 220 al auf O0C abgekühltem
Hr. tMucMttÄk hergestellt) in 220 al auf O0C abgekühltem
" 90982*/1358 iw,eMtS4D 0RIGlNAL
Äthylazetat werden 10 g p.Nltrophenol und 12,36 g N,N*»Dieyklo
hexyl-carbodiimid zugefügt. Hierauf wird die Mischung 30 min
bei 0°<3 und danach 3 Stunden "bei Bäumt®raperatur gerühr ;
Der ausgefallene Eizyklohexy!harnstoff wird abfiltriert \mö
mit Äthylazetat gewaschen. Daa Filtrat und die vereinigten
Waschlaugen werden mit 5 #iger Natriumkarbonatlösung bis zum
Verschwinden der gelben Färbung und darauf mit gesättigter
Natriumchloridlösung bis zur Neutralität gewaschen. Nach Trocknen über wasserfreiem Natriumsulfat wird das Lösungsmittel bei vermindertem Druok abdestilliert und der Rückstand
aus Äthyläther umkristallisiert, wobei 18,61 g Na,Ne-Di-carbo~
t.butoxy-Ii-lysin-p.nitrophenyleeter erhalten werden, das
bei 122 - 1240C sohmilzt. Rf' · 1.
2,06 g L-Phenylalanyl-L-isoleuoyl-glyoin-athyleeter- "
bromhydrat werden in 15 ml Dimethylformamid gelöst und mit 0,9 ml Triäthylamin versetzt. Das ausgefällte Triäthylaminbromhydrat
wird in der Kälte abfiltriert und mit 10 ml Dimethylformamid gewaschen. Zu der Lösung werden 2,80 g
Na,Ne-Di-oarbo-t.butoxy«L-lyein~p.nitrophenyleeter und daraufhin ein Tropfen Essigsäure als Katalysator der Reaktion
zugefügt.
Die Lösung wird 24 Stunden bei Raumtemperatur eioh selbst überlassen. Ein dioker Niederschlag fällt aus, der in
dest. Wasser aufgesonlammt, in der Kälte filtriert und mit
wäßrigem Dimethylformamid gewaschen wird. Das Produkt wird
ORIGINAL
909824/1356 durch
durch Auflösung in der Wärme in Dimethylformamid, anschließendes
Xonzentrieren der Lösung bei vermindertem Druck und n mit Äthylazetat gereinigt. 3,00 g Ha,Ne-Di-c&rbo-
t♦butoxy-L-lysyl-L-phenylalanyl-I-ieoleucyl-glycin-äthyleeter
soheiden eich bei Abkühlung ab; Pp 197 - 1990C; [α]£2 * -21,6Q
(o * 2 in SMF).
• 2,59 g He,Ne-Di-oarbo-tobutoxy-Ir-lysyl-L-phenylalanyl-L-isoleuoyl-glyoin-äthylester
werden in einer Misohung von 25 ml Äthanol, 5,5 ml 0,85n Kaliumhydroxydlösung und 8 ml
Wasser suspendiert und bei Raumtemperatur 90 Bin gerührt.
Die so erhaltene Lösung wird mit 75 ml Wasser versetst,
wobei ein leicht gelatinartiger Niederschlag, ausfällt, der abfiltriert wird. Das PiItrat wird bei O0O mit Essigsäure
angesäuert und der gebildete Niederschlag wird abfiltriert, mit Biswasser gewasohen und im Vakuum in Gegenwart von
Phosphoranhydrid und Kaliumhydroxyd getrocknet, wobei 2,40 g
pulveriges Ha,He-Di-oarbo-t.butoxy-L-lysyl-L-phenylalanyl-L-isoleucyl-glyoin
erhalten werden, das bei 183 - 1850O eohmilst.
Mtt .H c-Dl-Oarbo-t e butoxy-L-lysyl-L-phenylalanyl-L-iaoleuoyl»
glvovl-L·—leuQvl—L—aethioninAinld
Zu einer auf -6°Ό abgekühlten Lösung von 1,50 g
Ha,H€-Di-oarbo-t.butoxy-L-lysyl-L-phenylalanyl-L-ieoleuoylglyoin
in 15 ml deet. Dimethylformamid und 5 ml Aoetonitril
8AD ORIGfNAL werden 909·2θΤ35·
werden unter Rühren 0,673 g L-Leucyl-L-methionlnamid-chlorhydrat,
0,32 ml Triäthylamin und 0,466 g N.H'-Dizyklohexylcarbodiimid
zugefügt. Die Reaktionsmiachung wird 4 Stunden
bei -60C, dann eine Nacht bei ungefähr O0C und schließlich
24 Stunden bei Raumtemperatur eich selbst überlassen, wobei
eine feste Hasse entsteht, die in aest, Wasser aufgeschlämmt,
filtriert und mit wäßrigem Dimethylformamid gewaschen wird. Das Produkt wird in warmem Dimethylformamid gelöst und die
filtrierte Lösung wird bei vermindertem Druck konzentriert. Durch Zusatz von Äthyläther und gleichzeitigem Abkühlen
fällt ein gelatinartigee Produkt aus, das filtriert, mit Xther gewatohen und im Vakuum getrocknet wird. Bei Dünnsohiohtohromatographie
erweist aioh das Produkt als eine Mischung von Hezapeptid und Aoylhamstoff des Tetrapeptide. Aus den
Mutterlaugen soheidet sioh eine zweite Kristallmenge ab, die ausschließlich aus Acylharnstoff besteht.
Die erste Krietalleenge wird durch Auflösen in Dimethylformamid
und Ausfällen durch Zusatz von Äthylazetat-Äthyläther gereinigt. Nach drei Reinigungen werden 0,55 g reines
Hezapeptid Na,He-Di-oarbo-t.butoxy-L-lysyl-L-phenylalanyl-L-ieoleuoyl-glyoyl-L-leuoyl-L-methioninamid
erhalten, das bei 244 - 245<>o schmilzt; [α]|° - -26° (ο - 1 in Dimethylformamid).
An Stelle der Schutzgruppe Carbo-t.butoxy, die zum
Biookieren der α- und «-Aminogruppe dee Lysinrestee dient,
\ 'können
80912*/U 61
können auoh folgende Gruppen angewendet werden» Trityl-,
T03;rl-, Fhthalyl-, C&rbobenzyloxy», Trifluoracetyl-, Formyl
und die anderen ufclich in aar Pclypeptidohemle angewandten
L·'-L·;/ayl"L·^-pla■enylalanyl-Ir-isole^oyl«·glyol^-l·^-le^oyl«·l·-methioninamld
Iichlorhydrat-bihydrat
0,390 g Ha,N€-Di-oarbo-t.butoxy-L-lysyl-L-phenylalanyl-L-isoleucyl-glyoyl-Ii-leucyl-L-methloninamid
werden 35 min bei Raumtemperatur mit 10 ml 1,3n Chlorwasserstofflösung in
Eisessig versetzt. Die Lösung wird bsi vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und der kristalline Biicketand mit
wasserfreiem Äther aufgenommen, filtriert, verschiedene Haie mit wasserfreien Äther gewesenen und aohliefllioh im Vakuum
in Gegenwart von Kaliumhydroxyd getrooknet, wobei 0,330 g Hexapeptid als Chlorhydrat erhalten werden, das bei 240 - 2430C
schmilzt.
[a]^2 » -20° (c - 1 in 95 ^iger Bseigeäure); Rf « 1»
B1 9« 0,75 Leu.
Bei Verwendung von wasserfreiem Bromwasserstoff in Eisessig oder Trifluoressigsäure ist ee ebenfalle möglich,
die Schutzgruppe Carbo-t.butory abzuspalten und eohließlioh
das freie Hexapeptid ale Sals der entsprechenden bei der
Acidolyse angewandten Slur· zu erhalten.
Wtnn
BAD
Wean die swei Aminogruppen des Xgrsylrestee das Hera»
peptide L-Lyeyl■«!»»pSienylalanyl-iu^i.sol.eitcyl-glycyl^L-leiioyl-l·
inaaiia -dureb. -andeie Scliutsgrttpipes blockiert aiji,#9
diese dtirofe Blnwirlamg aades·©^ in der.Polypeptiööheaiie
AbspaltungsiiittaX, wi®-Wasgeretoff ia Gagemwart
¥on. einein metallieolien -Palladiuiakatalysator. oder !atrium in
fiilssigQitt Ammoniak abgespalten werden.
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Claims (1)
- PatentanspruchHeret©llung des neuen HexapeptIdsamid j dessen-geschlitzter Derivate und Salze mit einer .-organischen oder anorganischen pharmazeutisch verwendbaren Säure, dadurch gekennzeichnet, daß das 3)ipeptid I-Leucy1~L-methioninamid mit dem sauren Tetrapaptld L~Lysyl-Xi~phenylalanyl-L~ieoleuoy!»glycin kondensiert wird, worin die zwei Aminogruppen des Lysylrestes durch eine Schutzgruppe, wie eine Trltyl-, Tosyl-, Phthalyl-, Garbobenzyloxy-, Carbo-t.butoxy-, Trifluoroazetyl-, Forraylgruppe od.dgl. blockiert sind, wobei die besagte Kondensation in Gegenwart eines Carbodiimide, wie z.B. Sizyklohexylcarbodlimid und 1-Zyklohexyl-3~ morpholinylöthyl-carbodiimid, bei einer Temperatur zwischen ~10®C und +200O während einer Zelt von 3-60 Stunden ausgeführt wird, wobei sich das geschützte Hexapeptid L-LysyI-L-phenylalanyl-L·-iβolθuoyl-glyoyl··L··i·leucyl-I-mβthioήinamid bildet, worin die zwei Aminogruppen des Lysylrestes durch die oben genannten Schutzgruppen blockiert sind, worauf aus dem besagten geschürften Hexapeptid durch Abspaltung der Schutzgruppen durch ein Abspaltungemittel, wie Wasserstoff In Gegenwart von Palladium, Natrium in flüssigem Ammoniak, wasserfreie Haiogenwasserstoffsäuren in Essigsäure und Trifluoroe8sigsäure, in an sich bekannter Weise das freie Hexapeptid als Salz mit organischer oder anorganischer Säur« erhaltenMiiüutm- BAD0RieiNAL
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