DE1518233A1 - Verfahren zur trennung eines wachsoel-gemisches - Google Patents
Verfahren zur trennung eines wachsoel-gemischesInfo
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- DE1518233A1 DE1518233A1 DE19651518233 DE1518233A DE1518233A1 DE 1518233 A1 DE1518233 A1 DE 1518233A1 DE 19651518233 DE19651518233 DE 19651518233 DE 1518233 A DE1518233 A DE 1518233A DE 1518233 A1 DE1518233 A1 DE 1518233A1
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- C10G73/02—Recovery of petroleum waxes from hydrocarbon oils; Dewaxing of hydrocarbon oils
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Description
Witco Chemical Company, Inc., 277 Park Avenue,
Uew York 17, New York (V. St. A.)
Uew York 17, New York (V. St. A.)
Verfahren zur Trennung eines Wachs-Öl-Gemisches
Die Erfindung "betrifft Verbesserungen in der Trennung
von Wachs von öl.
von Wachs von öl.
Die Trennung des Wachses vom öl durch Auflösung der Wachs-Öl-Mischung
in einem organischen lösungsmittel, Kühlen der Lösung auf eine Temperatur, "bei welcher das Wachs erstarrt,
und Abtrennung des erstarrten Wachses von der flüssigen Phase kann überraschenderweise wirksam verbessert und erleichtert
werden, wenn die Lösung eine geringe Menge von bestimmten
Arten von oxydierten mikrokristallinen Wachsen enthält. '
Diese oxydierten mikrokristallinen Wachse, welche für die
Anwendung in der erfindungsgemäßen Wachs-Öl-Trennung geeignet sind, haben eine Säurezahl (ASTM D1386-55-T) von 15 - 40,
Arten von oxydierten mikrokristallinen Wachsen enthält. '
Diese oxydierten mikrokristallinen Wachse, welche für die
Anwendung in der erfindungsgemäßen Wachs-Öl-Trennung geeignet sind, haben eine Säurezahl (ASTM D1386-55-T) von 15 - 40,
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eine Verseifungszahl (ASTM D1387-55T) von 35 - 100 und eine Saybolt Viskosität bei 990C (2100I1) (ASTM 1)88-56) von
250 - 350. ,Die oxydierten mikrokristallinen Wachse werden in geringer Menge angewandt, im allgemeinen in Mengen von 0,01 $
2 % und vorzugsweise in Mengen von 0,05 - 0,75 $, bezogen'auf
das zu trennende Material.-
Das oxydierte mikrokristalline Wachs kann aus allen bekannten oder käuflich erhältlichen mikrokristallinen Wachsen oder
gewissen synthetischen Kohlenwasserstoffwachsen mit einem Schmelzpunkt (ASTM D127) zwischen 680C (1550I1) und 1020C
(2150F), vorzugsweise zwischen etwa 880C (1900P) und
930C (2000F), einer Penetrationszahl (ASTM D1321-57T) bei
250C (770P) zwischen etwa 1 und 30, vorzugsweise zwischen
ungefähr 3 und 7, und einer Saybolt Viskosität bei 990C
(2100P) (ASTM D88-56) zwischen 70 und 100, vorzugsweise
zwischen 80 - 95, hergestellt werdene Das mikrokristalline
Wachs kann ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 600 - 690 besitzen und aus gesättigten, hauptsächlich
aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl von etwa 35 - 85 bestehen. Etwa 80 - 95 % dieses Wachses
sind einer Anlagerung an Harnstoff fähig.
Zur Bildung des erfindungsgemäß als Trennhilfe verwendeten oxydierten mikrokristallinen Wachses wird das als Ausgangsprodukt
verwendete mikrokristalline Wachs vorzugsweise bei
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bestimmten Bedingungen mit Luft oxydiert bzw«, mit Sauerstoff
angereicherter Luft, Sauerstoff enthaltendem Gas, reinem Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltendem Ozon. Die Oxydation
erfolgt vorzugsweise katalytisch. Als Katalysatoren können Metalloxydationskatalysatoren, wie Mangan-, Kobalt- und
ähnliche Oxydationskatalysatoren verwendet werden. Bevorzugte Katalysatoren sind beispielsweise Mangannaphthenat, Kobaltnaphthenat,
Kaliumpermanganat, Mangandioxyd, Mangans tearat, Kobaltstearat, Manganoleat, Kobaltoleat, Manganresinat,
Kobaltresinat, Manganlinoleat, Kobaltlinoleat. Besonders geeignete Katalysatoren sind Mangannaphthenat oder Kobaltnaphthenat
mit etwa 6 $ Mangan bzw. Kobaltmetall in einer 57 $igen Ligroin-Lösung (mineral spirits). Mangannaphtenat
sowie Kobaltnaphijhenat sind auch in fester Form wirksam.
Die Katalysatoren werden gewöhnlich in einer Menge von 0,5 - 3 io, vorzugsweise 0,8 - 1,2 #, bezogen auf das
eingesetzte mikrokristalline Wachs, verwandt. Werden Mangankatalysatoren benutzt, sollten diese mindestens
in einer Menge von 0,1 $ Mangan eingesetzt werden, was z. B. 1 $>
Mangannaphthenat entspricht. Auf jeden Fall sollte ein Katalysator anwesend sein, welcher mindestens dem
Äquivalent ungefähr von 0,07 # Metall entspricht.
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Die Oxydation wird bewirkt durch Inkontaktbringen der in das Reaktionsgefäß einströmenden Luft oder des Sauerstoff
enthaltenden Gases mit dem Wachs und dem Katalysator bei erhöhter Temperature Wird der Katalysator in
einer Lösung in Ligroin verwendet, so gibt man diese Lösung direkt zu dem geschmolzenen Wachso Die einströmende
Luft bzw. das Sauerstoff enthaltende Gas dient gleichzeitig zur intensiven Durchmischung des Katalysators
und des geschmolzenen Wachses. Obgleich der Katalysator vorzugsweise in der Form einer Lösung in
Ligroin zur Anwendung gelangt, kann der Katalysator auch in fester Form eingesetzt werden. In diesem Falle
wird der Katalysator in hoher Konzentration in einem Teil des geschmolzenen Wachses bei hoher Temperatur,
etwa bei 1380O (2800F), aufgelöst und peptisiert. Auf
diese Weise wird ein Konzentrat des Katalysators in dem Wachs gebildet, welches die Oxydation bewirkt, wenn
es in geeigneter Menge in dem geschmolzenen Wachs vorliegt.
Die Luft oder das Sauerstoff enthaltende Gas kann z. B. durch Durchströmen des geschmolzenen Wachses in einem
Behälter, der Füllkörper enthält, wie z. B. poröse Steine, Raschigringe oder dergleichen, in dem geschmolzenen
Wachs intensiv vermischt und verteilt werden. In beson-
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ders vorteilhafter Weise kann die luft oder das Sauerstoff
enthaltende Gas eng in dem geschmolzenen Wachs gemischt und verteilt werden durch Einführung der luft bzw. des
Sauerstoff enthaltenden Gases in das Reaktionsgefäß vermittels einer Dispersionseinrichtung mit Luftverteilerkranz.
Diese Einrichtung, welche auf dem Boden des Oxydationsgefäßes angebracht werden sollte, hat acht horizontale
Auslaßrohre. Jedes dieser Auslaßrohre enthält viele Öffnungen mit kleinem Durchmesser. Anstelle der Rohre mit
vielen kleinen Öffnungen können auch poröse Sandsteinverteilungsköpfe oder Sprenkler aus Stahl oder rostfreiem
Stahl an dem Verteilerkranz angebracht werden«, Diese Dispersionsvorrichtung
für Luft oder Sauerstoff enthaltendes Gas kann mit einem mechanischen Rührwerk versehen werden«,
Zur Erzielung optimaler Ergebnisse sollte die Oxydation mindestens bei 1210C (25O0I1) oder besser noch bei mindestens
1380C (28O0P) durchgeführt werden,, Die obere Grenze
der Reaktionstemperatur ist lediglich festgelegt durch die Gefahr der Zersetzung der Mischung bei hohen Temperaturen
und durch praktische Gesichtspunkte, obgleich es im allgemeinen nicht sinnvoll ist, bei Temperaturen
über 1820C (36O0F) zu arbeiten. Die Rate der Gasdurchströmung
durch das Wachs, beispielsweise die Luftdurchströmung, gemessen unter Standardbedingungen von Temperatur
und Druck, ist bestimmt durch die Menge des Wachses,
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das zu oxydieren ist, die Art des oxydierenden Gasgemisches, welches eingesetzt wird, und die Beschaffenheit
der Gasverteilungsvorrichtung. Entsprechend den jeweiligen Bedingungen ist die optimale Rate des Gasflusses
verschieden. Im allgemeinen beträgt die Rate der Gasströmung, wie der Luftdurchströmung durch das Wachs
0,0283 m5 (1 Standardkubikfuß) pro Minute (bei Standardbedingungen
von Temperatur und Druck) für jeweils 9 - 450 kg (20 - 1000 lbs.) Wachs. Eine vorteilhafte Luftdurchflußrate
ist 0,0283 m5 (1 Standardkubikfuß) pro Minute für 110 kg
(250 lbs.) Wachs. Die Oxydation kann bei beliebigen Drucken
zwischen 0,7 und 3,15 kg/cm (10 und 45 lbs. per sq. in«)
absolut (psia) und aus wirtschaftlichen Gründen vorteil-
hafterweise bei Atmosphärendruck entsprechend 1,03 kg/cm (14,7 lbs. per sq. in. absolut-psia) bewirkt werden.
Die Beendigung der Oxydationsreaktion kann mit Hilfe der Säurezahl (ASTM D1386-55T), der Verseifungszahl (ASTM
D1387-55T) und der Saybolt Viskosität bei 990C (2100P)
(ASTM D88-56) festgestellt werden. Das oxydierte Wachs hat eine Säurezahl von 15 - 40, eine Verseifungszahl von 35 100
und eine Saybolt Viskosität bei 990C (2100F) von 150 600
Saybolt Einheiten (universal seconds). Das Wachs, das sich als am wirksamsten für die Trennung von Wachs-Öl-Gemischen
erwiesen hat, hat eine Säurezahl von 25 - 35, eine Verseifungszahl von 70 - 90 und eine Saybolt VJätosität
von 250 - 35Oo Die Oxydationsreaktion beansprucht im allgemeinen 25 - 120 Stunden, wobei etwa 70 - 80 Stunden zur
Erzielung optimaler Ergebnisse benötigt werden.
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Nach der Oxydation kann der Katalysator nach bekannten Methoden von dem oxydierten Wachs abgetrennt werden, wie
z. B. durch Behandlung mit wässriger Chlorwasserstoffsäure oder mittels Kationenaustauscherharzen und durch
Chromatographie. Für die Anwendung des oxydierten Produktes
als Trennhilfe ist es jedoch nicht notwendig, den
Katalysator zu entfernen.
Me oxydierten Wachse können auch ohne Anwendung eines Katalysators,z. B. durch Hindurchblasen von Luft durch
das Wachs bei Temperaturen von 116 - 1210C (240 - 25O0P)
bei eineer Durchflußrate von etwa 0,0283 m unter Standardbedingungen
(1 Standardkubikfuß) pro 41 kg (90 lbs.) Wachs
pro Minute, hergestellt werden. Hat das Wachs im Verlauf der Reaktion eine Säurezahl von etwa 25 - 30 mit
einer entsprechenden Yerseifungszahl von 55 - 65 und
einer Saybolt Viskosität bei 99°C (2100F) von etwa
170 erreicht, wird die Temperatur auf annähernd 143 C (29O0P) erhöht und die Luftdurchflußrate auf 0,0283 m5
(1 Kubikfuß) pro 113 kg (250 lbs.) Wachs und Minute reduziert. Die Oxydation ist beendet, wenn das Wachs
eine Säurezahl von annähernd 30 - 35» eine Verseifungszahl
zwischen 80 und 85 und eine Saybolt Viskosität bei 990C (2100P) von 270 - 320 erreicht hat.
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Vor der Anwendung kann das oxydierte Wachs vollständig oder teilweise mittels Alkali, beispielsweise Natriumcarbonat,
Natriumhydroxyd, Natriumbicarbonat, Kaliumcarbonat,
Kaliumhydroxyd, Kaliumbicarbonat, Natronkalk, Kalk, Bariumhydroxyd, Bariumcarbonat, Magnesiumhydroxyd
uswo, neutralisiert werden. Die Neutralisation des oxydierten
Wachses erhöht im allgemeinen seine Wirksamkeit als Filtrationshilfe, während es seine Wirksamkeit als
Zentrifugierhilfe ungünstig beeinflußt. Das Wachs sollte daher vor seiner Anwendung als Trennhilfe vorzugsweise
neutralisiert werden, wenn beabsichtigt ist, die Trennung des Wachses vom Öl in dem Wachs-Öl-Gemisch durch Filtration
zu bewerkstelligen. Die Neutralisation des Wachses ist jedoch nicht zweckmäßig, wenn die Trennung des Wachses vom
Öl durch Zentrifugieren erfolgen soll.
Das oxydierte mikrokristalline Wachs kann direkt dem Material, das getrennt werden soll, zugegeben werden, oder
es kann in das Lösungsmittel, das für den Trennprozeß verwendet werden soll, gegeben werden, oder es kann zunächst
in einem Öl, wie z. B. neutralen ölen, Mineralölen (semitreated
or finished), Filterwaschölen, Schmierölen (high pour cube oils, cube oils) uswo, gelöst werden. Diese öllösungen
in einer Konzentration von 10 $> - 90 5^, vorzugsweise
20 $>, können sodann zur Mischung und/oder zum Lösungsmittel,
Rohmaterial oder zur Lösung gegeben werden.
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Die Erfindung ist somit wertvoll für das Entölen von
Wachsen, wie Mikro- oder Makrowachsen, zum Zwecke der Gewinnung eines härteren Wachses. Sie kann weiterhin
Anwendung finden für das Entwachsen von Ölen, wie z. B. von Schmieröl, zur Reduzierung seines Fließpunktes.
Die Wachse oder rohen "Petrolatum"-Materialien, welche
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu entölen sind, können sehr weich "bis sehr hart sein, einen niedrigen
Ms einen hohen Schmelzpunkt und" eine niedrige bis hohe Viskosität besitzen. Rohmaterialien, welche nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wurden, haben beispielsweise die folgenden Eigenschaften:
Petrolatum: Ungebleichter gelee-vaselineartiger Kohlenwasserstoffrückstand
gewisser amerikanischer Erdöle·
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Eigenschaften einiger zu entölender Rohmaterialien
Erstarrungspunkt ASTM D938 O0 (O)
Konsistenz ASTM D937
Saybolt Viskosität bei 990C (210°F)
Flammpunkt O0 (of)
Typ Ursprung
43 (110) (100)
40 40
180 95
193 (380) (550)
49 (120)
125 95
288 (550)
mikro
Pennsyl- "Mid-Contivanisches
nent" Destillat Rückstand . 52 63 66 (125) (145) (150)
125
85
85
274
(525)
(525)
semimikro
50
65
65
268,5
(515)
(515)
mikro
55 85
299 (570)
mUsro
Pennsyl. "M-G" "M-C" Rück- Destil- Rückstand lat stand
6.8 (155) (175)
35
80
10 '
90
301,5 (575) (580)
mikro mikro
Rückstand von der Golfküste
Schmieröle müssen bei Raumtemperatur flüssig sein, um als
zufriedenstellende Schmiermittel wirken zu können. Bin Maß für die Fließbarkeit,welches von der Industrie akzeptiert
wird, ist der ASTM-Fließpunkt, welcher die niedrigste
Temperatur angibt, bei welcher ein Öl noch fließt. Ein zufriedenstellendes Schmieröl muß einen Fließpunkt
haben, der unterhalb der niedrigsten Temperatur liegt, bei welcher es Verwendung findet. Da Erdöle normalerweise
so viel Wachs enthalten, daß ihre Fließpunkte über dieser Minimaltemperatür liegen, müssen sie entwachst werden, um
für die Anwendung als Schmiermittel geeignet zu sein. Einige der Wachs enthaltenden Öle, welche gemäß der vorliegenden
Erfindung entwachst wurden, sind durch die folgenden Eigenschaften charakterisiert: .
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ORIGINAL INSPECTED
I J K L M N
Erstarrungspunkt ASTM D938
oc (op)
oc (op)
Saybolt Viskosität "bei 990c (210OF)
flammpunkt oc (op)
to Ursprung Pennsyl- ttMid_Continent» "Mid-Continent" "Mid-Continent"
35 (95) |
32,2 (90) |
41,1 (106) |
52,2 (126) |
56,1 (133) |
56,7 (134) |
48,9 (120) |
60 | 220 | 118 | 70 | 129 | 103 | 135 |
232 (450) |
321 (610) |
299 (570) |
274 (525) |
307 (585) |
301,5 (575) |
296 (565) |
H IV)
H VjJ
cn
OO
ro
CJ CjO
Als lösungsmittel für das Entwachsen oder Entölen können
gegliche konventionelle oder bekannte Lösungsmittel Verwendung finden, wie z. B. Naphtha, Benzol, Methyläthylketon,
Naphtha-Methyläthylketon, Äthylendichlorid, Propan, Hexan,
Toluol-Methyläthylketon, Benzol-Methyläthylketon, Äthylendichlorid-Benzol.
Das zu entölende Wachs oder das zu entwachsende Öl wird mit dem lösungsmittel und dem oxydierten mikrokristallinen
Wachs bei geeigneter Temperatur "und mit der Menge des Lösungsmittels vermischt, die ausreichen, eine vollständige
Lösung herzustellen. Im Falle des zu entölenden Wachses mögen erhöhte Temperaturen von etwa 520C
(1250F) bis 800C (1750P) erforderlich sein. Das Lösungsmittel
wird im allgemeinen in Mengen von etwa 100 $ bis 900 $, bezogen auf das vorliegende Wachs, eingesetzt.
Für das Entwachsen von öl sind im allgemeinen Temperaturen von 380C bis 660C (1000F bis 1500F) und Lösungsmittelmengen
von 100 i> bis 400 #, bezogen auf das
eingesetzte Öl, erforderliche Die Lösung wird sodann auf eine Temperatur abgekühlt, bei welcher das Wachs erstarrt,
und das verfestigte Wachs wird z. B. durch Absetzenlassen, Filtrierung, Zentrifugierung oder dergleichen abgetrennt.
Aus wirtschaftlichen Gründen ist es oft erstrebenswert, die Abtrennung durch Filtrierung mit Hilfe einer Drehfilter-
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presse zu bewerkstelligen. Die auf dem Drehfilter oder der Filterpresse erhaltenen Wachskuchen können als ein
Wachs und/oder die Flüssigkeit oder das öl, abgetrennt
vom Lösungsmittel, kann als das entwachste Öl gewonnen werden.
In der Vergangenheit war es oft notwendig, relativ flüchtige und flammbare und auch teure Lösungsmittel, wie z. B.
Benzol-Äthylmethylketon oder Äthylendichlorid oder Hexan,
zu verwenden, um die erwünschten Trennungsergebnisse zu erzielen. Durch die Verwendung des oxydierten mikrokristallinen
Wachses als Trennhilfe gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich geworden, in diesen Fällen das viel billigere
und weniger gefährliche' Naphtha oder Naphtha-Methyläthylketon
mit sogar besseren Ergebnissen zu verwenden.
Erstaunlicherweise bewirkt die Anwendung der Trennhilfe gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur eine wirkungsvollere
Trennung von Wachs und Öl, sondern erhöht darüberhinaus auch die Trennleistung, wie z. B. die Filtrationsgeschwindigkeit.
Bei der Entölung von Wachs wird im allgemeinen ein härteres und trockeneres Wachs in einer hohen Ausbeute erhalten,
und bei der Entwachsung von Öl erhält man ein öl in höherer Ausbeute mit einer niedrigeren Konzentration an Wachs und
damit einen niedrigeren Fließpunkt als ohne Anwendung des oxydierten mikrokristallinen Wachses als Trennhilfe gemäß
der vorliegenden Erfindung. 409835/0378
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Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung:
5670 kg (12 500 pounds) eines harten, hoch schmelzenden,
weißen mikrokristallinen Wachses (ASTM Schmelzpunkt 90,50C (1950F); Penetration bei 25°C (770F) ASTM
D1321-57T 6; Lovibond Farbtönung in einer 50,8 mm-Zelle
(2 ") 1Y; und Saybolt Viskosität bei 990C
(2100F), ASTM D88-56 90 S.U.S.) wurden in einem Tank von
etwa 8000 1 (2100 gallon) Fassungsvermögen, der innen mit einer Dampfheizvorrichtung ausgerüstet war, auf etwa
1050C (22O0F) erhitzt. Darauf wurden 54,4 kg (120 pounds)
Mangannaphthenat, gelöst in einer annähernd gleichen Menge von Ligroin, zu dem geschmolzenen Wachs gegeben
und gründlich mit diesem vermischt. Die Mischung des Mangankatalysators mit Wachs wurde auf 1430C (2900F)
erhitzt, und diese Temperatur wurde durch eine automatische Heiz- und Kühlvorrichtung konstant gehalten.
Es wurde Luft sodann in die Wachsmischung mit einer Zuströmrate von 0,85 m (30 cubic feet) pro Minute,
gemessen unter Standardbedingungen von Temperatur und Druck, eingeblasen. Die Luft wurde verteilt durch
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mm J Q m»
Einblasen durch eine Luftdispersionsvorrichtung mit Verteilerkranz am Boden des Tankes, welche viele kleine
Öffnungen (Durchmesser 1,587 mm (1/16")) in einer Anzahl von etwa 3500 enthielt. Die Oxydation war nach 67 Stunden
"beendet. Auf diese Weise wurde in 94 ^iger Ausbeute
(4490 kg (9900 pounds)), bezogen auf das Rohmaterial, ein oxydiertes Wachsprodukt erhalten, welches als Trennhilfe
zur Entölung bzw. Entwachsung geeignet ist. Dieses Produkt war ein hartes, hoch schmelzendes, braunes Wachs
mit den folgenden Eigenschaften: ASTM Schmelzpunkt 83 C (1820I); ASTM (D1321-57T) Penetration bei 25°C (770F)
8; ASTM (D88) Saybolt Viskosität bei 990C (2100P) 295
S.U.S.j Säurezahl 27; Verseifungszahl 75.
3180 kg (7000 pounds) des harten, hoch schmelzenden, weissen, mikrokristallinen Wachses des Beispiels 1, welches
10 io Pischer-Tropsch Wachs enthielt, und 31,8 kg (70 pounds)
Mangankatalysator wurden in einem Tank von etwa 8000 1 (2100 gallon) Passungsvermögen vermischt und auf 121 C
(2500P) erhitzt. Während diese Temperatur konstant gehalten
wurde, wurde Luft in die Wachsmischung mit einer Einströmgeschwindigkeit von 2,27 m (80 Standardkubikfuß)
pro Minute eingeblasen. Die Luft wurde in der Wachsmischung
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mittels der gleichen Luftverteilungsanlage, wie sie in
Beispiel 1 beschrieben ist, verteilt.
Nach 34 Stunden Oxydationsdauer wurden 2950 kg (6500 pounds) eines Wachses, entsprechend einer Ausbeute von 93 #,
erhalten. Die Eigenschaften dieses Produktes waren die folgenden: ASTM Schmelzpunkt 91°C (1960F); ASTM (D1321)
Penetration bei 250C (770F) 9; ASTM (D88) Saybolt
Viskosität bei 9?°C (2100F) 206 S.U.S.; Säurezahl 35,
Verseifungszahl 70; ASTM Farabtönung 2.
54,4 kg (120 pounds) eines harten, hoch schmelzenden,
leicht gelb gefärbten, mikrokristallinen Wachses (ASTM Schmelzpunkt 830C (182°F); ASTM D1321 Penetration bei
250C (770F),, 16; ASTM Farbtönung 1 1/2; ASTM D88 Saybolt
Viskosität bei 990C (2100F). 78 S.U.S.) wurden geschmolzen
und auf 1380C (2800F) erhitzt. Darauf wurden 0,545 kg
(1,2 pounds) Mangannaphthenat mit dem geschmolzenem Wachs vermischt. Die Temperatur der Mischung wurde mit einem
Temperaturregler, der ein Dampfdruckventil steuert, konstant
bei 1320C (2700F) gehalten. Es wurden 0,159 m5
(5,6 Standardkubikfuß) pro Minute in die Wachsmischung
wurde
eingeblasen, und die Luft/durch fünf poröse Sandsteinverteilungsköpfe
in der Mischung verteilt.
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Nach einer Oxydationsdauer von 74 Stunden wurde ein oxydiertes Produkt in einer Ausbeute von 92 $ erhalten. Die
Eigenschaften dieses Produktes waren: ASTM Schmelzpunkt· 770C (1710P); ASTM (D1321) Penetration bei 25°C (770F),
15; ASTM (D88) Saybolt Viskosität bei 99°C (21O0F) 247
■S.U.S.; Säurezahl 27; Verseifungszähl 75; ASTM Farbtönung 4 1/2.
4 g Mangannaphthenat wurden mit 400 g Fischer-Tropsch
Wachs in einem 1 Liter Pyrex-Glaskolben vermischt und
auf 1320C (2700F) erhitzt. Es wurde mittels einer Glasfritie
die Luft/der Wachsmischung verteilt, wobei sich etwas Schaum bildete. Die Oxydation war nach 26 Stunden
beendet. Das oxydierte Wachs hatte die folgenden Eigenschaften: ASTM Schmelzpunkt 93°C (2000F); ASTM (D1321)
Penetration bei 25°C (77°F) 3; ASTM Farbtönung 2; ASTM (D88) Saybolt Viskosität bei 990C (2100F), 134
S.U.S.; Säurezahl 24; Verseifungszähl 50.
Ein rohes Erdwachs mit einem Schmelzpunkt von 65,60C
(1500F), einer Konsistenz von 55 und einer Viskosität
bei 990C (2100F) von 85 S.U.S. wurde bei einer Temperatur
(1500F), einer Konsistenz von 55 und einer Viskosität
bei 990C (2100F) von 85 S.U.S. wurde bei einer Temperatur
409835 /0378 _lg_
von 930C (2000F) mit 1 # des oxydierten mikrokristallinen
Wachses, das nach Beispiel 1 erhalten wurde, vermischt. Dieses Gemisch wurde in einer Menge von 25 i°
in Naphtha gelöst und die Lösung auf 26,7°C (800F) gekühlt und über ein Papierfilter durch einen Büchnertrichter
unter Vakuum filtriert. Das auf dem Trichter zurückgebliebene Wachs wies einen ASTM D938 Erstarrungspunkt
von 80,60C (177°F) und eine ASTM (D1321) Nadel-Penetration
von 18 auf.
Das Beispiel wurde ohne Verwendung des oxydierten mikrokristallinen
Wachses wiederholt. Das auf diese Weise erhaltene Wachs auf dem Filter war extrem weich und hatte
einen Erstarrungspunkt von nur 65,60C (1500F). Der benutzte
Trichter besaß einen Durchmesser von 11,7 cm (4 5/8")· Bei der Durchführung des Trennvorganges mit
dem oxydierten mikrokristallinen Wachs erforderte die Filtrierung von 200 ml der gekühlten Lösung 20 Minuten,
während bei der Durchführung des Trennvorganges ohne das oxydierte mikrokristalline Wachs die Filtrierung
der gleichen Menge der gekühlten Lösung 4-5 Minuten beanspruchte.
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Beispiel 5 wurde wiederholt unter Verwendung von Benzol-Methyl-äthylketon
als Lösungsmittel anstelle von Naphtha. In diesem Falle wurde mit 1 # des oxydierten mikrokristallinen
Wachses ein Wachs auf dem filter erhalten, welches einen Erstarrungspunkt von 74,40C (1660I) und
eine Penetrationszahl νοη#7 "besaß. Die Durchführung
des Trennvorganges ohne das oxydierte mikrokristalline Wachs ergab ein Produkt auf dem Filter, das extrem weich
war, -keine Penetrationszahl besaß und bei 670C (153°F)
schmolz. Die Filtrierzeit bei Verwendung des oxydierten mikrokristallinen Wachses betrug 20 Minuten, während sie
ohne Verwendung des oxydierten mikrokristallinen Wachses 45 Minuten betrug.
Ein Destillationsrückstand von psnnsylvanisehern Rohöl
(long residuum) wurde bei einer Temperatur von 65»60C
(1500F) mit 1 $> des oxydierten mikrokristallinen Wachses
nach Beispiel 1 vermischt. Die Eigenschaften dieses Erdölrückstandes waren folgende:
Erstarrungspunkt, ASTM D938 350C (950F)
Viskosität, Saybolt bei 99°C 60 (2100F)
Flammpunkt, O.C. 2320C (45O0F)
409835/0378 - 21 -
ι
Dieses Gemisch wurde mit der dreifachen Menge Benzol-Methyläthylketon versetzt und die Lösung auf -180C (0 P) gekühlt. Die Mischung wurde sodann durch einen Büchner-Trichter filtriert und das entwachste öl in einer Ausbeute von 88 $ erhalten. Dieses entwachste Öl besaß einen Fließpunkt von 1,7 - 4,40O (35 - 400F), die Filtrierzeit betrug 10 Minuten. Der Fließpunkt wurde nach der ASTM-Methode D97-57 bestimmt.
Dieses Gemisch wurde mit der dreifachen Menge Benzol-Methyläthylketon versetzt und die Lösung auf -180C (0 P) gekühlt. Die Mischung wurde sodann durch einen Büchner-Trichter filtriert und das entwachste öl in einer Ausbeute von 88 $ erhalten. Dieses entwachste Öl besaß einen Fließpunkt von 1,7 - 4,40O (35 - 400F), die Filtrierzeit betrug 10 Minuten. Der Fließpunkt wurde nach der ASTM-Methode D97-57 bestimmt.
Bei der Wiederholung der Trennung, dieses Mal ohne Anwendung des oxydierten mikrokristallinen Wachses, wurde
das entwachste Öl mit dem gleichen Fließpunkt, doch nur einer Ausbeute von 80 $>
erhalten. Die Filtrierzeit betrug 15 Minuten.
Das oxydierte mikrokristalline Wachs des Beispiels 1 wurde bei 1210C (25O0F) für 2 Stunden mit 6 Gew.-$>
Natriumcarbonat, bezogen auf das Gewicht des eingesetzten oxydierten Wachses, behandelt. Das rohe Petrolatum des
Beispiels 5 wurde sodann mit 0,25 $> des neutralisierten
oxydierten Wachses bei 820C (1800F) vermischt. Anteile
dieses Gemisches wurden mit verschiedenen Lösungsmitteln gemischt und auf 210C (7O0F) gekühlte Die gekühlten Mischungen
wurden durch Filterpapier in einem Büchner-Trichter filtriert. Proben des rohen Petrolatums ohne eine
409835/0378 - 22 -
Beimischung des neutralisierten oxydierten mikrokristallinen Wachses wurden in ähnlicher Weise behandelt. Die
Ergebnisse waren folgende:
Neutralisiertes
oxydiertes Wachs
oxydiertes Wachs
Konz. des Rohmaterials
Filtrierzeit/200 ml, Minuten
Wachseigenschaften: Ausbeute, $>
Erstarrungspunkt
0C (0F)
0C (0F)
Penetration, Nadel
Naphtha- ' Benzol-
0,25
40
BCD
0 $ 0,25 $> 0
40.# 25 1° 25 $>
3 | 20 | 2 | 25 |
30 | keine Trennung |
25 | 49 |
75,6 (168) |
77 (171) |
71 (160) |
25
15 78
Wie aus der Tabelle ersichtlich, konnte/in dem einen Falle
ohne Anwendung des oxydierten Wachses keine Trennung der Phasen erreicht werden, und in dem anderen Falle hatte
die Wachsphase eine zu hohe Penetration - war zu weich, was auf eine sehr schlechte Trennung schließen läßt.
- 23-
409835/0378
Wachsdestillatioaeproben von Probe A in Tabelle 1 wurden
mit 0,25 Ί° des neutralisierten oxydierten mikrokristallinen
Wachses bei 820C (18O0F) vermischt. Zu diesem Gemisch
wurde Naphtha-Methyläthylketon gegeben und auf 180O
I1) gekühlt. Das gekühlte Gemisch wurde über Filterpapier
in einem Büchner-Trichter filtriert. Eine Probe des gleichen Wachsdestillates ohne Zusatz des- neutralisierten
oxydierten mikrokristallinen Wachses wurde in analoger Weise unter Verwendung von Benzöl-Methyläthylketon
behandelt. Die Resultate waren folgende:
Lösungsmittel | Naphtha-Methyl- äthylketon |
Benzo1-Methyl- äthylketon |
|
Tabelle 4 | Neutralisiertes oxydiertes Wachs Konz. des Aus gangsmaterials |
E F 0,5 $ 0 io 25 i» 25 io |
G 0 $> 25 $> |
Entölung von Wachsdestillat | |||
Filtrierzeit/200 ml,
Minuten ' 10 15 10
Wachseigenschaften:
Ausbeute, 96 11 12 12
Erstarrungspunkt 60 53 56 0C (OF) (140) (127) (I32)
Penetration,
Nadel 37 93 35
- 24 409835/0378
Wie aus der Tabelle ersichtlich, ist es bei Anwendung des
oxydierten mikrokristallinen Wachses möglich, das billigere und sicherere Naphtha anstelle des Benzols zu verwenden,
ohne daß dadurch schlechtere Ergebnisse erzielt werden.
Eine Probe des nicht entwachsten Öls von Probe 1 in Tabelle 2 wurde mit 0,25 # des neutralisierten oxydierten
mikrokristallinen Wachses bei 650C (15O0F) vermischt.
Das Gemisch wurde mit Naphtha-Methyläthylketon versetzt und auf -180C (O0F) gekühlt. Das gekühlte Gemisch
wurde durch Filterpapier in einem Büchner-Trichter filtriert. Eine andere Probe des gleichen, nicht entwachsten
Öles ohne Zugabe des neutralisierten oxydierten Wachses wurde in analoger Weise behandelt. Es wurden
die folgenden Ergebnisse erzielt:
- 25 -
409835/0378
Tabelle 5
Entwachsung von nicht entwachstem Öl
Lö sungsmittel . Naphtha-Methyl- Benzol-Methyl-
äthylketon äthylketon
H I J
Neutralisiertes
oxydiertes Wachs - 0,25 i> 0 $>
0 % Konz. des Ausgangsmaterials 25 # 25 96 25 #
Filtrierzeit/200 Minuten |
Öl: | ml, 4 |
10 | 15 |
Entwachstes Ausbeute, i> |
0C | 86 | 82 | 85 |
Fließpunkt, | -4 bis 1 (25-30) |
2 bis 4 (35-40) |
4 bis 7 (40-45) |
|
Beispiel 9: |
Eine Probe des rohen Petrolatums F, Tabelle 1, wurde bei 820C (1800P) mit 0,5 % des oxydierten mikrokristallinen
Wachses, dessen Herstellung in Beispiel 2 beschrieben wurde, vermischt. Dieses Gemisch wurde so in Naphtha
gelöst, daß eine 30 #ige Lösung des Petrolatums erhal-
ten wurde. Nach Abkühlen der Lösung auf 4 0 (40 P) wurde, wie in Beispiel 6 beschrieben, filtriert. Die Filtrierung
von 200 ml beanspruchte 20 Minuten, das Wachs auf dem Filter wies die folgenden Eigenschaften a-uf:
- 26 409835/0378
Ausbeute, bezogen auf das
Ausgangsmaterial 31 <$>
Ausgangsmaterial 31 <$>
ASTM D938 Erstarrungspunkt 75 0C (167°F)
ASTM D1321 Penetration 12
Das Beispiel wurde wiederholt ohne Zugabe des oxydierten Wachses, und es wurde festgestellt, daß der Niederschlag
so beschaffen war, daß praktisch keine Trennung der Phasen durch Filtrierung selbst bei einer Filtrierzeit
von weit über 20 Minuten erreicht werden konnte.
Anteile von "Mid-Continent" nicht entwachstem öl hoher
Viskosität (bright stock") (Probe 3 von Tabelle 2) wurden vermischt mit 0,5 $>
des oxydierten mikrokristallinen Wechsea des Beispiels 2. Proben wurden vermengt mit Benzol-Methylathylketon
und mit Naphtha-Methyläthylketon und sodann gekühlt auf - 180C (O0F) und anschließend durch
Papier gefiltert.
Anteile des gleichen "bright stock" wurden ohne Zugabe
des oxydierten Wachses in entsprechender Weise behandelt. Die folgenden Ergebnisse wurden erzielt:
-27 -
409835/0378
Lösungsmittel Naphtha-Methyl- Benzol-Methyl-
äthylketon äthylketon
A B 0 . D
Oxydiertes Wachs 0,5 96 Q $>
0,596 0 ?6
Konz. des Ausgangsmaterials 30 96 30 5ε 30 ?6 30 $>
Filtrierzeit/200 ml,
Minuten 1 15 2 5
Ausbeute an entwachstem öl 96 % 80 ?6 91 96 86 #
Fließpunkt des ent- (30-50) (50-55) (1.5-20) (15-20)
wachsten Öls 0C (0F) -1 - +10 10 - 13 -9 - -7 -9 - -7
Eine andere Methode, welche auch häufig benutzt wird anstelle der Filtrierung mittels Filterpressen oder
Drehfiltern zur Trennung der Phasen der gekühlten Lösungen, betrifft die Anwendung von Zentrifugen. Normalerweise
werden kontinuierlich arbeitende Superzentrifugen benutzt, und das hierfür angewandte Lösungsmittel
ist im allgemeinen ein Petroleumdestillat, wie Naphtha oder Kohlenwasserstoffe, wie Hexan. Sind die
durch das Abkühlen der Lösung gebildeten Kristalle zu groß, ist die Trennung der Phaaen durch Zentrifugierung
nicht ausreichend. Wache-enthaltend· Destillate können Äther
nicht normalerweise durch Zentrifugieren erfolgreich entwachst^
- 28 409835/0378
entölt werden. Ist andererseits die Phase des Wachses zu mikrokristallin, enthält die Wachsfraktion, die man durch
Zentrifugieren erhält, viel der ölphase, was ein weiches Wachs bedingt und eine niedrige Ausbeute an entwachstem
Öl.
Die folgenden Beispiele zeigen, daß das oxydierte mikrokristalline
Wachs die Kristallgröße und -form des Wachsendproduktes so verändern kann, daß Wachsdestillate
und Fraktionen, die mikrokristallines Wachs enthalten, beide erfolgreich zentrifugiert werden können.
Ein Teil des Wachsdestillates, das identisch ist mit der Probe A der Tabelle 1, wurde vermischt mit 1 fi des oxydierten
mikrokristallinen Wachses des Beispiels 1. Dieses Gemisch wurde in Naphtha zu einer 25 $ig konzentrierten
lösung gelöst und diese auf -70G (200F) abgekühlt.
Die gekühlten Proben wurden in gekühlten Laborzentrifugen für 20 Minuten bei einer Geschwindigkeit von
2000 U/Min, zentrifugiert. Die überstehende Flüssigkeit wurde von der unteren Wachsschicht dekantiert. Das Wachs
wies einen Erstarrungspunkt von 570C (1340F) auf und
eine Nadelpenetrationszahl von 28. Die Ausbeute an entöltem Wachs betrug 28 #, bezogen auf das WachsdestHlat.
- 29 409835/0378
Das Beispiel wurde wiederholt ohne Zugabe des oxydierten mikrokristallinen Wachses, und es wurde festgestellt, daß
die Trennung der Phase*so unvollständig war, daß die
Wachsphase annähernd die gleichen Eigenschaften wie das ursprüngliche Wachsdestillat besaß. Sein Erstarrungspunkt
lag "bei 46°C (1150P) und seine Hadelpenetration war höher
als 200.
Ein Anteil des rohen Petrolatums, das identisch ist mit
der Probe i1 der Tabelle. 1, wurde vermischt mit 0,25 #
des oxydierten mikrokristallinen Wachses des Beispiels 1.
Proben dieses Gemisches wurden aufgelöst in Naphtha zu 30 ia und 4-0 ?6ig konzentrierten Lösungen und auf 40G
(400F) abgekühlt. Die gekühlten Lösungen wurden zentrifugiert.
In analoger Weise wurde ohne Zugabe des oxydierten mikrokristallinen
Wachses verfahren. Die Ergebnisse waren wie folgt:
-30-
409835/0378
Konz. des zu entölenden MaiBTials
i» oxydiertes mikrokristallines
Wachs
Wachsausbeute
Wachserstarrungspunkt ©ο (op)
Wachspenetrationr Nadel
30*
0.25
35 $>
76
(169)
(169)
• 0
42 $
74
(166)
(166)
41
40
0,25
39 #
74
(166)
(166)
21
keine Trennung der Phasen
Ein Anteil des nicht entwachsten Rückstandes des pennylvanischen
Rohöles von Probe I, Tabelle 2, wurde mit 0,08 des oxydierten mikrokristallinen Wachses von Beispiel 1
vermischt und mit Naphtha in eine 32 #ige Lösung gebracht. Biese wiiäe auf -230C (-100F) gekühlt und in einer Sharpies
Superzentrifuge zentrifugiert. Es wurde ein entwachstes öl mit einem Fließpunkt von -9 bis -70C (15 - 20°?)
in einer Ausbeute von 81 # erhalten.
Dieses Beispiel wurde wiederholt ohne Zugabe des oxydierten mikrokristallinen Wachses. Hierbei wurde ein
entwachstes öl mit einem Fließpunkt von 13 - 160C (55 60°?)
in einer Ausbeute von nur 70 # erhalten. Bei einer Konzentration von nicht entwachstem öl in Naphtha von
nur 22 Jt erhielt «an jedoch ein entwachstes öl mit einem
Fließpunkt von -9 bis -70C (15 - 200F) in einer Auebeute
409835/0378
- 31 -
von 79 i·- Daraus folgt, daß das oxydierte Wachs den
Einsäte einer viel höheren Konzentration von zu entwachsendem Rohmaterial gestattet.
Während des Abkühlens der Wachs-enthaltenden lösungen
kristallisiert das Wachs aus, was eine Verminderung der Wärmeübertragung und damit eine Verlängerung des Abkühlungsprozesses
bedingSqf was wiederum zu einer längeren
Beanspruchung kos'bpieliger Anlagen führt. Diese Verlangsamung
der Abkühlgeschwindigkeit kann auf die Eindickung der gekühlten Mischung zu einer galertartigen Struktur
zurückgeführt werden. Die herabgesetzte Abkühlgeschwindigkeit
hat jedoch auch ihre Ursache möglicherweise darin, daß die Kühlschlangen sich mit Wachs beziehen, welches
als Isolator wirkt. Wird das oxydierte Wachs vor dem Abkühlen zugefügt, erhöht sich die Abkühlgesehwindigkeit
signifikant, und die Viskosität der gekühlten lösung ist deutlich erniedrigt. Dies ist durch das Beispiel
wie folgt belegt:
Eine Probe von rohem Petrolatum mit Eigenschaften, die denen der Probe F der Tabelle 1 weitgehend entsprechen,
wurde mit 1,5 ^ des oxydierten mikrokristallinen Wachses des Beispiels 1 vermischt, und das Gemisch wurde in .
- 32 409835/0378 .
Naphtha zu einer 30 #igen Lösung gelöst. Die Lösung (220 g)
wurde in einem 600 ml Becherglas von einem Durchmesser von 7,6 cm (3 inches) gegeben und mit einem elektrischen
Rührer bei 3-1/2.U/min, gerührt. Der Rührer war mit 4
vertikalen, 31,8 mm (1 1/4 ") langen und 41,3 mm (1 5/8 ")
hohen Blättern ausgerüstet. Die Vorrichtung wurde in ein Gefäß mit Wasser gestellt, dessen Temperatur konstant auf
40C (400F) gehalten wurde. Die zum Abkühlen der Lösung von
490C (12O0F) auf 160C (6O0F) benötigte Zeit betrug nur
10 Minuten.
Das Beispiel wurde ohne Zugabe des oxydierten mikrokristallinen Wachses wiederholt. Es ergab sich, daß hierbei
die Abkühlzeit 26 Minuten betrug - eine Steigerung gegenüber der Abkühlzeit des Gemisches bei Anwesenheit
des oxydierten mikrokristallinen Wachses um den Faktor 2,6. In analoger Weise war die Viskosität bei 40C
(4O0F) der Lösung, welche nicht das oxydierte Wachs enthielt,
mehr als doppelt so hoch wie die Viskosität der Lösung mit dem oxydierten Wachs.
Es wurde festgestellt, daß die Eigenschaften und Charakteristica
des oxydierten Wachses als Trennhilfe kritisch sind im Hinblick auf die Wirksamkeit bei der Entölung von Wachsen, wie
- 33 409835/0378
ζ. B. Mikro- oder Makrowachsen, zur Herstellung eines härteren
Wachses bzw«, "bei der Entwachsung von Ölen, wie z, ^.
Schmierölen, zur Reduktion ihres Fließpunktes·
a) Ein mikrokristallines Wachs wurde durch Entwachsen von "bright stock" des "Mid-Continent"-Rohöls erhalten. Dieses
Ausgangsmaterial wies die folgenden Eigenschaften auf:
(176,70P)
Schmelzpunkt | 80,4 C |
Penetration bei 250C (770D |
18 |
Verseifungszahl | 0,03 |
Säurezahl | 0,03 |
Dieses Ausgangsmaterial wurde in 250 g Mengen in einem 2 1 Dreihalskolben mit reinem Sauerstoff oxydiert«, Die
Durchströmungsrate betrug 0,0142 m (0,5 cubic foot) von im wesentlichen reinem Sauerstoff /Minute, wobei der
Sauerstoff durch das geschmolzene Wachs eingeblasen wurde. Die Oxydationszeit betrug 5,5 Std. und die Reaktionstemperatur 149 - 1770C (300 - 3500P). Das Reaktionsgemisch enthielt 1 Gew.-?6 Manganstearat als Katalysator,
der mit 0,1 Gew.-# Magnesiumoxyd aktiviert war.
Nach Beendigung der Reaktionszeit von 5,5 Stunden hatte das Produkt eine Verseifungszahl von 86 und eine Säurezahl von
- 34 409835/0378
32. Das oxydierte Material wurde vom Katalysator- Aktivator durch Filtrieren abgetrennt, auf etwa 650C (1500F) in
einem anderen Reaktionsgefäß erhitzt und mit einer Mischung von Methyläthylketon (66 V0I.-7S) und Toluol
(33 Vol.-$>) unter Rühren versetzt, -bis das Volumenverhältnis
von Lösungsmittelgemisch (Lösungsmittel - Antilösungsmittel) zu Wachs 10 : 1 war. Das Lösungsmittelgemisch,
das das gelöste oxydierte Wachs enthielt, wurde auf etwa -210C (-60F) abgekühlt, wobei sich ein Niederschlag
des Wachses bildete. Die Lösung wurde vom Niederschlag abfiltriert und der Niederschlag wurde durch Trocknen
von dem Lösungsmittel befreit - Produkt A. Das Lösungsmittelgemisch
wurde sodann durch Vakuumdestillation von dem in Lösung gebliebenen gelösten Wachs abgezogen, um das Produkt
B zu gewinnen.
Oxydation von mikrokristallinem Wachs Eigenschaften des mikrokristallinen Wachses
Schmelzpunkt 810C (1780F)
Penetration bei 250C
(770F) 19
Verseifungszahl 0,0
Säurezahl 0,0
409835/0378 - 35 -
Eingesetzte Wachsmenge Oxydans
Katalysator: Manganstearat
Reefe%i<ms"Beschleuniger:
Ma gnesiumoxyd
Oxydationstemperatür
Reaktionszeit
250 g reiner Sauerstoff
0,1 #
149 - 1770C (300-350°?)
5 Stunden
Schmelzpunkt | 5C (770F) | 720C | (162°F) |
Penetration bei 25( | 17 | ||
Yerseifungszahl | - | 86 | |
SäurezaüL | oxydierten | 32 | |
Fraktionierung des | Produkt | "A" ProdukfB" | |
Wachses | |||
Ausbeute in # | 70 | 30 | |
S chmelzpunkt | >C (770F) | 74°C(165 | 0F) 430C (1100F) |
Penetration bei 25C | 8 | - | |
Verseifungszahl | 64 | 112 | |
Säurezahl | 20 | 46 | |
b) Das mikrokristalline Wachs das in a) eingesdtet wurde,
wurde unter wesentlich den gleichen Bedingungen, wie bei a) angegeben, oxydiert, jedoch mit Kobaltstearat als
Katalysator.
- .36 -
409835/0378
Nach der Oxydation wurde das Produkt fraktioniert, wie bei a) beschrieben. Die Eigenschaften des oexydierten Wachses
und der fraktionierten Produkte sind in !Tabelle II zusammengestellt.
Oxydiertes mikrokristallines Wachs vor Oxydation mit
Kobaltstearat als Katalysator
Oxydiertes Fraktioniertes Wachs Wachs Produkt "A" Produkt "B"
,On ryr- r O /
Schmelzpunkt 74,4"C 75,6 C 71,7UC
(1665P) (1680P) (1610P)
Penetration bei
250C (77°F) 12 8 35
Verseifungszahl 88 -
Säurezahl 30 - -
Ausbeute in $ - 45 55
c) Gemäß Beispielen 1 und 3 der vorliegenden Anmeldung wurde ein oxydiertes Wachs hergestellt. Dieses oxydierte
Wachs hatte die folgenden Eigenschaften:
S chmelzpunkt | 85,9 C (183 P) |
Penetration bei 250C (77°P) |
8 |
Verseifungszahl | 75 |
Säurezahl | 32 |
409835/0378 - 37 -
d) Die nach a) und b) hergestellten oxydierten Wachse wurden in einem Trennprozess, der unter Zentrifugieren ausgeführt
wurde, als Entölungshilfe beurteilt. Ein rohes Petrolatum wurde mit den oxydierten Produkten nach a),·
b) und c), wie im folgenden angegeben, behandelt und bezüglich ihrer Wirksamkeit miteinander verglichen.
Die Beurteilung der Wirksmamkeit erfolgte wie in Beispiel 12 der vorliegenden Anmeldung beschrieben.
Rohes "Mid-Continenii-Petrola turn wurde so in Naphtha gelöst,
daß sich eine 35 $ige Lösung ergab. Das oxydierte Wachs
wurde in einer Menge von 0,25 Gew.-#, bezogen auf das
Gewicht des rohen Petrolatums, zu der Naphtha-Lösung gegeben.
Anschließend wurde die Lösung auf 1O0C (500P) gekühlt
und in einer Laboratoriumszentrifuge bei 2500 U/Min, für 10 Minuten zentrifugiert. Die überstehende Lösung
wurde in jedem Falle dekantiert und das niedergeschlagene Wachs von Lösungsmittel befreit.
Die Wirksamkeit jedes der eingesetzten oxydierten Wachse
in einem Zentrifugenverfahren als Entölungsmittel/wurde sodann anhand der Ausbeute und
der Härte des aus dem rohen Petrolatum gewonnenen Wachsproduktes beurteilt. Die erhaltenen Daten sind in Tabelle
III zusammengestellt.
- 38 409835/0378
Beurteilung oxydierter Wachse als Entölungshilfe bei der Herstellung von Wachs aus
CD CO CD CO
Kein Zusatz
1/4 i» oxydiertes
Wa chs ,gemäß c). _
errxndungsgemaß
1/4 Ί» oxydiertes Wachs gemäß a)
1/4 $> oxydiertes Wachsprodukt "An
gemäß a)
1/4 $>
oxydiertes Wachsprodukt WBW
gemäß a)
rohem Petrolatum durch Zentrifugieren
Bedingungen des Prozesses |
Entölungs- |
Konzentration des Petrola |
End temperatur |
tums | |
35 % | 1O0C |
35 # | 1O0G (5O0F) |
35 S* | 100G (.5O0F) |
35 t | 1O0C (5O0F) |
35 * | 100C (500F) |
Hergestelltes Wachs
Ausbeute
Schmelzpunkt
Penetration bei 250C
(770F)
Keine Trennung
44.3*
71,.70C
30
67,80C (154°F) (schlechte Trennung)
69
Keine Trennung
Keine Trennung
cn 00 co
Bedingungen des Entölungs-Prozesses ■
CZ) CO OO
1/4 # oxydiertes Wachs gemäß b)
1/4 io oxydiertes Wachsprodukt "A"
gemäß b)
1/4 io oxydiertes Wachsprodukt 11B"
gemäß b)
Kein Zusatz
Konzentration des End-Petrolatums temperatur
(4O0P)
40
40 24
(400P)
4°C (4O0P)
40C (4O0P) Ausbeute
Schmelz-
67,20C
Penetration bei 250C
(770P)
81
(schlechte IBrennung)
Ke.ine Trennung
Keine Trennung
72,20C (1620P)
28
-4Q-
e) Die Wirksamkeit der oxydierten Produkte gemäß a) land
Id) und des erfindungsgemäß oxydierten Produktes wurde im
Hinblick auf ihre Wirksamkeit in dem Filtrierprozess der
Herstellung von Schmierölen aus dem Rückstand von pennsylvanischem
Rohöl (long residuum) verglichen. Dieses Ausgangsmaterial wurde mit Naphtha in eine 30 Vol.-#ige Lösung
gebracht. Jeweils 1 $> der oxydierten Wachse, bezogen auf
das Gewicht des Ausgangsmaterials, wurde zu dieser Lösung gegeben. Die Lösungen wurden auf 4 C (40 P) gekühlt und
jeweils durch einen Büchner-Trichter filtriert. Pur jede
Lösung wurde das Volumen des Filtrates, das in einem Zeitabschnitt von 5 Minuten sich gebildet hatte, bestimmt.
Die auf diese Weise erhaltenen Werte für die Filtriergeschwindigkeiten
sind in der folgenden Tabelle IV zusammengestellt.
- 41 -
09835/0378'
Beurteilung von oxydierten Wachsen als Entwachsungshilfen bei der Herstellung von Schmieröl vom Destillationsrückstand pennsylvanischen Rohöls (Long Residuum)
Entwachsungshilfe
Bedingungen des Entölungsprozesses
Kein Zusatz
1 # des oxydierten Wachses gemäß c) erfindungsgemäß
1.5&- des oxydierten Wachses gemäß
a)
1 $ des oxydierten Wachsproduktes "A" gemäß a)
Konzentration des eingesetzten Rohmaterials
50 #
50
30
30
Endtempera
tur
tur
4°C
.(400.'P).
.(400.'P).
40C
(400P)
Piltrationsgeschwindigkeit
(Volumen pro 5 Minuten)
4 ml 132 ml
48 ml 74 ml
f) Paraffinwachs ("slack wax") mit einem Schmelzpunkt von 64,40C (1480P) wurde hei 2330O (45O0P) mit reinem Sauerstoff
oxydiert. Die Oxydationszeit betrug 5 Stunden. Weiterhin wurde unter sonst gleichen Bedingungen oxydiert,
jedoch in Anwesenheit eines Kobalt-Naphthenat-Katalysators,
Die Eigenschaften der auf diese Weise: erhaltenen Produktes
sind in der Tabelle V angegeben.
409835/0378
- 42 -
Tabelle V
Oxydiertes Paraffinwachs ("Slack Wax")
Ohne Katalysator Mit Kobaltkatalysat'or
Säurezahl 22 · 16
Verseifungszahl 75 ' 42
k " g) Ein Paraffinwachs (scale wax) mit einem Schmelzpunkt von
5O°C (122°F), einer Penetration bei 250O (770F) von *6
wurde mit Luft bei einer Temperatur von 1320C (270°F)
unter Anwendung von 1 $ Mangannaphthenat als Katalysator oxydiert. Es wurde ein oxydiertes "scale wax" mit einer
Säurezahl von 35 und einer Yerseifungszahl von 105 erhalten.
h) Petrolatum wurde in Gegenwart von 1 Jo Mangannaphthenat
als Katalysator mit luft bei 132°C (2700F) oxydiert zu
einem Produkt mit einer Säurezahl von 24 und einer Verseifungszahl
von 70·
i) Paraffinwachs, als ein Beispiel des "chemisch raffinierten
wasserhellen Wachses", wurde sowohl mit als auch ohne Katalysator bei 127 -1380C (260 - 2800F) mit Luft
oxydiert und ein oxydiertes Paraffinwachs mit Säurezahlen von 33 bzw. 117 und Verseifungszahlen von 63
154 erhalten.
— 45 — 409835/0378
j) Ein Mineralöl wurde in Gegenwart von 1 $ Mangannaphthenat
als Katalysator bei 127 - 1380O (260 - 280°?)
mit Luft oxydiert, und ein oxydiertes Öl wurde erhalten,
das eine Säurezahl von 38 und eine Verseifungszahl von
122 besaß. ·
k) Die oxydierten Produkte'gemäß f) und h) wurden, wie
im wesentlichen in Beispiel 12 der Anmeldung beschrieben, auf ihre Wirksamkeit als EntÖlungshilfen geprüft. Die
für die Beurteilung der verschiedenen Produkte angewandten
Bedingungen entsprachen den Bedingungen, wie unter d) beschrieben, ausgenommen, daß die Konzentration
des rohen Petrolatums nur, 28 <f>
bei einer Endtemperatur von 7°C (45°I\) betrug. Die niedrigere Konzentration wurde
gewählt, um auch bei ggfs. geringer Aktivität eines der Produkte die Wirksamkeit aller Produkte darlegen zu
können. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der
Tabelle VI zusammengestellt.
- 44 409835/0378
_ 44 -
Entölung von rohem Petrolatum mit oxydierten Produkten
als Zentrifugierhilfen
1/8 io oxydiertes Wachs gemäfl c)
erfindungsgemäß
Kein Zusatz
erfindungsgemäß
Kein Zusatz
1/4 i> oxydiertes "Slack Wax" ohne
Katalysator gemäß f)
1/4 $ oxydiertes "Slack Wax" mit Kobaltkatalysator gemäß f)
1/4 fg oxydiertes "Scale Wax" gemäß
g)
1/2 io oxydiertes Petrolatum gemäß h)
1/4 io oxydiertes
Paraffinwachs
gemäß i)
gemäß i)
1/2 io oxydiertes Mineralöl gemäß 2)
Ausbeute
Penetration bei Schmelzpunkt 250C (770F)
39 % | 730Q (1638F) |
23 |
52 # | 700C (1588F) (schlechte* Trennung) |
58 |
- | 70°C (1580F) (schlechte Trennung) |
61 |
- | 70,60G (159°F) (schlechte Trennung) |
62 |
(schlechte Trennung) (schlechte Trennung)
(schlechte Trennung)
(schlechte Trennung)
- 45 -
409835/0370
1) Die oxydierten Paraffinwachse ("slack waxes")nach f)
wurden ebenfalls untersucht auf ihre Wirksamkeit als Entwachsungsh.ilfen "beim Filtrierprozess im Verlauf der
Herstellung von Schmieröl aus dem Destillationsrückstand von pennsylvanischem Rohöl ("long oesiduum"). Die Ergebnisse
der Untersuchung sind in Tabelle YII angeführt.
Entwachsung des "Long Residuum" von pennsylvanischem
Rohöl mit Hilfe von nach f) hergestelltem Paraffinwachs
("Slack Wax")
. Entö lungsbedingungen | End | |
Entwa chsungshilfe | Konz. des | temperatur |
Ausgangs- materials |
40C (400F) |
|
1 io oxydiertes Wachs, gemäß cjo erfindiShgsgemaß |
30 io | (400F) |
1 # oxydiertes "slack wax",her gestellt ohne Katalysator gemäß b) |
30 $ | 4°C (40OF) |
1 io oxydiertes "slack wax", her gestellt mit Kobaltkatalysator gemäß b) |
30 £ |
Filtriergeschwia digkeit (Volumen pro 3 Minuten-
106 ml
84 ml
59 ml
Ein Vergleich des nach a) und b) hergestellten oxydierten Wachses mit dem nach c) hergestellten oxydierten Wachs
zeigt, daß "das letztere sich von den nach a) und b) her-
409835/0378
- 46 -
gestellten Wachsen in seinen Eigenschaften und Charakteristika unterscheidet.
Tabelle III beschreibt in anschaulicher Weise das Ergebinis
einer vergleichenden Untersuchung der oxydierten Wachse gemäß a) und b) mit dem/gemäß c)' in bezug auf ihre
Wirksamkeit als Entölungshilfen bei der Herstellung von Wachs aus rohem Petrolatum mittels Zentrifugieren und
zeigt, daß die Trennung der Wachsphase von der Öl-Lösungsmittel-Phase bei Konzentrationen von 35 fi oder
mehr des Petrolatums in Naphtha schlecht ist, wenn kein nach der vorliegenden Anmeldung hergestelltes oxydiertes
Wachs anwesend ist. Die oxydierten Wachse gemäß a) und b)
sind, wie gezeigt wurde, nicht als Entölungshilfen für
fuei
den Zentr$ferprozess geeignet.
den Zentr$ferprozess geeignet.
Die oxydierten Produkte gemäß a) und b) sind praktisch ebenso unwirksam als Entwachsungshilfen für den Filtrierprozess,
wie aus Tabelle IY entnommen werden kann.
Die oxydierten Produkte entsprechend den Produkten gemäß f) bis h) - oxydiertes "slack"-Paraffinwachs, oxydiertes
"scale^-Paraffinwachs, oxydiertes Petrolatum, oxydiertes
Paraffinwachs und oxydiertes Mineralöl - weisen keine
Wirksamkeit als Entölungsmittel bein? Zentrifugierprozess auf, wie Tabelle VI zeigt.
Wirksamkeit als Entölungsmittel bein? Zentrifugierprozess auf, wie Tabelle VI zeigt.
- 47 409835/0378
Die Tabelle VII zeigt ferner auf, daß die Oxydationsprodukte in diesem Falle oxydiertes "slack wax", f) Ms
h), viel weniger wirksam als Entwachsungshilfe zur Steigerung
der Filtriergeschwindigkeit sind als das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte oxydierte mikrokristalline
Wachs.
- Patentansprüche -
- 48 -
409835/0378
Claims (12)
1. Verfahren zur Trennung eines Wachs-Öl-Gemisches durch Auflösung dieses Gemisches in einem organischen Lösungsmittel,
Kühlen der Lösung auf eine Temperatur, bei welcher das Wachs erstarrt, und Trennung des festen Wachses
von der flüssigen Phase, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung beim Abkühlen eine geringe Menge eines oxydierten
mikrokristallinen Wachses mit einer Säurezahl (ASTM D1386-55T) von 15 bis 40, einer Verseifungszahl
(ASTM D1387-55T) von 35 bis 100 und einer Saybolt
Viskosität bei 99°C (2100P) (ASTM D88-56) von 150 - 600
enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung, bezogen auf das zur Entölung bzw. Entwachsung
eingesetzte Material, 0,05 $> bis 2 # oxydiertes mikrokristallines
Wachs enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Lösungsmittel:Naph12a, Benzol, Methylethylketon,
Uaphtha-Methyläthylketon, Äthylendichlorid, Propan, Hexan, Toluol-Methyläthylketon, Benzol-Methyläthylketon
oder ÄthylendichloridBenzol verwendet wird.
- 49 409835/0378
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das oxydierte mikrokristalline Wachs zumindest teilweise
mit einem alkalischen Agens, "bestehend aus Alkali- oder Erdalkaliverbindungen, neutralisiert wird und die
Abtrennung des festen Wachses durch Filtrieren erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das oxydierte mikrokristalline Wachs eine Verseifungszahl (ASTM D1387-55T) von 70 - 90,
eine Säurezahl (ASiDM D1386-55T) von 25 - 35 und eine Saybolt Viskosität bei 99°C (2100F) (ASTM D88-56) von
200 - 350 besitzt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das oxydierte mikrokristalline
Wachs einen ASTM (D127) Schmelzpunkt zwischen etwa 830C und 93°C (181 und 2000F) besitzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß das erfindungsgemäß verwendete
oxydierte mikrokristalline Wachs durch katalytische Oxydation eines mikrokristallinen Wachses mit einem
Sauerstoff, enthaltenden Gas bei einer Temperatur von mindestens 1210C (25O0F) hergestellt wird, wobei das
zu oxydierende Wachs einen ASTM (D127) Schmelzpunkt
ungefähr n o % .
zwischen/etwa 68 und 1020C (155 - 215 F), eine
- 50 » 409835/0378
Penetrationszahl zwischen 1 und 40 und eine Viskosität
ungefähr ■
zwischen/70 und 100 S.U.S. bei 99 C (21O0P) besitzt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß das erfindungsgemäß verwendete
oxydierte mikrokristalline Wachs durch Oxydation mit Luft bei einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa
0,0283 m Luft, gemessen unter normalen Bedingungen (^normaler Kubikfuß), pro 113 kg (250 pounds) Wachs
hergestellt wird*
9· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß das erfindungsgemäß verwendete oxydierte
mikrokristalline Wachs durch Oxydation in Gegenwart eines Hangankatalysators, welcher mindestens einen
Gehalt von 0,07 # Mangan besitzt, hergestellt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das erfindungsgemäß verwendete
oxydierte mikrokristalline Wachs durch Oxydation in Gegenwart eines Kobaltkatalysators, welcher mindestens
einen Gehalt von 0,07 Ί* Kobalt besitzt, hergestellt
wird.
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11. Ein oxydiertes mikrokristallines Wachs mieder in den
Ansprüchen 1-10 angegebenen vorteilhaften Anwendung, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Säurezahl .(ASTM
D1386-55T) von 15 "bis 40, eine Verseifungszahl (ASTM
D1387-55T) von 35 - 100 und eine Saybolt Viskosität bei 990C (21O0F) (ASTM D88-56) von 250 - 350 besitzt.
12. Ein oxydiertes mikrokristallines Wachs nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Säurezahl von etwa 25 - 35, eine Verseifungszahl von 70 - 90 und eine
Saybolt Viskosität von 250 - 350 besitzt.
13· Ein oxydiertes mikrokristallines Wachs nach den Ansprüchen 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß es einen
ASTM Schmelzpunkt von 83,3°G (182°F), ASTM (D1321-57T) Penetration bei 25°C (770F) von 8 und eine Säurezahl
von 27 besitzt.
14· Ein oxydiertes mikrokristallines Wachs nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß es durch Oxydation eines mikrokristallinen Wachses durch intensive Vermischung
eines Sauerstoff enthaltenden Gases mit diesem Wachs bei einer Temperatur von mindestens 121 0 (2500F) bei einer
Oxydationszeit von mindestens 25 Stunden hergestellt wird, wobei das zu oxydierende mikrokristalline Wachs einen
Schmelzpunkt (ASTM D127) zwischen etwa 68 und 1020C
(155 und 215°F), eine Penetrationszahl (ASTM D1321-57T)
409835/0378 ^ 52 -
"bei 250O (770F) zwischen etwa 1 und 30 und eine Ssjjbolt
Viskosität bei 99°C (2100F) ASTM D88-56) zwischen etwa 70 und 100 "besitzt.
409835/0378
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651518233 DE1518233A1 (de) | 1965-11-19 | 1965-11-19 | Verfahren zur trennung eines wachsoel-gemisches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651518233 DE1518233A1 (de) | 1965-11-19 | 1965-11-19 | Verfahren zur trennung eines wachsoel-gemisches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1518233A1 true DE1518233A1 (de) | 1974-08-29 |
Family
ID=5674708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651518233 Pending DE1518233A1 (de) | 1965-11-19 | 1965-11-19 | Verfahren zur trennung eines wachsoel-gemisches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1518233A1 (de) |
-
1965
- 1965-11-19 DE DE19651518233 patent/DE1518233A1/de active Pending
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