DE1517678A1 - Verfahren zum Reinigen von Spuel- oder Abwaessern von anionaktiven Detergentien - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Spuel- oder Abwaessern von anionaktiven Detergentien

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DE1517678A1
DE1517678A1 DE19641517678 DE1517678A DE1517678A1 DE 1517678 A1 DE1517678 A1 DE 1517678A1 DE 19641517678 DE19641517678 DE 19641517678 DE 1517678 A DE1517678 A DE 1517678A DE 1517678 A1 DE1517678 A1 DE 1517678A1
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Germany
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detergent
water
hydroxide
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detergents
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DE19641517678
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Gudernatsch Dipl-Chem Dr Hugo
Dipl-Chem Dr G Jaekel
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Knapsack AG
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Knapsack AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • C02F1/5236Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities using inorganic agents

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Description

  • Verfahren zum Reinigen von Spül- oder Abwässern von anionaktiven Detergentien. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Spül- oder Abwässern von anipnaktiven Detergentien, deren Anion einen Sulfonsäurerest darstellt, durch Ausfällen des Detergens mittels Metallpxydhydraten. Anionaktive Detergentien, deren Anion einen Sulfonsäurerest darstellt, finden aufgrund ihrer oberflächenaktiven Eigenschaften bekanntlich auf dem Wasahmittelsektor oder auch bei der Emulsionspolymerisation von Vinylverbindungen Verwendung. Als solche Detergentien sind besonders das Tetrapropylenbenzolsulfonat, in der Literatur auch als THS bezeichnet, oder die Alkalisalze von Sulfobernsteinsäurealkylestern bekannt. Trotz ihrer wertvollen technischen Eigenschaften als grenzflächenaktive. Substanzen haben sich durch ihren raschen Anstieg im Verbrauch sowohl störende als auch für die Wasserwirtschaft nicht ganz ungefährliche Nachteile ergeben, die aus der beschränkten biologischen Abbaufähigkeit dieser Substanzen in Kläranlagen resultieren. Es wurde nämlich festgestellt,.daß diese biologisch beschränkt abbaubaren Detergentien, auch harte Detergentien genannt, in Kläranlagen nur zu etwa 30 % abgebaut und einschließlich der an der Flocke erfolgendes Adsorption zu maximal ?0 % aus dem Abwasser entfernt werden können. Infolge dieses sehr mangelhaften biologischen Abbaus der harten Detergentien, insbesondere des Tetrapropylenbenzolsulfonats, treten in den biologischen Wasserreinigungsanlagen Schaumbildungen auf, die zu beachtlichen Störungen führen, indem beiepieleweioe feinverteilte Stoffe wie Kolloide im Abwasser in der Schwebe gehalten oder Fette und Öle infolge der emulgierenclen Wirkung der Detergentien schlecht aus dem Wasser ausgeschieden werden können. Die Anwesenheit von Detergentien im Abwasser bedeutet auch eine Schädigung des bakteriologischen Abbaus. Nachdem es nicht möglich ist, harte Detergentien durch biologischen Abbau in dem erforderlichen l(aße von mindeetene etwa 80 % aus dem Abwasser zu entfernen, hat man durch Anwendung anderer Verfahren versucht, die Detergentien aus den Wässern zu beseitigen. Ein derartiges Verfahren besteht beispielsweise darin, das Detergens durch Einblasen von Luft zu flotieren, den entstehenden Sohaum von der Wasseroberfläche abzuziehen, einzudampfen und den Rückstand schließlich zu verbrennen. Auf diese Weise können etwa 60 % des Detergens aus dem Wasser entfernt werden. In einem anderen Verfahren wird das deter$entienhaltige Wasser über ein Aktivkohlebett geleitet und das Detergens an Kohle absorbiert, wobei etwa die vierfache Menge Aktivkohle, bezogen auf die Detergentienmenge, benötigt wird. Die mit Detergens gesättigte Aktivkohle muß anschließend verbrannt werden. Weiterhin ist es bekannt, detergentienhaltige Abwässer durch Ausfällung der Detergentien, beispielsweise mit Eisen-III- oder Aluminiumsalzen zu reinigen. Hei einem mit tetrapropylenbenzolsulfosaurem Natrium als Detergens verunreinigten Abwasser konnten durch adsorptive Fällung mit Eisen-III-chlorid, das in wässriger Lösung zu i#isenoxydhydrat hydrolysiert, etwa 70 % Detergens aus dem Abwasser entfernt werden. Gemäß anderen Untersuchungen ließ sich bei Verwendung von 100 mg Fe/Liter Wasser der ursprüngliche Gehalt des Wassers an THS von 10,6 mg/Liter auf 3,7 mg/ Liter reduzieren, was einer etwa #65 %igen Fällung entspricht. Bei Steigerung des TBS-Gehaltes im Wasser auf 400 mg/ Liter konnte dagegen eine 80 - 90 96ige Fällung erzielt werden. Mehr als eine 90 %ige Fällung konnte in keinem Falle erzielt werden, auch wenn die Menge an Eisenoxydhydrat erhöht wurde. Schließlich wurde bei Versuchen zur Beseitigung von Alkylbenzolsulfonaten aus Trinkwässern mit Eisen-III-sulfat festgestellt, daß bei einem Gehalt von 8 mg Detergens pro Liter Wasser die Flockungseigenschaften des ausfallenden Eisen-III-oxydhydrates nicht beeinflußt wurden und daß Calziumionen die Flockung des Pe(OH) 3 bei höheren Detergensgehalten begünstigen. Ein Optimum der Detergensfällung von 6 96 wurde bei einem pH-Wert von 4,7 erzielt, während mit steigenden pH-Werten bis zu einem PH-Wert von 7,6 die Fällung sieh bis auf 1 Prozent ver- ringerte. Sämtliche vorerwähnten Verfahren müssen als technisch unvollkommen oder in wirtschaftlicher Hindicht als nicht befriedigend bezeichnet werden, da sie es nicht ermöglichen, harte Detergentien aus Abwässern mit einem Reinigungseffekt von über 80 96 zu beseitigen und andererseits, wie im Falle der Verwendung von Aktivkohle, einen nicht tragbaren finanziellen Aufwand erfordern. Mit vorliegender Erfindung wurde nunmehr ein Verfahren entwickelt, das hinsichtlich des erzielbaren Reinigungseffektes und der Wirtschaftlichkeit den gestellten Anforderungen entspricht, indem-es mit einfachen technischen Mitteln eine nahezu nllkommene Beseitigung harter Detergentien, wie z.B. Tetrapropylenbenzolsulfonat oder die Alkalisalze von Sulfobernsteinsäurealkylestern aus Spül- oder Abwässern gewährleistet. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Reinigen von Spül- oder Abwässern von anionaktiven Detergentien, deren Anion einen
    Sulfonsäurerest darstellt, durch Ausfällen des Detergens mit:-
    tels Metalloxydhydraten ist dadurch gekennzeichnet, daß man
    das anionaktive Detergene, das im Spül- oder Abwasser in einer
    Menge von mindestens etwa 20 mg pro Liter enthalten ist, im
    alkalischen Milieu bei einem pH-Wert von etwa 10 - 11 mit
    einem Überschub, bezogen auf die Menge des Detergens, eines
    Gemisches aus Calziumhydroxyd und dem Hydroayd eines drei-
    wertigen Metalls, dessen Menge mindestens etwa ein Zehntel
    der eingesetzten )enge an Calziumhydroxyd beträgt, in der
    Siedehitze ausfällt, wobei die Mindestmenge des Gemisches
    beider Fällungskomponenten je nach Art und Menge des Deter-
    gens empirisch ermittelt wird, worauf man die entstandene
    Fällung nach Abkühlen des Wassers abtrennt.
    Mit gutem Erfolg wurden aus Spül- oder Abwässern die Alkali-
    salze von Sulfoberasteinsäurealkylestern, deren Allqrlrest
    etwa 6 - 16 äohlenstoffatome enthielt, wie z. B. das Natrium-
    salz des Sulfoberasteinsäure-di-isooctylester oder die Alka-'
    lisalze der Tetrapropylenbenzoleulfonsäure, ausgefällt. Eine
    besondere gute Ausscheidung des Detergens von durchschnitt-
    lich 99 9G wird erreicht,-wenn dieses in den Wässern in einer
    Menge von etwa 100 - 1000 mg pro Liter enthalten ist.
    Für den Mechanismus der Detergensabeoheidung konnte noch kei-
    ne einwandfreie Erklärung gefunden werden. Es ist anzunehmen,
    daß durch die Gegenwart des Cal$iumhydroryds das Löslich-
    keitsprodukt des Detergens in Wasser.herabgesetst und das
    sich abscheidende Detergens an der flocke des dreiwertigen
    ?detellhydroxyds absorbiert wird. Als dreiwertiges Netall-
    hydroayd haben sich besondere das Eisen-III-hydroxyd oder
    Eisensalze, welche in Wasser unter Bildung von ?e(0$)3
    hydrolysieren, wie Eiaen-III-sulfat oder Eisen-III-ohlorid,
    oder entsprechende #luminiunvnrbindungen bewährt.
    Um einen maximalen Fällungseffekt des Detergens zu erzielen, ist es notwendig, für jedes Detergens die erforderliche Mindestmenge der beiden Fällungskomponenten zu ermittteln, was empirisch durch Zugabe beetimmtpr Mengen der Fällungsmittel und anschließende Bestimmung des Restgehaltee des Detergens im Abwasser nach bekannten Methoden erfolgt. Zur Fällung der Alkalisalze von Sulfobernateinsäurealkylestern ist mindestens die gleiche, vorzugsweise die doppelte Gewichtsmenge an Calziumhydroxyd und zur Fällung der Alkalisalze der Tetrapropylenbenzolsulfonsäure mindestens etwa die zehnfache, vorzugsweise'die zwanzigfache Gewichtsmenge an Calziumhydroxyd, bezogen auf die Menge des Detergens, notwendig. Bezogen auf die Gewichtsmenge des eingesetzten Calziumhydroxydn beträgt die erforderliche Mindentmenge den dreiwertigen Metallhydroxyds stets etwa ein Zehntel. Eine besonders vorteilhafte Maßnahme zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, anstelle von Calziumhydroxyd das bei der Trockenvergasung von Galziumcarbid unter Bildung von Acetylen als Rückstand anfallende Kalkhydrat zu verwenden, da dieses bereits gewisse Anteile an Eisen-III-hydroxyd und Aluminiumhydroxyd als Verunreinigung enthält. Je nach Detergens reichen vorerwähnte Verunreinigungen an Fe(OH) 3 und Al(OH)3 aus, um eine gute Abscheidung des Detergens aus dem Abwasser zu erzeilen,.so daß von -Fall zu Fall auf die zusätzliche Zugabe eines dreiwertigen Metallhydroxyds verzichtet werden kann. Da außerdem das erwähnte Kalkhydrat als Abfallprodukt ein billiges Fällungsmittel darstellt, trägt es besonders zur wirtschftlichen Gestaltungsdes Verfahrens bei. '. Eine beispielhafte Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung besteht darin, daß man einem detergentienhaltigen, Abwasser die erforderliche Menge an Calziumhydroxyd oder technischem Kalkhydrat sowie eines dreiwertigen Mtallhydroxyds zusetzt, das Abwasser kurz zum Sieden erhitzt und unter Abkühlung die entstandenen Flocken sich absetzen leßt. Das gereinigte Abwasser kann von der Flocke beispielsweise durch Filtration oder Dekantation abgetrennt werden. Auf diese Weise wurden die detergentienhaltigen Spül- oder Abwässer bis zu einem Reinheitsgrad von 99,95 % gereinigt. Obwohl es bekannt ist, detergentienhaltige Abwässer mit Eisen-III- oder Aluminiumsulfat zu reinigen, wobei der Reinigungseffekt bei niedrigen Detergenskonzentrationen von 20 - 30 mg pro Liter nur etwa 65 % beträgt, muß es als überrashend und technisch fotschrittlich bezeichnet werden, mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kombination zweier Fällungsmittel anionaktive Detergentien der beschriebenen Art im gleichen Konzentrationsbereich aus Spül- oder Abwässern in einer Menge von über 90 Gew. %, bezogen auf die ursprüngliche Detergensmenge, zu entfernen. Beispiel 1: Es wurde ein bei der Emulsionspolymerisation von Vinylchlorid anfallendes Spülwasser gereinigt, das als Detergens bzw. Emulgator das Natriumsalz des Sulfobernsteinsäurediisooctylesters in einer Menge enthielt, die 410 mg tetrapropylenbenzolsulfonsaurem Natrium (TBS) pro Liter Wasser entspricht. Der Permanganatwert (PR) des Spülwassers betrug 2970 mg KMn04 pro Liter Wasser. Zur Ausfällung des Imulgators wurde pro Liter Spülwasser 1 g Kalkhydrat zugesetät, das als Rückstand bei der Trockenvergasung von Calziumcarbid unter Bildung von Acetylen gewonnen wurde und nachfolgende Zusammensetzung besaß:
    71,2 Gew.-% CaO 1,6 Gew. % C
    2,0 Gew.-% A1203 =.r- 0,3 Gew.-% C03-- -C
    0,6 Gew.-% ?e203 0,1 Gew.-% SO 4-- -S
    2,8 Gew.-% Si02 - 20,3 Gew. % 'Glühverlust
    Nachdem das Spülwasser innerhalb 5 Minuten zum Sieden erhitzt wurde, ballten sich die Verunreinigungen in der Emulsion unter Bildung- einer klaren wässrigen Phase zusammen, welche abgekühlt und abdokantiert wurde. Durch photometriaohe Be- stimmung des Restgehaltes des Emulgators im gereinigten Wasser mit Methylenblau wurde eine Emulgatormenge ermittelt, die 0,22 mg TBS/Liter entspricht. Der Permanganatwert des gereinigten Wassers betrug 67 mg KMn04/Liter. Durch die Behandlung des Spülwassers mit Kalkhydrat wurden 99995 Gew.-% der ursprünglich vorhandenen Menge an Sulfobernsteinsäureester aus dem Spülwasser entfernt. Beispiel 2s Analog der Arbeitsweise in Beispiel 1 wurde ein mit dem Natriumsalz des Bulfobernsteinsäurediisooctylesters verunreinigtes Spülwasser der Vinylchlorid-Polymerisation gereinigt, dessen Detergensgehalt 415 mg TBS/Liter entsprach und einen Permanganatwert von 3350 mg/Liter aufWes. Die Ausscheidung des Detergens erfolgte durch Zugabe von 0,1 g Fe013 pro Liter Wasser sowie von 1 g Kalkhydrat der in Beispiel 1 erwähnten Herkunft. Das gereinigte Spülwasser besaß noch einen Detergensgehalt, der 0,44 mg TBS pro Liter entspricht,und einen Permanganitwert von 50 mg KMn04/Liter. Durch die Behandlung den Spülwassers mit den erwähnten Fällungamitteln wurden 99,9 Gew.-9: der ursprünglich vorhandenen Detergenamenge entfernt. Beispiel 3: Analog der Arbeitsweise in Beispiel 1 wurde ein mit tetrapropylentienzolsulfonsaurem Natrium verunreinigtes Spülwasser der Emulsionspolymerisation von Vinylchlorid, dessen Detergensgehalt 410 mg/Liter betrug und einen Permanganatwert von 2560 mg kNn04/Liter aufwies, gereinigt. Die Ausscheidung des Detergens erfolgte durch kugabe von 4 g Eisen-III-chlorid und 10 g Kalkhydrat der in Beispiel 1 erwähnten Herkunft. Das gereinigte Spülwasser besaß einen TBS-Gehalt von 1,74 mg/Liter und einen Permanganatwert von 128 mg KMn04/Ziter. Beispiel 4 - 10: In den folgenden Beispielen wurde der Reinigungseffekt verschiedener Fällungsmittel, welche in unterschiedlicher Konzentration angewandt wurden, in einem bei der Vinylchloridpolymerisation anfallenden sowie in einem künstlich hergestellten Spülwasser ermittelt. Die Spülwasser enthielten unterschiedliche Mengen an Tetrapropylenbenzolsulfonsaurem Natrium als Detergens. Die Herstellung des letztgenannten Spülwassers erfolgte durch Auflösen einer bestimmten Detergensmenge in 1 Liter Wasser. Als Fällungsmittel wurden einmal das vorbeschriebene Kalkhydrat, zum anderen Ga(OH)2 pro Analysi sowie Eisen-III-chlorid bzw. Aluminiumsulfat eingesetzt. Die Versuchsführung erfolgte wie in Beispiel 1. Die Ergebnisse der Versuche sind aus nachfolgender Tabelle ersichtlich: Erläuterungen zur Tabelle: Spülmittel I: Waschwasser der Emulsionspolymerisation von Vinylchlorid Spülmittel._II:_günstlich hergestelltes Spülmittel THS = tetrapropylenbenzolsulfoaauren Natrium

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Reinigen von Spül- oder Abwässern von anion- aktiven Detergentien, deren Anion einen Sulfonsäurerest darstellt, durch Ausfällen des Detergens mittels Metall- ozydhydraten, dadurch gekennzeichnet, daß man das anion- aktive Detergens,das im Spül- oder Abwasser in einer Men-
    ge von mindestens etwa 20 mg pro Liter enthalten ist, im alkalischen Milieu bei einem pH-Wert von etwa 10 - 11 mit einem ÜberschuH, bezogen auf die Menge des Detergens, einen Gemisches aus Cal$iumhydroxyd und dem Hydrozyd eines drei-
    wertigen Metalls, dessen Menge mindestens etwa ein Zehn- tel der eingesetzten Menge an Calsiumhydrozyd beträgt, in der Siedehitze aunlällt, wobei 410 Xindeutmengt den Ge- misches beider Pällungskomponenten je nach Art und Menge des Detergens empirisch ermittelt wird, worauf man die entstandene Fällung nach Abkühlen den Wassern abtrennt.
    !. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß man als dreiwertigen Netallitydroxyd Einen-III-hydroxyd oder Eisen-III-nalse, wslohe in Wasser unter Bildung top Pe(OH)3 hydrolyniereng oder entsprechenden Aluminiumrerbindungen verwendet.
DE19641517678 1964-11-17 1964-11-17 Verfahren zum Reinigen von Spuel- oder Abwaessern von anionaktiven Detergentien Pending DE1517678A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2466438A1 (fr) * 1979-09-28 1981-04-10 Centre Tech Teinture Nettoyage Procede et dispositif pour l'epuration des eaux usees de blanchisserie
WO1994000390A1 (en) * 1992-06-26 1994-01-06 Sinvent As Coagulant
AT406579B (de) * 1993-07-29 2000-06-26 Walhalla Kalk Entwicklungs Und Verfahren zur abtrennung von phosphaten aus abwässern

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2466438A1 (fr) * 1979-09-28 1981-04-10 Centre Tech Teinture Nettoyage Procede et dispositif pour l'epuration des eaux usees de blanchisserie
WO1994000390A1 (en) * 1992-06-26 1994-01-06 Sinvent As Coagulant
AT406579B (de) * 1993-07-29 2000-06-26 Walhalla Kalk Entwicklungs Und Verfahren zur abtrennung von phosphaten aus abwässern

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