DE1517480A1 - Vorrichtung zum Regenerieren von Ionenaustauschern,insbesondere fuer die Wasserenthaertung - Google Patents

Vorrichtung zum Regenerieren von Ionenaustauschern,insbesondere fuer die Wasserenthaertung

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DE1517480A1
DE1517480A1 DE19631517480 DE1517480A DE1517480A1 DE 1517480 A1 DE1517480 A1 DE 1517480A1 DE 19631517480 DE19631517480 DE 19631517480 DE 1517480 A DE1517480 A DE 1517480A DE 1517480 A1 DE1517480 A1 DE 1517480A1
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regeneration
container
valve
softening
opening
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DE19631517480
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English (en)
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Reginhald Ward Dudley
Mazijk Antoon Pieter Van
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Permutit Co Ltd
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Permutit Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/75Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor of water softeners

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Regenerieren von Ionenaustauschern, insbesondere für die Wasserenthärtung" Bekanntlich erfordert ein Bett aus eine Material, das als Ionenaustauscher boi der Behandlung von Flüssigkeiten dient, periodioche Regenerierung. Für Jede Regenerierung ist ein bestimmtes Volumen einen Regencriernittelo gegebener Stärke erforderlich. In großen industriellen Anlagen pflegt man hierfür verhältnismässig verwickelte, automatisch arbeitende Apparaturen vorzusehen, die dafür sorgen, daD bei Jeder Regenerierung immer das gleiche Volumen den Regeneriermittels in Wirksamkeit tritt. Bei kleineren Anlagen, insbesondere solchen, die zum Enthärten von Wasser im Haushalt dienen, soll jedoch die Apparatur, die das Regeneriermittel liofert, recht einfach sein. In solchen Anlagen kann die Förderung des Regeneriermittels in "Vorrichtung zum Regenerieren..." der Weise geschehen, daß das Mittel von der Bodenzone eine Behälters mittels Sog aufwärts durch eine Steigleitung gehoben wird. Die Saugwirkung kann dabei durch eine Strahlpumpe, etwa vom Venturi-Typ erzeugt werden. Geht man in dieser Weise vor, dann tat es schwierig, die Gewähr dafür zu schaffen, daß das bei Jeder Regenerierung geliefert.
  • Regeneriermittelvolumen immer gleich bleibt.
  • Die Erfindung 8eht von einer Vorrichtung aus bei der Gleichfalls durch auf eine Steigleitung ausgeübten Sog Chargen des Regeneriermittels aus einen Behälter angesaugt werden, wobei das Volumen bei jeder Xegenerierung Dasselbe ist. Sie suoht diese Vorrichtung in Hinblick auf die Genauigkeit der Einahaltung des Volumens zu verbessern.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist eine Ventilkammer mit einer oberen wid einer unteren Öffnung.
  • Diese Ventilkammer ist in die Steigleitung eingeschaltet, und zwar in d er Weise daß die obere öffnung mit den Einlaßende der Steigleitung und die untere itt einer Unterdruckquelle verbunden ist. Sie enthält einen Schwimmer, der auf der Regenerierungsflüesigkeit schwimmt und, wenn diese abwesend ist, die unters Öffnung schließt. Au#erdem ist ein Durchlaß vergesehen, der eine Verbindung zwischen dexa Innern der Ventilkammer und den das Regeneriermittel sufnehmende Behälter in einem bestimmten Mivean dieses De- "Vorrichtung sum Regenerieren...." herstellt. Wird die Saugwirkung auf die Steigleitung ausge-Ubt, dann wird Regeneriermittel gefördert, bis das genannte Niveau erreicht wird, worauf Luft in die Ventilkammer gesaugt wird und der Flüssigkeitsspiegel des Regeneriermittels innerhalb der Kammer fällt, so da# der Schwimmer die untere Öffnung abschließt und danit den Zufluß des Regeneriermittels aus dem Behälter unterbricht, Die VEntilkammer ist Vorzugeweise innerhalb des zur Aufnahme des Regeneriermittels dienendon Behälters angeordnet. In diesem Fall kann der Durchla# in besonders einfa cher Weise aus einer Lecköffnung in der Ventilkammer bestehen, die sich oberhalb d er oberen Öffnung befindet.
  • Die Ventilkammer ist dann in dem Regeneriermittel untergetaucht und die Förderung des Mittels setzt sich fort, bis die Lecköffnung unbedeckt ist.
  • Wird nach Jeder Regenerierung der Flüesigkeitsspiegel in dem Behälter wieder auf seine Anfängliche Höhe gebracht, dann iet das Volumen an Regeneriermittel, das bei jeder derartigen Operation geliefert wird, kosntant.
  • Die Wiederherstellung des Flüssigkeitsspiegels kann durch Steurung mittels eines Schwimmerventils bewirkt werden, beispielsweise von des Ublichen Hohlkugeltyp.
  • Die Regeneriermittelmenge coll natürlich nicht nur von konstantem Volumen sondern auch von konstanter Kon- "Vorrichtung zum Regenerieren...." zentration sein. da dt. Erfindung insbesondere bot Wasserenthärt ern für Haushaltzwe oke itt Kunstharz-Basenaus s taue chor als Ionenaustauscher Anwendung finden soll, So kommt als Regeneriermittel vor allem Kochsais in Betracht. dieses Regeneriermittel kann in dem Behälter teils in Form festen Salzes und teile in Form einer gesättigten Salzlöaung oder Sole enthalten sein. Jedesmal wenn eis bestimmtes Volumen des Mittels abgezogen wird, kann dieses Volumen anschlie#end durch ein gleiches Wasservolumen ersetzt werden. Auf diese Weise wird die Grö#e des zur Aufnahme dos Regeneriermittels dienenden Behälters besonders gering.
  • Ist eine Regenerierung beendet, ao soll der Schwimmer in der Ventilkammer, der zweckmässig die Porm einer Kugel hat, von seinem Sitz, gegen den er durch Saugwirkung gedruckt wird, gelöst werden. Dies geschieht zweckiiiosig dadurch, daß ein Flüssigkeitssto# kurzzeitig rüekwärtig durch die Steigleitung gegeben wird In der bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die obere Öffnung der Ventilkammer gleichfalls nif einen Bits für den Kugelachwimmer versehen, der dann als Rückschlagventil wirkt und dafür sorgt, daß keine Flücsigkeit rückwärts durch die Kammer in den Behälter fließt. Eine derart rückwärts gerichtete Strömung kann auftreten, wenn win die verschiedenen Strömungen steuerndes Ventil in fal- "Vorrichtung zum Regenerieren.... scher Stellung klemmt, was möglich ist, wenn das Rohwasser feste Bestandteile mit sich ftlhrt. Da ferner bei der Regenorlerung das verbrauchte Regeneriermittel stets in einen Ablauf geleitet wird, kann eine rückwärts Gerichtets etrdmung auch dann auftreten, wenn dieser Ablauf bei sehr kaltem Wetter durch Ein blockiert wird. Immer dann, wenn eine derartige Rückströmung eins setzt, hebt sich der Kugelschwimmer in der Kammer bis zur Anlage an seinem oberen Sitz und verhindert dadurch Jede abwärts gerichtete Strömung in der Steigleitung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Aunführungsbüispiel. Es zeigen Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch oinu erfindungsgemä# gestaltete Vorrichtung, Pig. 2 eine Ansicht dieser Vorrichtung von oben, Fig. 3 einen Längeschnitt durch die Ventilkammer in vergrö#ertem Ma#stab und Fiz. 4 ein in der Vorrichtung arbeitendes Steuerventil in schematischer Porn.
  • Die gezeichnete Vorrichtung stellt einen Wasserenthärter fUr Haushaltzwecke dar, der mit Basenaustauscher arbeitet. Sie enthält ein zylindrisches Gefäß 1 aus glasfaserverstärktem Kunststoff, dessen Einzelheiten an besten aus Fig. 4 hervorgehen. Dieses Gefä# dient zur Aufnahme "Vorrichtung sul Regenerieren..." eines Kunstharz-Basenaustauschers. . Es hat einen inlaß 2, an den sich ein Inneres Rohr 3 ans chlie#t, durch welches Rohwasser aus einer Leitung 4 eingeführt wird, um durch das Kusntharz aufwärts zu strönten und dabei enthärtet su werden. Das Gefäß hat ferner einen Auslaß 5, an den sich eine Leitung 6 für du enthärtete Wasser oder Weichwasser anschlie#t. Das gohr 3 endet in einen Sieb 7 und der Auslaß 5 ist von einen Sieb 8 ungeben. Soll der Kunstharz-Basenaustauscher regeneriert werden, so wird konzentrierte Kochsalzlösung oder Sole durch das Rohr 6 eingeleitet, so daß eie abwärts durch das Kunstharz fließt. Die verbrauchte Regenerierflü@sigkeit strömt im Rohr 3 aufwärte und gelangt so in die leitung 4.
  • Alle Strömungen in der Vorrichtung werden durch ein Schieberventil 9 gesteuert das Sich entweder in der Enthärtungs- oder in der Regenerieratellung befindet. Die ses Ventil und das Gefäß 1 sind innerhalb eines Behälters 10 untergebracht, au dessen Boden sich eine schicht 11 aus Kies oder anderem körnigen Filtermaterial befindet. Die Schicht bildet die Unterlage für eine Schicht testen Salzes.
  • Au#erdem ist der Behälter mit Wasser gefüllt. Ein Teil des Salzes löst sich in da Wasser und bildet damit eine gesättigte Salzlösung in Gleichgewicht mit dem fest gebliebenen Salz. Immer dann, wenn das Kunsthers in dem Gefä# 1 "Vorrichtung zum Regenerieren...
  • @er Regenerierung bedarf, wird ein konstantes Volumen dieser gesättigten Löaung durch es hindurch geleitet. Die nötige Charge der Regeneriersole wird vom Boden des Behälters durch eine Steigleitung 12 durch Saugwirkung abgezogen die durch eine Strahlpumpe in Form eine Venturi-Induktors 14 erzeugt wird. der seinerseits durch das Ventil 9 gesteuert wird.
  • Xa die Steigleitung 12 ist eine Ventilkammer 13 eingeschaltet, und zwar oberhalb eine Leitungsabschnitts 1S, der eich von der Kammer 13 abwärts bis zum Boden des Tehälters 10 erstreckt und an seinem unteren Ende geschlessan ist und in einen Abschnitt 16 übergeht, der am Boden des Behälters liegt. Der Absch@itt 16 hat zahlreiche feino denlitze 17, durch die Sole angesaugt wird. Bie Steigleitung t2 setzt sich oben in einem weiteren Abochnitt 18 fort, der sich von der Kammer 13 nur Strahlpumpe 14 erstreckt.
  • Das Schicbervontil 9 besteht aus einen Gehäuse 19 mit einer Öffnung 20 fär den Bintritt von Rohwasser durch einc Leitung 21, die die Wandung des Behälters 10 durch dr@rgt. Vorgeschen iet am Ventil 9 ferner eine Öffnung 22, die zur Strahlpumpe 14 führt, eine Öffnung 23, durch welche die von der Strahlpumpe kommende Flüssigkeit in das Vntilgehäuse 19 tritt, eine Öffnung 24 mit Leitung 25, durch die Weichwasser in einen nicht gezeichneten Vorratsbehälter fließt, eine Öffnung 26 mit Leitung 27, die Weichwasser in "Vorrichtung zum Regenerieren... den Behälter 10 leitet und durch ein mit Schwimmerkugel 29 betätigtes Ventil 28 naoh Ma#gabe des Flüssigkeitsspiegels im Behälter 10 gesteuert wird, eine Öffnung 30, an die die leitung 6 angeschlossen ist eine Öffnung 31, an die die Leitung 4 angeschlessen ist, ein. Öffnung 32 mit Leitung 33, die eine Verbindung au einem Ausla#topf 34 herstellt, der zugleich als Überlauf dient und mit eine. Abflu#rohr 55 versehen ist, und eine Öffnung 35 mit einer Leitung 36, die eine Verbindung nit einer Öffnung 37 ei Ende des Gehäuses 19 herstellt und durch ein elektromagnetisch betätigtes Ventil 38 gesteuert wird.
  • Das Schieberventil 9 enthält einen Ventilkörper 39 mit Ventiltellern 40,41,42,43 und 44, die mit Bunden in der Längsbehrung des Ventilgehäuses 19 zusammenwirken. am Ende trägt der Ventilkörper 39 einen Kolben 45, mittels dessen er in seine in Pig. 4 Geseichnete linke End stellung gebracht wird, wenn nach Öffnen des Ventils 38 Wasser durch die Leitung 36 fließt. Wird das Ventil 38 wieder geschlos -sen, so entsteht eine entgegengenetzte Bewegung des Ventilkörpers 19 unter der Wirkung des Wasserdrucks auf den Teller 43. Wasser, das in Gehäuse 19 hinter dc: Kolben 45 eingeschlossen ist, gelangt dann durch eine enge Öffnung 46 im Kolben 35 nach außen und in die Leitung 33.
  • Fig. 4 seigt das Ventil in Regenerierstellung, "Vorrichtung zum REgenerieren.... wobei die dann bestehenden Strömungen in Richtung der gezeichneten Pfeile. fließen. Dabei wirkt dio Strahlpumpe 14 saugend auf den Abschnitt 18 der Steiloitung 12, no daß Sole durch das Gefä# 1 gefördert wird.
  • Das für die Erfindung wesentliche Merkmal der gezeichneten Vorrichtung besteht in der Anordnung der Ventilkammer 13. Diese Kammer ist zylindrisch und hat einen otereii Sitz 47 und einer unteren Sitz 48, die an den Laden des Zylind cra konzentrisch zueinander angeordnet sind. lm Gehäuse befindet sich eine Kugel 49 aua einen Stoff, dccnen spezifisches Gewicht ein wenig geringer iet als das der Sole. Unterhalb doo unteren Sitzes 4B befindet sich eine Öffnung 50, an die der Leitungsabschnitt 18 angeschlosen ist. Oberhalb dos oberen Sitzes 47 lioet ein zylindrischer Baum 51 mit einer seitlichen Öffnung 52 zum Anschlu# des Leitungsabschnittes 15. An stirnende dieses Raumes ist eine Lecköffnung 53 vorgeschen. Wird die Leitung 18 unter Sog gesetzt, so wird eine kleine Menge Flüssigkeit durch die Öffnung 53 angezaugt. Die weit überwiegende Menge flie#t jedoch durch die Leitung 15 und die Öffnung 52.
  • Die Flüssigkeit oberhalb der Öffnung 53 stellt nicht notwendigerweise eine völlig gesättigte Lösung dar, im Gegensatz zu der Flüssigkeit am Boden des Behälters 10, die stets vollständig gesättigt ist, eo lange der Behälter festes Salz enthält. Deshalb empfiehlt es sich, die Leck- "Vorrichtung zum Regenerieren... öffnung 53 klein zu machen.
  • Oberhalb der Öffnung 53 iet ein Sieb 54 angeordnet, um Störungen durch feste Teilchen auszuschlie#en. Diesee Dieb liogt in direkter Linie senkrecht unterhalb des Auslaßea der Leitung 27.
  • Durch das Kugelachwimmerventil 28 wird im Behälter 10 ein Flüssigkeitsspiegel aufrechterhalten, der durch die Linie X - X beseichnet ist. Ist die genaue Menge gesättigter Solo, die fUr jede Regenerierung nötig ist, durch das Gefäß 1 hindurchgefördert worden, so ist der Flüssigkeitsspiegel im Behülter 10 auf das Niveau Y - Y gefallen. Die Kammer 13 ist im Belälter 10 derart angeordnet, daß die Lecköffnung 53 sich gerade oberhalb diese Niveaus befindet.
  • In Betrieb wird eine Regenerierung daduroh eingeleitet, daß das elektromagnetisch betätigte Ventil 38 umgeschaltet wird, was mittels einer automatischen Steuerung geschehen kann. Hat diese Umschaltung stattgefunden, dann wird Sole langsam sur Obereeite der Kammer t3 hingesaugt und strömt durch die Kammer abwärts. Die Schwimmerkugel 49 beginnt auf der Sole innerhalb der Kammer zu schwimmen, wird aber dureh die oben eintretende Flüssigkeit vom Sitz 47 ferngehalten, so daß die Strömung der Sole zunüchst nicht unterbrochen wird.
  • "Vorrichtung zum Regenerieren....
  • D.r Spiegel der im Behälter 10 enthaltenen sole bewegt sich vom Niveau X - X abwärtz, bis er die Öffnung 53 erreicht. In diesen Augenblick wird Luft in die Kammer 13 gesaugt. der spiegel der in ihr enthaltenen Sole fällt und die Kugel 49 legt sich auf den unteren Sitz 48. Infolgedessan wird der Strom der Sole aus den Behälter 4 unterbrochen. Die Saugwirkung bleibt jedoch bestehen, während der Kunstharz-Basenaustauscher mit Wasser, das durch die Strahlpumpe 14 flie#t, gespult wird. liner der ait der Erfindung erzielten Vorteile liegt darin, daß obwohl die Saugwirkung durch Luft unterbrochen wird, um die Strömung des Regeneriermittels zum Stillstand zu oringen, keine Luft in die Leitung 15 gelangt, so daß keine Gefahr der Entetehung von Lufteinschlüssen in dieser Leitung besteht. Solche Lufteinschlüsse würden das Wiedercinsetzen der Strömung verhindern.
  • Wird das elektromagnetisch betätigte Ventil 38 wieder geschlossen, was am besten durch Zeitsteuerung gea b aht. dann wird das Schieberventil 9 zurückgeschaltet.
  • Da der Durchla# 46 nur eine langsame Strömung gestattet, findet die Rückkehr des Ventilo aus der Regenerierstellung in die Enthärtestellung nur langsam statt und es ergibt sich ein kur9es Zeitintervall während der Umschaltung, innerhalb dessen der Teller 41 die Strömung von Wasser nur "Vorrichtung zum Regenerieren....
  • Leitung 6 unterbricht, der Teller i2 die Pumpe 14 aber noch nicht stillgesetzt hat, so daß Rohwasser aus der Pumpe 14 abwärte durch die Leitung 18 flie#en kann. Diese momentane Wasserströmung genügt, um die Kugel 49 von dem unteren Bits 48 in der Kammer 13 zu lösen.
  • Ist das Schieberventil in die Enthärtestellung zurückgekehrt, dann strömt Weichwasser durch die Leitung 27 in den Behälter 10. Dieses Wasser fällt von oben auf das Sieb 54 und sorgt dafür, da# die Lecköffnung sauber bleibt.
  • Die Wasserströmung in den Behälter hinein setzt sich fort bis der Spiegel X - X wieder erreicht ist worauf das Kugelschwimmerventil 28 die Strömung unterbricht. Damit ist ein Zyklus abgeschlossen. Er wird immer dann wiederholt, wenn der Basenaustauscher erneut der Regenerierung bedarf.
  • Die im Behälter 10 vorhandene Menge an resten Balz wird naturgemä# mit der Zahl der Regenerierungen nach und Mob kleiner. Der 3eEK1ter muß daher in Zeitabständen neu gefüllt werden. 2u diesem Zweck wird ein Deckel 56 des Behälters entfernt und eine neue Charge Salz von beispielsweize 45 kg eingefüllt. Jede beliebige Menge festen Regenerierungsmittels kann eingebracht werden, wenn man nur darauf achtet, daß das Hiveau des Mittels in fester Porm nicht so hoch wird, daß die Lecköffnung 53 zugedeckt oder verstopft wird.
  • "Vorrichtung zum Regenerieren...
  • Wird eine große Balzmenge in don Behälter eingebracht, dann kann die darin enthaltene Flüssigkeitemenge über den Spiegel X - X, der von dem Kugelventil 28 bestimmt wird, erheblich hinaus ansteigen, so daß die Kugel 29 vollständig in der Sole untertaucht. Darin liegt ein Vorteil insoweit, als zu Beginn der nächsten Regenerierperiode die Menge regenerierender Solet die durch das Kunstharz-Bassenaustauscherbett gesaugt wird, grö#er ist als gewöhnlich. Damit ergibt sich eine verstärkte Regenerierung die mit dafür sorgt, daß das Kunstharsbett nicht allmählich an Wirksamkeit einbü#t. Es muß Jedoch darauf gea ohtet werden, daß das Niveau des featen Salzes in dem Behälter nicht so weit ansteigt, daß das Salz die Lecköffnung 53 verstopft.
  • Dio Erfindung int nicht auf den Pall beschränkt, daß der Behälter festes Salz und eine gesättigte Salzlösung enthalt. So kann der Behälter zur Aufnahme einer gesättigton Salzlösung dienen, die selbst in einem anderen Behälter hargestellt wird, oder auch eine Ldnung irgendeines anderen Regeneriermittels konstanter Konzentration. In solchem Pille braucht die Lecköffnung nicht unbedingt klein zu sein. Nat@@lich muß die Vorrichtung dann in der Weise abgeändert werden, daß nur Na chföllung des Behälters mm ende jeder Regeneriorung nicht enthärtetes Wasser sondern gesättigtes Regeneriermittel verwendet wird. "Vorrichtung zum REgenerieren...
  • Die Erfindung ist ferner nicht auf den Fall beschränkt, daß die Ventilkammer sich innerhalb des Behälters befindet. Sie kanzi vielmehr auch außerhalb des Behälters angeordnet werden. In diesen Falle wird der lanal, durch den Luft eintritt, als Rohr ausgebildet, das von der Ventilkammer in den Behälter hineinführt und mit seiner Mündung auf demjenigen Niveau liegt auf welches das Regeneriermittel bei Jeder Regenerierung fallen soll. Ist das Regeneriermittel von \gleichförmiger konzentration, dann braucht dieses Rohr keine kleine lichte Weite zu haben. Ist daher die in das Rohr gesaugte Flüssigkeit keino gesättigte Salz-und auoh nicht sonst von gleichförmiger Konzentration, dann darf das Rohr nur eine kleine Flüssigkeitsmenge ansaugen, bevor ihre Hündung aus der Flüssigkeit auftaucht. Wird ein derartiges Rohr verwendet und ist die Ventilkammer nicht in dem Regeneriermittel eingetaucht, dann kann das Rohr in die Ventilkammer auch unterhalb der oberen Öffnung münden.
  • Soll die Schwimmerkugel in da Ventilgehäuse jedoch auch dazu dienen, eine Rückwärtsströmung der Flüssigkeit durch die Kammer zu verhindern, dann mu# das Rohr in die Ventilkammer oberhalb des Sitzes für die Kugel stinden.

Claims (3)

  1. "Vorrichtung zum Regenerieren...." Meus Patentansprüche: 1. Wasserenthärtungsapparat, bestahend aus einen mit einen Ionensustanscher gefüllten Gefä#, durch das du Rchwasser beim Enthärtet geleitet wird, einen Behälter zur Aufushms eines Regenerierungsmittels für den Ionenaustauscher, einen Schaltventil zum zeitwailigen Umschalten des Apprates von Enthärten auf Esgenerieren, einer Pumpe, durch die beim Regenerieran Regenerierungsmittel aus dem Behälter gesngt und durch das Gefä# gedrückt wird, und einen schwinnerbetätigten Steuerventil zur Steuerung einer Menge von Regenerierungsmittel, du bei jeder Regenerierung durch das den Ionenaustauscher enthaltende Gefä# geleitet wird, d a d u r c h g e k e n a z e i c h n e t, da# das Bteuerventil (13) in des das Regenerierungsmittel aufnehmenden Behälter (10) untorgetaucht angeordnet ist und aus einem den Schwinner (49) enthaltenden, ait oberen Einla# (52) und unteren Aunla# (50) für da. Regenerierungemittel verachenen Gehäuse bestcht, des oben eine mit dem Einla# (52) verbundens Lecköffnung (53) aufweist, durch die Laft in das Ventilgehäuse gesaugt wird und den Schwinner (49) augenblicklich in Schlie#stellung brin£t, sobald der Flüssig- "Vorrichtung zum Regenerienen..." keitsspiegel (Lage Y - Y) die Lecköffnung (53) erreicht, wobei in an sich bekannter Weise ein Schwinserventil (25, 29) vorgesehen ist Uber des der BEhälter (10) nach Jeder Entnahme von Regenerierungemitel und Rückschaltung auf Enthärten wieder auf ein bestimmtes Niveau (X - X) gefüllt wird.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, g t k e n n r a i o c h ne t 4 u r ¢ h die Verwendung eines Schaltventile (9), das beim Umschalten vom Regenerieren auf Enthärten die von der Pumpe (14) kommende Flüseigkeitsatrömung unterbricht, bevor es die in die Pumpe eintretende Strömung unterbricht, un dadurch kurzzeitig einen Flüssigkeitssta# aut den Schwimmer (49) des Steuerventile (13) zu geben, der iha vem Sitz t48) am unteren Ausgang (50) des Ventils (13) 18st.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n 1 c i c h n e t, daß die Lecköffnung (53) unterhalb des Auslasses (27) angeordnet ist, duroh den der Behälter (10) wieder gefüllt wird.
DE19631517480 1962-11-16 1963-11-14 Vorrichtung zum Regenerieren von Ionenaustauschern,insbesondere fuer die Wasserenthaertung Pending DE1517480A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8309122B2 (en) 2001-07-06 2012-11-13 Endo Pharmaceuticals Inc. Oxymorphone controlled release formulations
US8329216B2 (en) 2001-07-06 2012-12-11 Endo Pharmaceuticals Inc. Oxymorphone controlled release formulations

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US8309122B2 (en) 2001-07-06 2012-11-13 Endo Pharmaceuticals Inc. Oxymorphone controlled release formulations
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