AT289695B - Vorrichtung zum Wasserenthärten, insbesondere für Waschmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Wasserenthärten, insbesondere für Waschmaschinen

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AT289695B AT1213168A AT1213168A AT289695B AT 289695 B AT289695 B AT 289695B AT 1213168 A AT1213168 A AT 1213168A AT 1213168 A AT1213168 A AT 1213168A AT 289695 B AT289695 B AT 289695B
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Zanussi A Spa Industrie
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Wasserenthärten, insbesondere für Waschmaschinen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wasserenthärten, insbesondere für Waschmaschinen. Hierunter sollen Wäschemaschmaschinen und auch Geschirrspülmaschinen, sowohl für den Haushalt als auch für die Industrie, verstanden werden. 



   Bekanntlich neutralisieren die in einem zu harten Wasser enthaltenen Salze nicht nur das Waschmittel, sondern werden auch in Form von Kalkverbindungen abgesetzt, wodurch der Waschvorgang wirkungsarm erscheint. Um diese Nachteile zu beseitigen, bedient man sich der Austauschharze, welche die   Kalzium- und Magnesiumionen,   die im Wasser enthalten sind, durch Natriumionen zu ersetzen. Nach einer von der Wassermenge und vom Härtegrad des Wassers abhängigen Zeit ist jedoch die Austauschwirksamkeit des Harzes erschöpft und dieses muss daher mit einer Salzlösung, zumeist Kochsalz, regeneriert werden. Dieses Salz entfernt die dem harten Wasser entnommenen Stoffe und regeneriert damit das Austauschharz. 



   Es ist nun eine Vorrichtung zum Wasserenthärten, insbesondere für Waschmaschinen, bekanntgeworden, welche mit einem in Gebrauchslage vertikalen Behälter mit einem oberen und einem unteren Endfilter zur Aufnahme eines Ionenaustauscherharzes und mit einem weiteren Behälter für das zur Regenerierung des Ionenaustauscherharzes dienende Salz versehen ist, wobei der Salzbehälter über eine mit einem Ventil versehene Leitung an den Wasserzulauf anschliessbar ist und wobei vom Salzbehälter eine Leitung zum Behälter für das Ionenaustauscherharz führt.

   Die Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe eine solche Vorrichtung weiter zu verbessern und besteht darin, dass die vom Behälter für das Salz zum Behälter für das Ionenaustauscherharz führende Leitung in das obere Endfilter dieses Behälters einmündet, so dass das Wasser diesen Behälter nach Durchströmen des Filters in fallendem Sinn durchfliesst, und dass in diesem Behälter ein zentrales Rohr vorhanden ist, das vom unteren Endfilter bis über das obere Endfilter führt und durch welches das Wasser zur höchsten Stelle des Behälters geführt ist, wo es den Behälter verlässt. Auf diese Weise wird eine bessere Kontaktgabe des Harzes mit dem Wasser sichergestellt, da Vorzugsströmungen, wie sie bei ansteigender Strömung möglich sind, weitgehend vermieden werden.

   Es wird daher eine Gleichförmigkeit der Konzentration gesichert, worin eine der Hauptbedingungen zur Erzielung einer wirksamen Regeneration des Harzes gelegen ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Wasserenthärten in Anwendung auf einen Geschirrspülautomaten vereinfacht dargestellt. 
 EMI1.1 
    --1-- für Ionenaustauscherharz- -2, 3--   liegt zwischen zwei Auflagen, wobei eine ringförmige Filterwand im Abstand vom Innenmantel des Behälterraumes zwischen den beiden Auflagen eingespannt ist.

   In den zwischen den beiden Auflagen des   Filters --2-- ausserhalb   der Filterwand desselben liegenden Ringraum mündet ein Einlaufstutzen-10-, während der   Auslaufstutzen-7-des Behälters-l-oberhalb   des   Filters --2-- angeordnet   ist. über der oberen Auflage des   Filters --2-- ist   ein Auslassventil 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   - -30-- angeordnet,   das einen   Schwimmer --5-- besitzt,   welcher eine Auslassbohrung des Ventils schliesst bzw. öffnet. Das Ionenaustauscherharz --4-- ist im mittleren und im unteren Teil des Behälters --1-- angeordnet und besteht aus einer grossen Anzahl von Kügelchen. 



   Ferner ist ein Behälter --15-- für das zur Regenerierung des Ionenaustauscherharzes dienende   salz --25-- vorgesehen,   der durch einen   Pfropfen --26-- verschlossen   ist. Dieser Behälter - ist in zwei   Räume-17, 18-   durch eine   Trennwand --19-- mit   Durchlässen   - -27, 28--   geteilt. Der untere   Raum --18-- besitzt   eine   Einlass öffnung --20-- und   eine Auslässöffnung --23--, Erstere ist über eine Leitung --21--, in der ein Elektroventil-22liegt, mit einer Wasserspeiseleitung --13-- verbunden, während die   Auslassöffnung-23-über   eine Steigleitung-24--, in der ein Einwegventil --16-- liegt, an den einen Einlass eines Ventils 
 EMI2.1 
 



   Die Vorrichtung arbeitet wie folgt :
Vor Beginn des Waschzyklus im Geschirrspülautomaten sind die Elektroventile-14, 22-geschlossen und die   Abflusspumpe-32-steht   still. Es wird   Kochsalz --25-- in   den oberen Raum --17-- des Behälters --15-- eingefüllt. Hierauf wird reines Wasser in den Behälter --15-eingelassen, bis dieser bis zu einer das obere Ende eines im Behälter angeordneten Durchlasses-28- übersteigenden Höhe gefüllt ist.

   Das Salz vermischt sich mit dem eingelassenen Wasser und der Unterschied in der Dichte zwischen dem Inhalt des oberen, die Salzlösung enthaltenden Raumes --17-- und dem reinen Wasser im unteren Raum --18-- des Behälters --15-- verursacht eine Strömung des reinen Wassers von unten nach oben über den   Durchlass-28-und   eine Strömung der 
 EMI2.2 
 aus der Auslassöffnung --23-- austritt, weil dies durch die nach oben führende Leitung-24verhindert wird. Ein Austreten einer zum Regenerieren des Harzes ausreichenden Menge der im Behälter - l-befindlichen Salzlösung findet erst dann statt, wenn das Elektroventil --2-- geöffnet wird. 



   Ist der   Behälter--15--für   das Salz gefüllt, wird das   Elektroventil--14--durch   den gleichen Zeitregler, der die verschiedenen Phasen des Waschzyklus in der Waschmaschine--31--steuert, geöffnet. Das aus der wasserspeiseleitung --13-- einfliessende Wasser erreicht das Ventil-12und wird dort durch das   Einwegventil --16-- in   die Leitung --11-- geführt, welche es zur Einlassöffnung des Behälters --1-- für das   lonenaustauscherharz--4--bringt.   Hier durchdringt das Wasser die Filterwand des oberen Endfilter-2-, wird durch Ionenaustausch mittels der Harzkügelchen entkalkt, dringt weiter durch die Filterwand des unteren Endfilters-3-und erreicht den ausserhalb des Filtermediums des unteren Endfilters liegenden ringförmigen Raum, von wo es über Querkanäle,

   die in der unteren Auflage des   Endfilters-3-angeordnet   sind, zum Einlass eines zentralen Rohres--6--kommt, das im   Behälter--l--angeordnet   ist und die beiden Endfilter --2, 3-- durchsetzt. In diesem   Rohr--6--steigt   das Wasser bis zu der oberen Auflagefläche des 
 EMI2.3 
 
Wenn nach einer bestimmten Anzahl von   Wasch-oder Spülvorgängen   der letzte Spülvorgang beendet ist, schliesst der Zeitregler der Waschmaschine das   Elektroventil --14-- und   öffnet das Elektroventil-22--.

   Das aus der   Leitung --13-- kommende   Wasser fliesst dann in die Leitung   - -21--,   von der es in den unteren Raum --18-- des Behälters --15-- für das Salz strömt, von wo es eine gleiche Menge an gesättigter Salzlösung verdrängt, die über die Leitung-24-, das Einwegventil-16-, das Dreiwegventil-12-, die Leitung den   Behälter-l-und   die   Leitung --8-- ebenfalls   die   Wanne --9-- erreicht,   aus welcher diese Lösung durch Betätigung der   Pumpe-32-abgeführt   wird. Beim Durchdringen des im Behälter --1-- befindlichen Harzes findet ein inniger Ionenaustausch mit diesem statt, wodurch das Harz regeneriert und seine Wirksamkeit für die Wasserentkalkung wiederhergestellt wird.

   Wie ersichtlich, durchströmt das zu enthärtende Wasser den Behälter von oben nach unten in fallendem Sinn und steigt durch das mittlere   Rohr-6-   wieder an. Vorzugsströmungen, wie sie bei ansteigender Strömung möglich sind, sind daher weitgehend vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Wasserenthärten, insbesondere für Waschmaschinen, mit einem in Gebrauchslage vertikalen Behälter mit einem oberen und einem unteren Endfilter zur Aufnahme eines Ionenaustauscherharzes und mit einem weiteren Behälter für das zur Regenerierung des Ionenaustauscherharzes dienende Salz, wobei der Salzbehälter über eine mit einem Ventil versehene Leitung an den Wasserzulauf anschliessbar ist und wobei vom Salzbehälter eine Leitung zum Behälter EMI3.1 für das Salz zum Behälter (1) für das Ionenaustauscherharz (4) führende Leitung (11) in das obere Endfilter (2) dieses Behälters (1) einmündet, so dass das Wasser diesen Behälter (1) nach Durchströmen des Filters in fallendem Sinn durchfliesst, und dass in diesem Behälter (1) ein zentrales Rohr (6)
    vorhanden ist, das vom unteren Endfilter (3) bis über das obere Endfilter (2) führt und durch welches das Wasser zur höchsten Stelle des Behälters (1) geführt ist, wo es den Behälter (1) verlässt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : FR-PS 1 323 282
AT1213168A 1968-06-20 1968-12-12 Vorrichtung zum Wasserenthärten, insbesondere für Waschmaschinen AT289695B (de)

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