DE1517036A1 - Verfahren zur Herstellung von modifiziertem koernigem Reis - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von modifiziertem koernigem Reis

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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L7/00Cereal-derived products; Malt products; Preparation or treatment thereof
    • A23L7/10Cereal-derived products
    • A23L7/196Products in which the original granular shape is maintained, e.g. parboiled rice
    • A23L7/1963Products in which the original granular shape is maintained, e.g. parboiled rice coated with a layer

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von modifiziertem körnigen Reis Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei der Modifizierung von Reis zwecks Verkürzung der zur Reispuddingwherstellung erforderlichen Kochzeit4 Man kann modifizierten Reis in körniger Form in der Weise herstellene daß man mühlenbehandelte Reiskörner durch entsprechende Behandlung auf durchgehend gleichförmige Kornfeuchtigkeit von 18 - 30 Gewichtsprozent bringt und durch anschließendes Erhitzen ein schnelles Austreiben der Feuchtigkeit aus den so behandelten Körnern gewährleistet. Diese Behandlung führt zu erhöhter Porosität der Körner, die dabei rissig werdeng und ermöglicht somit anschließend ihre schnelle Durchdringung mit einer wässrigen Lösung, z.B. Milch, wenn sie in ihr gekocht werden. Auf diese Weise tritt eine schnelle Freisetzung der Stärke und damit verbunden ein Eindicken der Flüssigkeit eing so daß sich aus dem so entstandenen Produkt beispielsweise schneller ein Reispudding gewinnen läßt. Im laufe der Wärmebehandlung wird der Feuchtigkeitsgehalt auf unter 14 und vorzugsweise auf 10 - 14 Gewichtsprozent herabgesetzt. Ein etwa gleichzeitig auftretendesq geringfügiges Angelatinieren der Stärke sollte zweckmäßigerweise möglichst unterdrückt wer..-deng da anderenfalls der Reis beim Kochen nicht den gewünschten Weichheitsgrad oder die Eindickbarkeit haben würde, die zur Schaffung eines gut zubereiteten Reispuddings erforderlich sind.
  • Daher wäre es envlinscht, ein Verfahren zur Behandlung von Re-Iskörne= zu schaffeng mit dem man ein Reisprodukt her,-stellen kaung das noch schneller als das vorstehend beschriebene Produkt einen Reispudding liefern würde.
  • Die Erfindung besteht demgemäß aus einem Verfahren zur Herstellung von modifiziertem, körnigen Reis mit auf 18 - 30 Gewichtsprozent angehobener Kornfeuchtigkeit9 dessen Eigenaxt darin liegt, daß die Reiskörner mit einem eßbaren Bindemittel und einer eßbaren Stärke überzogen werdeng und einem in dieser Weise überzogenen Reisprodukt.
  • Man erzielt also modifizierteng körnigen Reis in der Weise, daß man mühlenbehandelte Reiskörner durch entsprechende Behandlung auf durchgehend gleichförmige Kornfeuchtigkeit von etwa 18 bis etwa. 30 Gew.-% bringt und anschließend gewünschtenfalls durch Erhitzen schnell wieder entfeuchtet. Vor oder nach dieser Befeuchtung werden die Körner mit einem eßbaren Bindemittel und feinteiliger eßba.rer Stärke überzogen.
  • Wenn der Reis als erstes auf etwa 18 bis etwa 3eo Feuchtigkeit gebracht wirdg kann dies auf verschiedene Weise geschehen. Die bevorzugte Behandlungsmethode besteht jedoch daring daß man mühlenbehandelte Reiskörnär bei einer unter dem Gelatinierungspunkt der in ihnen enthaltenden Stärkeg z.B. 30 Minuten lang bei etwa 20 0 C oder etwa 10 Hinuten lang bei etwa, 55 0 bis etwa 60 00 mit Wasser durchtränkt oder besprühtg danach z.B. durch Zentrifugieren die oberflächliche Feuchtigkeit entfernt und schließlich derart konditioniert, daß sich die Feuchtigkeit praktisch gleichförmig in ihnen verteilt. Dieses Konditionieren kann in verschiedener Weise durchgeführt werdeng indem man beispielsweise den befeuchteten Reis bei etwa 20 0 0 etwa 30 bis 240 Minuten lang in einem abgeschlossenen Raum aufbewahrt oder z.B. etwa 10 Minuten lang einem etwa 55 0 0 warmen Luftstrom von etwa 80 bis etwa 90%-iger Feuchtigkeit aussetzt. Mit solchen Behandlungsmethoden erzielt man-unschwer Reis mit praktisch durchgehend gleichförmigem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 18 bis etwa 30 und vorzugsweise etwa 22 bis etwa 28 Gewichtsprozent.
  • Anschließend wird der so behandelte Reis mit einem Schleim aus eßbarem Bindemittel und gleichzeitig oder danach mit einer feinvert3ilteng eßbaren Stärke überzogen. Das eßbare Bindemittel kann aus einem Schleim aus eßbarer# z.B. wasserlöslicher Stärkeg aus eßbaremp wasserlöslichem Dextring aus einem eßbareng wasserlöslichen 0eUulosederivatl'Wie Garboxyalkyl- und insbesondere Carboxymethyleelluloset aus einem eßbaren Pflanzen- oder Algengummig wie etwa Traganth-9 Carraghäen- oder Alginatschleim geeigneter Artg bestehen. Auf jeden Fall MUß man ein Bindemittel nehmen# das dem Fertigprodukt keinen charakteristischen Geschmack aufdrückt. Als eßbare Stärke kann man Reis-v Ma:LO-9 Sago-oder Weizenstärke in Pulverform verwenden* Den Bindemittelschleim kann man herstellen» indem man eine eßbare Stärke in Wasser gelatiniert oder einen eßbaren Pflanzen- oder Algengunmi in Wasser löst oder diopergiert. Den Stärkeschleim gewinnt mant indem man etwa 093 bis etwa 5 Gewichtsteile eßbarer Stärke solange in etwa 9995 bis 95 Gewichtsteilen Wasser aufkochtg bis alle Stärke gelatiniert ist.
  • Pür diese AusführungOfOrm der Erfindung verwendet man vorzugsweise einen Stärkeschleiint der durch Auflösen oder Dispergieren von etwa 2 bis 3 Gewichtsteilen eßbarer Stärke in etwa. 97 bis etwa 90 Gewichtsteilen Wasser und anschließendes Aufkochen gewonnen wurde. Den eßbaren Pflanzen- oder Algengummi wendet man in Form einer etwa 095 bis etwa, 195 Gew.-%-igen Lösung oder Dispersion in Wasser axi.
  • Zwecks Uberzugsherstellung wälzt man den Reis vorzugsweise in einer Drehtrommel mit zur Lotrechten winklig angeordneter Drehachse um. Während des Trommelumlaufs besprUht man den sich umwälzenden Reis in vorgegebenem Ausmaß mit dem Bindemittelschleimp um dadurch einen praktisch gleichförmigen Schleimüberzug auf dem Reis zu erzielen. Vorzugsweise wird gleichzeitig damit auch das Stärkemehl in vorgegebenem Ausmaß in das Trommelinnere eingeführt. Man erreicht da.durchp daß die einzelnen Reiskörner auf ihrer Oberfläche fast im Augenblick ihrer Schleimbefeuchtung mit eßbarer Stärke überzogen werden.
  • Dem Schleim oder dem Stärkemehl oder beiden kann jeder beliebige eßbare Farb- oder Geschmacksstoff einverleibt werdeng dessen Anwesenheit im Endprodukt erwÜnscht ist. Man-kann also beispielsweise eine solche färbende Substanz in dem zum Schleimansatz benutzten Wasser auflösen oder gemahlenes GewUrz oder Gesolikacksstoff in Form von auf Stärke- oder Dextroseteilchen absorbiertem Gewürz-9 z.B. Muskatnußextraktg dem Stärkepulver vor Gebrauch zumischen. Nachdem der Reis in dieser Weise überzogen istg ist er für den eventuell angewandten# endgültigen Erhitzungsschritt fertig.
  • Wenn weniger feuchter Reis zunächst mit Schleim und feinverteilter Stärke behandelt wirdg führt man diese Behandlung vorzugsweise derart durchg daß dabei gleichzeitig der Feuchtigkeitsgehalt der Reiskörner auf die gewünschte Höhe gebracht wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können gewaschene Reiskörner mit etwa 12 bis etwa 15 Gew.-% Feuchtigkeit verwendet werden. Die Reiskörner werden mit einem Schleim vorbeschriebener Art und Herstellungsweise aus einem eßbaren Bindemittel überzogen, in dem feinverteilte eßbare Stärke aufgeschlämmt ist. Bei dieser Arbeitsweise löst man aber vorzugsweise zuerst etwa. 095 bis etwa. 195 G#wichtsteile eßbaxes Bindemittel in etwa 9895 bis etwa 99,5 Gewichtsteilen Wasser und schlämmt danach die eßbare Stärke ein. Anschließend kann man den Reis ebenso wie bei der früher beschriebenen Arbeitsweise mit der Aufschlämmung überziehen. Da man aber zweckmäßigerweise mit-einem im Vergleich zum früheren Verfahren bindemittelärmeren und entsprechend wasserreicheren Schleim axbeitet, stimmt man die Aufsprühgeschwindigkeit vorzugsweise auf die Schnelligkeit ab$ mit der die Feuchtigkeit aus der Aufschläjmung von den Reiskörnern aufgenommen wird. Man verhindert da,durch ein Feucht- und Klebrigwerden der Masse und gewährleistet gleichzeitig ein praktisch gleichförmiges Uberziehen der Reiskörnchen mit den feinverteiltan Stärketeilchen. Auch diesmal wieder kann die Aufschlämmung jeden beliebigeA im Endprodukt erwünschten Pa,rbstoffg wie Karamelt oder Geschmacksstoffg wie Muskat, enthalten. blit Hilfe dieser Arbeitsweise wird der Feuchtigkeitsgehalt der Reiskörner auf die gewünschte Höhe gebracht.
  • Nötigenfalls wird da= dieses Reisprodukt noch in gleicher Art wie bei der ersten Arbeitsweise konditioniertg wodurch die Feuchtigkeit praktisch gleichförmig durchgehend in den Reiskörnern verteilt wird. Bei dieser Arbeitsweise steigt der Feuchtigkeitsgehalt gewöhnlich auf etwa 22 bis etwa 30 Gew.-% an und beträgt auf dieser Stufe vorzugsweise etwa 26 bis etwa. 28 Gew.4.
  • Bei beiden Verfahrensaxten werden - auf angewandten Rohreis bezogen - etwa. 5 bis etwa. 25 und vorzugsweise etwa 10 bis etwa. 20 Gew.45 eßbares Stärkepulver auf die Reiskörner aufgebracht.
  • Die letzte Arbeitsstufe besteht bei beiden Verfahrensformen darin, daß man etwa 2 bis etwa 6 Minuten lang einen etwa, 900 bis etwa 130 0 heißen Luft- oder Neutralgasstrom über oder durch die behandelten Reiskörner hindurch schickt, wobei die Begasung umso länger durchgeführt wird, je küh- ler das Gas ist. Vorzugsweise arbeitet man im Temperaturbereich von etwa. 1100 bis 120 0 C. Dieses Erhitzen erfolgt beispielsweise derart, daß man die überfeuchten, behandelten Reiskörner auf einem gasdurchlässigen Förderband in flacher Schicht ausbreitet und das Förderband zunächst durch eine erste Zone, in der Heißluft oder -gas in Aufwärtsrichtung durch Band und Körnerschicht hindurchgeblasen wird, und da-nach durch eine zweite Zone hindurchschicktg in der Heißluft oder -gas entgegengesetzt» also von ob en nach unten, durchgeblasen wird. Statt dessen kann man auch mit anderen Erhitzungsmethodeng also z.B. mit dielektrischer oder Infraroterhitzung, arbeiten.
  • Vorzugsweise drückt man hierbei den Feuchtigkeitsgehalt der überzogenen Reiskörner auf den normalen Gehalt von mühlenbehandeltem Reiskorn, nämlich etwa 10 bis etwa 14 Gew.-% herab. Vor Überführung ins Lager oder Abpackung läßt man sich die so behandelten Reiskörner zweckmäßigerweise auf Raumtemperatur abkühleng indem man beispielsweise bei der beschriebenen Art der Erhitzung auf einem Fließband dieses durch eine dritte Zone hindurchschickt, in der die Körner von oben nach unten solange mit Luft oder Neutralgas von Haumtemperatur durchblasen werdeng bis sie selbst praktisch Haumtemperatur angenommen haben. Anschließend können die Körner zur Verpackungsstation oder auf Lager gefördert werden.
  • Wie für den Fachmann ersichtlich istg kann die Erfindung in Chargen- oder kontinuierlichem Betrieb durchgeführt werden. Beim Chargenbetrieb erhitzt man die Reiskörner in Netzschalen von unter Reiskorngröße liegender Maschenweite und durchbläst sie entsprechend früher beschriebener Weise mit Luft oder Neutra-Igas. Stattdessen kann man auch Heißluft oder -neutralgas über eine Körnerschicht hinweg bla.sen und dabei durch entsprechende Mittel eine REItivverlagerung der Körner auf den Schalen bewirkeng bis alle gleich trocken sind-bzw. gleichen Feuchtigkeitsgrad aufweiseng und anschließend dasselbe mit raumtemperierter Luft oder Neutralgas vornehmeng bis sich die Körner abgekW-Lit haben.
  • Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung erläuterns ohne sie dabei irgendwie zu beschränken.
  • Beispiel 1 2400 g Reiakörner wurden 10 Minuten lang in 550C warmem Wasser eingeweichtt durch Ablaufenlassen von überschüssigem Wasser befreit und danach 1 Stunde lang bei Raumtemperatur auf 25% Feuchte ega-Iisiert. Inzwischen hatte man einen Maisstärkeschleim hergestellt# indem man #O g Maisstärke in 970 ml Wasser auflöste und bis zum Gelieren erhitzte.
  • Der egalisierte Reis wurde in eine waagerecht gelagerte Trommel eingebracht und in ihr umgewälzti während gleichzeitig 250 9 des vorerwähnten Maisstärkeschleims mit einer Geschwindigkeit von 40 mi/min und 400 g mit etwas Karamel als Färbemittel versetzte Maisstärke mit einer Geschwindigkeit von 65 g/min. eingegeben wurden. Der in dieser Weise beschichtete Reis wurde dann in der Weise erhitztp daß er mit 115 0 C heißer Luft je 135 Sekunden lang zunächst von unten nach oben und danach von oben nach unten durchblasen wurde. Bei dieser Behandlung erfolgte ein schnelles Austreiben der Feuchtigkeit aus den überzogenen Reiskörnern.
  • Beispiel 2 Beispiel 1 wurde unter Zugabe von 14 g handelsüblichem Muskatgewürz zur Maisstärke wiederholt und lieferte ein muskatgewUrztes Produkt.
  • Beispiel 3 Beispiel 1 wurde mit der Abwandlung wiederholt# daß anstelle der 250 g Maisstärkeschleim 280 g 1%-iger Traganthgummischleim benutzt wurdeg und lieferte ein ähnliches Produkt.
  • Beianiel-4 2200 g roher Reis (mit 1192 Gew.-% Feuchtigkeit) wurden 20 Sekunden lang mit Wasser gewaschen und,dann solange zentrifugiertt bis die Feuchtigkeit der zentrifugierten-Masse 14 Gew.-% betrug.
  • Inzwischen wurde ein Maisstärkeschleim hergestelltg indem man 15 g Maisstärke nebst etwas Karamelfarbe in 985 ml Wasser auflöste und bis zum Gelieren erhitzte. In 425 g so gewonnenen Stärkeschleim wurden 420 g Maisstärkepulver eingeschlämmt.
  • Der feuchte Reis wurde in eine horizontale Zylindertrommel eingebracht und durch Drehen derselben umgewälzt. Währenddessen wurde im Laufe von 13 Minuten die vorerwähnte Stärkeaufschlämmung auf den Reis aufgesprüht. Man erhielt auf diese Weise ein Produkt mit 24 Gew.-% Feuchtigkeitsgehalt. Nachdem die derart beschichteten heiakörner noch 45 Minuten in geschlossenem Raum egalisiert worden waren# wurden sie in der im Beispiel 1 beschriebenen-Art in einem Heißluftetrom erhitztg um die Feuchtigkeit aus ihnen aus ihnen auszutreiben.
  • Beis-Piel Beispiel 4 wurde mit der Abwandlung wiederholt# daß anstelle der dort benutzten Stärkeaufschlämmung eine andere
    verwendet wurde, deren Herstellung in der Weise verliefg
    etwas
    daß man 25 g Maisstärke nebet/eßbarer Karamelfarbe in
    495 ml Wasser auflöste., bis zum Gelieren erhitzteg auf unter 15 0 0 abkUhlteg und dann 400 g Maisetärke nebet 14 g handelaübliob es Muskatgewürz einschlämmte. Man erhielt auf diese Weise ein ]Produkt mit Muskatgeschmack. Um aus dem erfindungegemU hergestellten Produkt einen Reiopudding herzuatelleng braucht man nur eine bestimmte Menge überzogenes Reisprodukt, z.B. etwa 60 g, zu nehmen, die zehnfache Menge, z.B. 600 ml Milch zuzueetzen, mit Zucker abzuschmeckeng alles durchzurüh:ren und 10 Minuten lang zu kochen. Dann nimmt man die Masse vom Herd fort, läßt sie einige Zeit, z.B. 10 Minuten lang stehen und kann sie dann servieren.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung von modifiziertemg körnigem Reis mit auf 18 bis 30 Gew.-% erhöhter Kornfeuchtigkeit, dadurch gekennzeichnetg daß die Körner mit einem eßbaren Bindemittel und -einer eßbaxen Stärke überzogen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch ly dadurch gekennzeichnety daß die Körner vor Erhöhung ihres Peuchtigkeitsgehalts übeizogen werden. 3. Verfahren nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet$ daß die Körner nach Erhöhung ihres Feuchtigkeitsgehalto überzogen werden. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennieichnety daß die Körner gleichzeitig mit Bindemittel und Stärke überzogen werden. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnetg daß man als eßbares Bindemittel einen Schleim aus Stärke oder einem wasserlöslichen Cellulosederivat oder einen rflanzen- oder Algenschleim verwendet. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 51 dadurch gekennzeichnetg daß man als Stärke pulverisierte Reis-# Mais-, Sago- oder Weizenstärke verwendet. .13- Mit einem Uberzug verseheneo Reiskorng dadurch gekennzeichnetp daß der,Überzug aus eßbarem Bindemittel uncl,eßbarer.Stärke besteht. 14# Reiskorn nach Anspruch 139 dadurch gekennzeichnet» daß es - auf Reisgewicht#bezogen 18 30 Gew.-% Feuchtigkeit enthält. 15. Reiskorn nach Anspruch 13 und 149 dadurch gekennzeichnetg daß das eßbare Bindemittel aus einem Schleim aus Stärke oder wasserlöslichem Cellulosederivat oder Pflangen- oder Algensohleim besteht. 16. Reiskorn nach Anspruch 13 bis 159 dadurch gekennzeichnetg daß die Stärke aus pulverisierter ReiE>-9 Mais-, Sago- oder Weizenstärke besteht. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 69 dadurch gekannzeichnet, daß man Bindemittel und Stärke in Form einer 8 * tärkeaufschlämmung in einem wässrigen Bindemittelschleim auf die Körner aufbringt. 8. Verfahren,nach Anspruch 7# dadurch gekennzeichnet# daß man mit einer Aufschlämmung arbeitet# die auf Gesamtgewicht von Bindemittel und Wasser bezogen 095 bis 195% Bindemittel enthält. 9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche# dadurch gekennzeichnet# daß man den Feuchtigkeitagehalt des Reis auf 22 bis 30 Gew.-% erhöht. 10. Verfahren nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 99 dadurch.gekennzeichneti daß man den Feuchtigkeitsgehalt der überzogenen Reiokörner auf 12 - 15 Gew.-% einstellt. 11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 10, dadurch gekennzäichnetg daß man die Körner in der Weise überziehtg daß man den Reis in einer Trommel mit-winklig zur Lotrechten angeordneter Drehachse umwälztg in die umlaufende Trommel einen Schleim aus einem eßbaren Bindemittel mit vorgeschriebener Geochwindigkeit besprüht# um den Reis praktisch gleichförmig mit dem Bindemittel zu überziehen# und gleichzeitig die Stärke mit vorgegebener Geschwindigkeit in die Trommel einführt. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 119 dadurch gekennzeichnetg daß man die überzugofeuchten Körner zwecks Entfeuchtung erhitzt.
DE19651517036 1964-11-06 1965-11-03 Verfahren zur Herstellung von zur Zu bereitung von Reispudding geeignetem, kor nigem Reis Expired DE1517036C (de)

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US409597A US3365299A (en) 1964-11-06 1964-11-06 Rice product and process
DEG0045093 1965-11-03

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DE1517036A1 true DE1517036A1 (de) 1969-04-10
DE1517036C DE1517036C (de) 1973-02-08

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Publication number Publication date
BR6574594D0 (pt) 1973-08-16
SE318463B (de) 1969-12-08
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