DE1515491B2 - Elektrischer druckknopfschalter mit mehreren druckknoepfen - Google Patents
Elektrischer druckknopfschalter mit mehreren druckknoepfenInfo
- Publication number
- DE1515491B2 DE1515491B2 DE19651515491 DE1515491A DE1515491B2 DE 1515491 B2 DE1515491 B2 DE 1515491B2 DE 19651515491 DE19651515491 DE 19651515491 DE 1515491 A DE1515491 A DE 1515491A DE 1515491 B2 DE1515491 B2 DE 1515491B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- actuating
- cover
- button
- actuating cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/12—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H13/14—Operating parts, e.g. push-button
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen
Druckknopfschalter mit mehreren Druckknöpfen, von denen wenigstens einer ein Ausschaltknopf ist,
der durch Niederdrücken eines großflächigen Betätigungsdeckels schaltbar ist. Derartige als Motorschutzschalter
zu benutzende Schalter, wie sie an Werkzeugmaschinen Verwendung finden, sind üblicherweise mit Einschalt- und Ausschaltknöpfen
versehen, die durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet sein können, jedoch meistens nicht so ausgebildet
sind, daß sie im Notfall oder bei Gefahr rasch und sicher betätigt werden können, um einen sofortigen
Stillstand der Maschine zu gewährleisten. Die Einschalt- bzw. Ausschaltknöpfe sind normalerweise
nebeneinander angeordnet und weisen nur eine verhältnismäßig kleine Betätigungsfläche auf, die etwa
in der Größenordnung einer Fingerkuppe liegt. Daher kann ein Facharbeiter an einer Werkzeugmaschine
trotz unterschiedlicher Knopffarben im Gefahrenmomertt, wenn z.B. seine Kleidung in die laufende
Maschine gerät, auf erhebliche zusätzliche Schwierigkeiten stoßen und somit kostbare Zeit verlieren,
wenn er die Knöpfe unterscheiden soll und einen sofortigen Stillstand der Maschine herbeiführen
will. Zahlreiche Vorfälle sind bekannt, in denen dadurch eine wesentliche Verzögerung beim Abschaltvorgang
eintrat und sogar, statt des· Ausschaltknopfes
aus Versehen der Einschaltknopf gedrückt wurde, was zum vermeidbaren Verlust eines Körpergliedes,
ja sogar zum Tode führte.
Bekannt ist unter anderem bisher nur ein Schalter nach der deutschen Patentschrift 891279, bei dem
eine Platte vorhanden ist, die als ein vom eigentlichen Schalter unabhängiges Bauteil angesehen werden
kann und zur Betätigung des Ausschaltknopfes dient. Jedoch erschwert diese Platte den Einschaltvorgang,
da die Platte zur Betätigung des Einschaltknopfes erst anzuheben ist. Auch ist eine derartige
Platte nicht ohne weiteres mit bereits vorhandenen Schaltern verbindbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die mit bereits vorhandenen
Druckknopfschaltern, deren Knöpfe einen gewissen seitlichen Abstand zueinander haben, verbindbar ist,
wobei einerseits der Einschaltknopf ungehindert betätigbar und andererseits der Ausschaltknopf auch
im Notfall ohne große Schwierigkeiten schaltbar sein soll. Es sollen also bereits vorhandene Schalter, z. B.
Motorschutzschalter, mit der anmeldungsgemäßen Vorrichtung auch nachträglich auszurüsten sein, so
daß die Forderung nach einfacher Einschaltung und Notausschaltung erfüllt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem ein-
3 4
gangs erwähnten elektrischen Druckknopfschalter er- und besteht aus einem elektrisch nichtleitenden
findungsgemäß dadurch, daß die Druckknöpfe zur Kunststoff, die Form der Ausführung kann jedoch
Herabminderung der Wahrscheinlichkeit einer zufäl- von dem dargestellten Beispiel abweichen. Ein Vorligen
Betätigung des Einschaltknopfes mit seitlichem derteil 32 des Deckels 10 bildet eine breite, im allge-Abstand!
zueinander angeordnet sind und der Ein- 5 meinen nach vorn weisende Betätigungsfläche, wobei
schaltknopf durch eine Öffnung im Betätigungsdek- dieses Vorderteil 32 wenigstens annähern die gleikel,
der im wesentlichen die gesamte Frontseite des chen Abmessungen aufweist wie das vorerwähnte
Schaltergehäuses überdeckt und Vorsprünge auf- Schaltergehäuse 12. Eine Zugangsöffnung 34 in dem
weist, die hinter entsprechende, am Schaltergehäuse Vorderteil ist für den Einschaltknopf 16 vorgesehen,
vorgesehene Anlagefläche greifen und den Betäti- io und eine ähnliche Öffnung 36 ist für den Durchtritt
gungsdeckel entgegen der Wirkung wenigstens einer des Rückstellknopfes 32 bestimmt, wenn der Deckel
diesen vom Schaltergehäuse hinweg drückenden Fe- auf dem Druckknopfschalter befestigt ist. Eine nach
der halten, zugänglich ist und daß der Betätigungs- hinten sich erstreckende Ausnehmung 38 an der Undeckel
in an sich bekannter Weise beim Niederdrük- terseite des Vorderteils 32 hat die im folgenden beken
in die Ausschaltstellung entgegen der Federwir- 15 schriebene Aufgabe,
kung um einen geringen Betrag kippbar ist. Sich in räumlichem Abstand voneinander nach hin-
kung um einen geringen Betrag kippbar ist. Sich in räumlichem Abstand voneinander nach hin-
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes ten erstreckende Teile des Betätigungsdeckels 10
des Anspruchs 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 9 ent- weisen einstückig ausgebildete gegenüberliegende
halten. Seitenwände 40 sowie eine obere Deckelwand 42 und
Gegenüber den bekannten Schaltern besitzt die er- 20 eine untere Deckelwand 44 (F i g. 2) auf. Die nach
findungsgemäße Vorrichtung den großen Vorteil, hinten sich erstreckenden Teile weisen ferner kleine
ν daß bereits vorhandene Schalter in einfacher Weise Verriegelungselemente 46 auf, die nach vorn gerich-
y und mit geringen Mitteln zu ergänzen sind, so daß tete Lagerflachen 48 bilden (F i g. 5). Die Verriege-
diese Schalter, ohne den Einschaltvorgang im gering- lungselemente 46 sind in dem dargestellten Ausfüh-
sten zu behindern, eine sichere Notausschaltung ge- 25 rungsbeispiel paarweise vorgesehen, wobei jedes
währleisten und deren ungewolltes Aufheben verhin- Paar in senkrechtem Abstand voneinander auf einer
dem. Seitenwand 40 des Betätigungsdeckels angeordnet
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ist. Wie am besten aus F i g. 5 hervorgeht, hat jedes
sind nachstehend an Hand der Zeichnungen und der Verriegelungselement 46 eine schräge Rückfläche 50.
drei dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu- 30 Diese schrägen Rückflächen 50 greifen hinter die
tert. Es zeigt Seitenteile der Abdeckplatte 14, wenn der Betäti-
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische gungsdeckel 10 von der in Fig. 1 gezeigten Lage
Darstellung eines Druckknopfschalters und eines er- ■ nach hinten bewegt wird. Da die Verriegelungsele-
findungsgemäßen Betätigungsdeckels, mente 46 in seitlicher Richtung genügend elastisch
Fig.2 eine Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten 35 sind, geben sie beim Aufdrücken des Deckels 14
Betätigungsdeckels, leicht nach und rasten mit der vorerwähnten Rück-
: Fig. 3 ein vertikaler Teilschnitt des auf einem fläche 50 hinter den Flächen 48 ein. Dadurch kann,
Druckknopfschalter befestigten Betätigungsdeckels, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, der Betätigungsdeckel
' Fig. 4 eine ein anderes Ausführungsbeispiel des 10 auf den Druckknopfschalter aufgesetzt werden,
Betätigungsdeckels zeigende ähnliche Ansicht wie in 40 wobei die nach vorn weisenden Flächen 48 gegen die
Fig. 3, - ■ nach hinten weisende Kantenfläche 30 zu liegen
F i g. 5 einen abgebrochenen horizontalen Schnitt kommen oder wenigstens annähernd zu liegen kom-
entlang der Linie 5-5 in F i g. 3 und · men. Die nach hinten weisende Kantenfiäche 30 bildet
''·■) F i g. 6 einen abgebrochenen vergrößerten Schnitt auf diese Weise eine jeweils in räumlichen Abstand
eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Betäti- 45 nach hinten weisende Auflagefläche.
gungseinrichtung für den Ausschaltknopf. Der Betätigungsdeckel 10 weist ferner in einer
F i g. 1 zeigt einen Betätigungsdeckel 10 in Verbin- Richtung wirkende Federeinrichtungen auf, die sich
dung mit einem Druckknopfsteuer- oder -regelschal- gegen den Druckknopfschalter legen können, woter,
der in einem Gehäuse 12 mit einer Hauptabdeck- durch der Deckel nach vorn in eine Stellung gedrückt
platte 14 untergebracht ist. Der Druckknopfschalter 50 wird, in der er nicht einwirkt. In den Fig. 1 bis 3
weist je einen Einschalt- und einen Ausschaltknopf und 5 bestehen die dargestellten Federeinrichtungen
16 und 18 auf, die durch eine Öffnung 20 in der Ab- aus vier in Form eines Rechtecks angeordneten
deckplatte 14 zugänglich sind, sowie einen Rückstell- Federlagern 52 und vier entsprechenden Spiralfedern
knopf 22. Die Knöpfe 16, 18 und 22 können durch 54. Die Federlager 52 sind paarweise an der oberen
Fingerdruck od. dgl. jeweils nach hinten bewegt wer- 55 Wand 42 bzw. der unteren Wand 44 des Deckels 10
den. Das Gehäuse 12 des Druckknopfschalters er- angeordnet, wobei die Federlager 52 jedes Paares in
streckt sich in bezug auf die Knöpfe 16, 18 und 22 waagerechtem Abstand voneinander an den Enden
nach hinten. Außer der Abdeckplatte 14 weist das der oberen bzw. unteren Wand vorgesehen sind, wie
Gehäuse gegenüberliegende Seitenwände 24 sowie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist. Jedes Federlager
eine obere Gehäusewand 28 auf. Das Gehäuse 12 des 60 weist eine kleine zylindrische Öffnung auf, die jeweils
Druckknopfschalters ist, von vorn gesehen, im allge- eine Spiralfeder 54 aufnehmen und festhalten kann,
meinen rechteckig ausgebildet, und1 die Abdeckplatte Wie am besten aus F i g. 5 hervorgeht, erstreckt
14 hat eine hintere Kantenfläche 30, die von außen sich jede der Federn 54 von ihrem Lager nach hinzugänglich
ist und eine im allgemeinen nach hinten ten, so daß sie sich gegen den Druckknopfschalter
weisende Lagerfläche bildet, wie sie im folgenden 65 legt, genauer gegen jeweils eine in waagerechtem Abausführlicher
beschrieben wird. stand von der anderen angeordnete Fläche auf der Der Betätigungsdeckel 10 ist, wie aus der Abbil- Abdeckplatte 14 des Schalters. Die Federn 54 drükdung
ersichtlich, in einstückiger Bauart ausgeführt ken gemeinsam den Deckel 10 nach vorn in die Stel-
lung, in der er nicht einwirkt und die gegeben ist,
wenn die Auflageflächen 48 und die hintere Kante 30 der Abdeckplatte 14 gegeneinander liegen.
Der Deckel 10 ist ebenfalls nach hinten bewegbar. Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, lassen sich die
Federn 54 durch Druck auf die Betätigungsfläche am Vorderteil 32. des Deckels zusammendrücken und
bewegen dadurch diesen von seiner in gestrichelten Linie angedeuteten vorderen Stellung in die hintere
Stellung. In der dargestellten hinteren Stellung dient der Deckel zur Betätigung des Ausschaltknopfes 18
am Druckknopfschalter. Auf dem vorderen Deckelteil 32 können Mittel vorgesehen sein, die beispiels*-
weise in Form' eines kleinen nach hinten sich erstrekkenden Vorsprunges 56 ausgebildet sind. Der dargestellte
Vorsprung oder Absatz 56 ist mit der Rückfläche des Vorderteils 32 des Deckels einstückig verbunden,
und zwar in deckungsgleicher Übereinstimmung mit dem Ausschaltknopf 18, so daß dieser bei
rückwärtiger Bewegung des Deckels 10 ebenfalls nach hinten bewegt wird.
Obwohl der Deckel in F i g. 3 so dargestellt ist, daß er sich in einer im allgemeinen linearen Gleitbewegung
verschieben läßt, sind seine Abmessungen so gehalten, daß auch eine Kipp- oder Schwenkbewegung
zur Betätigung des Ausschaltknopfes 18 führt. Das heißt, daß eine rückwärtige Bewegung entweder
das End- oder Seitenanteil des Deckels zu einer Betätigung des Ausschaltknopfes 18 führt. Darüber hinaus kann der Ausschaltknopf auch durch eine diagonal
verkantete Bewegung, wie sie durch Druck auf eine Ecke des Deckels entsteht, betätigt werden.
Die Vorrichtung zur Betätigung des Ausschaltknopfes 18 kann auch, wie in F i g. 6 dargestellt, ausgeführt
sein. Diese Vorrichtung läßt sich gegenüber dem Vorderteil des Deckels 10 vorwärts und rückwärts
verstellen und ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel getrennt von dem Deckel als kleine
Schraube 55 ausgebildet. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn der Betätigungsdeckel bei verschiedenen
Arten von Druckknopfschaltern verwendet werden soll.
Aus F i g. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß eine Verriegelungsvorrichtung
vorgesehen ist, um den Betätigungsdeckel 10 in einer hinteren Stellung festzuhalten,
in welcher die Betätigung des Ausschaltknopfes 18 erfolgt. Der dargestellte Druckknopfschalter ist so
ausgebildet, daß seine Abdeckplatte 14 mit dem Hauptteil des Gehäuses mittels eines kleinen Vorsprungs
oder Ansatzes und eine öffnung 58 verbunden werden kann, die durch einen nach außen
erweiterten Teil 60 des Betätigungsdeckels 10 (Fig. 2 und 3) verdeckt sind. Unten ist die Abdeckplatte 14 mit einer nach vorn sich erstreckenden
Nase oder Lasche 62 versehen. In deckungsgleicher Übereinstimmung ist eine Nase oder
Lasche 62 am Hauptteil des Schaltergehäuses angeordnet, und zwar an der unteren Wand 28. Die
Nasen oder Laschen 62 bzw. 64 haben ausgerichtete Löcher, durch die das Teil eines Schlosses gesteckt
werden kann, so daß die Abdeckplatte in der rückwärtigen Stellung festgehalten wird. Dieses Schloß teil
kann beispielsweise, wie dargestellt, der Metallbügel 66 eines Vorhängeschlosses 68 sein. Eine nach vorn
gerichtete Fläche 70 in der Ausnehmung 38 im Vorderteil 32 des Deckels 10 ist so in bezug auf die Löcher
in den Nasen oder Laschen 62 bzw. 64 angeordnet, daß der Vorhängeschloßbügel 66, wenn er durch
die Löcher gesteckt wird, dagegen zu liegen kommt. Wie dargestellt, hält der Scbloßbügel 66 den Deckel
10 dadurch in seiner hinteren Stellung fest, daß der Bügel sich gegen die Fläche 70 legt. Auf diese Weise
wird der Druckknopfschalter in Ausschalt- oder »Aus«-Stellung verriegelt. Nach Entfernen des Vorhängeschlosses
68 wird die Abdeckplatte durch den Ansatz nebst öffnung 58 an Ort und Stelle gehalten,
gegebenenfalls durch zusätzliche Verriegelungsmittel,
und der Betätigungsdeckel 10 kann bei Bedarf betätigt werden.
In F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, bei dem der Betätigungsdekkel
10 a mit dem oben beschriebenen identisch sein kann, nur daß in letzterem Fall an Stelle der vorbeschriebenen
Spiralfedern 54 und Federlager 52 eine zweite Art einseitig wirkender Federeinrichtungen
vorgesehen ist. Die einseitig wirkenden Federeinricbtungen in F i g. 4 sind als Blattfeder 72 ausgebildet,
die an der Rückfläche des Vorderteiles 32 α des Dekkels
10 α angeordnet ist und gegen diese Rückfläche sowie gegen die Vorderfläche der Abdeckplatte 14 a
am Druckknopfschalter 12 a anliegt. Die Blattfeder 72 kann mittels einer öffnung in der Mitte und
einem kleinen Ansatz 74 am Betätigungsdeckel lose befestigt sein. Die Betätigung des Deckels 10 a in
F i g. 4 kann mit der vorbeschriebenen Bedienung des Betätigungsdeckels 10 identisch sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Elektrischer Druckknopfschalter mit mehreren Druckknöpfen, von denen wenigstens einer
ein Ausschaltknopf ist, der durch Niederdrücken eines großflächigen Betätigungsdeckels schaltbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (16,18) zur Herabminderung der
Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Betätigung des Einschaltknopfes (16) mit seitlichem; Abstand
zueinander angeordnet sind und der Einschaltknopf (16) durch eine Öffnung (34) im Betätigungsdeckel
(10), der im wesentlichen die gesamte Frontseite (14) des Schaltergehäuses' (12)
überdeckt und Vorsprünge (46) aufweist, die hhl·
ter entsprechende,, am Schaltergehäuse (12) vorgesehene Anlagefläche (30) greifen und den Betätigungsdeckel
(10) entgegen der Wirkung wenigstens einer diesen vom Schaltergehäuse hinweg drückenden Feder (54,72) halten, zugänglich
ist und daß der Betätigungsdeckel in an sich bekannter Weise beim Niederdrücken in die Ausschaltstellung
entgegen der Federwirkung um einen geringen Betrag kippbar ist.
2. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter wenigstens
zwei im räumlichen Abstand voneinander angeordnete, von außen zugängliche und nach hinten
gerichtete Anlageflächen (30) aufweist.
3. Betätigungsdeckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich gegen den
Schalter (12) und den Betätigungsdeckel (10) legende Verriegelung (62,64, 66,70) vorgesehenist, die den Betätigungsdeckel (10) in einer hinteren
Stellung festhält, in welcher der Ausschaltknopf (18) durch an dem Betätigungsdeckel (10)
vorgesehene Mittel (56) in der Ausschaltstellung gehalten ist.
4. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelung aus einer durchbohrten Lasche (62) am Schalterdeckel (14), einem Schloß (68), dessen
Bügel (66) durch das Loch in der Lasche (62) greift, und schließlich aus einer Ausnehmung
(70) am Betätigungsdeckel (10) bestehen, in die der Bügel (66) eingreift, und den Betätigungsdekkel
in Ausschaltstellung hält, wenn der Bügel (66) durch das Loch in der Lasche (62) geführt
ist. ■·' ■ ■
5. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
den Ausschaltknopf (18) betätigende Teil (56) an der Frontplatte (32) des Betätigungsdeckels (10)
in bezug auf seinen Abstand zum Ausschaltknopf
(18) verstellbar angeordnet ist.
6. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Betätigungsdeckel (10) vier, im allgemeinen in Rechteckform angeordnete, sich gegen den
Schalter (12) anlegend Spiralfedern (54) vorgesehen sind.
7. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Frontplatte (32) des Betätigungsdeckels
(10) eine Blattfeder (72) angeordnet ist, die gegen den Schalter (12) anliegt.
8. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
gegen die Anlageflächen (30) sich anlegenden Vorsprünge (46) in räumlichem Abstand voneinander
angeordnet sind und Anlageflächen (48) haben, die elastisch hinter die Anlagefläche (30)
am Schalter schnappen.
9. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungsdeckel (10) einstückig ist und aus elektrisch nichtleitendem Material besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0083021 | 1965-07-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1515491A1 DE1515491A1 (de) | 1969-06-26 |
DE1515491B2 true DE1515491B2 (de) | 1973-04-19 |
DE1515491C3 DE1515491C3 (de) | 1973-11-08 |
Family
ID=6981765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651515491 Expired DE1515491C3 (de) | 1965-07-29 | 1965-07-29 | Elektrischer Druckknopfschalter mit mehreren Druckknopfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1515491C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4721056A (en) * | 1987-07-23 | 1988-01-26 | Steeley Larry J | Visual indicator cap for a telecommunication cable terminal pedestal |
-
1965
- 1965-07-29 DE DE19651515491 patent/DE1515491C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1515491C3 (de) | 1973-11-08 |
DE1515491A1 (de) | 1969-06-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0134509A2 (de) | Drucktaste | |
EP0011323A1 (de) | Druckknopf für Tastschalter | |
DE3013835C2 (de) | ||
DE2025504B2 (de) | Schiebetastenschalteranordnung | |
DE1515491C3 (de) | Elektrischer Druckknopfschalter mit mehreren Druckknopfen | |
DE1174396B (de) | Elektrischer Einbaugeraeteschalter mit verrast-barem Drueckerhebel | |
DE4229756A1 (de) | Elektrisches Schaltgerät | |
DE2705756A1 (de) | Druckknopfschalter fuer elektronische tischrechner o.dgl. | |
DE3623636A1 (de) | Betaetigungsvorrichtung fuer einen kippschalter | |
DE2507497C3 (de) | Fehlerstromschutzschalter mit Schaltwerk und Prüftaste | |
DE2942904C2 (de) | Verriegelungs-Vorrichtung für Drucktasten elektrischer Geräte | |
DE2455031C2 (de) | Sicherheitsschalter | |
DE7230068U (de) | Schaltzustandsanzeigevorrichtung für elektromagnetische Schaltgeräte | |
DE1102857B (de) | Sicherungstrennschalter | |
AT395223B (de) | Zweipolige schutzkontaktsteckdose zum potentialfreien schliessen und oeffnen der steckverbindung | |
DE1588944C3 (de) | Halterung für ein auswechselbares sicherungselement | |
DE1805185U (de) | Vorrichtung zum betaetigen der druckknoepfe eines elektrischen apparates durch eine abdeckung hindurch. | |
DE766575C (de) | Nockenschalter, insbesondere zum Einbau in Fahrschaltern | |
DE539276C (de) | Sicherheitseinrichtung fuer elektrische Fahrzeuge | |
DE19504269A1 (de) | Sicherheitsschalter | |
DE4117771A1 (de) | Tastenanordnung fuer elektrotechnische geraete, insbesondere kommunikations-endgeraete | |
EP3808509A1 (de) | Schaltvorrichtung für ein elektrowerkzeug | |
DE2734275A1 (de) | Schiebetastenschalter | |
AT229938B (de) | Einbau-Geräteschalter | |
DE1199361B (de) | Schutzabdeckung fuer die Festkontakte von Messerschaltern, insbesondere Sicherungstrennschaltern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |