DE1515491B2 - Elektrischer druckknopfschalter mit mehreren druckknoepfen - Google Patents

Elektrischer druckknopfschalter mit mehreren druckknoepfen

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DE1515491B2 DE19651515491 DE1515491A DE1515491B2 DE 1515491 B2 DE1515491 B2 DE 1515491B2 DE 19651515491 DE19651515491 DE 19651515491 DE 1515491 A DE1515491 A DE 1515491A DE 1515491 B2 DE1515491 B2 DE 1515491B2
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Buzzell, Charles H., Rockville, Conn. (V.StA.)
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Druckknopfschalter mit mehreren Druckknöpfen, von denen wenigstens einer ein Ausschaltknopf ist, der durch Niederdrücken eines großflächigen Betätigungsdeckels schaltbar ist. Derartige als Motorschutzschalter zu benutzende Schalter, wie sie an Werkzeugmaschinen Verwendung finden, sind üblicherweise mit Einschalt- und Ausschaltknöpfen versehen, die durch unterschiedliche Farben gekennzeichnet sein können, jedoch meistens nicht so ausgebildet sind, daß sie im Notfall oder bei Gefahr rasch und sicher betätigt werden können, um einen sofortigen Stillstand der Maschine zu gewährleisten. Die Einschalt- bzw. Ausschaltknöpfe sind normalerweise nebeneinander angeordnet und weisen nur eine verhältnismäßig kleine Betätigungsfläche auf, die etwa in der Größenordnung einer Fingerkuppe liegt. Daher kann ein Facharbeiter an einer Werkzeugmaschine trotz unterschiedlicher Knopffarben im Gefahrenmomertt, wenn z.B. seine Kleidung in die laufende Maschine gerät, auf erhebliche zusätzliche Schwierigkeiten stoßen und somit kostbare Zeit verlieren, wenn er die Knöpfe unterscheiden soll und einen sofortigen Stillstand der Maschine herbeiführen will. Zahlreiche Vorfälle sind bekannt, in denen dadurch eine wesentliche Verzögerung beim Abschaltvorgang eintrat und sogar, statt des· Ausschaltknopfes aus Versehen der Einschaltknopf gedrückt wurde, was zum vermeidbaren Verlust eines Körpergliedes, ja sogar zum Tode führte.
Bekannt ist unter anderem bisher nur ein Schalter nach der deutschen Patentschrift 891279, bei dem eine Platte vorhanden ist, die als ein vom eigentlichen Schalter unabhängiges Bauteil angesehen werden kann und zur Betätigung des Ausschaltknopfes dient. Jedoch erschwert diese Platte den Einschaltvorgang, da die Platte zur Betätigung des Einschaltknopfes erst anzuheben ist. Auch ist eine derartige Platte nicht ohne weiteres mit bereits vorhandenen Schaltern verbindbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die mit bereits vorhandenen Druckknopfschaltern, deren Knöpfe einen gewissen seitlichen Abstand zueinander haben, verbindbar ist, wobei einerseits der Einschaltknopf ungehindert betätigbar und andererseits der Ausschaltknopf auch im Notfall ohne große Schwierigkeiten schaltbar sein soll. Es sollen also bereits vorhandene Schalter, z. B. Motorschutzschalter, mit der anmeldungsgemäßen Vorrichtung auch nachträglich auszurüsten sein, so daß die Forderung nach einfacher Einschaltung und Notausschaltung erfüllt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem ein-
3 4
gangs erwähnten elektrischen Druckknopfschalter er- und besteht aus einem elektrisch nichtleitenden findungsgemäß dadurch, daß die Druckknöpfe zur Kunststoff, die Form der Ausführung kann jedoch Herabminderung der Wahrscheinlichkeit einer zufäl- von dem dargestellten Beispiel abweichen. Ein Vorligen Betätigung des Einschaltknopfes mit seitlichem derteil 32 des Deckels 10 bildet eine breite, im allge-Abstand! zueinander angeordnet sind und der Ein- 5 meinen nach vorn weisende Betätigungsfläche, wobei schaltknopf durch eine Öffnung im Betätigungsdek- dieses Vorderteil 32 wenigstens annähern die gleikel, der im wesentlichen die gesamte Frontseite des chen Abmessungen aufweist wie das vorerwähnte Schaltergehäuses überdeckt und Vorsprünge auf- Schaltergehäuse 12. Eine Zugangsöffnung 34 in dem weist, die hinter entsprechende, am Schaltergehäuse Vorderteil ist für den Einschaltknopf 16 vorgesehen, vorgesehene Anlagefläche greifen und den Betäti- io und eine ähnliche Öffnung 36 ist für den Durchtritt gungsdeckel entgegen der Wirkung wenigstens einer des Rückstellknopfes 32 bestimmt, wenn der Deckel diesen vom Schaltergehäuse hinweg drückenden Fe- auf dem Druckknopfschalter befestigt ist. Eine nach der halten, zugänglich ist und daß der Betätigungs- hinten sich erstreckende Ausnehmung 38 an der Undeckel in an sich bekannter Weise beim Niederdrük- terseite des Vorderteils 32 hat die im folgenden beken in die Ausschaltstellung entgegen der Federwir- 15 schriebene Aufgabe,
kung um einen geringen Betrag kippbar ist. Sich in räumlichem Abstand voneinander nach hin-
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes ten erstreckende Teile des Betätigungsdeckels 10
des Anspruchs 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 9 ent- weisen einstückig ausgebildete gegenüberliegende
halten. Seitenwände 40 sowie eine obere Deckelwand 42 und
Gegenüber den bekannten Schaltern besitzt die er- 20 eine untere Deckelwand 44 (F i g. 2) auf. Die nach
findungsgemäße Vorrichtung den großen Vorteil, hinten sich erstreckenden Teile weisen ferner kleine
ν daß bereits vorhandene Schalter in einfacher Weise Verriegelungselemente 46 auf, die nach vorn gerich-
y und mit geringen Mitteln zu ergänzen sind, so daß tete Lagerflachen 48 bilden (F i g. 5). Die Verriege-
diese Schalter, ohne den Einschaltvorgang im gering- lungselemente 46 sind in dem dargestellten Ausfüh-
sten zu behindern, eine sichere Notausschaltung ge- 25 rungsbeispiel paarweise vorgesehen, wobei jedes
währleisten und deren ungewolltes Aufheben verhin- Paar in senkrechtem Abstand voneinander auf einer
dem. Seitenwand 40 des Betätigungsdeckels angeordnet
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ist. Wie am besten aus F i g. 5 hervorgeht, hat jedes
sind nachstehend an Hand der Zeichnungen und der Verriegelungselement 46 eine schräge Rückfläche 50.
drei dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu- 30 Diese schrägen Rückflächen 50 greifen hinter die
tert. Es zeigt Seitenteile der Abdeckplatte 14, wenn der Betäti-
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische gungsdeckel 10 von der in Fig. 1 gezeigten Lage
Darstellung eines Druckknopfschalters und eines er- ■ nach hinten bewegt wird. Da die Verriegelungsele-
findungsgemäßen Betätigungsdeckels, mente 46 in seitlicher Richtung genügend elastisch
Fig.2 eine Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten 35 sind, geben sie beim Aufdrücken des Deckels 14
Betätigungsdeckels, leicht nach und rasten mit der vorerwähnten Rück-
: Fig. 3 ein vertikaler Teilschnitt des auf einem fläche 50 hinter den Flächen 48 ein. Dadurch kann,
Druckknopfschalter befestigten Betätigungsdeckels, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, der Betätigungsdeckel
' Fig. 4 eine ein anderes Ausführungsbeispiel des 10 auf den Druckknopfschalter aufgesetzt werden,
Betätigungsdeckels zeigende ähnliche Ansicht wie in 40 wobei die nach vorn weisenden Flächen 48 gegen die
Fig. 3, - ■ nach hinten weisende Kantenfläche 30 zu liegen
F i g. 5 einen abgebrochenen horizontalen Schnitt kommen oder wenigstens annähernd zu liegen kom-
entlang der Linie 5-5 in F i g. 3 und · men. Die nach hinten weisende Kantenfiäche 30 bildet
''·■) F i g. 6 einen abgebrochenen vergrößerten Schnitt auf diese Weise eine jeweils in räumlichen Abstand
eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Betäti- 45 nach hinten weisende Auflagefläche.
gungseinrichtung für den Ausschaltknopf. Der Betätigungsdeckel 10 weist ferner in einer
F i g. 1 zeigt einen Betätigungsdeckel 10 in Verbin- Richtung wirkende Federeinrichtungen auf, die sich dung mit einem Druckknopfsteuer- oder -regelschal- gegen den Druckknopfschalter legen können, woter, der in einem Gehäuse 12 mit einer Hauptabdeck- durch der Deckel nach vorn in eine Stellung gedrückt platte 14 untergebracht ist. Der Druckknopfschalter 50 wird, in der er nicht einwirkt. In den Fig. 1 bis 3 weist je einen Einschalt- und einen Ausschaltknopf und 5 bestehen die dargestellten Federeinrichtungen 16 und 18 auf, die durch eine Öffnung 20 in der Ab- aus vier in Form eines Rechtecks angeordneten deckplatte 14 zugänglich sind, sowie einen Rückstell- Federlagern 52 und vier entsprechenden Spiralfedern knopf 22. Die Knöpfe 16, 18 und 22 können durch 54. Die Federlager 52 sind paarweise an der oberen Fingerdruck od. dgl. jeweils nach hinten bewegt wer- 55 Wand 42 bzw. der unteren Wand 44 des Deckels 10 den. Das Gehäuse 12 des Druckknopfschalters er- angeordnet, wobei die Federlager 52 jedes Paares in streckt sich in bezug auf die Knöpfe 16, 18 und 22 waagerechtem Abstand voneinander an den Enden nach hinten. Außer der Abdeckplatte 14 weist das der oberen bzw. unteren Wand vorgesehen sind, wie Gehäuse gegenüberliegende Seitenwände 24 sowie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist. Jedes Federlager eine obere Gehäusewand 28 auf. Das Gehäuse 12 des 60 weist eine kleine zylindrische Öffnung auf, die jeweils Druckknopfschalters ist, von vorn gesehen, im allge- eine Spiralfeder 54 aufnehmen und festhalten kann, meinen rechteckig ausgebildet, und1 die Abdeckplatte Wie am besten aus F i g. 5 hervorgeht, erstreckt 14 hat eine hintere Kantenfläche 30, die von außen sich jede der Federn 54 von ihrem Lager nach hinzugänglich ist und eine im allgemeinen nach hinten ten, so daß sie sich gegen den Druckknopfschalter weisende Lagerfläche bildet, wie sie im folgenden 65 legt, genauer gegen jeweils eine in waagerechtem Abausführlicher beschrieben wird. stand von der anderen angeordnete Fläche auf der Der Betätigungsdeckel 10 ist, wie aus der Abbil- Abdeckplatte 14 des Schalters. Die Federn 54 drükdung ersichtlich, in einstückiger Bauart ausgeführt ken gemeinsam den Deckel 10 nach vorn in die Stel-
lung, in der er nicht einwirkt und die gegeben ist, wenn die Auflageflächen 48 und die hintere Kante 30 der Abdeckplatte 14 gegeneinander liegen.
Der Deckel 10 ist ebenfalls nach hinten bewegbar. Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, lassen sich die Federn 54 durch Druck auf die Betätigungsfläche am Vorderteil 32. des Deckels zusammendrücken und bewegen dadurch diesen von seiner in gestrichelten Linie angedeuteten vorderen Stellung in die hintere Stellung. In der dargestellten hinteren Stellung dient der Deckel zur Betätigung des Ausschaltknopfes 18 am Druckknopfschalter. Auf dem vorderen Deckelteil 32 können Mittel vorgesehen sein, die beispiels*- weise in Form' eines kleinen nach hinten sich erstrekkenden Vorsprunges 56 ausgebildet sind. Der dargestellte Vorsprung oder Absatz 56 ist mit der Rückfläche des Vorderteils 32 des Deckels einstückig verbunden, und zwar in deckungsgleicher Übereinstimmung mit dem Ausschaltknopf 18, so daß dieser bei rückwärtiger Bewegung des Deckels 10 ebenfalls nach hinten bewegt wird.
Obwohl der Deckel in F i g. 3 so dargestellt ist, daß er sich in einer im allgemeinen linearen Gleitbewegung verschieben läßt, sind seine Abmessungen so gehalten, daß auch eine Kipp- oder Schwenkbewegung zur Betätigung des Ausschaltknopfes 18 führt. Das heißt, daß eine rückwärtige Bewegung entweder das End- oder Seitenanteil des Deckels zu einer Betätigung des Ausschaltknopfes 18 führt. Darüber hinaus kann der Ausschaltknopf auch durch eine diagonal verkantete Bewegung, wie sie durch Druck auf eine Ecke des Deckels entsteht, betätigt werden.
Die Vorrichtung zur Betätigung des Ausschaltknopfes 18 kann auch, wie in F i g. 6 dargestellt, ausgeführt sein. Diese Vorrichtung läßt sich gegenüber dem Vorderteil des Deckels 10 vorwärts und rückwärts verstellen und ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel getrennt von dem Deckel als kleine Schraube 55 ausgebildet. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, wenn der Betätigungsdeckel bei verschiedenen Arten von Druckknopfschaltern verwendet werden soll.
Aus F i g. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, um den Betätigungsdeckel 10 in einer hinteren Stellung festzuhalten, in welcher die Betätigung des Ausschaltknopfes 18 erfolgt. Der dargestellte Druckknopfschalter ist so ausgebildet, daß seine Abdeckplatte 14 mit dem Hauptteil des Gehäuses mittels eines kleinen Vorsprungs oder Ansatzes und eine öffnung 58 verbunden werden kann, die durch einen nach außen erweiterten Teil 60 des Betätigungsdeckels 10 (Fig. 2 und 3) verdeckt sind. Unten ist die Abdeckplatte 14 mit einer nach vorn sich erstreckenden Nase oder Lasche 62 versehen. In deckungsgleicher Übereinstimmung ist eine Nase oder Lasche 62 am Hauptteil des Schaltergehäuses angeordnet, und zwar an der unteren Wand 28. Die Nasen oder Laschen 62 bzw. 64 haben ausgerichtete Löcher, durch die das Teil eines Schlosses gesteckt werden kann, so daß die Abdeckplatte in der rückwärtigen Stellung festgehalten wird. Dieses Schloß teil kann beispielsweise, wie dargestellt, der Metallbügel 66 eines Vorhängeschlosses 68 sein. Eine nach vorn gerichtete Fläche 70 in der Ausnehmung 38 im Vorderteil 32 des Deckels 10 ist so in bezug auf die Löcher in den Nasen oder Laschen 62 bzw. 64 angeordnet, daß der Vorhängeschloßbügel 66, wenn er durch die Löcher gesteckt wird, dagegen zu liegen kommt. Wie dargestellt, hält der Scbloßbügel 66 den Deckel 10 dadurch in seiner hinteren Stellung fest, daß der Bügel sich gegen die Fläche 70 legt. Auf diese Weise wird der Druckknopfschalter in Ausschalt- oder »Aus«-Stellung verriegelt. Nach Entfernen des Vorhängeschlosses 68 wird die Abdeckplatte durch den Ansatz nebst öffnung 58 an Ort und Stelle gehalten, gegebenenfalls durch zusätzliche Verriegelungsmittel,
und der Betätigungsdeckel 10 kann bei Bedarf betätigt werden.
In F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem der Betätigungsdekkel 10 a mit dem oben beschriebenen identisch sein kann, nur daß in letzterem Fall an Stelle der vorbeschriebenen Spiralfedern 54 und Federlager 52 eine zweite Art einseitig wirkender Federeinrichtungen vorgesehen ist. Die einseitig wirkenden Federeinricbtungen in F i g. 4 sind als Blattfeder 72 ausgebildet, die an der Rückfläche des Vorderteiles 32 α des Dekkels 10 α angeordnet ist und gegen diese Rückfläche sowie gegen die Vorderfläche der Abdeckplatte 14 a am Druckknopfschalter 12 a anliegt. Die Blattfeder 72 kann mittels einer öffnung in der Mitte und einem kleinen Ansatz 74 am Betätigungsdeckel lose befestigt sein. Die Betätigung des Deckels 10 a in F i g. 4 kann mit der vorbeschriebenen Bedienung des Betätigungsdeckels 10 identisch sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Druckknopfschalter mit mehreren Druckknöpfen, von denen wenigstens einer ein Ausschaltknopf ist, der durch Niederdrücken eines großflächigen Betätigungsdeckels schaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (16,18) zur Herabminderung der Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Betätigung des Einschaltknopfes (16) mit seitlichem; Abstand zueinander angeordnet sind und der Einschaltknopf (16) durch eine Öffnung (34) im Betätigungsdeckel (10), der im wesentlichen die gesamte Frontseite (14) des Schaltergehäuses' (12) überdeckt und Vorsprünge (46) aufweist, die hhl· ter entsprechende,, am Schaltergehäuse (12) vorgesehene Anlagefläche (30) greifen und den Betätigungsdeckel (10) entgegen der Wirkung wenigstens einer diesen vom Schaltergehäuse hinweg drückenden Feder (54,72) halten, zugänglich ist und daß der Betätigungsdeckel in an sich bekannter Weise beim Niederdrücken in die Ausschaltstellung entgegen der Federwirkung um einen geringen Betrag kippbar ist.
2. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter wenigstens zwei im räumlichen Abstand voneinander angeordnete, von außen zugängliche und nach hinten gerichtete Anlageflächen (30) aufweist.
3. Betätigungsdeckel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich gegen den Schalter (12) und den Betätigungsdeckel (10) legende Verriegelung (62,64, 66,70) vorgesehenist, die den Betätigungsdeckel (10) in einer hinteren Stellung festhält, in welcher der Ausschaltknopf (18) durch an dem Betätigungsdeckel (10) vorgesehene Mittel (56) in der Ausschaltstellung gehalten ist.
4. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus einer durchbohrten Lasche (62) am Schalterdeckel (14), einem Schloß (68), dessen Bügel (66) durch das Loch in der Lasche (62) greift, und schließlich aus einer Ausnehmung (70) am Betätigungsdeckel (10) bestehen, in die der Bügel (66) eingreift, und den Betätigungsdekkel in Ausschaltstellung hält, wenn der Bügel (66) durch das Loch in der Lasche (62) geführt ist. ■·' ■ ■
5. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ausschaltknopf (18) betätigende Teil (56) an der Frontplatte (32) des Betätigungsdeckels (10) in bezug auf seinen Abstand zum Ausschaltknopf (18) verstellbar angeordnet ist.
6. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Betätigungsdeckel (10) vier, im allgemeinen in Rechteckform angeordnete, sich gegen den Schalter (12) anlegend Spiralfedern (54) vorgesehen sind.
7. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Frontplatte (32) des Betätigungsdeckels (10) eine Blattfeder (72) angeordnet ist, die gegen den Schalter (12) anliegt.
8. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Anlageflächen (30) sich anlegenden Vorsprünge (46) in räumlichem Abstand voneinander angeordnet sind und Anlageflächen (48) haben, die elastisch hinter die Anlagefläche (30) am Schalter schnappen.
9. Betätigungsdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsdeckel (10) einstückig ist und aus elektrisch nichtleitendem Material besteht.
DE19651515491 1965-07-29 1965-07-29 Elektrischer Druckknopfschalter mit mehreren Druckknopfen Expired DE1515491C3 (de)

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